Zuverlässigkeit des 1.4 Turbo Benziners
Beim Mokka wird der 1,4 l Turbo Benziner (103 kW) in Kombination mit dem Allradantrieb zu einen recht vernünftigen Preis angeboten.
Gibt es eigentlich Erfahrungen über die Zuverlässigkeit dieses Motors.
Ich erinnere mich dass mir zu Zeiten meiner Gebrauchtwagensuche mehere Male Vectras mit sich abzeichnenden Motorschäden, meines Erachtens war es die Nockenwelle, angeboten wurden.
Gibt es solche Probleme heute noch, oder sind sie so zuverlässig, oder sogar zuverlässiger als die meisten heutigen Konkurrenzprodukte.
Ich bin in solchen Sachen nicht mehr sonderlich auf dem Laufenden.
Sonst finde ich wäre der Mokka, wie gesagt ein recht vernünftiges Angebot.
Beste Antwort im Thema
zuverlässig.
48 Antworten
Also, wir haben gerade Rückmeldung vom Opelhändler bekommen. Es ist der Anschluss am Zylinder undicht, da wo ein Kühlerschlauch in den Zylinder geht hat er mir erklärt. Da ist was undicht !
Danke euch für die Hilfe
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kühlmittel leer' überführt.]
Moin,
ist ein Problem des 1.4er bis 2014. Hatte ich bei meinem ersten Mokka auch. War Opel bekannt und wurde später geändert. Aber der Verlust ist eigentlich schleichend. Da habt Ihr lange nicht mal kontrolliert, wenn alles an Kühlwasser weg ist.
Hier kann man einiges über den Fehler nachlesen, wurde breit diskutiert. Mich hat der "Spaß" in der freien Werkstatt 420,- € gekostet.
Guckst Du hier:
https://www.mokka-forum.de/index.php?...
Gruß Hans
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kühlmittel leer' überführt.]
ich sollte heute früh laut Opel Händler etwas Wasser nachfüllen und langsam zu ihm fahren. Es gingen knapp 1 Liter rein, der Ausgleichsbehälter war halt leer. Am Telefon wurde mir was von ca. 150 € gesagt, mir wurde auch gleich gesagt das das nicht in den BigDeal fallen würde. Der Mokka hat gerade mal 55000 runter. Mein Schwager fährt schon immer Opel, er meinte das es ein bekanntes Problem bei dem sei. Werden wir ja bei der Abholung mal sehen was der sogenannte BigDeal übernimmt !!!!
Wir sind jetzt erst mal paar Tage im Kurzurlaub - ich werde berichten was bei der Abholung zu zahlen war !
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kühlmittel leer' überführt.]
Also ich kann den Motor nicht empfehlen. Wenn bei 106.000 km ein kapitaler Motorschaden an einem Astra J auftritt, der Motor selten voll gefordert wurde, kann man nicht von Langlebigkeit sprechen. Zumal erst vor kurzem ein Service erfolgte. Jetzt verbraucht er mehr Öl als Benzin, hat keine Leistung und Kompressionsunterschiede von 9 bis 15bar. Der Druck im Ventildeckel ist viel zu hoch, was auf defekte Kolbenringe hindeuten könnte. Reparatur oder Austausch steht an.
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Zitat:
@Siggi mit Espace schrieb am 7. September 2020 um 10:32:25 Uhr:
Also ich kann den Motor nicht empfehlen. Wenn bei 106.000 km ein kapitaler Motorschaden an einem Astra J auftritt, der Motor selten voll gefordert wurde, kann man nicht von Langlebigkeit sprechen. Zumal erst vor kurzem ein Service erfolgte. Jetzt verbraucht er mehr Öl als Benzin, hat keine Leistung und Kompressionsunterschiede von 9 bis 15bar. Der Druck im Ventildeckel ist viel zu hoch, was auf defekte Kolbenringe hindeuten könnte. Reparatur oder Austausch steht an.
@Siggi mit Espace
Welches Öl wurde denn eingefüllt von Inspektion zu Inspektion??
Übliches 5W-30 nach Dexos2 Norm??
Denn das ist nicht das richtige Öl, seit 2010 müssen die 1.4 Turbo Motoren das Dexos1 GEN2 eingefüllt bekommen.
Gerade im unteren Drehzahlbereich kommt es zu LSPI und zu Motorschäden.
Deshalb die neue Vorschrift Dexos1 GEN2 zu verwenden und das schon seit längerem.
