Zahnriemen bei den Yeti - TSI - Motoren ?

Skoda Yeti 5L

Liebe Yeti - Fans, wer weiss denn , ob und wann die neuen VW - TSI - Motoren mit Zahnriemen auch im Yeti verbaut werden? Die Änderungen bei VW kann ich nur als Eingeständnis werten, dass der verbesserte Kettentrieb auch keinen Durchbruch bei der Haltbarkeit gebracht hat!

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Im aktuellen Modell gar nicht, erst wenn der MQB-basierte Nachfolger kommt.

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Moin,

ab 2015 sind die 1,2 und 1,4l-Motoren bekanntlich auf EURO 6 umgestellt worden. Heißt das auch gleichzeitig, dass die Motoren auf Zahnriemen umgestellt wurden?

Gibt es verlässliche Infos darüber nachzulesen?

Meine Frau jammert, dass sie gern einen Yeti hätte und der Wunsch soll ihr eigentlich erfüllt werden. Allerdings habe ich echt keine Lust auf den Problemmotor mit Steuerkette.

Danke für fundierte Infos.

Ich habe inzwischen meinen Yeti-allerdings ein dt. Modell von einem regulären Vertragshändler. Er hat den 1,4 l TSI-CAXA-Motor, von dem keine Steuerkettenprobleme bekannt sind . Vom Prinzip ist mir eigentlich selbst eine Simplexkettelieber als ein Zahnriemen- die Längung kündigt sich fast immer akustisch an, so dass man oft die Kette, Kettenräder , Stoßdämpfer und Gleitschienen noch wechseln kann, bevor der Motorschaden eingetreten ist.
Beim ZR macht es übergangslos einmal "patsch" und das war's denn!
Bis jetzt bin ich mit dem Auto äußerst zufrieden, er hat inzwischen aber erst ca. 5000 km gelaufen-da kann man noch nicht viel sagen! Habe aber ein gutes Gefühl bei diesem Motor, mein letzter Zweitwagen, ein Golf Plus mit 1,4 l TSI Twincharger mit DSG, konnte mir das nicht vermitteln.
Jetzt habe ich das 7G-DSG , das ich als wesentlich angenehmer gerade beim Anfahren empfinde als das alte 6G-DSG. Mal schauen, wie's um die Haltbarkeit bestellt ist. Auf jeden Fall würde ich eine Skoda - Garantieverlängerung gleich beim Kauf abschließen.

Vom Grundtenor gebe ich dir Recht, allerdings sind genau diese Motoren seit Jahren berüchtigt für ihre Anfälligkeit, weshalb VW den EA211 auf ZR umgestellt hat. Auch wenn man im VW-Konzern von "bedauerlichen Einzelfällen" spricht, möchte ich resp. meine Frau nicht dazugehören.

Also werde ich meiner Frau den Yeti mit Basismotorisierung ausreden, ein 2 l-Diesel ist auf Grund der Fahrleistung/ Jahr keine Option.

Von wegen Simplexkette. Die Problemketten waren billige Zahnketten, bei welchen ein gestanztes Loch auf einem Bolzen läuft. Das ist nunmal von Hause aus nicht so verschleißfest wie eine Rollen- oder Hülsenkette.
Aber irgendetwas wurde wohl getan. Es tauchen eigentlich keine Probleme mit vorzeitigen Ausfällen mehr auf mit Motoren, die ab Ende November 2011 gebaut worden sind. Hier gibt es einen Stichtag.
Die nächste Zeit wird zeigen, wie hoch die Lebensdauer dieser Motoren wirklich ist.
Unser 1,2TSI läuft seit 50.000km tadellos

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Nochmal zur Klarstellung:
Alle aktuell angebotenen 1.2/1.4TSI EU6-Benzinmotoren im Yeti sind definitiv die neuen Zahnriemen-Motoren, korrekt?

Ja, die haben Zahnriemen und 110 / 125 PS.

