Zahlreiche Insignia in England gesichtet

Opel Insignia A (G09)

Hallo zusammen,

nachdem ich mich ja mehr oder weniger darüber gewundert habe, daß ich hier noch keinen einzigen Insignia 'on the road' gesichtet habe, wurde meine Neugier jetzt bei einem geschäftlichen Aufenthalt in England befriedigt. Ich war in einem kleineren Ort ca. 50 km außerhalb Londons und habe jeden Tag auf dem Weg zum Hotel bzw. zum Geschäft mehrere Insignia gesehen.

Wenn sich das in DE auch so entwickelt, könnte der Insignia ein Erfolg werden.

Allerdings habe ich auch noch nirgends soviele Vectra und Signum gesehen wie dort. Kann es sein, daß der hier ungeliebte Vectra/Signum dort drüben deutlich mehr Akzeptanz gefunden hat?

Auf der Straße ist der Insignia jedenfalls ein 'schickes' Erscheinungsbild, auch wenn er kleiner wirkt, als die technischen Daten vermuten lassen.

Ach noch was: Die Insignia-Werbung im UK-Fernsehen entspricht dem Spot in Deutschland. Allerdings ist der durch einen erweiterten Vorspann deutlich länger und auch deutlich häufiger zu sehen.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

nachdem ich mich ja mehr oder weniger darüber gewundert habe, daß ich hier noch keinen einzigen Insignia 'on the road' gesichtet habe, wurde meine Neugier jetzt bei einem geschäftlichen Aufenthalt in England befriedigt. Ich war in einem kleineren Ort ca. 50 km außerhalb Londons und habe jeden Tag auf dem Weg zum Hotel bzw. zum Geschäft mehrere Insignia gesehen.

Wenn sich das in DE auch so entwickelt, könnte der Insignia ein Erfolg werden.

Allerdings habe ich auch noch nirgends soviele Vectra und Signum gesehen wie dort. Kann es sein, daß der hier ungeliebte Vectra/Signum dort drüben deutlich mehr Akzeptanz gefunden hat?

Auf der Straße ist der Insignia jedenfalls ein 'schickes' Erscheinungsbild, auch wenn er kleiner wirkt, als die technischen Daten vermuten lassen.

Ach noch was: Die Insignia-Werbung im UK-Fernsehen entspricht dem Spot in Deutschland. Allerdings ist der durch einen erweiterten Vorspann deutlich länger und auch deutlich häufiger zu sehen.

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Um euch mal einfach alle wach zu rütteln.
ein mercedes GL diesel kostet in usa ca. 59000 $
in deutschland beginnt er ab 68000€ .
die dummen deutschen, haben seit eh und jeh 20% zuviel bezahlt......
zumindest auf den netto preis......
das pfund ist jetzt fast auf 1 zu 1 zum € gesunken...
statt 1 zu 0.75.........
will ja jetzt nicht sauer werden, aber in D wird seit langem der höchste netto-preis gezaht,
obwohl viele produkte nur noch "deutsche Marke" sind, aber im ausland produziert werden.
zu spitzenzeiten war der GL von MB doppelt so teuer in Deutschland.........
wir dummen deutschen............
und bmw bekommt noch unsere eu subventionen............
wie dumm sind deutschland`s private auto-käufer.......
mußte ich mal los werden
ahoi energy

Zitat:

Das ist auch nur "deine Meinung"

Wenn der Markt so lukrativ zu beackern wäre mit einem Fließheck warum bietet dann VW kein Fließheck an?

Ich kann es dir sagen: Opel/Vauxhall wird in GB als heimische Marke wahrgenommen wie hier VW.

Genau, Vauxhall wird in GB als heimische Marke wahrgenommen, das schrieb ich hier in MT schon vor einiger Zeit.

Zitat:

Ein Fließheck würde den Marktanteil von VW in GB nicht steigern.

Kristallkugel + Markenbrille?

 

Zitat:

Zu deiner ThematiK:

"Opel will in D hohe Preise nehmen weil der Mittelklassemarkt für Opel wegbricht"

Was denn das für ein Blödsinn?

Jezt nehmen wir mal viel Geld weil wir wenig verkaufen? So ein Mist hab ich selten gehört.

Dieser "Mist" nennt sich Betriebswirtschaftslehre. Stichworte: Mischkalkulation; Nachfrage-Preisniveau; Produktausrichtung auf Marge anstelle auf Stückzahl

 

Zitat:

Zu deiner "Rechtslenker" Geschichte:

Im Umkehrschluß müßte ich nach GB Linkslenker exportieren nach GB und dann kommen die zurück und drücken hier die Preise?

Wer kann dieser Rechnung folgen?

Nein. Wie ich schon schrieb, aber du (natürlich?) gar nicht richtig gelesen hast...Es gibt keinen nenneswerten Re-Import aus GB in den restlichen europäischen Markt, weil in GB Rechtslenker fahren. Und auch deswegen kann Opel (und auch andere Hersteller tun das) in GB mit niedrigen Preisen agieren, weil von diesem Markt keine "Gefahr" ausgeht, daß Reimporte das geplante "Preisgefüge" der Hersteller stören.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von EnergyIZ


