Yaris im Master-Test nur auf Platz 8

Toyota Starlet 2 (P6)

Dämpfer für den erfolgsverwöhnten Yaris. Im europäischen Master-Test der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" (25/2006) belegt Toyotas Kleinwagen nur den achten Platz. Schlechter abgeschnitten haben nur die schon etwas betagten Ford Fiesta, Nissan Micra und Hyundai Getz.

Bemängelt wurde der Innenraum mit billig wirkenden, schlecht verarbeiteten Materialien, der dröhnende 1,3-l-Benziner, die Klimaanlage sowie einige Patzer bei Komfort und Fahrsicherheit.

Die Platzierung im Einzelnen:
1. Renault Clio 1,4 16V, 388/500 Punkte, sehr gut
2. VW Polo 1,4 16V, 379 Punkte, gut
3. Seat Ibiza 1,4 16V, 377 Punkte, gut
4. Fiat Grande Punte 1,4 16V, 373 Punkte, gut
5. Skoda Fabia 1,4 16V, 366 Punkte, gut
6. Opel Corsa 1,4, 366 Punkte, gut
7. Peugeot 207 90, 359 Punkte, befriedigend
8. Toyota Yaris 1,3 VVT-i, 356 Punkte, befriedigend
9. Ford Fiesta 1,4 16V, 349 Punkte, befriedigend
10. Nissan Micra 1,4, 347 Punkte, befriedigend
11. Hyundai Getz 1,4, 321 Punkte, ausreichend

Mit Polo, Ibiza, und Fabia belegt VW trotz der in die Jahre gekommenen Modelle sehr respektable Plätze. Ein wenig enttäuschend ist das Abschneiden des neuen Opel Corsa.

308 Antworten

Ja sicher, du hast Recht. 😉
Ich kann manchmal nicht aus meiner Haut und ärgere mich über vermeintliche Ungerechtigkeiten.

Gruß

Christian

P.S.

Erstere Aussage ist richtig. Der Yaris hat 35 Punkte im Crashtest, der Clio 32,5. *GRINS*

http://www.auto-motor.at/.../Toyota-Yaris-Crashtest.html

http://www.auto-motor.at/.../Renault-Clio-Crashtest.html

vielleicht hatte der getestete clio esp serienmäßig und der yaris nicht? und der knieairbag hilft dem yaris letztlich ja nicht, mehr punkte beim euroncap zu erreichen. warum sollte er also beim master-test dann extra-punkte bekommen?

So , nun schreibe ich mal wieder was, weil der neutrale und unvoreingenommene User Yarissol es provoziert:

@yarissol

merkst Du nicht das Du Dich wirklich lächerlich machst mit Deinem Toyota-Wahn und VW-Hass ??

-- niemand hat hier "Toyota ist Schrott" kundgetan, oder sollte ich das überlesen haben. So eine Aussage wäre auch lächerlich und unseriös. Das Toyota nicht zuletzt derzeit den Benchmark für Qualität in der Mittelklasse setzt, ist wohl unbestritten.

-- die von Dir aber ständig geäußerte Meinung " VW ist Schrott" ist aber ebenso lächerlich und unseriös.

-- Service und Qualität sind aber nicht in einem Vergleichstest zu betrachten, sondern so etwas wie zB Fahrverhalten. Und da war halt der Yaris in diesem Test schlechter als die Konkurrenz. Na und ? Toyota kann auch nicht zaubern und sind nicht automatisch überall besser nur weil es Toyota ist (auch wenn das nicht in Dein Weltbild passt) . Schlechter oder besser wird ein Auto durch einen Test eh nicht. Einen Test kann man immer unterschiedlich gewichten. Wenn dieser Test unseriös ist, dann sind auch alle die Tests in denen ständig der Yaris gewinnt, auch unseriös. (wobei ich noch keinen dieser Tests gesehen habe, aber sei´s drum).

-- Ein guter Rat an Dich: versuche Deinen "Alle sind böse zu Toyota" Verfolgungswahn in den Griff zu kriegen, dann nimmt man Dich auch ernst. Im übrigen: wenn die Toyota Mitarbeiter auch ständig in Ihrer Arbeitszeit Zeit für ein Internet Forum haben würden wie Du, dann ist es mit der Toyota Qualität auch bald vorbei ....

