Zulassung Berlin

Hallo liebe Gemeinde,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig.

Nach gerade einmal 4 Wochen wurde mein neuer Fiesta gestern bei meinem Händler geliefert.
Nun würde ich ihn natürlich so schnell wie möglich zulassen, habe bereits einen Termin in 4 Wochen - zu lange!
Laut meinem Händler würde er auch 2-3 Woche brauchen.

Hat denn jemand ne Ahnung, ob man einfach morgens zur Zulassung gehen sollte und auf gut Glück noch einen Termin erhält? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht.
5-6 Wochen Wartezeit in Berlin ist echt der Wahnsinn.

Beste Grüße

Robin

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Gestern in den RBB Nachrichten war die Verantwortliche.
Nur schlecht, nur Ausreden, keine konkreten Lösungsansätze zum Abstellen des Problems.
Wir bestellen unser Motorrad im Winter. 3 Monate zur Zulassung werden doch wohl reichen. Komplett krank dieser Senat. Unwählbar.

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Zitat:

@birscherl schrieb am 18. Juli 2020 um 13:53:42 Uhr:



Zitat:

@pillexxl schrieb am 18. Juli 2020 um 11:22:25 Uhr:


… Das online-Verfahren sollte in ganz Deutschland nur eine Behörde zentral abwickeln.

Das wäre sicher toll, dann müsste man nämlich im Januar 2021 die Zulassung beantragen, wenn man im August 2026 ein Auto zulassen will.

Online.....also quasi sofort.

Zitat:

@thommygay24 schrieb am 18. Juli 2020 um 08:11:26 Uhr:


Ich vermute dahinter nicht hohe Zahlen, sondern schlechte Personalplanung. Du schließt einfach von der Wartezeit auf Zahl der Fälle? Ich habe gehört, dass personal an die gesundheitsämter abgegeben wurde, daß dort nun kaum etwas zu tun hat. Termine für privatleute soll es nur ganz wenige geben, damit sich keine Warteschlangen im Gebäude ergeben und sich möglichst wenige begegnen.

Ich vermute die machen extra langsam, um Dich zu ärgern.

Augenarzttermin bei uns auf dem Land, in frühstens 3 Monaten.

Logisch entscheidet die Anzahl der Fälle, die Wartezeit. Wenn nicht so viel Anträge gestellt werden, dann ist die Wartezeit auch geringer. Berlin hatte mal mehr Personal eingestellt und da war die Vorlaufzeit von im Schnitt 2 Monaten um einiges runter gegangen.
Und nicht jeder der Verwaltungsfachangestellter gelernt hat, wird sich für die Zulassungsstelle bewerben. Die sind nämlich sehr unattraktiv Eingruppiert und dann müssen die sich von solch Schlaubergern noch erklären lassen,wie man das alles besser/schneller machen kann. Bewirb Dich doch mal,dann kannst das Rad neu erfinden und den Laden richtig umkrempeln. In vielen Zulassungsstellen werden inzwischen auch Quereinsteiger eingestellt.

Also statt meckern , Besser machen

Zitat:

@20vw10 schrieb am 18. Juli 2020 um 08:28:34 Uhr:


Grundsätzlich wurde die Berliner Verwaltung einfach kaputt gespart. Es gibt zu wenig Personal und schlechte Ausstattung. Wie soll dann, bei immer mehr Zuzug und damit verbundenen höheren Arbeitsaufkommen, noch etwas reibungslos und fix funktionieren?

Vor einigen Jahren gab es mal eine Doku über die Zulassungsstelle in Berlin, würde man das Personal effizient einsetzen könnte man einiges erreichen. Aber damals waren mehrere Personen an einem simplen Zulassungsvorgang beschäftigt, so nach der Art die Erste prüft ob alle Papiere vorhanden sind, die Zweite bearbeit, die Dritte kassiert, die Vierte gibt die Unterlagen raus, wenn ich nicht einige Schritte vergessen habe.
Bei Uns in der Kleinstadt erledigt eine Person die ganze Bürokratie, in der Zulassungsstelle gibt es dann noch eine Kasse und Einen für die Stempel, in den Aussenstellen macht das komplett eine einzige Person.