Danke, das wollte ich hören...dann haben sich meine bisher gefundenen Infos bestätigt. Der 150PS 1.4er doch aber auch!?

Ja.

der 1.4 TSI mit 150 PS ist übrigens ein richtig, richtig geiler Motor...DSG ist natürlich Plicht😉
Drehmoment aus niedrigester Drehzahl, dazu fast unhörbar, da kommt ein wenig Elektromotorenfeeling auf😁

da gehts mit Allrad bei jedem Wetter mächtig vorwärts....

DSG ist, wenn es der Yeti wird, wahrscheinlich eher nicht geplant...auch wenn es wohl das robuste 6-Gang wäre. 😉

Hast du den neuen 150PS TSI im Yeti? Interessant finde ich ja, dass es die Kombination 4x4 und 1.4er quasi sonst bei keinem anderen Konzernmodell gibt (außer beim Superb, allerdings mit ACT). Erfahrungsberichte sind natürlich willkommen! 🙂

nein, nicht (noch) meiner, fahre den grade Probehalber...
Ohne das DSG?! Wäre imho ein unverzeicher Fehler, ist aber natürlich Geschmacksache😉

Zur Maschine: bin eigentlich ein Dieselprinz ohnegleichen, dachte bisher ich brauche den satten Nagelsound, doch seit der ersten Probestunde im 150 PS Yeti ist das Geschichte.
Der 1.4 TSI spendiert dem Auto satte 150 PS und 250 Nm Spitzendrehmoment, das bereits ab 1.500 U/min anliegt, macht jeden Diesel sofort vergessen. Zumal die Leistung sowas von kultiviert, leise und dermaßen lässig abgegeben wird, das ich erst gar nicht glauben wollte, das es sich um so ein "hubraumschwaches" Triebwerk handelt.
Fahr den unbedingt Probe.....dringend auch mal mit dem göttlichen DSG * Schwärm*
Jeder Schaltvorgang erfolgt gänzlich unbemerkt, schnell, sauber und immer haargenau programmiert zum richtigen Zeitpunkt.
Wenn Volkswagen seine Motorsteuergeräte eventuell nicht ganz so sauber programmieren😁 kann, die Getriebesteuersoftware haben sie absolut perfekt im Griff.

Danke für den Bericht zum Motor, die Erfahrungen darüber sind noch nicht so breit gestreut, vor allem nicht im Yeti! Das klingt schon sehr gut so weit, der zu ersetzende Touran hat einen 1.6FSI verbaut und das ist (erste Direkteinspritzer Generation) wirklich ein lahmer und lauter Motor der trotz mehr PS schlechter geht als der normale 1.6er mit weniger PS.
Von daher würde der Umstieg wohl einiges mehr an Fahrspaß bringen. 😉

das der Motor ordentlich Spass bringt, das kann ich dir versprechen, ganz sicher, denn der ersetzt den eingestellten 1.8er.