Also erfreue Dich an Deinem Yaris, es ist ja wirklich ein nettes und gutes Auto. Aber es sind auch nicht alles Vollidioten die sich für ein deutsches Auto entscheiden.

Viele User (so wie ich) schauen im Toyota/Lexus Forum vorbei, weil sie sich für diese Marken positiv interessieren. Aber die werden auch durch Dich ständig provoziert. Und nicht anders herum ! 😉

Viele Grüße

RECA40

@Pittplatsch

Der Yaris hat ja mehr Punkte als der Clio beim NCAP-Crashtest. (35 zu 32,5)

@RECA40

Ich habe nie gesagt VW sei Schrott. Die Fahrzeuge erfüllen nur nicht meine Ansprüche, vorallem in qualitativer Hinsicht.
Wenn du keinen dieser Vergleichstests gesehen hast, liest du offensichtlich keine Auto Zeitungen. Der Yaris hat alleine in der Auto Bild 4 Vergleiche gewonnen (siehe oben, da habe ich ein paar Links gepostet), in der Auto Zeitung hat er 3 Vergleiche gewonnen und einen Vergleich in der auto motor sport, sowie nochmals einen in "automobil test". Und zwar jeweils gegen sämtliche bekannte Kleinwagen. Deshalb ist es schon auffällig, wenn ein Test völlig aus der Rolle fällt.
Aber du hast Recht- die Qualität wird in diesen Tests nicht gemessen. Ich finde aber auch Autokäufer seltsam, die der Qualität nicht oberste Priorität einräumen.
Wenn du dich übrigens wunderst, dass es hier User gibt, die pro Toyota schreiben- ein kleiner Tipp meinerseits: Du bist im Toyota-Forum, da kommt das schon mal vor. 😉
Für mich kämen neben Toyota auch einige andere Marken in Frage (Honda, Mazda, Kia beispielsweise).
Nebenbei macht dieser Mastertest auch keinen großen Sinn,
weil Garantiebedingungen, Unterhaltskosten, Wartungskosten und nicht zuletzt der Fahrzeugpreis völlig ausgeblendet wurden. Toyota ist übrigens nicht Qualitäts-Benchmark nur in der Mittelklasse, sondern mit Lexus vorallem in der Oberklasse.

Gruß

Christian

P.S.
Werde mal etwas ruhiger. 😉
Du machst einen so aufgeregten Eindruck.
Wichtig bei Provokationen ist auch immer wer agiert und wer reagiert.

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

http://www.autozeitung.de/index.php?...

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Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Ich finde aber auch Autokäufer seltsam, die der Qualität nicht oberste Priorität einräumen.

öhm, dir ist aber schon klar, dass es viele verschiedene Gruppierungen von Autofahrern und -käufern gibt mit teils höchst unterschiedlich gewichteten Kriterien und Ansprüchen, oder?

Ich denke auf einem überaus vielfältigen Markt mit sehr vielfältigen Produktausprägungen ist es doch normal, dass es so viele verschiedene Käuferprofile gibt. Jeder hat seine eigenen Gewichtungen. Der eine guckt nur auf den Preis, der andere auf die Aktualität, der nächste auf die Sicherheitsausstattung, wieder ein anderer eben auf die Qualität (ist im übrigen ein schwammiger Begriff) und dann gibt es noch welche, die schauen zunächst mal aufs Prestige.

Ich empfinde aber alle Autofahrer, die eine andere Gewichtung haben als ich, nicht als seltsam...

Greetz
Kurve2

Klar kann man eine unterschiedliche Gewichtung zugrunde legen. Wenn ich ein Stadtauto brauche, muss es keine Langstreckenqualitäten haben. Der eine mag lieber ein weiches Fahrwerk, der andere lieber eine härte Abstimmung.
Das ist mir schon klar. Aber die Qualität (womit vordergründig auf Unkaputtbarkeit, Zuverlässigkeit abstelle, aber auch die Verarbeitung nicht aus den Augen verliere) sollte doch eigentlich für jeden Autokäufer Priorität haben. Das ist das, was ich schlecht nachvollziehen kann.

