Zwischenbericht E 200 T CDI 7-Gang Plus

Mercedes E-Klasse S212

Ihr Lieben,

seit Februar 2014 ca. 7.500 km äußerst zufrieden zurückgelegt. Verbrauch, durchschnittlich 6,6 Liter seit Abholung gem. Bordcomputer.

Geht auf der Autobahn "wie verrückt"-hab es heute einmal ausprobiert...bei Tacho 210 war immer noch Luft...und seit Kurzem zieht er gleichmäßig von 100 km/h bis 210 gleichmäßig durch. Und es ist noch Luft nach oben-Winterräder müssen runter.:-) In der "S"-Stufe hängt er besonders gut am Gas! Im Stadtverkehr äußerst agil, wendig und spritzig gerade mit Blick auf die Masse:-)

Kurzum-ich bin sehr zufrieden, auch wenn die Materialqualität im Innenraum nicht ganz an Audi heranreicht.

Aber: Er bietet das abgeschottete und herrliche Benz-Gefühl-einzigartig. Und MIT Stern auf der langen Haube! Wat mut dat mut!
:-)

Hinweis an die Kritiker-der Wagen läuft echt spritzig wie eine "böhmische Orgel".:-) Mehr brauche ich nicht! Und das als ehemaliger Saab-Turbo-Fahrer:-)

Beste Grüße,

mrbean95

Beste Antwort im Thema

Sorry, hier übertreibe ich nicht. Ihr habt den E 200 CDI nicht verstanden. Außer Frage sind E 500 und Konsorten eine andere Liga, aber darum ging es mir gar nicht.Orientiert Ihr Euch weiter an Euren Messwerten und bleibt glücklich. Ich bleibe es auch.

Ende.

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Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Zumal der R3 auf Seite der Emotionen deutlich mehr bietet als ein R4. Die R3 klingen richtig schön rotzig und turbinenartig. Schon fast Richtung R6. Würde einen R3 dem R4 jederzeit vorziehen.

Umgekehrte Welt ...

Meine Reihenfolge wäre eher: V12, V8, R6, V6, R5, R4, R3 und als letzter Twin (R2 oder Boxer).

Die Laufruhe wächste mit dem Zylinderzahl - sollte man nicht vergessen.

Also für mich klingt der 3 Zylinder eher wie ein 5 Zylinder.. etwas rau und ungehobelt aber nicht unangenehm (ich mag diesen speziellen Motorklang) aber mit einem 6er kann man ihn nun wirklich nicht vergleichen... egal ob V oder Reihe!

Gestehe, bei einem Auto hab ich einen 3 Zylinder noch nicht gehört, bei der Triumph Tiger mag ich den Klang schon sehr. Der Klang des 4 Zylinders ist etwas emotionslos... das ist aber schon das einzige, was ich dem R4 anlasten könnte.

Auf der anderen Seite hatte ich in den 90ern mal einen Porsche 968er Probe gefahren.. das damals stärkste (unaufgeladene) 3-Liter-4-Zylindertriebwerk der Welt und da hat mir sogar der Klang gefallen.

Zu meinem R4 und Mercedes kann ich nur sagen.... ich denke, die MB Herren verbringen halt einfach bei einem neuen Motor und Fahrzeug nicht so viele Stunden im Akustiktuning wie BMW und Audi und investieren die Zeit (hoffentlich) lieber woanders. ;-)))

Was die Haltbarkeit angeht, bin ich davon überzeugt, dass es hauptsächlich darauf ankommt, wie man einen Motor fährt und ob man sich in Form von regelmäßiger Wartung um die Langzeithaltbarkeit sorgt. Daher glaube ich, dass es völlig wurscht ist, ob es nun ein 3, 4, 5, 6 oder was weiß ich wie viel Zylinder Motor ist.
Die Aussage, dass 6 Zylinder Motoren generell von höherer Haltbarkeit sind, halte ich für ziemliches Stammtischgeschwätz.
Ich habe keine Belege für meine Aussage (habe auch nicht wirklich danach gesucht), kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass während der Entwicklung so krass abweichende Zielvorgaben für die verschiedenen Motorserien gemacht werden.
Daher finde ich Aussagen wie "mit 500000km darf ein 4 Zylinder auch sterben" ziemlich vermessen. Nach der Logik dürfte eine Laufleistung von weniger als 1,5 Mio. km für einen 12 Zylinder ja eher beschämend sein. Wobei die meisten 12 Zylinder einen solchen Tachostand wohl niemals auch nur annähernd zu Gesicht bekommen werden, da es sich bei denen nicht um die typischen Pendler-Fahrzeuge handelt.

