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Zusammenhang NW Schäden und LL Öl

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 23. Juli 2009 um 14:34

Meine NW wurden jetzt gewechselt und ich kann nur folgendes feststellen.

Die NW waren relativ wenig eingelaufen, dafür die Schlepphebel und die Hydrostössel um so mehr. Von den Hydros waren teilweise sogar kleine Teile einfach nicht mehr vorhanden.

Anscheinend sind nicht nur die NW zu weich sondern alles andere auch.

Daher vermute ich einen Zusammenhang mit meinem verwendeten LL Öl.

Mein Auto war von Anfang an auf Longlife Wechselintervalle eingestellt und wurde daher auch so betrieben. Ich verwendete bei meinem Ölwechsel Mobil 1 5W-30 ESP.

Ich werde in Zukunft kein LL Öl mehr verwenden und auch die Wechselintervalle auf 15 TKM und 1 Jahr verringern.

Welches Öl könnt ihr mir nun empfehlen ?

ikkin

Beste Antwort im Thema

Moin!

Ich kann dem nicht zustimmen, daß Du jetzt wieder LL-Öl fahren kannst. Man muß hier mal nach Ursache und Wirkung selektieren.

Natürlich war das LL-Öl nicht die Ursache für die eingelaufenen Nockis, sondern die schlechte Härtung einerseits aber Ursächlich ist wohl die schlechte Ölversorgung des Zylinderkopfes zu nennen. Und dieser Mangel ist ja nicht behoben. Als Reaktion auf diesen Konstruktionsfehler wurden die Nockis immer härter. Das LL-Öl hat durch seine Eigenschaften nur zu einem höheren Verschleiß der Nockis beigetragen (Wirkung).

Siehe Post von DottoreFranko.

Da also die Ursache nicht behoben ist, auch nicht behoben werden kann, solltest Du auf jedenfall auf Festintervall und ein entsprechendes Öl umstellen. Empfehlen würde ich CASTROL EDGE Formula RS 0W40 oder das Mobil1 0W40 Synprotect. Letzteres ist noch eine Spur besser. Auf jedenfall ein vollsynthetisches 0W Öl, um auch beim Kaltstart möglichts schnell und möglichst viel Öl nach oben in die Öl-Wüste (Zylinderköpfe)zu bekommen.;)

 

Grüße

 

 

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Moin!

Mein Lieber Hannes H- ich hab die Weißheit nicht gepachtet -ich bin nur ein normaler steuernzahlender Bürger. - Nachdem meine Zylinderköpfe fällig waren, hab ich mich nach einem Nachfolgeauto erkundigt. Also los zum ortsansässigen Händler ( mit deren Verkäufern und Schraubern ich befreundet bin!). Gefragt: Meine Kiste in neu mit 3 Liter TDI. Antwort von drei Leuten: Davon haben wir im letzten viertel Jahr 6 Neue verkauft und davon haben FÜNF schon einen neuen Motor bekommen ( Nocken geplatzt ).

Sicherlich haben diese darauf hin neue Motoren --- aber wie lange halten die??? Lieber danach verkaufen und ab nach Japan!

Warum steht wohl nichts im 4F Forum oder in der ADAC Pannenstatistik? Na? Keine Idee??

Ich helf Euch:

1. Im Forum steht nix, weil die keine Selbsthilfe brauchen - die haben GARANTIE!

2. Der ADAC hat nix wegen der Mobilitätsgarantie! Wer besagte Garantie hat, ruft AUDI und nicht

ADAC.

So sieht das aus!!!!

Wenn unsere Autobauer in Deutschland nicht ständig Worte wie Inovation benutzen würden, sondern mal versuchen, dass was Nikolaus August Otto losgetreten hat, zu verstehen , hätte Deutschland als Autoland noch eine Zukuft.

Oder man müsste unsere Ingenieure zwingen den Dreck den die zusammen nageln mindestens 4 Jahre zu fahren - aber das hätte wohl die Folge, dass die Selbstmordrate von Ingenieuren auf über 90% ansteigt!

