Yamaha R1 Leistungsentfaltung/Beherrschbarkeit
Hallo erfahrene Motorradgemeinschaft
seit meinem Mopedführerschein mit 16 träume ich davon eine R1 zu fahren. Diese unglaubliche Beschleunigung zu spüren, das Gefühl auf einer der schnellsten Straßenmotorrädern dieser Welt zu sitzen. Mit meiner geliebten Aprilia Rs 125 bin ich insgesamt ca. 35 000 km in 4 Jahren mit einjähriger Pause gefahren (ja ich hatte gefühlte 20 Kolbenfresser). 34 Ps hat die Maschine und es macht höllisch Spaß, weil die Kurvenlage, der hammermäßige 2 Taktsound, das Handling, etc. einfach bombastisch sind. Hier mal ein Bild von meinem Schätzchen 🙂
http://s1.directupload.net/images/110719/temp/zqxpnn2x.jpg
Aber in 4 Tagen ist es soweit. Da ich meinen Motorradführerschein schon mit (bzw. 4 Wochen vor) meinem 18. Geburtstag hatte kann ich gleich an meinem 20. Geburtstag jedes Motorrad dieser Welt fahren 🙂
Jetzt bin ich dabei mir eine R1 für eine Woche zu mieten (kaufen sieht zur Zeit schlecht aus ---> Student =() und mir fällt auf, dass ich einen rießen Respekt vor diesem 182 Ps Monster habe, da man das natürlich mit meiner 34 Ps Maschine in keinster Weise vergleichen kann. Nun meine Frage:
Ist die R1 beherrschbar oder eher ein unbändiges Monster? Denkt ihr ich bin bereit oder sollte ich erstmal etwas weiter unten anfangen?
Danke schonmal!
MfG
blackaudia3
Beste Antwort im Thema
JEDES Motorrad ist beherrschbar, wenn das Gehirn im Kopf bleibt und nicht in die rechte Hand rutscht.🙂
Es spielt keine Rolle welches Motorrad man fährt. Ausschlaggebend ist innere Einstellung mit der man herangeht. Auf die Schnauze kann ich sogar mit einem Fahrrad fallen wenn ich leichtsinnig bin....
129 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von michka6619
Nachtrag:Ich empfehle ihm ausdrücklich keine R1. Hab Sie mittlerweile selbst (Bj 2010).
Die Maschine ist extrem sensibel am Gashahn. Er braucht nur mal nicht aufzupassen und donnert u.U. schon beim stehen oder anfahren auf einen drauf.
Vom einfahren in eine Kurve bzw. vom Kurfenfahren ganz abgesehen. Das betrifft vor allem enge Kurven.Ich empfehle ihm für den Anfang eine Honda CBR 600 F, FZ8 Fazer oder die CBR 600 RR bzw. R6. Das ist für den Anfang und die nächsten 3 Jahre gut.
PS:
und wenn, dann am besten ein Mopped mit ABS. Allerdings gibt es für die aktuelle R1 und R6 noch kein ABS. Die Honda CBR 600 RR hat im Gegensatz zur R6 ein sehr gutes ABS.Grüße, MICHKA
Wenn man von 34PS und 125cc auf 180PS und 1000cc umsteigt gibts einen wichtigen Leitsatz....
Man muß das Digitale Gasgeben sofort vergessen.
Nur Gashahn ganz auf und Gashahn ganz zu funktioniert bei einer 1000er nicht.
Und dann einfach langsam an die höheren Drehzahlen rantasten. Vollgas sollte die ersten paar hundert
km (außer vielleicht auf der geraden Autobahn) tabu sein.
Hirn einschalten und an die sensible Gashand denken, dann sollte das kein Problem sein.
Genau solche Erfahrungen wollte ich hören, danke!
Zitat:
andererseits... wenn man schon nicht selber in der lage ist herauszufinden, ob man mit einer R1 anfangen kann, dann sollte man lieber beim 34PS moped bleiben😉
Also ich finde es um einiges intelligenter erstmal bei Leuten, die dieses Motorrad schon gefahren sind nachzufragen wie beherrschbar dieses Beschleunigungsmonster ist als gleich drauf los zu stürmen.