Einfach mal in das Serviceheft schauen, was eingefüllt und vermerkt wurde.
Der Fehler ist bei deiner Werkstatt zu suchen.
Dexos1 Gen2 seit 2010? Wohl kaum.
Und Siggi spricht doch von einem 1.4er im Astra J.
Also der Fam0T MPFI. Da ist nix mit LSPI. Das ist der neue SGE DI der das Problem hat.
Die A,B, D14NET (LUJ) stehen mit in der LSPI Liste und dürfen nur mit Dexos1 Gen2 befüllt werden.
Bei meinem MJ19 steht es auch explizit so in der Betriebsanleitung, nur Dexos1 Gen2 verwenden.
Ich kann bis jetzt nichts negatives über diesen Motor sagen, ist keine Rakete, aber läuft sehr ruhig und der Verbrauch ist auch noch im Rahmen. Habe aber erst 12500Km runter.
Bis jetzt kann ich den Motor uneingeschränkt empfehlen.
Ja er steht bei den Ölen mit drin. Aber kennt jemand aus gefühlt 15 Jahren vorher wo dieser Motor gar in einem Blei schweren Modellen wie Insignia A, Casacda und Zafira C im Einsatz war und viel verbreiteter ist als der SGE ist einen Bericht über LSPI bei dem Motor? Man hört es ja eindeutig und man kann es leicht provozieren. Gerade in den schweren Modellen.
Am Ende hat Opel nur das Öl flächendeckend umgestellt aus Vorsicht. Der Fam0T neigt definitiv nicht zu LSPI. Auch nicht mit dem alten Dexos
@Bermonto09Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 7. September 2020 um 19:11:11 Uhr:
Ja er steht bei den Ölen mit drin. Aber kennt jemand aus gefühlt 15 Jahren vorher wo dieser Motor gar in einem Blei schweren Modellen wie Insignia A, Casacda und Zafira C im Einsatz war und viel verbreiteter ist als der SGE ist einen Bericht über LSPI bei dem Motor? Man hört es ja eindeutig und man kann es leicht provozieren. Gerade in den schweren Modellen.Am Ende hat Opel nur das Öl flächendeckend umgestellt aus Vorsicht. Der Fam0T neigt definitiv nicht zu LSPI. Auch nicht mit dem alten Dexos
Hier die Liste das auch die Astra J, Meriva B usw. ab 2010 auf Dexos1 GEN2 umgeölt werden sollen.
Es ist eben halt das Problem, das erst im Laufe der zeit, die Ursache gefunden wurde für Kolbenstegbrüche.
Erfahrungen haben andere Ergebnisse ergeben und der Motor wurde seit 2010 gebaut.
Hat nichts mit den DI Motoren zu tun, die kommen noch zusätzlich hinzu.
Und das Problem tritt im unteren Drehzahlbereich unter Last auf, wo die Drücke höher sind als im oberen Drehzahlbereich!!
Wir reden hier von den 1.4 Motoren mit Turbolader, ohne Turbolader können weiterhin Dexos2 fahren.
Die kleinen Motoren im VAG Konzern haben das gleiche Problem mit den Kolbenstegbrüchen.
https://www.motor-talk.de/.../...anweisung-dexos1-gen2-i209558271.html
Ich tippe stark, beim DI treten die LSPI Probleme heftiger auf und die Schäden sind dadurch schon frühzeitig da. Beim 14NET ist das sicher bei weitem nicht so extrem, aber Schäden scheint es dann später auch durch LSPI zu geben.
Meiner ist Mj19 und hat von Anfang an Dexos1 gen2 bekommen, ist auch keine andere Norm mehr zugelassen.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 8. September 2020 um 11:38:06 Uhr:
Ich tippe stark, beim DI treten die LSPI Probleme heftiger auf und die Schäden sind dadurch schon frühzeitig da. Beim 14NET ist das sicher bei weitem nicht so extrem, aber Schäden scheint es dann später auch durch LSPI zu geben.
Meiner ist Mj19 und hat von Anfang an Dexos1 gen2 bekommen, ist auch keine andere Norm mehr zugelassen.
Alle Motoren in der Liste sind betroffen und diese Liste ist zu beachten.
Auch bei Kauf von einem Gebrauchtfahrzeug ist darauf zu achten, welches Öl in den letzten Jahren ab Bekanntgabe eingefüllt wurde.
Selbst bei unserem Mokka von Anfang 2017 steht nichts von Dexos1 GEN2 im Handbuch!!