Gruß

Christian

Zitat:

Aber die Qualität (womit vordergründig auf Unkaputtbarkeit, Zuverlässigkeit abstelle, aber auch die Verarbeitung nicht aus den Augen verliere) sollte doch eigentlich für jeden Autokäufer Priorität haben

Nein! 😉

Mir ist schon klar, was du sagen willst. Aber wenn bei DIR die Unkaputtbarkeit und Verarbeitung im Vordergrund steht, dann ist das ja schön und gut. Es gibt natürlich auch noch viele andere, die so denken. Ich lege vor allem Wert auf gute Haptik und Wohlfühlatmosphäre.
Aber es gibt kein standardisiertes Käuferverhalten nach dem Schema F.
Einige schei**en auf die "Qualität" und ziehen Prestige oder einfach das Design vor. Was meinst du, was Menschen 1998 bewegt hat, einen Alfa 156 zu kaufen? Da hatte der Kopf Pause und der Bauch hat entschieden.
Warum sollte man jetzt solche Käufer als abnormal bezeichnen? Weil sie keinen Toyota gekauft haben?

Also ich finde, was für Autokäufer Priorität haben sollte, muss jeder für sich entscheiden!

Gruß
Flo

Nun gut. Sagen wir es anders!
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, bewusst auf Qualität zugunsten anderer Faktoren zu verzichten.
So finde ich den Alfa 156 immer noch ausgesprochen chic, aber ich würde mir dieses Qualitätsdesaster nicht antun.
Ein Studienkollege hat ein solches Exemplar und hat alleine für die Auspuffanlage und das defekte Selesspeed-Getriebe ein Vermögen ausgegeben. Für mich ist der Zustand vollkommener Zufriedenheit nur dann erreicht, wenn ich von außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten verschont bleibe und die Kiste zuverlässig läuft. Vielleicht sollte ich akzeptieren, dass andere Leute anders ticken. 😉

@Yarissol

ruhig bin ich, nur keine Sorge. Ein Internet Forum kann mich nun wahrlich nicht in Aufregung versetzen 😉 eher schon Dich wenn ich mir so Deine Beiträge durchlese.

Auch habe ich mich nicht gewundert, daß hier pro Toyota geschrieben wird. Wo habe ich das geschrieben ? Hast Du mein Post überhapt gelesen und verstanden ?

Na ja, mit 24 ist man ja noch entwicklungsfähig, die Toleranz kommt vielleicht noch.

Und falls Du die mir wieder absprechen willst, zum mitschreiben:

Ich finde Toyota und Lexus gut ! Auch Mazda und andere Asiaten. Aber auch deutsche Automarken. Es kommt jeweils immer auf das Modell an. Und auf die persönlichen Ansprüche. Und ich halte andere nicht für blöd, weil sie ein anderes Auto oder eine andere Marke fahren. 😉 Von mir aus belassen wir es nun dabei, ich wollte das nur einmal gesagt haben. Niemand will Toyota etwas böses, bleib ganz ruhig. 😉

Ich habe deinen Post gelesen und sogar verstanden! 😉
Nur konnte ich einiges nicht so stehen lassen.
Aber letztlich liegen wir gar nicht so weit auseinander. Deinen letzten Beitrag könnte ich unterschreiben.
Also ist doch alles in Butter! 😉

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Vielleicht sollte ich akzeptieren, dass andere Leute anders ticken. 😉

*staun*

😉

Die Autobauer müssne schließlich auch akzeptieren, dass nicht alle Menschen gleich ticken.
Und: Wer will das schon?

Gruß
Flo

Hi Flo!

Da hast du vollkommen Recht. 😉
Es gibt hier leider immer wieder Provokateure im Forum, deshalb ist mein Ton manchmal leider rasiermesserscharf.
Reca und du, ihr seid objektiv und das gefällt mir. 😉
Werde versuchen mich auch wieder ein bisschen dahingehend zu entwickeln.