Ein weiteres Problem bei der Entwicklung sind die Motorenprüfstände:

Dort werden die Motoren nach möglichen Nutzungszuständen getestet - so weit gut - nur fehlt es an der Zeit die vielen Kaltstarts zu simmulieren - es wird eher ein Taxiautodasein simmuliert - und das kann mit ein Hauptproblem sein.

Also, noch vorsichtiger warm fahren!

Ach so noch zu den Japanern:

Obwohl ich eher Audi - Fan bin ( naja, bis jetzt ) muss ich was zu den Japanern sagen:

Es ist in vieler Munde, dass diese mehr Mängel als die Deutschen hätten. Das kommt aber woanders her!

Wer einen Audi kauft, ist Technikorientiert und will das - er merkt, wenn irgendetwas nicht stimmt und versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten dies zu beheben.

Wer einen Japaner kauft, will in erster Linie ein sehr günstiges Auto, das viel kann und am Besten noch besser als ein Deutsches aussieht. Nur, wenn da etwas nicht stimmt, wird gewartet bis zur nachsten Inspektion oder bis Peng.

Würde nun ein technik Interessierter einen Japaner fahren, hat dieser ungewöhnlich lange etwas davon!

Dies habe ich im Motorradbereich zur Genüge erlebt!! Ein gut gewarteter Japaner schafft ohne Probleme mehr als die doppelte Laufleistung als ein gleichwertig gewartetes deutsches Krad.

Klar, will ich die deutsche Wirtschaft nicht unter gehen lassen, aber so lange solche Innovations - Junkies unser Potential kaputt machen, sehe ich lieber zu, wo ich bleib.

Zitat:

Original geschrieben von TreckerD

Moin!

Mein Lieber Hannes H- ich hab die Weißheit nicht gepachtet -ich bin nur ein normaler steuernzahlender Bürger. - Nachdem meine Zylinderköpfe fällig waren, hab ich mich nach einem Nachfolgeauto erkundigt. Also los zum ortsansässigen Händler ( mit deren Verkäufern und Schraubern ich befreundet bin!). Gefragt: Meine Kiste in neu mit 3 Liter TDI. Antwort von drei Leuten: Davon haben wir im letzten viertel Jahr 6 Neue verkauft und davon haben FÜNF schon einen neuen Motor bekommen ( Nocken geplatzt ).

Sicherlich haben diese darauf hin neue Motoren --- aber wie lange halten die??? Lieber danach verkaufen und ab nach Japan!

Warum steht wohl nichts im 4F Forum oder in der ADAC Pannenstatistik? Na? Keine Idee??

Ich helf Euch:

1. Im Forum steht nix, weil die keine Selbsthilfe brauchen - die haben GARANTIE!

2. Der ADAC hat nix wegen der Mobilitätsgarantie! Wer besagte Garantie hat, ruft AUDI und nicht

ADAC.

Den 3.0TDI gibt es nun schon seit über 5 Jahren, also sind die meisten aus der Garantiezeit raus. Wenn das tatsächlich so ein Problem wäre, dann würde es im Forum ebenso an jede Menge Themen zu diesem Punkt geben (a la Nockenwellen oder Multitronic hier im Forum), gibt es aber nicht (ebenso beim A4, Q7, Touareg oder A8 wo diese Motoren ebenso in großen Mengen verbaut wurden und noch immer werden). Ich habe beruflich oft mit Audi zu tun und bekomme auch von dort her zuverlässige Infos zu den Motoren, aus dem heraus geht auch hervor, dass der 3.0TDI ein sehr zuverlässiger und langlebiger Motor ist (Ausnahmen gibt es leider wohl überall, sind aber klar in der Minderheit, das gilt aber auch für andere OEMs und Motoren ebenso, egal ob Deutscher, Italiener, Japaner etc.).

Die Mobilitätsgarantie ist spätestens nach einem nichtgemachten Service bei Audi dahin, und es gibt jede Menge Kunden die nach dem Ende der Garantie nicht mehr zu Audi fahren, da es doch günstiger ist woanders sein Auto warten zu lassen. Aus der Sicht müsste das Thema dann doch wieder beim ADAC auftauchen.

