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Xenons beim Passat B7 einfach nicht "einstellbar"....Wer kann helfen?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 4. Mai 2014 um 23:17

Hallo zusammen,

bis zur 30tkm Inspektion war alles bestens mit der Einstellung der Xenons.

Am Abend nach der Abholung stellte ich dann fest, dass die Scheinwerfer im Rahmen der Inspektion viel zu hoch eingestellt wurden.

Ich also wieder hin...und das bisher 3 Mal bei diesem VAG-Händler.....keiner kann diese mehr korrekt einstellen...ich daraufhin schon langsam entnervt zum nächsten großen VAG-Händler....da war ich jetzt auch schon zum 3. Mal !!! Dienstag bin ich wieder dort....es wurde schon eine Anfrage beim Werk gestellt.

Ist denn im "Ruhrgebiet" keine VAG-Werkstatt in der Lage meine Xenon-Scheinwerfer richtig einzustellen?

Es handelt sich um einen Passat B7 Variant mit der dynamischen Leuchtweitenregulierung.

Da sich die Höhe ja geschwindigkeitsabhängig während der Fahrt automatisch anpasst, fühle ich mich ab 120 km/h wie ein "Sterngucker"....die Normeinstellung ist schon viel zu hoch.

Jedes Mal wird erst die Grundeinstellung mittels Diagnosegerät eingeleitet und dabei erzählt, dass die Xenons falsch eingestellt seien...

Gibt es vielleicht irgendwo eine genaue Erklärung, die ich den Freundlichen mal zukommen lassen könnte?

Wäre wirklich dankbar für alle Hilfe.

Gruß in die Nacht,

webchatty

Beste Antwort im Thema

Also um hier nochmal etwas Sachlickeit reinzubringen hab ich mal in meinen Unterlagen gekramt. Hatte ja geschrieben, dass ich von Ausgleichsgewichten schon mal was gelesen hatte.

In der "Instandhaltung genaugenommen" von VW aus dem Erwin ist die Scheinwerfereinstellung schön beschrieben.

- Die Einstellung wird normalerweise mit vollem Tank vorgenommen. Der Zusatzballast ist nur erforderlich, wenn der Tank unter 90% gefüllt ist. Dann sind je nach Tankfüllstand Gewichte angegeben, die in den Kofferraum gepackt werden müssen. Man will einfach immer gleiche Bedingungen schaffen.

- Die Einstellung ist für alle Frontscheinwerfer gleich, egal ob Halogen, Xenon mit oder ohne DLA. Es braucht immer neben den Vorbereitungen (Reifendruck, Neigung, Fahrzeug mehrmals durchfedern) das Einstellgerät, welches vor dem Fahrzeug steht und mit dem die Höhe des Lichts bestimmt wird. Sowas kennt wohl jeder vom TÜV. Da ist bisher keine Weltraumtechnik dabei und auch ein Xenonsteuergerät kennt nicht durch die Position der Stellmotoren automatisch die Höhe des Lichtkegels sondern eben nur die Position der Motoren.

- Einziger Unterschied bei Xenon: Grundstellung der Motoren per Tester herstellen, bzw. dem Steuergerät sagen: "so wie jetzt die Sensoren bzw. Motoren stehen ist Referenzposition".

Das vergleiche ich jetzt einfach mal mit dem Drehrad bei Halogen, das für die Einstellung auch auf "0" gedreht werden muss.

- Die Einstellung selber erfolgt immer mechanisch (an den Schrauben). Das Drehen der Schrauben bekommt kein Xenonsteuergerät oder Neigungssensor an den Achsen mit.

Also alles kein Hexenwerk, mit dem man schon fast panisch anderen, die das etwas pragmatischer sehen die übelsten Sachen unterstellen müsste (hurz).