Kopier dir mal einen Testbericht:
1.4 TSI: vergleichbare Leistung, höhere Laufkultur und mit den neuen Motoren ist der praktisch eingerichtete Skoda nun auch wieder flott unterwegs.
Wenn ein frischer Wind durch die Wälder fegt, dann müssen in der Regel einige Bäume die Segel streichen; und meist trifft es dabei die alten und schwachen. Vergleichbares ist nun im Motorensortiment des Yeti passiert: Im Zuge der Auffrischung haben sich die Reihen gelichtet, zwei Motoren - der 1.6 TDI und der 1.8 TSI - haben das Zeitliche gesegnet. Das Leben aber muss weitergehen und zum Glück steht schon Ersatz bereit. Die Position des alten, ölhungrigen 1.8 TSI übernimmt dabei der neue 1.4 TSI, der wie all die anderen Yeti-Antriebe aus der Mutter Schoß, sprich aus Wolfsburg kommt. Für den Yeti bieten die Tschechen den turbogeladenen, 1.395 cm³ großen Vierzylinder-Reihenmotor in zwei Leistungsstufen an, mit 125 PS und 200 Nm oder mit 150 PS und 250 Nm. Wir sind mit der stärkeren und nunmehr stärksten Variante unterwegs – und die hält mit seinen jungen Pferden nicht lange zurück. Ab 1.500 Touren packen die 250 Nm Drehmoment mit voller Kraft an und treiben den immerhin fast 1,5 Tonnen schweren Yeti mit Nachdruck nach vorne. Es dauert bspw. nur 8,7 Sekunden, bis wir aus dem Stand den Hunderter geknackt haben; und keine vier Sekunden später sind wir auch schon mit der Autobahnrichtgeschwindigkeit unterwegs. Da wir uns aber noch auf der Landstraße befinden, gehen wir rasch vom Gas und glauben den Tschechen einfach, dass der Yeti mit dem stärkeren 1.4 TSI 195 km/h schafft.
Doch nicht nur die Kraft, sondern auch die Laufruhe und Laufkultur des Vierzylinder-Turbobenziners überzeugt. Diesbezüglich ist der neue ein unverkennbarer Fortschritt, die gegenüber dem alten 1.8 TSI geringfügig schlechtere Fahrleistung kann man deshalb locker verschmerzen.
Annehmbarer Verbrauch & knackige Abstimmung

Nun gibt es ja jene, die behaupten, ein SUV ohne Allradantrieb mache so viel Sinn wie ein Ferrari ohne Rennstrecke. Das kann man so oder anders sehen, unumstößlich und damit nicht bloße Meinung ist aber die Tatsache, dass der Yeti mit dem Allradantrieb besonders gut haftet: ob bei brütender Hitze, bei sintflutartigem Regen oder bei sibirischer Kälte. Unbezweifelbar ist aber auch, dass der Allradantrieb den Benzinverbrauch erhöht. Um wie viel, lässt sich jedoch schwer sagen, denn Skoda bietet den 150 PS starken 1.4 TSI ausschließlich mit Allradantrieb an. Wie üblich aber dürfte der Mehrverbrauch bei rund einem halben Liter liegen, vielleicht auch etwas darunter. Der 1.4 TSI braucht in der 150-PS-Variante laut NEFZ nämlich 6,3 Liter (147 g CO2/km), der 125 PS starke 1.4 TSI 5,8 Liter - und das ohne Allrad. Im Test genehmigt sich der stärkere Turbobenziner im Mittel jedenfalls knapp weniger als 8 Liter, ein brauchbarer, wenn auch kein ausgezeichneter Wert.

Mit der optionalen, 1.800 Euro teuren Sechsgangautomatik ändert sich der Verbrauch dabei nicht, dafür aber steigt der Komfort. Für die serienmäßige Sechsgang-Schaltung spricht neben dem Preis bspw. auch das präzise Schaltverhalten. Und weil wir gerade bei der Präzision sind. Die besitzt auch die elektromechanische Servo, mit der sich der hochaufgeschossene Yeti punktgenau um die Ecken zirkeln lässt. Das präzise Fahrverhalten verdankt das kompakte SUV aber auch der straffen Abstimmung, die jegliches Aufschaukeln schon im Keim erstickt. Dafür mangelt es dem Yeti ein wenig am Federungskomfort, zumindest solange er ohne Zuladung unterwegs ist.

Danke für den Testbericht, das klingt ja schon fast zu gut! 😁
Termin für die Probefahrt ist nächste Woche ausgemacht, vermutlich aber nicht mit dem Motor, aber grundsätzlich geht es mal ums Gefühl beim Fahren und im Auto allgemein.

Als Ergänzung und der Vollständigkeit halber: Die Probefahrt mit einem 2.0TDI 4x4 DSG war erfolgreich. Der 1.4 TSI 4x4 ist bestellt...doch mit DSG. 😉

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