Zahnriemen im Öl bei allen Benzin-Motoren und wie häufig passiert was?

Opel Corsa F

Hi,

haben grundsätzlich alle Benzin-Motoren vom Corsa F den Zahnriemen, der im Ölbad läuft und teilweise porös werden kann, was im schlimmsten Fall zum Motorschaden führen kann?

Bzw. auch wie häufig passiert das? Ist das vergleichbar mit der Steuerkettengeschichte von VW? Also von der Häufigkeit.

Wie sind eigentlich die Wechselintervalle des Zahnriemens und was kostet dieser?

Sind die Corsa F Modelle grundsätzlich empfehlenswert?

Danke im Voraus.

136 Antworten

Zitat:

@toni111 schrieb am 4. Januar 2025 um 18:46:28 Uhr:


Ich denke,
es wird leider auch am verwenden von nicht optimalen Öl liegen.
Bei Autos die immer das Öl ( Der Norm bekommt die verwendet werden soll )
wird es weniger Probleme geben.

Es liegt sicher viel am verwendeten Öl, aber meiner Meinung und auch Erfahrung ist Kraftstoff im Öl nicht zu vernachlässigen.
Es stellt sich raus das Fahrzeuge die eher auf Langstrecke bewegt werden nicht ganz so häufig davon betroffen sind.

Der 1.2 Turbo 100 kW Handschalter im Mokka hat wohl schon seit Jahren eine Kette.
Richtig ist, dass nicht nur die MHEV Versionen auf Kette umgebaut wurden, sondern auch die normalen Verbrenner folgen sollen.

Ich kann nur jeden der sich überlegt einen Motor zu kaufen, welcher der Zahnriemen in Ölbad liegt, abzuraten.
Ein Verkäufer würde sagen, so lange sie das richtige Öl nehmen passiert nichts.
In der Theorie richtig.
In der Praxis hat man aber vergessen dass durch den Bio Anteil im Benzin insbesondere E10 dass Öl einen gewissen Anteil aufnimmt und somit die Zahnriemen porös macht und diese Reihenweiße reißen.
Oder Möglichkeit 2 bei 60. bis 70.000 Laufleistung Zahnriemenwechsel machen, wer schon mal einen machen hat lassen oder vll. selbst gemacht hat, weiß was das bedeutet.

Für den Endkunden eine richtige Kostenfalle, und selbst für Schrauber ist der Zahnriemen nicht einfach so gemacht weil du gewisses Spezialwerkzeug brauchst was man so für den normal Bedarf nicht hat.

Für Benziner ist der einzige Vorteil wenn der Motor ein Freiläufer ist, dass wenn er reist wenigstens nicht gleich da Motor Schaden nimmt.

Also wer die Möglichkeit hat sich für einen anderen Motor zu entscheiden, kann ich es nur raten.

Ich weiß von was ich rede, weil ich selbst so eine Schrottkarre habe.

@Done1988 , die Aussage dass die Zahnriemen reihenweise reißen trifft beim EB2 Motor nicht zu. Habe letztens erst- und einmalig von einem gerissenen Riemen gelesen, ich glaube hier bei Motortalk im Corsa F Forum.
Aber ich verfolge das Thema berufsbedingt schon ein paar Jahre.

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https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Zitat:

@Done1988 schrieb am 20. Januar 2025 um 19:04:37 Uhr:


Ich kann nur jeden der sich überlegt einen Motor zu kaufen, welcher der Zahnriemen in Ölbad liegt, abzuraten.
Ein Verkäufer würde sagen, so lange sie das richtige Öl nehmen passiert nichts.
In der Theorie richtig.
In der Praxis hat man aber vergessen dass durch den Bio Anteil im Benzin insbesondere E10 dass Öl einen gewissen Anteil aufnimmt und somit die Zahnriemen porös macht und diese Reihenweiße reißen.
Oder Möglichkeit 2 bei 60. bis 70.000 Laufleistung Zahnriemenwechsel machen, wer schon mal einen machen hat lassen oder vll. selbst gemacht hat, weiß was das bedeutet.

Für den Endkunden eine richtige Kostenfalle, und selbst für Schrauber ist der Zahnriemen nicht einfach so gemacht weil du gewisses Spezialwerkzeug brauchst was man so für den normal Bedarf nicht hat.

Für Benziner ist der einzige Vorteil wenn der Motor ein Freiläufer ist, dass wenn er reist wenigstens nicht gleich da Motor Schaden nimmt.