Nach meinem letzten Umzug hat die Korrektur der Adresse ca eine halbe Stunde gedauert, inklusive der Wartezeit wegen der drei Anderen vor mir, waren zwei Personen in der Aussenstelle und die sahen nicht gestresst aus.

Vor einigen Wochen las ich auch einen Bericht im Netz das sich die berliner Stadtverwaltung durch ständige interne Streitereien selbst blockieren würde und viele Beamte und Angestellte nur noch mit den internen Streitereien beschäftigt seien.
Das die aktuelle Stadtregierung daran nichts zum Positiven ändert wird klar wenn man deren Qualifikatienen anschaut, keine Ahnung von Verwaltung aber die richtige Haltung. Denn Haltung ersetzt Qualifikation.

Die Haltung ist, dass Autos raus sollen aus Berlin. Insofern ist eine schnelle Zulassung gar nicht wünschenswert, man will die Autofahrer ja maximal frustrieren.

Artikel BZ

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Das wäre die einzige Erklärung, wie schon erwähnt, in anderen Zulassungsstellen klappt das viel schneller. Ok, im Moment dank Corona zwar auch nur mit Terminen, die aber auch nur einige Tage je nach gewünschter Uhrzeit im voraus gebucht werden. Der eigentliche Verwaltungsakt ist dann eine Sache von einer Viertelstunde inkl Bezahlung am Automaten. Man sieht also mal wieder, dass die letzte Provinz unserer Bundeshauptstadt um Welten voraus ist.

Gerade mal in Lichtenberg probiert. Keine Terminbuchung möglich. Wie macht man das dann? Anrufen?

Laut Webseite ist Terminanfrage nur per formloser E-Mail möglich. Oder telefonisch über die 115.
Bei mir macht es der Händler über Zulassungsdienst. Allerdings wohl auch mit 4 Wochen Dauer (2 Wochen warte ich bereits). Bearbeitungsdauer auf Webseite abrufbar. Alternativ online über Verfahren ikfz. Ob das schneller geht, weiß ich nicht.

Danke Thommy, hatte ich so nicht gefunden die Information. Wir sind am überlegen ein Motorrad zuzulassen. Das kann ich mir ja schenken. Neuauslieferung August und dann nochmal 4 Wochen warten, da ist die Saison vorbei. Ganz übel und wiedermal ein schlechtes Bild von B. Es nervt.

Online über ikfz vielleicht? Da hab ich keine Erfahrung. Bin auch maximal angenervt. Aber typisch Berlin...

Ist schon bitter, ich dachte das drama wäre vorbei, so war es vor 1 Jahr auch schon mal ....

glücklich das ich kein neues Auto brauche ...😁

Sagt mal, wenn ich mein Kennzeichen mitnehme und ummelde, bekomme ich dann das Hoheitszeichen meines Wohnsitzes trotzdem aufs Kennzeichen? Gestern fuhr nämlich ein Berliner mit B-Kennzeichen aber rotem Brandenburg-Adler-Wappen auf dem Kennzeichen vor mir...

Folgende Information hab ich von der Senatsverwaltung für Inneres und für Sport erhalten :

"...
vielen Dank für Ihre Anfrage. Anbei erhalten Sie die Antwort der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

 

Wichtige Vorbemerkung:

Die Zulassungsstelle ist eine der meist frequentierten Publikumsbehörden in Berlin. Vor der Pandemie besuchten rund 3.000 bis 4.000 private Kundinnen und Kunden pro Woche die beiden Standorte. Die Corona-Pandemie hat die Zulassungsstelle genauso wie die anderen Berliner Publikumsbehörden im Sinne der Umsetzung der Schutzmaßnahmen für die Kundinnen/Kunden und Mitarbeitenden vor die Herausforderung gestellt, die Arbeitsprozesse anzupassen. Dies ist in den Kfz-Zulassungsstellen gut gelungen. So werden z.B. seit längerem bei Anträgen von Zulassungsdiensten und Autohäusern auch Ausweiskopien der Endkunden akzeptiert.