MfG

Hannes

 

am 29. Juli 2009 um 7:42

Moin,

also ich würde auch fast sagen, dass man zu den 3,0Tdi Motoren noch nicht viel weiß, was haltbarkeit angeht. Diese Autos also A6, Q7, Q5, Touareg sind Autos, die normal von Firmen geleast werden. In den seltensten Fällen geht da ein Familienvater hin und kauft für überteuertes Geld son Raumschiff!!

Gut - er könnte sein Haus dagen eintauschen.. ;-)

Also sind die Erstkäufer Firmen (Firmenwagen, die privat genutzt werden können). Das sieht man daran, dass nahezu alle die Mehrwertsteuer ausweisen können, wenn man jetzt nach ca. 3Jahren son Auto gebraucht kaufen kann!!

So, und ich war auch mal in soeiner glücklichen Lage ein Firmenwagen zu haben (Golfklasse nur). Man geht da ganz anders mit um - mich störte es sowas von überhaupt nicht, was mit dem Auto passiert, wenn ich immer Vollgas auf der AB gefahren bin (also nicht rasen, aber eben sehr materialbelastend gefahren). bei 85tkm war der erste Rumpel-Düse 130PS im A.... Neuen rein und weiter...

Und den Motorschaden hab ich im Golfforum auch nicht "erzählt". Soll heisen, dass wenn wir jetzt son gebrauchten 3,0Tdi mit so 100tkm kaufen erst in den nächsten Jahren sehen, wie sie halten! Wussten wir 2001, dass die AKE Diesel NW probleme haben? Glaube nicht..

Die 3,0Tdi sind im grunde überarbeitete 2,5er - jedenfalls sieht man sehr viele ähnlichkeiten wie ich meine - CommonRail mal nicht beachtet... Auch glaube ich gelesen zu haben, dass die NW`s immer noch im diesem Innenhochdruckverformverfahren gefertigt werden. Also könnte es ja theoretisch auch sein, dass die Nocken - wie bei BAU Motoren - platzen! Könnte sein - ich weiß es nicht, ich könnte es mir nur vorstellen!

Und wenn wir nun noch mal in uns gehen - für die meisten ist ein A6 oder ähnliches ein oder zwei nummer zu "groß". Gebe ich auch von mir aus zu!! Ich will aber unbedingt einen Allroad haben und suche ja bereits einen um 18k€. Aber wie ich ein neues TT5, dann neue NW´s und dann irgendwann noch Kompressor und so weiter bezahlen soll, weiß ich auch noch nicht so ganz! Darf dann aber nicht weinen, wenn passiert - habs ja vorher gelesen!!

Gruß

Nachdem der 3.0TDI 2003 seine Premiere im A8 hatte und ab 2004 im A6 und A4 verbaut wurde, sind mittlerweile die ersten Modelle 5-6 Jahre alt, d.h. nach spätestens 3 Jahren oder ca. 200tkm wurden diese Dienstwagen abgestoßen und werden dann meist von Privat gekauft. Aus der Sicht müsste es jede Menge solcher "Problemkinder" im Umlauf geben die dann im Forums sich darüber beschweren.

Klar, dass es 2001 noch keine Berichte über Probleme mit dem AKE gegeben hat, der kam ja erst 2000 auf den Markt, aber ab 2003 habe ich schon die ersten Berichte über Nockenwellenschäden gelesen.

Ja, die Nockenwellen werden noch immer in diesem Verfahren hergestellt, aber das Verfahren ist mittlerweile bewährt und hat kaum mehr Schwächen (war erst vor kurzem bei dem Hersteller und habe mir das angesehen, die berichten nur Gutes über ihr Verfahren, wenn das so problematisch wäre, dann hätte Audi das schon wieder umgestellt, und dort lässt ja nicht nur Audi die Nockenwellen nach dem Verfahren herstellen, sondern auch andere OEMs). Außer den Nockenwellen hat der 3.0TDI mit dem alten 2.5TDI relativ wenig gemeinsam, da wurde praktisch alles umgestellt (Block, Ventiltrieb etc.).

MfG

Hannes

Hallo Hannes!

 

Wie du siehst hat es wenig Sinn gegen eine Schrankwand aus einer Mixtur von Ignoranz, Unwissen und Engstirnigkeit anzukämpfen.

Zuden haben obige Poster Zweitaccounts mit denen sie sich lebst grüne Stricherl verteilen und moralisch Recht geben.