Also wer die Möglichkeit hat sich für einen anderen Motor zu entscheiden, kann ich es nur raten.

Ich weiß von was ich rede, weil ich selbst so eine Schrottkarre habe.

Das E10 ist bei den Motoren nicht die Hauptursache, warum sich die Zahnriemen auflösen... Die Hauptursache ist verschlissenes Öl und die Säuren darin. Das mit dem E10 geistert schon seit Ewigkeiten zu dem Thema im Netz, hat sich einer mal "ausgedacht" und alle schreiben voneinander ab.

@Done1988: Das mit dem E10 ist völliger Unfug, das hat 0,0 Einfluss auf die Lebensdauer des Zahnriemens. Auch sog. "Freiläufer" zu erwähnen ist völlig unnötig, solche Motoren findet man heutzutage nur noch in Oldtimern. Außerdem benötigst Du für einen Zahnriemenwechsel fast immer Spezialwerkzeug, selbst wenn es nur zur Nockenwellenarretierung ist. Ist auch keine Besonderheit der Neuzeit.
Die Lebensdauer des Zahnriemens, wenn er denn in Öl badet, stellst Du nur sicher durch die Verwendung des richtigen Öls und Wechselintervalle, die die Herstellerangaben eher unter- statt überschreiten.

Moin,

in dem Link, den @Herne gestern gepostet hat, können sich Geschädigte direkt bei Stellantis registrieren:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Zitat:

@Done1988 schrieb am 20. Januar 2025 um 19:04:37 Uhr:



In der Praxis hat man aber vergessen dass durch den Bio Anteil im Benzin insbesondere E10 dass Öl einen gewissen Anteil aufnimmt und somit die Zahnriemen porös macht und diese Reihenweiße reißen.

@Done1988

Sehr interessant. Dann hast Du ja bestimmt reihenweise Belege von gerissenen Steuerriemen die im Öl laufen, bei den EB-Motoren.
Hier gab es schon mal jemand der von gerissenen Steuerriemen schrieb, aber ein Beweisfoto gab es nicht.

https://www.motor-talk.de/.../...riemenabrieb-im-oel-t7453572.html?...

Jetzt weiß ich auch warum mir beim Z20SE die Kette gerissen ist ... die lief im Öl 😁

BTW: Weder Riemen noch Kette, noch trocken, noch feuchte Konstruktion verraten einem ob der Motor Freiläufer oder Aufsetzer ist oder nicht.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 21. Januar 2025 um 14:28:53 Uhr:


BTW: Weder Riemen noch Kette, noch trocken, noch feuchte Konstruktion verraten einem ob der Motor Freiläufer oder Aufsetzer ist oder nicht.

Das hat auch niemand behauptet....

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 21. Januar 2025 um 05:19:00 Uhr:


@Done1988: Das mit dem E10 ist völliger Unfug, das hat 0,0 Einfluss auf die Lebensdauer des Zahnriemens. Auch sog. "Freiläufer" zu erwähnen ist völlig unnötig, solche Motoren findet man heutzutage nur noch in Oldtimern. Außerdem benötigst Du für einen Zahnriemenwechsel fast immer Spezialwerkzeug, selbst wenn es nur zur Nockenwellenarretierung ist. Ist auch keine Besonderheit der Neuzeit.
Die Lebensdauer des Zahnriemens, wenn er denn in Öl badet, stellst Du nur sicher durch die Verwendung des richtigen Öls und Wechselintervalle, die die Herstellerangaben eher unter- statt überschreiten.

Sowas passiert auch, wenn man zu viel Nloch oder Autokotoren schaut.

@Rimmp: Ich weiß zwar nicht wirklich ob Du mich meinst, aber diesen Käse gucke ich nicht.

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 21. Januar 2025 um 14:48:18 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 21. Januar 2025 um 14:28:53 Uhr:


BTW: Weder Riemen noch Kette, noch trocken, noch feuchte Konstruktion verraten einem ob der Motor Freiläufer oder Aufsetzer ist oder nicht.

Das hat auch niemand behauptet....

Das habe ich geschrieben um "zwischendenzeileninterpretation2n zu @Done1988 Beitrag den Wind zu nehmen. ... ich hätte glatt noch "Ob Benziner, Diesel, Gaser" schreiben können.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Stellantis hat das Problem durchaus erkannt...

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