Zitat:

Original geschrieben von andy_112


Was die Haltbarkeit angeht, bin ich davon überzeugt, dass es hauptsächlich darauf ankommt, wie man einen Motor fährt und ob man sich in Form von regelmäßiger Wartung um die Langzeithaltbarkeit sorgt. Daher glaube ich, dass es völlig wurscht ist, ob es nun ein 3, 4, 5, 6 oder was weiß ich wie viel Zylinder Motor ist.
Die Aussage, dass 6 Zylinder Motoren generell von höherer Haltbarkeit sind, halte ich für ziemliches Stammtischgeschwätz.
Ich habe keine Belege für meine Aussage (habe auch nicht wirklich danach gesucht), kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass während der Entwicklung so krass abweichende Zielvorgaben für die verschiedenen Motorserien gemacht werden.
Daher finde ich Aussagen wie "mit 500000km darf ein 4 Zylinder auch sterben" ziemlich vermessen. Nach der Logik dürfte eine Laufleistung von weniger als 1,5 Mio. km für einen 12 Zylinder ja eher beschämend sein. Wobei die meisten 12 Zylinder einen solchen Tachostand wohl niemals auch nur annähernd zu Gesicht bekommen werden, da es sich bei denen nicht um die typischen Pendler-Fahrzeuge handelt.

Irgendwie gebe ich Dir RECHT! In erster Linie entscheidet der Eigentümer und Nutzer über die Haltbarkeit, ganz gleich, was für ein Triebwerk. Ganz außen vor möchte ich die Ingenieurskunst natürlich nicht lassen, denn die Konstruktion an sich trägt ebenfalls zur Langlebigkeit bei aber ich glaube auch, daß die Zylinderanzahl vollkommen egal ist.

Ein 3 Zylinder ohne Turboladung und 5 Litern Hubraum dürfte wohl genauso alt werden, wie ein dementsprechender Mehrzylinder. ;-)

Das Problem, was wir unseren Motoren und den Autos zumuten, sind immer kleinere Motoren (mit minimalen Hubraum) aber zig Turboladern, damit das Triebwerk dann auf 200PS kommt und in einem 2t-Fahrzeug verbaut werden kann.

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gebe meinen Vorrednern ebenso recht.
Ich finde es genauso dämlich zu sagen, dass ein Diesel einfach langlebiger ist als ein benziner. Ein V6 mit 3,5l Hubraum sollte vom Motor her auch seine KM machen ohne ruckeln.
Übrigens sage das nicht weil ich n benziner fahre, wobei- es gibt wahrscheinlich sehr wenige, außer Taxler, die 20 Jahre ein und das selbe Auto fahren und 700tkm machen 😁
bei mir heißt es als Privatperson- ca alle 3 Jahre etwas dazuzahlen und erfrischen 🙂

grüße

Zitat:

Original geschrieben von dmb73



...
Ein 3 Zylinder ohne Turboladung und 5 Litern Hubraum dürfte wohl genauso alt werden, wie ein dementsprechender Mehrzylinder. ;-)
Das Problem, was wir unseren Motoren und den Autos zumuten, sind immer kleinere Motoren (mit minimalen Hubraum) aber zig Turboladern, damit das Triebwerk dann auf 200PS kommt und in einem 2t-Fahrzeug verbaut werden kann.