Ich bleibe dabei: Mit Gefühl an der Höhenschraube gedreht, wenn man sich sicher! ist, was man macht, führt nicht zum Absturz der ISS. Ob da jetzt vor dem Auto das Einstellgerät VAS5046 steht oder obs ein einfacher Kreidestrich an der Wand ist, geschenkt.

Man muss sich halt bewußt sein, dass man in der heimischen Garage möglicherweise nicht immer die identischen Vorbedingungen herstellt und es daher zu Ungenauigkeiten kommen kann.

Und nochmal:

Über schlecht eingestelltes Xenon liest man ziemlich oft. Das bestätigt nur wieder meine Meinung über die meisten Vertragswerkstätten, dass hier absolut schlampig gearbeitet wird. Und das ist nicht nur meine Meinung sondern auch meine (mehrfache) Erfahrung (nicht mit Licht, aber mit anderen Dingen)!

SCNR

Nic

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Die Verstellschraube ist ganz aussen leicht unter dem Kotflügel angeordnet. Zum Nachstellen den Wagen so stellen, dass man in einem Abstand von ca. 10-20m eine gerade Wand vor sich hat, Licht einschalten und beim Drehen die Höhe der Hell-/Dunkelgrenze beobachten.

In einem ersten Schritt eine halbe Umdrehung in die gewünschte Richtung drehen, bei beiden Scheinwerfern, so dass beide wieder gleich hoch leuchten. Danach eine Fahrt bei Nacht machen und wenn nötig dann nochmal eine entsprechende Anpassung vornehmen. Wenn die Werkstatteinstellung deutlich zu tief war, kann man auch eine ganze Umdrehung verstellen.

Besser ist es natürlich, man führt die Einstellung mit einem Einstellgerät durch, so sieht man dann auch genau, wenn man die oberste Grenze der Zulässigkeit erreicht hat.

Wenn man nach der Einstellaktion Grüsse vom Gegenverkehr bekommt, sollte man beide Scheinwerfer wieder eine halbe Umdrehung zurück stellen.

Die Werkstätten stellen die Scheinwerfer meistens etwas zu kurz ein, so, dass man mit Sicherheit keine Probleme beim TÜV oder auf der Strasse bekommt. Nur ist es in meinen Augen schon fahrlässig, wenn man die zulässige Leuchtweite nicht voll ausschöpft. Da hilft auch keine dynamische Verstellung, sie macht die Sache nur ein bisschen besser.

Man muss innerhalb der ausgeleuchteten Strecke anhalten können, sollte sich ein Hindernis auf der Fahrbahn befinden. Rechnet man noch die Reaktionszeit hinzu, so ist eine Fahrt bei Nacht auf einer Landstrasse oder Autobahn sehr grenzwertig.

Greetz

P1

werde ich probieren. Danke.

am 10. Mai 2014 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

Die Verstellschraube ist ganz aussen leicht unter dem Kotflügel angeordnet. Zum Nachstellen den Wagen so stellen, dass man in einem Abstand von ca. 10-20m eine gerade Wand vor sich hat, Licht einschalten und beim Drehen die Höhe der Hell-/Dunkelgrenze beobachten.

In einem ersten Schritt eine halbe Umdrehung in die gewünschte Richtung drehen, bei beiden Scheinwerfern, so dass beide wieder gleich hoch leuchten. Danach eine Fahrt bei Nacht machen und wenn nötig dann nochmal eine entsprechende Anpassung vornehmen. Wenn die Werkstatteinstellung deutlich zu tief war, kann man auch eine ganze Umdrehung verstellen.

Besser ist es natürlich, man führt die Einstellung mit einem Einstellgerät durch, so sieht man dann auch genau, wenn man die oberste Grenze der Zulässigkeit erreicht hat.

Wenn man nach der Einstellaktion Grüsse vom Gegenverkehr bekommt, sollte man beide Scheinwerfer wieder eine halbe Umdrehung zurück stellen.