Schliesslich ist es doch auch viel leichter etwas zu behaupten, als etas zu widerlegen.

Ich behaupte mal dass Schneewittchen gelebt hat und du musst mir das Gegenteil beweisen ;)

 

Die absolute Mehrheit der aufgestellten Behauptungen wurden, wenn überhaupt, nur mit Phantasievollen Theorien belegt.

Tatsachen werden dabei ausgespart.

Die meisten widersprechen sich gar.

Wie zB dass die ursache der Einlaufenden NW in LL Öl und in mangelnder schmierung liegt, weshalb höherviscoses Öl empfohlen wird.

LL2/3 hat aber eine sehr niedrige Viscosität, weshalb es einen höheren Durchfluss hat.

Weiters wurden ab ende 2002 die neuen Nockenwellen verbaut, wobei sich an der Zylinderkopfschmiereung oder dem befüllten Öl nichts geändert hatte.

Von diesen NW sind KEINE!! Einlaufschäden bekannt. Warum bloss?

 

Ich finde wir sollten es einfach den Leuten selbst überlassen woran sie am liebsten glauben.

Wen interssieren hier schon Fakten.

 

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41

 

Die 3,0Tdi sind im grunde überarbeitete 2,5er - jedenfalls sieht man sehr viele ähnlichkeiten wie ich meine - CommonRail mal nicht beachtet... Auch glaube ich gelesen zu haben, dass die NW`s immer noch im diesem Innenhochdruckverformverfahren gefertigt werden. Also könnte es ja theoretisch auch sein, dass die Nocken - wie bei BAU Motoren - platzen!

Mit diesen 2 Aussagen hast du dich leider disqualifiziert.

Der 3.0TDI ist eine völlige Neukonstruktion!

Und das Problem mit den applatzenden Nockenringen der IHU Nockenwellen, wurde ab 10/2004 behoben. Es war ein fehler in der fertigung daran schuld und nicht die eigentliche Konstruktion.

Zu den 3,0er: Im 4F-Forum gibt es genug Leute, die Probleme mit Injektoren oder Kettenspannern haben. Es ist nicht nachzuvollziehen, wehalb die sich melden aber keiner mit den angeblichen NW-Platzern.

Der 3,0 kam 2004 mit dem A6 auf den Markt, nicht eher.

am 29. Juli 2009 um 11:24

@ Tagessuppe:

Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt - das die Konstruktion von Audi wahrscheinlich alle Bauteile des Motors angefasst und verändert hat nehme ich auch an. Auch das Details umkonstruiert sind ist auch klar - sollte ja kein Fachvortrag werden.

Besser klingt vllt.: Der 3,0 (2,7) ist aus dem 2,5 "gewachsen" - grobe Fehlerquellen stark überdacht und verändert. Euro 4 und 5 ein großes Thema... usw. Audi hat den V6-Diesel nicht neu erfunden!

Das IHU-Vertigungverfahren hat Audi damals ja mitentwickelt (NW). Nicht nur NW´s werden so gebaut auch andere Teile.. Auch die Stern Autos haben so gefertigte NWs - meine ich! Wer noch weiß ich nicht. Dieses Verfahren halte ich auch nicht für eine Fehlkonstruktion - im gegenteil! Aber weißt du, warum sie die so bauen? Ich denke da an kosten, gewicht, aufwandt usw. aber nicht an stabilität und haltbarkeit! Ich als nicht Autobauer hätte gedacht, dass NW´s immer geschmiedet, gefräßt und geschliffen danach gehärtet werden müssen! Allerdings muss jeder aus Fehlern schlau werden. Auch die roh-Rohre werden weiterentwickelt (gutes Fließverhalten aber dennoch hart usw)...

Aber ich kenn das aus dem Betrieb wo ich arbeite - es muss Geld gespart werden und manche Entscheidungen vom Konstrukteur werden "politisch überarbeitet". Soll heißen, das sehr hochohmige Leute dann sagen: Ist zwar toll, aber die anderen machens billiger! Also...

Und ich weiß nicht, ob es gewollt ist, dass son Auto 400tkm hällt - ich würde meinen: nein! Ich denke, dass eine Konstruktion immer ein Kompromiss ist - heute mehr denn je! Meint ihr nicht?

