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Zahnriemen gerissen 2.0 16V jetzt lautes Klackern

Themenstarteram 1. April 2010 um 18:06

Hallo, also mir ist folgendes passiert.

Bei meinem Corrado 2.0 16V 136 PS Bj. 1991 ist mir gestern bei der Fahrt der Zahnriemen gerissen .Ich denke die Ventile haben nichts abbekommen.Jetzt habe ich alles abgebaut OT eingestellt und alle riemen erneuert. Dann alle Riemen wieder dran Nockenwelle mit Kurbelwelle auf OT gestellt das alle Makierungen fluchten . Der Motor dreht Einwandfrei ohne Zündkerzen kein schlagen an den Ventilen nichts . Dann machte ich die Kerzen rein Startete und es KLACKERTE ganz schlimm wie Lagerschaden es kam aus der Nähe der Kurbelwelle. Ich machte sofort den Motor aus Prüfte nochmal alle Makierungen und OT war alles supi, startete nochmal das selbe geräusch wieder. Ich wieder aus gemacht und nachgedacht ,weiss aber nicht was es sein kann beim nächsten Start ging er nicht mehr an aber er ist jetzt abgesoffen,muss bis morgen warten bis der Sprit verflogen ist.

KANN MIR JETZT MAL JEMAND SAGEN WAS DAS KLACKERN SEIN KÖNNTE ??? KÖNNTE ES DAS LAGER DER KURBELWELLE SEIN ODER PLEULLAGER??? BITTE UM HILFREICHE ANTWORTEN. THX

Beste Antwort im Thema

was heisst kapitaler motorschaden auf argentinisch ?

"adios motoros" :)

Zitat:

Ich denke die Ventile haben nichts abbekommen

und ich denke die ventile sind krumm

gruss !

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49 Antworten
am 2. April 2010 um 12:14

Eine Reparatur wird sich wahrscheinlich nicht mehr lohnen, außer du bekommst billig einen Ersatzmotor und kannst ihn selber einbauen.

Der Zylinderkopf wird mit ziemlicher Sicherheit hin sein, denn der Kolben schlägt die Ventile gegen die Nockenwelle und deren Lager sowie die Nockenwelle selbst sind dann auch meistens beschädigt.

http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?p=32628

Kannst du evtl. Fotos von dem Schaden machen und hier reinstellen?

Themenstarteram 2. April 2010 um 14:36

Zitat:

Original geschrieben von Dunkelbazi

Eine Reparatur wird sich wahrscheinlich nicht mehr lohnen, außer du bekommst billig einen Ersatzmotor und kannst ihn selber einbauen.

Der Zylinderkopf wird mit ziemlicher Sicherheit hin sein, denn der Kolben schlägt die Ventile gegen die Nockenwelle und deren Lager sowie die Nockenwelle selbst sind dann auch meistens beschädigt.

http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?p=32628

Kannst du evtl. Fotos von dem Schaden machen und hier reinstellen?

Also wenn wir das ding nochmal auseinander nehmen mach ich auch fotos.

Also ich schließe mich dem an das ein Zahnriemenriss beim 16V wirklich sehr kapital ausfällt. Ich sag in diesem Fall `Kopf hoch`und gleich den ganzen Motor rausnehmen. Wie schon gesagt, selbst wenn nur der Kopf optisch was abbekommen haben sollte, der Block hat definitiv auch Schäden davongetragen.

Besorg Dir einen kompletten 9A und tausch den Motor komplett aus. Dann kannst Du den anderen 16V in aller Ruhe zerlegen und hast obendrauf noch einen Satz Anbau- und Ersatzteile da falls mal was anderes kaputt geht. Gib den Corrado nicht auf und berichte mal wenn er wieder läuft. Trotz allem Frohe Osterfeiertage und alles Gute.

Mfg

 

Also einige hier malen aber auch gleich den Teufel an die Wand. Der TM hat noch nichte mals gesagt, bei welcher Drehzahl er gerissen ist, aber manch einer meint, dass Ventile,Ventilführungen, Kolben,Pleule...usw alles zusammen kaputt sein sollen...bißchen viel...:confused:

Wenn die Ventile krum sind, hat dieser Stauchvorgang schon mal sehr viel Energie aus dem System genommen. Ich sage nochmal Kopf ab und gucken...und vor allem cool bleiben ;)

Aber da ihr hier ja alle gerne ratet...ich sage 8 Ein- und 8 Auslassventile Ventilsitze schleifen, 16 Hydos und ein Kopfdichtungssatz.