Viele Grüße

Christian

Zitat:

Original geschrieben von pittiplatsch77


vielleicht hatte der getestete clio esp serienmäßig und der yaris nicht? und der knieairbag hilft dem yaris letztlich ja nicht, mehr punkte beim euroncap zu erreichen. warum sollte er also beim master-test dann extra-punkte bekommen?

solte uninteressant sein. getestet wurde der 1.3r benziner und den gibts in deutschland nur mit esp. lediglich der 1.0er in der Sparausstattung kommt ohne aus. Davon abgesehen finde ich die Forderungen nahc überflüssigen Dinger nur Verkaufspreissteigend. Beim alten Yaris gabs nicht eines Situation, in der ich ESP vermisst habe. 2 vorsichtige Elchtests bei ca. 140 eingeschlossen.

WIe schon das Beispiel mit den Knieairbag: besser ists, wenn mans erst gar nicht braucht. SOwas ist in Deutschland aber nicht gewünscht. Ich entsinne mich an die Kat-Diskussion und wie Honda versucht hat die Abgaswerte auch ohne teuren Kat zu verbessern. Der Zwang durch die Presse bei Kleinwagen Scheibenbremsen hinten zu verbauen ist der gleiche Blödsinn. Ne Trommel mdie gut in Schuss ist, ist mir lieber als ne angegammelte Scheibe...
Aber das zeit auch recht anschaulich, wie die Fahrzeige in den tests gefahren werden: im Grenzbereich. Schlagt mich für die Aussage, aber zu 99,999 - 99,999999% fahre ich nicht im Grenzbereich. Und genau dort sollte der Fokus des Fahrzeuges liegen. Wer sein Auto bewusst im Straßenverkehr in den Grenzbereich bringt, hat keinen Führerschein verdient, weil er sich und andere in Gefahr bringt. Mit nem absolvierten Fahrsicherheitstraining im eigenen Fahrzeug kann ich mit Defiziten im Grenzbereich leben und fahr dann eben weniger mit der Einstellung "Die Kiste hat doch ESP, das wirds scho regeln..."

@Cyber Tim

Im Grossen und Ganzen geb ich dir recht. Allerdings wären Tests die nur unter realen Alltagsbedingungen gemacht würden relativ langweilig und eintönig.

Z.B. Bin von A nach B gefahren, keine besonderen Vorkommnisse, alles hat funktioniert...😉

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


.....im Grenzbereich. Schlagt mich für die Aussage, aber zu 99,999 - 99,999999% fahre ich nicht im Grenzbereich. Und genau dort sollte der Fokus des Fahrzeuges liegen. Mit nem absolvierten Fahrsicherheitstraining im eigenen Fahrzeug kann ich mit Defiziten im Grenzbereich leben und fahr dann eben weniger mit der Einstellung "Die Kiste hat doch ESP, das wirds scho regeln..."

Tja und wenn auf der Landstraße bei 100 km/h ein Trecker aus einem Feldweg kommt und Dein Fahrzeug bzgl. Fahrwerk keine Reserven hat und Du zusammen mit Deinem Fahrzeug nicht in der Lage bist einen hektischen Spurwechsel zu meistern und Dich um einen Baum wickelst(oder andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringst), kannst Du dann noch mit Defiziten im Grenzbereich leben?

Ähnliches gilt auch für die Bremsen(u-Split heißt schließlich auch, eine Fahrzeugspur bremst auf Fahrbahnmarkierung, die andere auf Asphalt).

Bei Bremsen und Fahrwerk ist Anspruchslosigkeit absolut fehl am Platze. Und wenn es

dann

nicht reicht sind Chrashsicherheit und Airbags gefragt.

Insoweit bin ich schon froh über die Entwicklungskollegen "Fahrwerker", die an Fahrwerks und Bremsenqualität so hohe Anforderungen stellen. Und das dies so ist, liegt unter anderem auch an der Existenz einer nicht tempolimitierten deutschen Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Für mich ist es nicht nachvollziehbar, bewusst auf Qualität zugunsten anderer Faktoren zu verzichten.

Für mich auch nicht.

Es bleibt spannend.

Gruß

Bernd

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