Um euch mal einfach alle wach zu rütteln.
ein mercedes GL diesel kostet in usa ca. 59000 $
in deutschland beginnt er ab 68000€ .
die dummen deutschen, haben seit eh und jeh 20% zuviel bezahlt......
zumindest auf den netto preis......
das pfund ist jetzt fast auf 1 zu 1 zum € gesunken...
statt 1 zu 0.75.........
will ja jetzt nicht sauer werden, aber in D wird seit langem der höchste netto-preis gezaht,
obwohl viele produkte nur noch "deutsche Marke" sind, aber im ausland produziert werden.
zu spitzenzeiten war der GL von MB doppelt so teuer in Deutschland.........
wir dummen deutschen............
und bmw bekommt noch unsere eu subventionen............
wie dumm sind deutschland`s private auto-käufer.......
mußte ich mal los werden
ahoi energy

Schön, daß Du versuchst, uns wachzurütteln. Leider hast Du bei der Aktion verschlafen, daß durch das niedrigere Gehaltsgefüge in den USA die Fahrzeuge auch entsprechend günstiger angeboten werden können. Wenn ein deutscher Hersteller in Deutschland produziert und dann verschifft, hat er die Wahl: Entweder gar keine Fahrzeuge mehr drüben zu verkaufen, weil es sich keiner mehr leisten kann, oder aber weniger Gewinn einfahren um am Markt verfügbar zu bleiben.

Ich glaube kaum, daß man das auf die 'dummen' Deutschen schieben kann. Der Neuwagen-Markt ist in den USA genauso weggebrochen wie in Deutschland. Mehr noch, man bekommt Bargeld vom Händler, wenn man einen Neuwagen bestellt, ich konnte es selbst im November sehen, die riesigen Gelände der Händler sind voll mit Neu-/Jungwagen. Es kann sich eben momentan kaum jemand ein neues Auto leisten, schon gar keins eines deutschen Hertellers, die preislich deutlich über den Vergleichsmodellen heimischer Produktion liegen.

Wenn Du es also ganz provokant sehen willst (was offensichtlich Dein Vorhaben ist), dann zahlt der deutsche Kunde den Preis zumindest teilweise für den US-Kunden mit.

Insofern kann man noch froh sein, daß es sich hier in DE immer noch viele Leute leisten können, ein neues Auto zu kaufen, obwohl es vielleicht noch gar nicht nötig wäre. Wieviele Kunden wechseln schätzungsweise zum Insignia, weil sie sowieso grade ein neues Auto brauchen? ICh denke, garantiert nicht mehr als 10%. Der Rest kauft, weil sie das Auto gerne haben wollen, obwohl das alte sicher noch längst nicht ausgemustert werden muß.

Aber USA war nicht das Thema meines Threads.

Zitat:

Original geschrieben von Motor-Dieter



Wenn Du es also ganz provokant sehen willst (was offensichtlich Dein Vorhaben ist), dann zahlt der deutsche Kunde den Preis zumindest teilweise für den US-Kunden mit.

Umso "dümmer" ist der deutsche Kunde, und umso "verständlicher" dessen augenblickliche Konsumverweigerung... 😉

Vielleicht erleben wir ja gerade den Untergang des Konsumgutes "hochpreisiges Fahrzeug für jedermann". In früheren Jahrhunderten hat es schon so viel erwischt: Dampflok, Leinenweberei, Röhrenfernseher, Zeppeline, Ritterrüstungen, Braun-/ Steinkohlebergbau (in Deutschland), Segelschiffe... Einfach deshalb weil das Zeug keiner mehr brauchte und keiner mehr kaufte. Wenn das nun mit deutschen Autos genauso ist, ist das für uns deutsche natürlich sehr sehr ärgerlich aber letztenendes der Gang der Dinge...

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Deine Aufzählung in Ehren, aber bei den meisten Punkten hat der 'Untergang' andere Gründe und nicht die nicht mehr vorhandene 'Nutzwert'.

Nachdem besonders in Deutschland die Mobilität eine sehr hohe Priorität besitzt und auch das Auto ein besonderes Statussymbol darstellt, wird dieses Konsumgut sicher nicht so schnell untergehen.

Besonders wegen letzterem wird es auch weiterhin mittel- und höherpreisige Fahrzeuge in Deutschland geben. Wäre dem nicht so, würden wir alle Dacia fahren....

Bei der ganzen Diskussion um Insignias in England und ihre lokalen Preise:

Da ich derzeit in UK wohne, habe ich mal die Preisliste vom Insignia studiert und festgestellt (wie auch anderswo schon mal erwähnt), dass der in der Ausstattungslinie "Elite Nav" (vergleichbar Cosmo) für den 2.0cdti 160PS als ST mit allem drum und dran "nur" rund 27.000 GBP kosten würde (einschl. Überführungskosten + Nummernschilder). Abgesehen davon, dass in der Serienausstattung bereits viele Sachen drin sind, die man sich in D extra bezahlen lässt (e.g. Nebelleuchten, Leder, u.ä.) ist der Preis umgerechnet bei 1:0.8 (ungünstig gerechnet) mit rund 33.750 Euro (ohne Discounts wohlgemerkt) mehr als attraktiv.
Plus: Ein Kollege hat mir erzählt, dass man hier in UK die Auto durchaus auch mit dem Lenkrad auf der "richtigen" Seite, also links ordern kann.

Frage:
Hat sich einer von Euch, die den Insignia auch schon mal hier auf der Insel gesehen haben, mit der Thematik beschäftig sich einen hier zu holen und mit nach D zu nehmen? Ich denke, wenn man einen Linkslenker ordern kann, wird sicher auch bei den Instrumenten die korrekte Skalierung ordern können (Sprache im DVD800 lässt sich ja so ändern). Der AGR Sitz ist den Prospekten auch drin, heisst hier allerdings Premiumsitz.

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