Mal nebenbei: Warum ist er den gerissen, schiefabgelaufen, übergesetzt oder Wechselintervalle nicht eingehalten?

am 2. April 2010 um 15:32

Die meisten Zahnriemen reissen, verlieren, ihre Zähne beim Anlassen, ab und an mal bei schon laufendem Motor.

Motore, die mit Kolben und Ventilen auf Feindberührung ausgelegt sind, tragen nicht nur Kolben- Kopf- und Ventilschäden davon.

Pleuel und Kurbelwelle bekommen auch was davon ab, egal wie hoch die Drehzahl gewesen ist. Oben rum alles gemacht, nach einigen 1000km krachts unten, Lagerschaden KW, Pleuellager, schlimmstenfalls Pleuelbruch...

Vermessen tuts unten kaum jemand, weil es erstens nicht billig und zweitens aufwendig ist, nicht nur für den Blick durch die Lagergasse, ein gestauchtes Lager hat kein spürbares Spiel, denn die anderen geben die Schadstelle nicht bekannt, ein "gekürztes" Pleul findet man nicht beim montieren der Kolben.

 

Also in meinen 7 Jahren Kfz gab es zu 75% neue Ventile mit Hydros und gut. Ist auch bei späteren Inspektionen nichts an Folgeschäden aufgetreten.

Immerhin sprechen wir hier von VW, sowas muß ein Motor auch mal abkönnen.

Aber warten wir die Bilder ab.

am 2. April 2010 um 15:50

ich hatte nen ventilcrash an nem 20VT

die kolben hatten leichte kratzer die pleuellager habich getauscht kurbellager blieben drin da ist nicht mehr passiert... aber man muss dazu sagen, selbst bei voll geöffnetem einlass berührt nur das ganz äußere ventil leicht den kolben wegen geringerer verdichtung ist da etwas mehr luft :)

aber beim 16V sauger kann das böse ausgehn (muss aber nicht)

am 2. April 2010 um 16:06

Zitat:

Original geschrieben von Danbo_1280

Immerhin sprechen wir hier von VW, sowas muß ein Motor auch mal abkönnen.

Ist das bei VW ein Auslegungskriterium für Motoren mit Zahnriemen? :D

Wahrscheinlich sind Nockenwellen und Kopf deshalb mit Kryptonit beschichtet.

Mal sehen was man auf den Bildern überhaupt erkennen kann, wenn denn noch welche kommen sollten.

Zitat:

Original geschrieben von Dunkelbazi

Zitat:

Original geschrieben von Danbo_1280

Immerhin sprechen wir hier von VW, sowas muß ein Motor auch mal abkönnen.

Ist das bei VW ein Auslegungskriterium für Motoren mit Zahnriemen? :D

Wahrscheinlich sind Nockenwellen und Kopf deshalb mit Kryptonit beschichtet.

Mal sehen was man auf den Bildern überhaupt erkennen kann, wenn denn noch welche kommen sollten.

Titan wäre dann woll die Werkstoffwahl ;)

Naja ihr wisst schon wie ich´s meine

am 2. April 2010 um 16:30

xD titan ist nur im verhälltniss zur dichte bzw gewicht extrem wiederstandsfähig gegen verschiedenste einflüsse...

würdest du ne nockenwelle in den gleichen abmaßen aus titan fertigen wäre die zwar extrem leicht und oxidationbeständig aber bei nem ventilcrash würde die evntl noch größeren schaden erleiden

am 2. April 2010 um 16:39

Zitat:

Immerhin sprechen wir hier von VW, sowas muß ein Motor auch mal abkönnen.

Eben, für ein paar 10000km schon, wer aber im Jahr 50000 km und mehr fährt, erlebt nach wenigen Monaten den grossen Knall. Es gibt dazu leider nur eine ganz kurze Vorwanung aus der Ölwanne, ein leises Klickern, bevor das Pleuel reisst und die KW aus dem vorgeschädigten Lager bricht.

Den Umweltschaden daraus übernimmt zum Glück die KFZ-Haftpficht..

 

am 2. April 2010 um 16:53

Ich kann echt nur sagen dass ich dir alles Gute wünsche, und dass ich mich freuen würde wenn du dich bei mir meldest, falls du den Motor aufgibst.

Wirf den Rado aber net weg, wäre schade drum!