Hi!
Gefahren habe ich: 125er mit 16, 250er mit 21 oder 22, dann Pause mit 26 oder 27 habe ich dann mit einer R1 RN12 angefangen.
Überfordert war ich nicht, ängstlich auch nicht. Habe halt die Höchstgeschwindigkeit + Mehrwertssteuer gefahren - fast nicht im Fahrverbotsbereich. Da meine Frau aber immer öfters mitfahren wollte, bin ich auf eine FZ1 N 2009er Modell umgestiegen. Da ich diess jetzt weggeschmissen habe, wegen Missverständniss mit mitfahrendem Kumpel, habe ich mir jetzt wieder eine R1 RN12 gekauft (die exakt gleiche wie pumpolli).
Über Sinn und Unsinn ist denke ich mal genug diskutiert worden, jeder seine Meinung, mir die meine.
Ich habe leider keine unterschiede zu anderen Supersportlern, kann also nur über die R1 RN12 Auskunft geben: Im unteren Drehzahlbereich finde ich sie sehr gutmütig. Habe eigentlich nie das Problem, dass mich mein Hinterrad überholen will am Kurvenausgang.
Einsatzgebiet: Kurvige, schöne Strecken im Voralpenland, Oberbayern, Allgäu, Tirol.
Klar die FZ1 wäre für mein Einsatzgebiet sinnvoller gewesen mit breitem Lenker, andere Sitzposition, aber die R1 gefällt mir einfach viel besser. Die 20 PS Unterschied merke ich nicht, auch an die 171 PS von der R1 werde ich nie ran kommen. Es ist aber immer gut, Reserven zu haben, bin ich der Meinung.
Achja, weiter zum eigentlichen Thema: im mittleren/oberen Drehzahlbereich reißt sie übelst an. Lange Arme sind da vorprogrammiert.
Die Sitzposition ist nicht jedermanns Sache. Da ich recht klein bin (165cm) habe ich damit aber überhaupt keine Probleme. Auch auf längeren Strecken und >=4-Stunden Touren habe ich kein problem mit Hintern weh oder irgendwie verkrampft da sitzen. Gut Pausen inbegriffen, aber keine alle-20-Minuten-Kippenpause nötig!
Durch die kurzen Lenkerstummel einer Supersportler ist sie auch nicht ganz so agil in kurven wie Naked Bikes oder so mit breiten Lenkern. Ist aber wohl das Problem von allen Supersportlern.
Man kann sie auch gemütlich auf der Landstraße im Stadtverkehr im niedrigen Drehzalbereich (3-5tausend Runden) gut bewegen. Die gänge Ausfahren wird man wohl nur auf der Autobahn können, da der 1. Gang schon bis ca. 160-170km/h rauf zieht bevor man in den roten Bereich kommt.
Achja, der Sound ist super!
Das war meine Erfahrung zu der RN12. Ob das so auf die neueren R1 anwendbar ist, weiß ich nicht, habe noch keine gefahren.
Achja, habe mal eine F800R gefahren und die war mir zu müde - trotz 87PS. Auf einer geführten Tour bei Garmisch, in der man nicht wirklich schnell fuhr, war ich mehrmals am Rand zum roten Bereich, gerade beim Überholen. Schnell mal runterschalten wenns knapper wird als erwartet ist da leider nicht drin. Daher kaufte ich mir damals die FZ1 N.
Noch fragen/unklarheiten?
Gruß Stefan
Zitat:
Original geschrieben von blackaudia3
Sehr sehr geil, Vielen Dank!
Hab ich was verpasst, hab nix geiles gelesen 😉
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Zitat:
Original geschrieben von SWATy
...Die gänge Ausfahren ...
Auf meinen beiden 'Lieblings-Strecken' komme ich selten bis in den 5ten Gang.
Totale Beschleunigung hat was - hin und wieder. Aber ist es nicht so, dass man entweder Anderen auf die Nerven geht (Landstrasse), oder irgendwie im Zug sitzt (z.B. Hamburg-Bremen, oder Karlsruhe-Freiburg)?
