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Zahnriemen ->Motorschaden Kulanz?

Themenstarteram 9. September 2003 um 11:23

Hallo,

mein Golf IV (BJ 99, km 50000, 1.4) hatte am Wochenende einen Zahnriemenschaden. Dadurch wurde lt. VW Werkstatt der Zylinderkopf und der gesamte Block beschädigt. Nun ist ein neuer Motor fällig.Kulanz wurde vom Autohaus wegen des Alters abgelehnt. Wie gehe ich am besten vor, um den Schaden für mich so gering wie möglich zu halten. Es liegt ja kein Verschulden von meiner Seite her vor und ein Motor sollte halt mehr als 50.000 km schaffen. Wenn VW sich quer stellt, kann dann wenigstens das Autohaus was machen? Danke für eure Tipps!

ciao

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19 Antworten

also die nummer gegen deinen kummer ist 0800-volkswagen

oder eben 08008655792436 ... dort rufst du an schilderst ganz sachlich!!!!!! dein problem nennst den die daten deines fahrzeuges und autohauses...der autobild kummerkasten ist auch immer offen für so was...

hoffe die gewähren dir die kulanz...VIEL GLÜCK wünsch ich dir!

ich habe mich bis zu einem neuen turbolader auf 100% kulanz durchgestritten! also nicht aufgeben!

Ich kaufe keinen VW mehr...! (denke ich )

hey

das is ja interessant.

ich beschäftige mich grade intensiv mit dem zahnriemen. hab übrigens auch nen 1.4 der jetzt 105tkm hinter sich hat. ich überlege grad ganz stark ob ich ihn jetzt wechseln lasse...habe aber auch noch die CarGarantie für ein Jahr. Das heisst, wenn der mir jetzt reisst würde mir laut vertrag gegen 255€ selbstbeteiligung ein austauschmotor zustehen. nur soll mans wirklich drauf ankommen lassen? oft stellen sich die versicherungen ja auch quer...vor allem wenn nich immer bei vw inspiziert wurde

laut vw gibt es beim 1.4 jedenfalls keine vorschrift wann der zahnriemen erneuert werden muss. aber es wird dringend empfohlen den spätestens bei 120tkm inkl. der umlenkrolle wechseln zu lassen. kosten: 250€

der meister sagte auch dass bis 3 jahre bei einem wagen kulang darauf gegeben wird.

meiner meinung nach hast du, -wenn du keine reperaturkostenversicherung hast oder der wagen schon ölange besitzt- ehr schlechte karten.

Also ein Versuch über die 0800-Volkswagen ist auf jedenfall sinnvoll. Aber die können da auch nichts entscheiden. Bis du da eine Antwort bekommst, dauerts ca. 3 Wochen (unter umständen noch länger). Da sollteste dich schonmal drauf einstellen. Gross rummotzen bringt da auch nichts ...

Also, immer auf dem freundlichem Weg versuchen, da kommste dann auch weiter ;)

moin! Ich kann dir jetzt schon sagen, dass VW da nichts machen wird.

Ich hatte das selbe problem vor ca. 3 wochen.

Ich fahre nen Golf IV Bj. 5/2001 mit 32000km.

Bei mir war es nicht der Zahnriemen, sondern die Spannrolle

für den Zahnriemen.

Ich wurde vom ADAC zu VW geschleppt, die meinten ich habe noch Glück, da ich nen Benziner (1,4) fahre.

Trotzdem, waren es dann 3.100€ schaden.

VW sagte, ok wir übernehmen 50% auf Lohn und 70% auf gehalt, aus Kulanz.

Den rest musste ich selbst blechen. Ich musste ca.1.600€ zahlen.

Bin gerade dabei denen druck zu machen, das die das ganze übernehmen sollen, aber ich denk mal, das da nix mehr kommen wird.

Ich kann dir nur glück wünschen, und hoffe das sowas niemand anders treffen wird.

CU Christian

îch sags nochmal: VW -> unbedingt Reperaturkosten VersicherunG!!!