Die Werkstätten stellen die Scheinwerfer meistens etwas zu kurz ein, so, dass man mit Sicherheit keine Probleme beim TÜV oder auf der Strasse bekommt. Nur ist es in meinen Augen schon fahrlässig, wenn man die zulässige Leuchtweite nicht voll ausschöpft. Da hilft auch keine dynamische Verstellung, sie macht die Sache nur ein bisschen besser.

Man muss innerhalb der ausgeleuchteten Strecke anhalten können, sollte sich ein Hindernis auf der Fahrbahn befinden. Rechnet man noch die Reaktionszeit hinzu, so ist eine Fahrt bei Nacht auf einer Landstrasse oder Autobahn sehr grenzwertig.

Greetz

Aua Aua Aua !!

Bitte erstmal über das System korrekt informieren, dann was dazu schreiben.

Eine solche Vorgehensweise, wie hier beschrieben sorgt nur für eines :

EINE NICHT KORREKTE FUNKTION !

 

Nebenbei bemerkt :

Die Korrekte Einstellung der Lichthöhe richtet sich NICHT nach der vom Fahrer vorgestellten Geschwindigkeit, sondern nach der Einbauhöhe der Scheinwerfer und dem Neigungswinkel.

Desweiteren gibt es keine Tolleranz bei der Einstellung, es ist hier eine klare und genaue Abgrenzung am Einstellgerät vorhanden ebenso wie eine deffinierte Abgrenzung der Hell- / Dunkelgrenze bei Gasentladungsscheinwerfern vorhanden ist.

 

Info`s zu den Funktionen:

Basislichtverteilung (Landstraßenlicht):

Standardabblendlicht mit neuer Form der

Helldunkelgrenze

Aktivierung:

Lichtdrehschalter in Stellung „Abblendlicht“

oder

Lichtdrehschalter in Stellung „Auto“

und

Geschwindigkeit 45 km/h < v < 105 km/h

Deaktivierung:

nicht möglich

Stadtlicht:

breitere Ausleuchtung der Fahrbahn in Stadtbereich.

Der Scheinwerfer der Fahrerseite wird um 1% Neigung

abgesenkt und 10° nach außen geschwenkt.

Aktivierung:

Lichtdrehschalter in Stellung „Auto“

und:

Geschwindigkeit 10 km/h < v < 45 km/h für 3 s

gleitender Übergang innerhalb von 3 s

Deaktivierung:

Lichtdrehschalter in Stellung „Abblendlicht“

oder:

Geschwindigkeit 5 km/h > v > 50 km/h für 3 s

gleitender Übergang innerhalb von 3 s

Autobahnlicht:

Erweiterte Fernsicht bei schnellen Fahrten auf der Autobahn.

Anhebung der Fahrerseite um 0,25% und auf der

Beifahrerseite um 0,5%.

Schwenken der Fahrerseite um 1° nach innen.

Aktivierung:

Lichtdrehschalter in Stellung „Auto“

und:

Geschwindigkeit v > 110 km/h für 3 s

Anhebung innerhalb von 1/8 s

Deaktivierung:

Lichtdrehschalter in Stellung „Abblendlicht“ oder:

Geschwindigkeit v < 105 km/h für 3 s

Absenkung innerhalb von 5 s

Schlechtwetterlicht:

Verbesserte Ausleuchtung der Fahrbahn und verminderte

Blendung des Gegenverkehrs bei Regen.

Absenken der Fahrerseite um 1% und der Beifahrerseite

um 0,36%.

Umschaltung auf einseitigen Schwenkmode.

Aktivierung:

Scheibenwischer für 2 min aktiv und Nebelscheinwerfer

ausgeschaltet.

Absenkung innerhalb von 5 s.

Deaktivierung:

Scheibenwischer für 10 min ausgeschaltet oder

Nebelscheinwerfer eingeschaltet.

