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Zahnriemen Ölpumpe EA288 - ist der Wechsel den Aufwand wert?

VW Passat B8

Moin Passerati-Fans,

kurze Frage zum EA288 und dem Zahnriemen der Ölpumpe.

Gibt es einen bestätigten Fall dass der Zahnriemen defekt war? Oder ist dieser robust? Würde bei meinem 2015er heuer den ZR wechseln, plus WaPu, reine Prophylaxe.

Im T6 Forum liest man nix Schlimmes über den Ölpumpenzahriemen, soll wohl robust sein.

Was meint ihr - den kleinen Zahnriemen mitmachen? Oder drin lassen? Welchen Riemenhersteller empfehlt ihr?

11 Antworten

Auf jedenfall mitmachen! Wenn schon alles auseinander ist. Und schau auch gleich nach dem Kurbelwellensimmering!

Der zahnriemen im Öl hat keine Belastung wie zb. der zahnriemen an sich. Oder wie der zahnriemen bei einem Ford in Öl.

ich habe es nicht machen lassen. Meiner ist BJ 2018 und bei 100.000km wurde es gemacht, da einenrolle quietschte.

Ich würde es nicht machen.

Bei meinen sah der Riemen nach 270tkm noch sehr gut aus, habe ihn nur mit gewechselt da der Kurbelwellensimmering undicht geworden ist.

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@Pirellig60 ich konnte bei meinem nichts sonderbares feststellen... Auch konnte man den keinesfalls mit der Hand zerreißen.

Wenn man bedenkt, seit 2008 sind die 1.6l TDI mit dem Riemen ausgestattet, später dann der 2.0l.

Beim 1.6er gibt's Kandidaten die weit mehr als 500tkm runter haben und die Besitzer noch nicht mal wissen, dass so ein Riemen verbaut ist.

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Ganz ehrlich, ich kann ebenfalls nichts erkennen was auf eine Beschädigung des Riemens hindeutet.

Ganz einfach. Wenn die Abdichtung der Kurbelwelle noch dicht ist würde ich da überhaupt nichts wechseln. Der Riemen macht keine Probleme.
Lasst euch bitte nicht bekloppt machen. Wir fahren keinen Motor aus dem Ford Konzern.

So, ZR, Rollen, Spanner, WaPu gewechselt.

Kurbelwellendichtring war dicht.
Der Mech meinte das Wechseln des Ölpumpenriemen is unnötiger Aufwand. Der Riemen macht keine Probs, ja - wenn man den KuWeDiRi macht, dann kann man tauschen. Ansonsten braucht‘s das nicht.

ZR sah nach 10 Jahren und 170tkm noch gut aus. Umlenkrollen, Spanner, alles top (obwohl der Spanner im kalten Zustand Geräusche machte).

Wasserpumpe lies sich mechanisch rauher drehen als die neue. War aber bis zum Ausbau dicht und funktionierte. Wieder eine umschaltbare verbaut. Hielt ja auch bei mir.

Motorlager war weich, kam neu.

Kühlmittelbehälter kam auch neu, und Kühlmittel wurde gegen G12++ getauscht.

Getriebelager und Pendelstütze machen wir die Tage mal.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der Verschleiß des Zahnriemens der Ölpumpe u. a. vom verwendeten Motoröl abhängt. Leider finde ich die Quelle dazu nicht mehr.

@pfaelzerwildsau ja das sagen die Autohersteller.

Größte Problem ist aber eher eine Übersäuerung des Motoröls durch zu lange Ölwechselintervalle und erhöhter Russeintrag im Motoröl, Russ wirkt wie Schmirgel, je mehr Russ im Öl nachgewiesen wird, je höher in der Regel auch die Verschleißwerte aller Komponenten.

Man sieht die Antwort bei jeglichen Ölanalysen.

Die zeitliche Durchführung der Ölintervalle ist natürlich naheliegend.
Wir selbst bleiben bei unserem mittlerweile 220.000km gelaufenen Schätzchen beim jährlichen Ölwechsel, unabhängig der Laufleistung.

Bei unserem Passat wird auch jährlich das Öl gewechselt. Das passiert ohne zurücksetzen der Anzeige zwischen dem regulären Service alle 2 Jahre beim Freundlichen. Diesmal betrug die Laufleistung seit dem letzten Wechsel lediglich 8000 km. Aber egal. Mir tun die 80 Euro Materialkosten und eine Stunde Arbeit einmal im Jahr nicht weh. Allerdings sollte man, wenn man das ebenfalls so macht, in der Garantiezeit auch Originalteile einbauen. Im Schadensfall könnte das sonst unter Umständen zu Problemen führen.
Aber es gibt immer noch genug Personen die der Meinung das diese 30.000 km oder 2 Jahre absolut ok sind, nur weil der Hersteller das so vorsieht. Klar sind die Öle heute wesentlich besser als früher. Aber dafür haben die auch bei den heutigen Motoren wesentlich mehr zu leisten.

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