Themenstarteram 15. September 2003 um 10:11

Hallo,

nach einer genauen Diagnose hat sich nun herausgestellt, daß auch bei mir die Ursache die Spannrolle ist. Hier muß VW wohl enorme Qualitätsproblem haben. Da die Spannrolle kein Wartungspflichtiges Teil ist müßte VW eher die Fälle auf Kulanz regeln (wenn schon keine Rückrufaktion gestatet wird...).

Geh doch bitte auf www.wkill.de Das ist eine Site für "Spannrollengeschädigte" vielleicht kann man in der Gemeinschaft was gegen VW erreichen.

Gruß

Moin Moin,

@Baerchen83: soweit ich nich erinnern kann, ist laut Serviceheft in meinem Bordbuch für alle Benziner ein Wechsel bei 120.000km vorgesehen.

Ich bin ja mal gespannt, wann ich mit einem Zahnriemenriss dran bin - beim Diesel solls jetzt ja nur noch alle 90.000 einen Wechseltermin geben...

Zum ursprünglichen Thema Kulanz: Bei 50.000km würde ich mich nicht einfach abwimmeln lassen, sofern ich ein lückenlos geführtes Serviceheft nachweisen kann. Wofür latzt man denn ansonsten die Inspektionskosten? Nur dafür, dass die einmal unter das Auto glotzen und Scheibklar auffüllen, kann es ja nicht sein...

Ansonsten im Zweifelsfall die Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen, die ich bestimmt nie kündigen werde, so lange ich ein Auto in der Garage stehen habe...

Greetz

Leute,

ich falle ja vom Glauben ab.

Ich habe die ganze Zeit angenommen, dass wenn man immer brav und vorschriftsmäßig den Zahnriemen beim Freundlichen wechseln und überprüfen läßt der Riemenriss und die Folgen von VW abgesichert sind.

Und jetzt verstehe ich alle euere Antworten so, als wenn VW einem im Fall des Falles sagt: Pech gehabt Kunde.

Das kann doch nicht wahr sein?? Und was ist wenn die beim Überprüfen oder Wechsel einen Fehler gemacht haben und der nach ein paar Tausend km zu einem Riemenriss führt!

Ist man, für den Fall dass man aller richtig gemacht hat VW hier schutzlos ausgeliefert? Oder verstehe ich da was verkehrt?

FGS

@FGS

Du hast alles richtig verstanden. Erst einmal ist es nach Ablauf der Gewährleistung (1 oder 2 Jahre, je nach Kauf) einzig und allein dein persönliches Pech und du darfst nett auf Kulanz hoffen...

Wenn du beim Händler nicht weiter kommst, rennst du zum Hersteller und schlägst dich mit dem.

Nur die Mobilitätsgarantie hast ´du nach der Inspektion, die besagt, dass sie dich abholen und dir zur Not einen Ersatzwagen stellen, wenn du liegen bleibst. Die Reparatur an sich ist dein Vergnügen.

Wenn du einen Zahnriemen und eine Spannrolle gewechselt hast, dann hast du wieder zwei Jahre Garantie auf diese Teile....

Hallo alles zusammen,

zum Thema Zahnriehmen und Umlenkrollen kann ich seit gestern auch meinen Senf dazugeben.

Ich hatte seit Neustem so ein Klackergeräusch im Leerlauf wahrgenommen und nach genauen horchen unter der Motorhabe die Quelle im Bereich Zahnriehmen oder Wasserpumpe lokalisiert.

Bin dann zum meinem langjährigen VW-Partner gefahren, wo dann ein Meister die Diagnose Fehler im Bereich Zahnriehmen gestellt hat. Für 3 Tage später einen Werkstatttermin bekommen, da dies wohl eine "größere Sache" sei, da erst einige Bauteile demongiert werden müßten. Ich den Wagen zum verabredeten Termin abgegeben und nach rund einer Stunde mitgeteiltbekommen, dass eine Umlenkrolle defekt sei und getauscht werden müsse ... (was ich bei einer Laufleistung von gerade mal 34.000 km doch etwas komisch fand). Nach weiteren 2 Stunden warten wurde mir dann mitgeteilt, es sei alles wieder zusammengebaut und es würde noch eine Probefahrt gemacht ... zu diesere es nicht kam - das Klackern war immer noch da. Dies hatte zur folge das die beiden anderen Umlenkrolle in 3 Arbeitsstunden getauscht wurden.