Grüße

reno

am 2. April 2010 um 16:56

und woher leitest du dir das ab?

ich definiere mal wenige jahre als ca 3-5 das wäre eine mehrlaufleistung von ca 150-250tkm

zeig mir den der nach so ner mehrlaufleistung das noch als folgeschaden deklarieren kann?!?!

nachdem abermillionen mal der verbrennungsdruck auf die pleul und kolben eingewirkt hat...

dazu muss man ja auch mal sehn wie schwer der kolben das ventil erwischt hat... bei nem riss is das echt blöd... bei mir zum beispiel ist der riemen wegen nem defekten spanndämpfer übersprungen und hat wieder gegriffen bei ner drehzahl von ca 2500-3000 binich weitergerollt und er hat bei jeder umdrehung die ventile leicht gestreichelt bisse dem kolben aus dem weg wahren...

ich denke mal man kann den kolben als zeitzeugen am besten heranziehen zur mutmaßung was noch passiert sein könnte...

wenn am kolben etwas ruß oder auch ne leichte metallabschürfung ist muss nicht unbedingt mehr passiert sein!

der kolben wird typischerweise die ventile gänzlich bei OT treffen womit das pleuel die kraft so gut wie gerade aufnimmt... es ist zwar eine schlagartige belastung in der ne spitze entsteht aber die ist nicht zwingend stärker als der verbrennungsdruck...

und ich selbst habe mal die erfahrung gemacht das erst die kolbenbolzen etc.. nen schlag bekommen bevor sich das pleuel staucht... ebenfalls lassen sich beim 16V mit kapitalem aufschlag ja auch oftmals gebrochene kolben sehn und das würde definitiev anders klingen und angelaufen wär der schon 2mal nicht

mit allem rechnen ja aber den teufel an die wand malen nein!

als erstes wird ja der ventilspielausgleich etwas aufnehmen und dann der verjüngte schaft des ventils womit dann auch oftmals schon die kinetische energie des aufschlags weg ist wenner nicht zu heftig war...

ich würde mal sagen ventile reinschmeissen hydros reinschmeissen alles akriebisch sichtprüfen pleuellager ersetzen und gut wenn es häftig war findet man meistens an irgend ner stelle spuren die wohl nicht vom regulären motorlauf kommen...

wir wollens ja alle nicht übertreiben man muss erstmal sehn

an meinem pl ist auch ungünstigst der riemen abgerutscht und genau so sitzen geblieben dasser wirklich an jedem topf die einlässe gekrümmt hat und zwar vom feinsten...

man muss ihm die schmiedekolben und pleuel zwar zu gute hallten aber auch die teile sind nicht unfehlbar und er ist danach noch ca 35tkm (nur mit neuen ventilen ohne neue hydros etc) ohne klappern oder sonstiges mit vollem öl und verbrennungsdruck nur kalt und warm gift und galle gelaufen unten steht er und wartet auf seine wiederherrichtung

am 2. April 2010 um 17:20

Zitat:

ich definiere mal wenige jahre als ca 3-5 das wäre eine mehrlaufleistung von ca 150-250tkm

Beim Schreiben hatte ich einen Gedankensprung

Denn vor einigen Jahren, nach wenigen Monaten, nach der Reparatur, kam der grosse Knall...

Bei KM-Stand von ca. 180000 riss der Zahnriemen (war zu dem Zeitpunkt 14 Monate alt, wurde laut Zettel bei 120000km getauscht) beim Anlassen. Der komplette Kopf kam neu, Kolben wurden laut der VW-Werkstatt einer Sichtprüfung unterzogen, darunter alles so gelassen, ohne sich zu vergewissern was dort getroffen wurde...

In unseren späteren Golf- und Polomodellen wurden die Motore zum Glück zu Lasten VWs abgerechnet :D :D

 

 

am 2. April 2010 um 18:02

ich sag mal in werkstätten wird oft garnicht geschaut weil wer will auch schon mal flott 10 arbeitsstunden mehr zahlen für den motor anzuglotzen ^^

ich wills mal so sagen ich zb gehe schon ein gewisses risiko ein mit meinem 20VT natürlich kann iwas nen macken haben der iwann rausbricht! aber sollich den jetzt auf verdacht nen satz pleuel kolben und neue kurbellager reinschmeissen? ne

der motor hat so dünne ventile und regulär bei 1.6bar ladedruck nen solchen verbrennungsdruck ich denke das is alles stabil genug dabei wünsche ich mir selber glück den für den wagen gibts nicht einfach mal nen schönen block für wenig geld :)

ich wünsche hier glück und der te wünscht mir hoffentlich auch glück :D

es is mein alltagsauto und läuft im jahr immerhin ca 35tkm

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