Na ja - vielleicht werde ich langsam alt 😉
Naja, sone Kurzsteckenrakete hat natürlich nen Ruf!!!!
Zitat:
Original geschrieben von JER 345
Auf meinen beiden 'Lieblings-Strecken' komme ich selten bis in den 5ten Gang.Zitat:
Original geschrieben von SWATy
...Die gänge Ausfahren ...Ich komm leicht in 6. Gang, aber fahre doch meistens eher untertourig 🙂
Zitat:
Original geschrieben von SWATy
Zitat:
Original geschrieben von JER 345
Auf meinen beiden 'Lieblings-Strecken' komme ich selten bis in den 5ten Gang.
Ich komm leicht in 6. Gang, aber fahre doch meistens eher untertourig 🙂
alright!
das leben ist leider voller missverständnisse! leider auch mit jenem, das ein supersportler permanent supersportlich bewegt werden muss...
in meiner moppedgruppe fahren jede menge bikes aller coleur. und da kommt es mir in der regel aufs genießen an. 6.gang tempo 100 ist manchmal eine echte genugtuung. einfach mal ausprobieren😉 wenn es dann wieder eilig vorwärts gehen soll, kann man ja einfach 3-4 gänge zurückschalten😎
Zitat:
Original geschrieben von gttom
das leben ist leider voller missverständnisse! leider auch mit jenem, das ein supersportler permanent supersportlich bewegt werden muss...in meiner moppedgruppe fahren jede menge bikes aller coleur. und da kommt es mir in der regel aufs genießen an. 6.gang tempo 100 ist manchmal eine echte genugtuung. einfach mal ausprobieren😉 wenn es dann wieder eilig vorwärts gehen soll, kann man ja einfach 3-4 gänge zurückschalten😎
Also ich fahre schon so um die 50 km/h oft im 6. Gang. 😁
Gruß
Michael
Hallo!
Vielleicht noch einmal eine weitere Perspektive:
ich bin seit 1988 auf 2 motorisierten Rädern unterwegs.
Allerdings bin ich viele Jahre Enduro und dann Chopper gefahren. Die Arbeit wurde mehr, die Zeit fürs Motorradfahren weniger.
Irgendwann habe ich den Chopper dann verkauft. Nach einem Jahr ohne (als solches zu bezeichnendes) Motorrad habe ich dann eine YZF 1000 Thunderace, also den Vorgänger der R1, gekauft. 140 PS hat das Gefährt und ist der R1 in vielen Dingen technisch, sagen wir, nicht unähnlich.
Am Anfang war ich mit der Ace schon ordentlich gefordert und brauchte einige tausend Km, um mich an die Sitzposition, die Leistungsentwicklung und die Kurvenlage zu gewöhnen.
Zu schwach war mir die Maschine nie und ich merkte, dass Motorraderfahrung auch über 20 Jahre bei einem Typwechsel nicht allzu viel wert ist. Gerade die im Vergleich zum Eintopf oder V2 extrem giftige Gasannahme und schier gewaltige Leistungsausbeute empfand ich am Anfang v.a. bei Regen sehr spannend...
Die Auswahl der passenden Maschine sollte ein reflektierter Mensch in Abhängigkeit seiner persönlichen Grenzen und Erfahrung treffen. Wer wie der TE schon viel mit einem Sportmotorrad gefahren ist, steigt möglicherweise sehr viel leichter und sicherer auf eine R1 um als jemand, der 20 Jahre mehr Erfahrung hat, diese aber auf einem 50 PS Chopper gesammelt hat.
Je nach Budget kann eine Thunderace übrigens auch heute noch ein guter Deal sein. Die 140 PS reichen sicherlich für ein paar Jahre und eine gute Maschine kostet 2.500 Eur.
Da lohnt sich das Mieten schon nicht mehr und meine Erfahrung mit nun gut 55.000 Km auf der Uhr ist, dass die Maschine bei vernünftiger Behandlung vergleichsweise günstig zu unterhalten ist.
Die Kiste fährt halt einfach und wenn man nciht gerade 20.000 Km im Jahr fährt, tut´s ein älteres, gepflegtes Bike durchaus auch.