Anhebung innerhalb von 5 s

Nebellicht: Hauptscheinwerfereinstellung als Nebellicht

Verminderung der Blendung des Fahrers bei Nebel durch

Verbreiterung und Absenkung der Lichtverteilung

Absenken des Fahrerseite um 1 % und der Beifahrerseite

um 0,36 %

Schwenken der Fahrerseite um 15° nach außen

Aktivierung:

Nebelscheinwerfer eingeschaltet und Geschwindigkeit 20

km/h < v < 65 km/h für 5 s

Schwenken und Absenken innerhalb von 5 s

Deaktivierung:

Nebelscheinwerfer ausgeschaltet und Geschwindigkeit

15 km/h > v > 70 km/h für 5 s

Schwenken und Anheben innerhalb von 5 s

Und nu wär doch mal interessant, wie jemand ohne Plan und Ahnung bei der neu geformten Blende und dem damit anderen Lichtbild OHNE einen Tester und die Funktion "Grundeinstellung" und fehlendem Lichteinstellgerät eine tatsächlich genaue / gescheite Einstellung an einer Hauswand vornehmen will !

Zudem hat eine nicht korrekte Einstellung eine Ursache:

Zuordnung falscher Sensorwerte der Grundeinstellung.

Das ändert man bloß NICHT durch mechanisches Nachstellen am Scheinwerfer.

Zudem:

Eine subjektiv nicht korrekte Einstellung heißt noch lange nicht, dass die Scheinwerfer tatsächlich und objektiv betrachtet falsch eingestellt wären.

 

Bei diesem System müssen für eine einwandfreie FUNKTION und EINSTELLUNG die Bedingungen für die Einstellung (Zusatzgewichte je nach Tankfüllung, belasteter Fahrersitz, gerade und ebene Einstellfläche, korrekt eingestelltes Scheinwerfereinstellgerät, Werkstatttester, technische Literatur, etc) genau eingehalten werden.

Erst wenn bei diesem System die Funktion "Grundeinstellung" per Diagnosetool angewählt wird, wird die Scheinwerferblende so verstellt, dass man ein korrekt einstellbares "Lichtabbild" in einem Lichteinstellgerät etc. erhällt.

Unsinniges rumdrehen an den mechanischen Einstellschrauben OHNE Nutzung eines Diagnosetooles führt hier nur zu einem:

Einer nicht korrekten Funktion diverser Funktionen dieses Systemes.

 

 

 

Schöne Aufstellung der Scheinwerferfunktionen, tolle Sache. Daran verstellt man ja nichts und die Funktionen kommen aus einem Steuergerät. Nur weiss das Steuergerät ja nicht, wie die Optik ausgerichtet ist, daher haben die Scheinwerfer die beiden mechanischen Einstellschrauben, die das mechanische Setup dem des Steuergerätes anpassen lassen. Wenn die Scheinwerfer etwas zu tief eingestellt sind, kann man die mechanisch nachstellen, dafür sind die Einstellschrauben da.

Die motorische Verstellung der Scheinwerfer wird ja so eingestellt, die Grundstellung. Die Scheinwerfer werden höchstwahrscheinlich mit Schrittmotoren bewegt. Diese haben aber keine Absolutmessung verbaut, deswegen gibt's ja das spassige hoch/runter/links/rechts-Fahren der Scheinwerfer beim Start. So holen sich die Schrittmotoren ihre Referenz, damit das Steuergerät weiss, dass die Scheinwerfer ihre Grundstellung inne haben, die Grundstellung, die man mechanisch vorgibt.

Da die gesamte Messeinrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer (Sensoren an den Achsen) ebenfalls auf ein Grundsetup zurückgreifen, die Drehgeber an den Achsen liefern einen Widerstandswert, müssen die Scheinwerfer selbst mechanisch eingestellt werden, dafür sind die Einstellschrauben ja da.

Abgesehen von der elektromechanischen Realität beim Grundsetup gibt's dann ja noch die Vorschriften, dass gerade die Scheinwerfer ohne Diagnosegerät etc. eingestellt werden können müssen.