Als ich dann den Wagen und die Rechnung abholte wäre ich fast umgefallen - 410 € !! Und da der Wagen 3 1/2 Jahre sein würde ich keine Kulanz bekommen !! Bitte ??? Die Teile sind für eine Laufleistung von 120 tkm ausgelegt .. das kann es doch nicht sein !!!!

Ich habe mich bereits bei der VW-Hotline diesbezüglich beschwert und man wolle den Fall prüfen.

Ich bin mal gespannt was bei rauskommt.

Einerseits ärgere ich mich über den angefallenen Rechnungsbetrag, Andererseits kann ich mich wohl noch glücklich schätzen, dass mir ein teuerer Motorschaden wie oben beschrieben erspart geblieben bin.

Da bleibt mit nichts anderes mehr, als eine gute Fahrt mit euren Golfs zuwünschen !!

Grüße

Es wird glaube ich ganz dringend Zeit für eine Sammelklage gegen die Volkswagen AG! Denn für diese offensichtlichen Qualitätsmängel muss es endlich einen Kundenschutz gaben! Denn wozu wirklich das Scheckheft für teueres Geld pflegen, wenn "Fehler nicht vorhergesehn werden können"

Es ist ja nicht nur diese Sache .. wenn ich da an die Frostschäden zurück denke ... war zuerst auch nur ein angeblicher Einzelfall ....

Vielleicht sollte man diese Vorfälle mal an ein einschlägiges Fachblatt weiterreichen !

Hi Leute,

ich hab auch schon von mehreren über dasselbe Problem gehört...

Ich fahre auch einen 1,4'er Golf und bei meiner VW-Werkstatt hat man mir empfohlen, vorsorglich bei ca. 60'000 km den ZAhnriemen und die Spannrolle zu wechseln um einem Motorschaden vorzubeugen.

Naja, wer noch davon gehört hat, kann sich ja melden.

MfG

Also bei mir gab's auch schon zahnriemen/Spannrollen probleme. Auch bei ca 50tkm. Ich hab den Motor angelassen und dachte zuerst mir hat einer einen Diesel eingebaut, leicht im Leerlauf gas gegeben und bei 3000U/min hat der richtig gerattert. Ich den Motor wieder aus gemacht, VW Werkstatt angerufen und Problem geschildert. Der Typ sagte noch, wenn das Auto faehrt, kann's nix schlimmes sein.

Ich also hin, gebangt, dass das Teil haelt und dann kam so ein Techniker (unfreundlich wie Sau!) und meinte er hoert nix... Ich dann weitergenervt und gesagt, dass der sich viel lauter anhoert. Der Typ stand VOR DER OFFENEN MOTORHAUBE (sieht also das 1,4 Liter Zeichen auf dem Motor...) und meint:"Das iss doch ein normales Geraeusch fuer einen Diesel..." Ich bin beinahe umgefallen, weil der Typ halt schon genau haette hingucken sollen. Ja also ich anderen Techniker geholt, dem alles gezeigt, der mit einen Ersatzwagen gegeben und nach 2 Tagen hab ich mein Auto wieder bekommen. Zahnriemen lief ungenau, weil die Spannrollen angesplittert waren... (soviel zur Ferndiagnose VW "Wenn er faeht, kann's nicht so schlimm sein..."). Gekostet hat's mich nichts, ausser, dass der Motor nach meinem Gefuehl seither lauter laeuft, als davor, aber davon "kann man nichts hoeren", jedenfalls nicht in der VW-Werkstatt...

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