Gruß,
M.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Hallo!Vielleicht noch einmal eine weitere Perspektive:
ich bin seit 1988 auf 2 motorisierten Rädern unterwegs.
Allerdings bin ich viele Jahre Enduro und dann Chopper gefahren. Die Arbeit wurde mehr, die Zeit fürs Motorradfahren weniger.
Irgendwann habe ich den Chopper dann verkauft. Nach einem Jahr ohne (als solches zu bezeichnendes) Motorrad habe ich dann eine YZF 1000 Thunderace, also den Vorgänger der R1, gekauft. 140 PS hat das Gefährt und ist der R1 in vielen Dingen technisch, sagen wir, nicht unähnlich.Am Anfang war ich mit der Ace schon ordentlich gefordert und brauchte einige tausend Km, um mich an die Sitzposition, die Leistungsentwicklung und die Kurvenlage zu gewöhnen.
Zu schwach war mir die Maschine nie und ich merkte, dass Motorraderfahrung auch über 20 Jahre bei einem Typwechsel nicht allzu viel wert ist. Gerade die im Vergleich zum Eintopf oder V2 extrem giftige Gasannahme und schier gewaltige Leistungsausbeute empfand ich am Anfang v.a. bei Regen sehr spannend...Die Auswahl der passenden Maschine sollte ein reflektierter Mensch in Abhängigkeit seiner persönlichen Grenzen und Erfahrung treffen. Wer wie der TE schon viel mit einem Sportmotorrad gefahren ist, steigt möglicherweise sehr viel leichter und sicherer auf eine R1 um als jemand, der 20 Jahre mehr Erfahrung hat, diese aber auf einem 50 PS Chopper gesammelt hat.
Je nach Budget kann eine Thunderace übrigens auch heute noch ein guter Deal sein. Die 140 PS reichen sicherlich für ein paar Jahre und eine gute Maschine kostet 2.500 Eur.
Da lohnt sich das Mieten schon nicht mehr und meine Erfahrung mit nun gut 55.000 Km auf der Uhr ist, dass die Maschine bei vernünftiger Behandlung vergleichsweise günstig zu unterhalten ist.
Die Kiste fährt halt einfach und wenn man nciht gerade 20.000 Km im Jahr fährt, tut´s ein älteres, gepflegtes Bike durchaus auch.Gruß,
M.
Mr. Driveyanuts (geiler Name) hat 2 sehr richtige Dinge gesagt:
1. 500 Euro für 5 Tage R1 waren mir schlussendlich zu teuer. Also musste eine Alternative her:
Ein Arbeitskollege und sehr guter Freund meines Vater hat eine Suzuki GSX R 1100 W mit Sportauspuffanlage, also ca. 160 PS. Nach einer Stunde betteln hat er mir die Maschine tatsächlich gegeben 😕😰😁😁
Gestern war es also soweit. Die ersten 20 Minuten schön langsam rantasten und in den unteren Drehzahlen bis ca. 5000 bleiben. Ich war erstaunt wie ruhig und gemütlich sich so ein PS Monster fahren lässt. Ich fühlte mich richtig sicher auf dem Motorrad. Natürlich merkte man das Gewicht in den Kurven aber sonst war es bis auf die extrem empfindliche Gasannahme nicht viel anders als meine Aprilia. Nach ein paar Vollbremsungen und "engeren" Kurven, um das Motorrad auch in extremeren Situationen kennen zu lernen wollte ich nun auch die Beschleunigung testen. Eine schön breite, lange Gerade eine Landstraße lag vor mir. Kontinuierlich immer mehr Gas gegeben. Die Beschleunigung ist brachial. Sobald man in die höheren Drehzahlen kommt zieht das Ding an als gäbe es kein Morgen mehr. Nach kurzen Blick auf den Tacho und der Erkenntnis, dass ich meinen Führerschein eigentlich behalten möchte konnte ich gleich das Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten testen. Auch hier war ich wieder erstaunt wie gut ich damit zurecht kam. Natürlich wusste ich, dass ich jetzt nicht übermütig werden durfte. Der Respekt war nach wie vor da. Aber das Gefühl unbeschreiblich...