Ist das nicht gerade der Punkt, an dem der 200 CDI ins Spiel kommt? 136PS aus knapp 2,2l mit einem einzelnen Turbo, wie er schon seit Jahren eingesetzt wird und als unproblematisch gilt.

Ich sehe, wir kommen so langsam in die Richtung meines Gedankengangs als ich mir meinen Wagen vor 3 Jahren gekauft habe. 🙂

Ich bin voll bei Dir! Deswegen wäre ich auch kein Freund davon, den OM651 auf z.B. 300 PS und 3 oder 4 Turbos zu bringen. Von der Basiskonstellation ist der 200CDI mit 136 PS für mich der standhafteste Motor unter den OM651. Ein Turbo weniger an Bord heißt auch, ein Turbo weniger kann kaputt gehen und treibt die Maschine nicht immer so in obere Belastungsbereiche. Wobei sich das beim 220er und 250 auch noch in Grenzen hält. Das Haushalten (von MB) in diesem Bereich ist eine gute Entscheidung und die Diskussion, einen OM651 weiter aufzumotzen.. auf z.B. 230 oder 240 PS macht keinen Sinn...geht in meinen Augen auch auf Kosten der Haltbarkeit.
Auch ein Grund für mich war der Hubraum... 2,2 Liter sind für einen 4 Zylinder ordentlich. Er entwickelt also schon recht viel Kraft ohne Kompressor/Turbo-Unterstützung.
Deswegen wäre der 1,8 Liter Benziner, der vormals im E200 Benziner eingebaut wurde, nie eine Alternative für mich.

Zitat:

Original geschrieben von mrbean95



Geht auf der Autobahn "wie verrückt"-hab es heute einmal ausprobiert...bei Tacho 210 war immer noch Luft...

Da muß ich ja lachen, ich bin mit so einem schon mal gefahren (auch Autobahn) 210 kmh erreichst Du bei 10% Gefälle.

Hier ein Auszug vom ADAC Fahrbericht.

"Der neu entwickelte Vierzylinder Dieselmotor mit 2,1 l Hubraum

zeigt mit seinen 136 PS nur zufriedenstellende Fahrleistungen. Guten

Durchzug zeigt der Motor nur in einem recht schmalen

Drehzahlband zwischen 2.000 und 3.000 1/min. Werden die Gänge

weit ausgedreht, fehlt es an Drehmoment - Überholvorgänge können

so nur in akzeptabler Zeit getätigt werden. Auf der Autobahn sind

Geschwindigkeiten über 180 km/h nur träge zu erreichen, da dem

Motor hier langsam die Puste ausgeht."

Guggst Du

hier

Zitat:

Original geschrieben von Aussie123



Zitat:

Original geschrieben von mrbean95



Geht auf der Autobahn "wie verrückt"-hab es heute einmal ausprobiert...bei Tacho 210 war immer noch Luft...
Da muß ich ja lachen, ich bin mit so einem schon mal gefahren (auch Autobahn) 210 kmh erreichst Du bei 10% Gefälle.
Hier ein Auszug vom ADAC Fahrbericht.
"Der neu entwickelte Vierzylinder Dieselmotor mit 2,1 l Hubraum
zeigt mit seinen 136 PS nur zufriedenstellende Fahrleistungen. Guten
Durchzug zeigt der Motor nur in einem recht schmalen
Drehzahlband zwischen 2.000 und 3.000 1/min. Werden die Gänge
weit ausgedreht, fehlt es an Drehmoment - Überholvorgänge können
so nur in akzeptabler Zeit getätigt werden. Auf der Autobahn sind
Geschwindigkeiten über 180 km/h nur träge zu erreichen, da dem
Motor hier langsam die Puste ausgeht."
Guggst Du hier

Naja, der Motor bzw. die Vmax ist bei der Limo mit 210 Km/h angegeben, so gesehen braucht es da kein 10% Gefälle... das wäre böse.. es braucht halt seine Zeit aber keine Ewigkeit. Wie schon in einem Beschleunigungsvideo gezeigt, hält der 200er bis 100Km/h fast auf Augenhöhe mit, verliert etwas deutlicher bis 130Km/h und fällt dann stark gegen den 250er ab. Jetzt lässt die Elastizität ab 130, 140 und > natürlich etwas zu wünschen übrig aber die meisten Fahrerprofile würden mit dem Fahrzeug glücklich!