Gruß

Moin!

Ich zumindest hab nur einen Account ( den ich nutze ).

Mich als "Ottonormalverbraucher" ist es ziemlich egal ob die ersten 3 Liter TDI vor 5 Jahren halten - wie geschrieben, hab ich mich nach einen neuen erkundigt und davon (von 6) sind 5 geplatzt ( innerhalb von 3!!! Monaten - na, wieviel 100000km fährt man in 3 Monaten?) und nach gestriger Nachfragen, sind zwei weitere dazu gekommen, sind dort zwar nicht gekauft worden - waren auf Urlaubsfahrt. Na mir egal - wenn hier einige glauben, ich würde hier Hans Christian Andersen spielen und hier Geschichten schreiben - sollen sie es glauben und bitte bitte diese 3 Liter TDIs kaufen, damit es unserer Wirtschaft besser geht und damit Innovation ein Wort bleibt.

Zum Thema:

Es liegt wohl eher nicht am Öl - egal LL oder 15W40 - das ist meiner Meinung nach nicht das Problem.

Es kommt einfach zuwenig zu spät an. Deshalb sind auch die aktuellen Reperaturnocken nicht vom langen Leben gesegnet. Es hilft nur eins - oft mit Filter wechseln und VORSICHTIG warm fahren.

Und bitte bitte bitte bitte kauft 3Liter TDIs!

Mal ganz nebenbei - wer meine Infos anzweifelt, sollte mal den VW Tiguan beobachten! Denn wenn bei den Kisten mal das Getriebe raus muss (z.B. wenn die Kupplung gewechselt werden muss), ist in den meisten Fälllen dies nur möglich, wenn die Verbindungsschrauben zum Motor durch das Getriebegehäuse weggeflext werden ( man könnte auch Motor und Getriebe gesamt ausbauen) --- hab ich mir nicht ausgedacht - einfach mal aufpassen!

am 30. Juli 2009 um 7:22

Moin,

meint ihr mich? Ich habe auch nur einen Zugang hier-und was sind "grüne stricherl"?

Also ich habe gestern noch ein wenig gestöbert - die 3,0TDI scheinen "haltbarer" zu sein als sein vorgänger, allerdings wird auch hier und da schon mal von brechenden Kipp(rollen)-hebeln gesprochen. Von brechenden Ventilen hab ich gelesen und dedekten Kettenspannern, die ihr Öl verlieren bei Motor aus und dann beim Start erst klappern. Und die ersten haben probleme mit den neuen Piezo-injektoren der CR (häufig)... Aber auch von Motoren, die 300tkm ohne nennenswerte Defekte gelaufen sind! Und ich hoffe das die defekten im Promill bereich liegen.. Aber der 4F scheint auch ganz andere Probleme zu haben - immer noch MT-Getriebe und von Rost (Türschweller)war geschrieben oder Heckklappe undicht..

Naja..

Aber ich würde sehr gerne noch mal aufrollen - der LL-Service ist doch mal eingeführt worden als sozusagen "Werbestrategie", oder täusche ich? Das wurde doch irgendwann mal beworben, dass auch z.B. Golf 4 TDI nun 50tkm ohne Wartung laufen könnten! Also könnte ich mir auch vorstellen, dass das nicht das gelbe vom Ei ist, ja man besser den 15tkm Ölwechsel macht mit einem guten VollSynt.Öl!?!?

Ist teurer aber ich fühle mich dann persöhnlich da sicherer.

Aber - mir fällt nun gerade auf - oder habe ich idiot die Überschrift falsch verstanden?? Mit LL dachte ich immer an den LongLife Service!! Oder meint der Starter LeichtLauf Öl??

Gruß

Das LongLife wurde sicher erfunden, um Vielfahrern die häufigen Werkstattaufenthalte durch Ölwechselintervalle zu ersparen. Technisch gibt es keine Argumente dafür, warum LL besser als Festintervall sein sollte.