 

Mit nur zwei Tagen Schließzeit zu Beginn der Pandemie und weiteren Maßnahmen bei laufendem Betrieb, ist es dem LABO gelungen, die Dienstgebäude so umzurüsten, dass die Arbeit dauerhaft fortgesetzt werden konnte. Darin unterscheidet sich die Berliner KfZ-Zulassungsbehörde von anderen, die ihr Angebot für einen längeren Zeitraum eingestellt haben.

 

Der Dienstbetrieb der Kfz-Zulassungsbehörde ist durch die notwendige Einhaltung der geltenden Infektionsschutzverordnung in Teilen weiter eingeschränkt. Insbesondere im Bereich der Terminkunden können aufgrund der Abstandsgebote deutlich weniger Kundinnen und Kunden bedient werden. Der Zugang zu den Dienstgebäuden ist insgesamt beschränkt, so dass Vorsprachen ohne Termin derzeit nicht möglich sind.

 

Hintergrund der aktuell schwierigen Lage, sind die zahlreichen coronabedingten Einschränkungen. Einerseits kann die Zulassungsbehörde nicht in gewohntem Umfang Termine anbieten, da z.B. Abstandregeln eingehalten werden müssen. Zudem steht auch das Personal nicht in gewohntem Umfang zur Verfügung. Zum einen können Angehörige von Risikogruppen nicht wie gewohnt in der Kundenbedienung eingesetzt werden, zum anderen waren und sind viele Beschäftigte von den noch immer vorhandenen Einschränkungen in der Kinderbetreuung betroffen.

Zudem „kollidiert“ die coronabedingt verschobene Frühjahrsspitze nun auch mit den Sommerferien. Die Zahl der Anträge durch Autohäuser und gewerblicher Zulasser, die nun nach der vorübergehenden Schließung ihrer Filialen wieder massiv Fahrzeuge verkaufen (auch begünstigt durch die Mehrwertsteuersenkung), steht an dieser Stelle in einem Missverhältnis zu den derzeitigen Kapazitäten der Kfz-Zulassungsstellen. Dies hat folgenden Grund: Der Dienstbetrieb der Kfz-Zulassungsbehörde ist durch die notwendige Einhaltung der geltenden Infektionsschutzverordnung in Teilen weiter eingeschränkt. Insbesondere im Bereich der Terminkunden können aufgrund der Abstandsgebote deutlich weniger Kundinnen und Kunden bedient werden. Der Zugang zu den Dienstgebäuden ist insgesamt beschränkt, so dass Vorsprachen ohne Termin derzeit nicht möglich sind.

 

wie lang derzeit die aktuelle Bearbeitungszeit am Händlerschalter ist

wie lang die aktuelle Wartezeit auf einen Termin bei Privatpersonen ist, wie lange die Abwicklung einer Neuzulassung unter Nutzung des Online-Verfahrens iKfz dauert

Die Wartezeit bei Händlern und gewerblichen Kunden beträgt derzeit ca. dreieinhalb Wochen. Privatkundentermine sind aktuell bis Ende August 2020 ausgebucht. Durch Terminabsagen ist es möglich, ggf. auch früher einen Termin zu erhalten.

Deshalb bitten wir Privatpersonen verstärkt um die Nutzung der Online-Angebote (iKfz), die es ermöglichen Zulassungsvorgänge von der An- über die Um- bis hin zur Abmeldung digital und gänzlich ohne Behördenvorsprache zu erledigen. (https://www.berlin.de/.../service.850473.php). Online-Anträge über iKfz werden in der Regel innerhalb eines Arbeitstages abgearbeitet und die Zulassungsunterlagen am nächsten Werktag versandt.

 

Die Terminvorläufe sind - sowohl was die privaten Terminkunden, als auch die gewerblichen Zulassungsdienste betrifft - immer eine Momentaufnahme. Weil dies so ist, veröffentlicht die Zulassungsbehörde arbeitstäglich den aktuellen Stand der Bearbeitung unter: https://www.berlin.de/.../#Bearbeitungsstand. Aktuell werden Bedarfsanfragen vom 24.06.2020 abgearbeitet.