Wer PS-Protze gewöhnt ist, dem mag das ein Manko sein aber ich hege keinen Zweifel, daß das Fahrzeug für deutsche (überfüllte) Autobahnen zum flotten Reisen absolut geeignet ist. Wer gar nur Landstraße und städtisch unterwegs ist, der braucht schlicht nicht mehr.

Ich hätte nie gedacht, dass mein Erfahrungsbericht solche Kreise zieht.;-)....
@Aussie123- es handelt sich bei dem ADAC-Test um einen Vormopf MIT HANDschaltung! Das Fahrgefühl mit der 7-Gang Automatik ist völlig anders, weil die Automatik für excellente Drehzahlübergänge ohne spürbare Leistungsverluste sorgt. Fahrt ihn doch bitte einmal selbst! Ich habe das Gefühl, dass meiner mit zunehmdender Laufleistung (mittlerweile knapp 15.000km seit 02/2014)immer spritziger wird, allerdings genieße ich eher das zügige Cruisen bei minimalen Verbräuchen. Es grüßt Euch mrbean95-immer noch sehr zufrieden, obwohl ich früher PS-stärkere Fahrzeuge bewegte....

Und genau darum geht's doch beim 200er CDI... in der Stadt und Landstraße zügig dabei und auf der Autobahn sanfter Kilometerfresser, den man bei freier Bahn auch mal über 200Km/h bewegen kann. Ein super Fahrzeugprofil, welches nichts mehr mit dem W123 200D gemein hat. Alle anderen haben ja die Wahl größerer Motoren für mehr Euronen. Für die Basismotorisierung super Werte.
Ein Volvo D2 (der arme Schwede) kann da nicht mithalten. 1,6 Liter Motörchen bei fast 2t... was in der Stadt und auf Landstraßen noch funktioniert wird auf Autobahnen zum Alptraum. Volvo hat den falschen Diesel aus dem Programm genommen. Der D3 (136 PS 5 Zylinder) ist nicht mehr bestellbar. Dafür ein 1,6 Liter Diesel (115PS) oder D4 (4Zylinder) mit 181PS. Gegen den D2 ist der 200er eine Rakete.
Ich wiederhole mich. Sorry.

@dmb73-du hast so Recht! LG

Stimmt. Wie auch schon weiter oben geschrieben wurde: Hubraum und Leistung sollten zusammenpassen. Für mich heisst das: Entweder 200CDI oder wenn man mehr Leistung will halt V6. Vom "Aufblasen" kleinerer Motoren halte ich nichts.

MFG Sven

Beobachtet man dieses Forum, so sind Motorschäden -auch im Bereich der Vorgänger- eher die Ausnahme, denn die Regel. Interessanterweise trifft es jedoch bislang nahezu ausschließlich die Einstiegsmotoren 200 CGI (Basis M271) oder 200 CDI. Das mag natürlich klar auch an deren Verbreitung im Vergleich zu stärkeren Motoren liegen. Trotzdem lässt sich Eure These zumindest anhand von Fakten in diesem Forum nicht erhärten.

Da hast Du recht, zumindest beim 200CDI wundert mich die Häufung der Motorschäden. Das gab es beim 211er damals nicht.

Ich kann es mir auch nur so erklären, daß der 212er halt noch relativ "jung" für hohe Laufleistungen ist. Diese erreichen zuerst gewerblich betriebene Fahrzeuge, und in diesen arbeitet häufig ein 200CDI. Dazu kommt, daß dio Motorschäden von Faktoren herrühren, die nichts mit der Leistungsausbeute der Motoren zu tun haben (Steuerkette, Wasserpumpe).

Allerdings kommen die Motorschäden bei grob 200.000km recht früh, das ist aber ein anderes Thema.

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