Zum eigentlichen Thema:

Ich fand des auch etwas beängstigend als ich das youtube-Video von dem 2.5l V6 Diesel ohne Ventildeckel gesehen hab, ich dachte erst, der läuft komplett ohne Öl. Darin wird sicher auch zumindest zum Teil der NW-Schaden begründet sein. Soweit ich das hier mitverfolgt habe, wurden bei den unproblematischen Modellen ja auch die Zylinderköpfe geändert, was dafür sprechen würde.

Zu der Problematik mit dem 3.0l TDI aus dem 4F möchte ich noch anmerken, dass diese Fahrzeuge in erster Linie Firmenwagen oder Leasing-Fahrzeuge sind. Wenn diese Verträge dann auslaufen, dann besteht die Möglichkeit, dass ein Privatmann diese Fahrzeuge fährt. Aber ob dieser gleich bei einem NW-Schaden in Internetforen postet, wage ich zumindest für die Mehrzahl des Klientels zu bezweifeln.

In den Internetforen tümmeln sich in erster Linie ja die etwas jüngere Generation, Technik-Begeisterte und Leute, die den Audi als "Ersatz" für einen Passat fahren, dabei aber schon das Geld im Blick haben und über mögliche Defekte informiert sein wollen. Natürlich nicht zu vergessen, die Leute die einfach gerne unter Gleichgesinnten sind.

4B und 4F bedienen oder bedienten die gleiche Zielgruppe. Von daher sollten die Forenbeiträge mit dem Alter entsprechendem zeitlichen Versatz auch ähnlich sein. Also solange der Wagen noch neu ist Fragen zur Konfiguration oder mininalen Klappergeräuschen..., später dann, wenn die ersten Wagen in zweiter oder dritter Hand und lange aus der Garantie raus sind auch die technischen. Den Abgesang bildet dann die Boh-Ey, tiefer härter, Dämel-Eye-Fraktion.

Gebrauchte 4F sind mittlerweile auch für weniger betuchte zu erwerben, von daher sollte man dann auch mal von NW-Schäden lesen, so wie ja auch die Injektoren und Kettenspanner (und Schwingungsdämpfer) aufgeführt werden.

Das Wort "Motorplatzer" klingt für mich wenig fachlich, sorry.

Der zeitliche Versatz ist dabei das entscheidende Kriterium.

Was mir auch gerade noch einfällt: Man kann doch die Werksgarantie auf 4 Jahre verlängern, was wohl in den meisten Fällen auch getan wird, demzufolge wäre die ersten Fahrzeuge jetzt gerade mal 1 Jahr aus der Garantie. Da dürfte in den nächsten Jahren also vermehrt von den wirklichen Problemen des 4F zu lesen sein.

Für einen gepflegten 4F mit der 3.0l TDI-Maschine zahlt man derzeit dennoch mindestens 25.000 EUR eher mehr ... Problematisch sind ja eher die Unterhaltskosten für Werkstattaufenthalte, die deutlich zu Buche schlagen.

Aber ich denke auch, wenn wirklich was gravierendes an den 3.0l TDI wäre, hätte man davon schon etwas gelesen.

Moin!

Hallo Christians!

Klar Motorplatzer ist ein eher oberflächlicher Begriff - nur meine Information gibt nur soviel her, dass aufgrund von Schäden an den Nockenwellen ( abgeplatzte Nocken und dadurch entweder sind Kolben mit den Ventilen kollidiert oder der Zahnriemen ist übergesprungen mit ähnlichem Erfolg) besagte Motoren entsprechend zerstört wurden, so dass ein Austausch beschädigter Teile im Vergleich zum Motortausch unwirtschaftlich ist.

Ich meine keine Motorplatzer aufgrund von fehlendem Frostschutz (Frostschutz) oder überdrehen ( beim Diesel eher nicht möglich, es sei denn er hat einen entsprechenden Defekt am Drehzahlregler oder durch einem Umstand saugt dieser sein eigenes Motoröl an bis Peng - gab es bei den ersten bayrischen Dieseln).

Dieser Umstand im 3 Liter TDI hat wohl eher wenig mit dem LL - Öl zu tun - es war lediglich mein Beweggrund am AKE die Reperatur durch zuführen und mit offenen Augen einen Nachfolger zusuchen, mit dem ich ohne solch einen Kirmis von A nach B komm.

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