Wie ich ja schon geschrieben habe, stellt man die Scheinwerfer idealerweise mit dem entsprechenden optomechanischen Prüfgerät ein. Das mit der Wand bezieht sich auf eingestellte Scheinwerfer, die man etwas höher oder tiefer im Grundsetup haben möchte.

Man kann das auch beim Freundlichen machen lassen, auch der wird einen Inbusschlüssel zücken und die Einstellung vornehmen.

Greetz

am 11. Mai 2014 um 9:55

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

Schöne Aufstellung der Scheinwerferfunktionen, tolle Sache. Daran verstellt man ja nichts und die Funktionen kommen aus einem Steuergerät. Nur weiss das Steuergerät ja nicht, wie die Optik ausgerichtet ist, daher haben die Scheinwerfer die beiden mechanischen Einstellschrauben, die das mechanische Setup dem des Steuergerätes anpassen lassen. Wenn die Scheinwerfer etwas zu tief eingestellt sind, kann man die mechanisch nachstellen, dafür sind die Einstellschrauben da.

Die motorische Verstellung der Scheinwerfer wird ja so eingestellt, die Grundstellung. Die Scheinwerfer werden höchstwahrscheinlich mit Schrittmotoren bewegt. Diese haben aber keine Absolutmessung verbaut, deswegen gibt's ja das spassige hoch/runter/links/rechts-Fahren der Scheinwerfer beim Start. So holen sich die Schrittmotoren ihre Referenz, damit das Steuergerät weiss, dass die Scheinwerfer ihre Grundstellung inne haben, die Grundstellung, die man mechanisch vorgibt.

Da die gesamte Messeinrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer (Sensoren an den Achsen) ebenfalls auf ein Grundsetup zurückgreifen, die Drehgeber an den Achsen liefern einen Widerstandswert, müssen die Scheinwerfer selbst mechanisch eingestellt werden, dafür sind die Einstellschrauben ja da.

Abgesehen von der elektromechanischen Realität beim Grundsetup gibt's dann ja noch die Vorschriften, dass gerade die Scheinwerfer ohne Diagnosegerät etc. eingestellt werden können müssen.

Wie ich ja schon geschrieben habe, stellt man die Scheinwerfer idealerweise mit dem entsprechenden optomechanischen Prüfgerät ein. Das mit der Wand bezieht sich auf eingestellte Scheinwerfer, die man etwas höher oder tiefer im Grundsetup haben möchte.

Man kann das auch beim Freundlichen machen lassen, auch der wird einen Inbusschlüssel zücken und die Einstellung vornehmen.

Greetz

Wo soll sowas geschrieben stehen, so dass man das nachlesen könnte ?

Warum geben die Hersteller solcher Systeme andere Anweisungen ?

 

Und NEIN, entsprechend den Anweisungen der Systemhersteller sind diese Systeme NUR mechanisch einstellbar, wenn zuvor per Diagnosetool die Funktion "Grundeinstellung" angewählt wurde !

Die Ursache für eine nicht korrekte Einstellung ist NICHT einfach per manueller Nachstellung an den Einstellschrauben behebbar, da so NICHT die sensorwerte auf Plausibilität geprüft werden und entsprechend neu gesetzt werden.

Über das Anfahren der Stellmotoren bei "Zündung ein" werden dann auch keine Setupwerte etc. adaptiert !

 

ALLE Systeme mit Gasentladungslampen und einer ALWR sind so einzustellen, auch wenn das in solchen Foren oft anders dargestellt wird.

Die Leute, die es so darstellen, dass es einfach über die mechanischen Einstellschrauben ginge, müssen sich solchen Unsinn halt immer wieder schönreden.

Warum sollten sowohl die Systemhersteller sonst derartige Anweisungen geben ?

Warum sollten die Fahrzeughersteller diese Anweisungen der Systemhersteller sonst übernehmen ?

