Zahnriemen A4 B5 1,8 92 Kw ADR

Audi A4 B5/8D

Moin,

Zahnriemen steht die nächste Zeit an zu wechseln, nun wollte ich einfach mal fragen, was Ihr so alles wechselt?

Frage mich halt, ob ich wirklich Wasserpumpe, Schwingungsdämpfer mit machen muss oder ob da erfahrungsgemäß keine Ausfälle vorliegen.

Sonst würde ich bloßs Zahnriemen, Spannrolle und Umlenkrolle machen, ausserdem noch den Keilrippenriemen. Oder hab ich noch was vergessen??

Wäre nett wenn Ihr mir eure Erfahrungen aus der Werkstatt mitteilen würdet.
So wie ich das gelesen habe, lassen das viele in der freien Werkstatt machen, bei den genannten Preisen gehe ich stark davon aus, das nur Zahnriemen, Spannrolle und Umlenkrolle gemacht wird.

Danke schonmal für eure Mühe.

Gruß
Ramon

23 Antworten

Jo, habe ich nicht nur ein mal gemacht. Und ja ist schon eine fummelige Arbeit. Ist aber möglich.
Und mit der Wasserpumpe...das wird schon Dicht. Bei meiner neuen war es auch so.

Also Wapu würde ich komplett machen, wenn da irgendwas nicht richtig identisch ist, arbeitet die womöglich nicht richtig, oder Pumpenrad schleift vielleicht sogar, hatte ich mal am Audi 80.

Wo das Dichtmittel hin muss, ist in der ersten PDF doch gut beschrieben, wie seinerzeit beim 1,8T an die Ecken der Halbmonde. Die Dichtung kriegt man da schon reingedrückt.

Ich habe eine Dichtung von Elring, die ist im schraffierten Bereich (Oberseite) schon beschichtet, aber eben auch nur dort; daneben verbleiben ca. 6-7 cm die nicht beschichtet sind; wie soll denn das jemals dicht werden, wenn da kein Silikon drankommt ? Zudem ist da ja direkt der Druchlass für die Ölleitung des NWV...

Eine (Blech)Dichtung wird im Normalfall auch ohne zusätzliches Dichtmittel dicht.

Eine Zylinderkopfdichtung schmiert man ja auch nicht mit Mumpe voll bevor man sie montiert.

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Wenn die Beschichtet ist kommt da auch keine Dichtmasse mehr drauf.

Das wäre eventuell sogar schädlich wenn die Dichtmasse die Bohrung für den Kettenspanner verschließt.

Laut Rep-Anleitung kommt da Dichtmasse drauf. Ab die ist ja auch schon Älter und zu der Zeit gab es die wohl ohne denn Dicht Streifen. Ich habe da dann auch keine Dichtmasse mehr drauf gemacht. Und sie ist auch dicht.

Edit:
Habe nochmal genau gekuckt bei der Elring Dichtung; die Metalldichtung hat einen fast durchgehenden Steg, welcher an einer Stelle von Dichtmasse "überbrückt wird, so weit so schön...

Was mir dabei nicht klar ist, das die Metalldichtung ausser am Öldurchlass keine weiteren Stege hat, und dann ja der NWV quasi leicht gekippt nach hinten eingebaut wird.

Wodurch werden diese Metalldichtungen überhaupt undicht, hilft da evtl. einfach etwas nachziehen der Schrauben ?
Wieviel NM sollen die haben ?

Und wie bekäme man die alte (und sicher am NWV festklebende Dichtmasse) in diesem Bereich ab ?

Ich glaube nicht das da noch die erste Dichtung drunter ist.
Die Schrauben bekommen 10Nm.

Und noch was, Du machst dir zu viel Gedanken😁
Ob und wie was Funktioniert. Glaube mir das gibt nur Kopfschmerzen, und man wird nie Fertig.

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