 

wann die reguläre Bearbeitung seitens der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle wieder aufgenommen wird

Unter "normalen" Bedingungen soll die Wartezeit auf einen Termin 5 Arbeitstage nicht überschreiten. Das ist der Serviceanspruch der Zulassungsbehörde. Im Jahr 2019 betrug die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin 4 Arbeitstage, wobei am Standort Ferdinand-Schultze-Str. auch deutlich kürzere Wartezeiten zu verzeichnen waren (oft Termine am Folgetag).

Wir hoffen durch geeignete Maßnahmen mit einer Entspannung der Situation im Laufe des Spätsommers.

 

welche Maßnahme der Senat ergreift, die Mißstände zu beseitigen

Die Zulassungsstelle hat stets den Serviceanspruch, entstehende Rückstände binnen kürzester Zeit wieder abzubauen. Es wird mit Priorität daran gearbeitet, auch die zwischenzeitlich gestiegene Wartezeit wieder zu reduzieren. Die Zulassungsstelle bietet umfassende online Dienstleistungen an. So können Privatkunden Mittels i-Kfz, die Neuanmeldung, Abmeldungen, Umschreibungen Ihres Kfz und vieles mehr bequem von zu Hause aus vornehmen.

 

Vor dem Hintergrund der aktuell geltenden Eindämmungsverordnungen wird täglich der Dienstbetrieb überprüft und angepasst. Das LABO und die Senatsinnenverwaltung stehen zudem in engem Austausch mit der Kfz-Innung Berlin, den großen Autohäusern und Vertretern von Zulassungsdiensten, um über die aktuellen Maßnahmen in der Kfz-Zulassungsstelle zu informieren und arbeiten bei Bedarf gemeinsam Prozesse zu identifizieren, die optimiert werden können. Ziel ist es die Corona bedingt entstandenen Wartezeiten, sowohl im Privatkundenbereich als auch bei den gewerblichen Kunden, möglichst schnell abzubauen.

 

Zu zwei Aspekten, die Sie aufwerfen, möchte ich allerdings gerne noch etwas ergänzen.

 

Sie schreiben „zumal die Zahl der Neuzulassungen seit Wochen massiv eingebrochen ist und somit der Arbeitsanfall deutlich geringer ausfällt“.

Das ist nicht richtig. Die Zahl aller von den beiden Zulassungsstellen bearbeiteten Vorgänge (nicht nur Neuzulassungen) betrug im April rd. 22.000, im Mai rd. 28.000 und im Juni rd. 33.400.

 

Zudem zitieren Sie aus dem Artikel der B.Z., in dem es heißt, dass die 2 bis 3 Tage (Wartezeit) schon damals (Juni) nicht richtig war und jetzt erst recht nicht mehr stimmen.

Die damals genannten „2 bis 3 Tage“ entstammen aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Anfang Juni. Sie gab den damaligen Zeitraum der Wartezeit auf einen Termin wahrheitsgetreu wieder. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sich Sachverhalte binnen weniger Wochen auch verändern (können).
... "

Gruß
Thomas

Ich glaube zwar nicht an Verschwörungstheorien aber diese Lahmarschigkeit war schon vor der "Pandemie beim KVA
und Bürgerämtern festzustellen.(so seit 2-3 Jahren).

Früher hat es mit einem KVA in Berlin vorzüglich geklappt und natürlich auch bei den Bürgerämtern.

seit dem wir aber diese Regierungskonstelation in Berlin haben, geht Alles schief.

Geht mal ins Bürgeramt ,zB Berlin Steglitz, die Gänge sind leer und es laufen nur Damen mit Kaffeekannen umher.

Ich kann ja gerne mal einige Bilder machen.

AEG

AEG47, schließe mich dem uneingeschränkt an.

Das was Thommy von denen gepostet hat sind nur:

Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,Ausreden,........

Wer will denn hier im Forum die tatsächliche Personaldecke und die Höhe der Arbeitsauslastung objektiv feststellen können?

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