Ca. 150 wundervolle, unvergessliche Kilometer Landstraße später zog es mich auf die Autobahn. Langsam rantasten, denn der Luftwiderstand und das Verhalten des Motorrads jenseits der 200 kmh ist für mich Neuland. Das hab ich in meinen 35 000 km aufgrund 34 PS nie erleben dürfen. Also immer langsam die Geschwindigkeit gesteigert. 160, 180, 200 kmh. Wow, wie einfach es mit diesem Motorrad ist 200 kmh zu fahren. Kurze Nachdenkpause an einer Raststätte. Das erste Mal auf einer 160 PS Maschine und gleich Höchstgeschwindigkeit?
Als es dann 3 spurig wurde, die Autobahn ziemlich leer und übersichtlich war und dann auch noch eine 2 - 3 km Gerade kam drehte ich den Gashahn auf und versuchte mich hinter der Windschutzscheibe in Deckung zu bringen. Erster Milisekundenblick auf den Tacho 240, zweiter und letzter war dann bei 280 kmh.
Wow, was für ein Luftwiderstand. Als großer Formel 1 Fan verstehe ich jetzt die rießen Bedeutung der Aerodynamik eines Formel 1 Boliden.
Diesen Tag werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Diese knapp 400 km waren ein wahr gewordener Traum, wenn auch nicht mit meiner gewünschten Yamaha R1.
Ich bin jetzt so voller Euphorie, dass ich mir wahrscheinlich ein Motorrad dieser Ps-Klasse kaufen werde. Eben auch weil ich mich sofort wohl und sicher auf der Maschine gefühlt habe.
Wahrscheinlich ist es wirklich so wie Mr. Driveyanuts gesagt hat und damit das 2. sehr Richtige:
"Die Auswahl der passenden Maschine sollte ein reflektierter Mensch in Abhängigkeit seiner persönlichen Grenzen und Erfahrung treffen. Wer wie der TE schon viel mit einem Sportmotorrad gefahren ist, steigt möglicherweise sehr viel leichter und sicherer auf eine R1 um als jemand, der 20 Jahre mehr Erfahrung hat, diese aber auf einem 50 PS Chopper gesammelt hat."
Mir kam alles sehr vertraut vor. Die Sitzposition, das Verhalten beim Bremsen, etc.. Rießen Respekt vor dieser unglaublichen Beschleunigung habe ich selbstverständlich immer noch. Aber dass ich damit so gut zurecht komme freut mich umso mehr und seit der erste Beschleunigung gestern bekomme ich das Grinsen einfach nicht mehr aus meinem Gesicht =)
Liebe Grüße
blackaudia3
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Also ich fahre schon so um die 50 km/h oft im 6. Gang. 😁
Gruß
Michael
bei mir gehen sogar 15km/h im 27. gang😁 (siehe fahrzeug no. 3)
Komisch, ich bin bei 270 im 5. .... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Komisch, ich bin bei 270 im 5. .... ;-)
ich mag es ja eher nicht, wenn man den motor so hochdreht😉
@ blackaudia3
Was soll man dazu schreiben? Einerseits habe ich vollste Verständnis für Deine Begeisterung und hätte mich vor 20 Jahren vermutlich exakt gleich verhalten.
Andererseits sollte Dir klar sein, dass die Gefahr einer solchen Maschine eben nicht auf der BAB lauert, sondern der Verlockung, auf der Landstraße "mal schnell" Gas zu geben und sich dann in einem Bereich zu bewegen, der weder für Dich, noch für andere Verkehrsteilnehmer zu handeln ist.
Die "große Kunst" ist es, eben doch hin und wieder das Hirn einzuschalten und es nicht zu übertreiben. Sprich mal ein kurzer Zwischensprint auf einer leeren Gerade ist zwar rechtlich nicht zulässig, aber mit zwei zugekniffenen Augen tolerierbar.
Meint man aber, stets am Limit fahren zu müssen, dann geht das irgendwann richtig schief.
Meine Empfehlung wäre, sich evtl. die ersten Jahre mit 100 PS zu begnügen (was ja auch schon eine Menge Holz ist und auf der Landstraße keinen Unterschied zu 150 PS macht).
Gruß
Frank