Warum steht das dann so in JEGLICHER Fachliteratur ?

Womöglich, weil die Ingenieure und Entwickler der Hersteller weniger Plan haben als ein Laie in einem Forum ?

Das ist dann doch eher eine gewaltige Selbstüberschätzung von Forenusern.

 

Korrekte Scheinwerfereinstellung: Ja bitte, dann aber auch wirklich korrekt und nicht mit solch halbgarem rumgeschraube, was dann hinterher weder tatsächlich passt noch tatsächlich korrekt funktioniert.

Ich denke doch, dass eingangs dieses Threads ein Händler beschrieben wird, der versucht hat die "intelligente Steuerung" nachzujustieren, was durchaus nicht so einfach zu sein scheint.

Aber auch ich bin der Meinung, dass mittels den genannten Schrauben die Grundeinstellung verändert wird, was der Intelligenz der Scheinwerfer keinen Abbruch tut.

In einem früheren Thread meine ich gelesen zu haben, dass die schlechte Fernlichtqualität der Xenonscheinwerfer manchmal auch von zu hoch eingestellten Scheinwerfern her rührt.

Meiner Meinung nach könnte das auch bei mir die Ursache sein.

Gerade bei Fahrten durch Wald kann man links und rechts schön sehen, dass das Fernlicht mit zunehmender Entfernung ansteigt.

Allerdings ist das bei ansteigender/abfallender Fahrbahn auch nicht immer klar zu sehen.

Ich habe die Tage meine beiden Leuchten einen Tick nach unten gestellt und werde bei den nächsten Nachtfahrten das Ergebnis beurteilen.

Wenn das nichts hilft, drehe ich sie eben einfach wieder zurück.

Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass Wolfsburg versucht, das Konzept "Kundenbindung" etwas zu intensiv zu leben.

Seit der Aussage meines Händlers "... einen Sicherungsplan gibt es nicht. Bei einer elektrischen Fehlfunktion (auch z. B. bei Ausfall einer Innenraumbeleuchtung???) kommen Sie einfach zu uns..." messe ich auch dem Argument: "... das Licht kann nur mittels Diagnosegerät eingestellt werden..." eine gewisse Skepsis bei.

So meine persönliche Meinung.

am 11. Mai 2014 um 10:11

Zitat:

Original geschrieben von pfaelzerwildsau

Ich denke doch, dass eingangs dieses Threads ein Händler beschrieben wird, der versucht hat die "intelligente Steuerung" nachzujustieren, was durchaus nicht so einfach zu sein scheint.

Aber auch ich bin der Meinung, dass mittels den genannten Schrauben die Grundeinstellung verändert wird, was der Intelligenz der Scheinwerfer keinen Abbruch tut.

Wie willst Du auf rein mechanischem Weg der elektronik mitteilen, dass sich die Sensorwerte verändert haben ?

Irgendwie nicht wirklich.

Es scheint niemandem klar zu sein, was bei einer "Grundeinstellung" tatsächlich passiert.

Drum werden hier eher Begriffe wie "Grundstellung" und "Grundeinstellung" verwechselt.

Zitat:

Original geschrieben von pfaelzerwildsau

 

Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass Wolfsburg versucht, das Konzept "Kundenbindung" etwas zu intensiv zu leben.

Seit der Aussage meines Händlers "... einen Sicherungsplan gibt es nicht. Bei einer elektrischen Fehlfunktion (auch z. B. bei Ausfall einer Innenraumbeleuchtung???) kommen Sie einfach zu uns..." messe ich auch dem Argument: "... das Licht kann nur mittels Diagnosegerät eingestellt werden..." eine gewisse Skepsis bei.

So meine persönliche Meinung.

Reparaturanweisungen kommen seltenst vom Fahrzeughersteller sondern von den Systemherstellern.

Systemhersteller für das Beleuchtungssystem ist nicht die Volkswagen AG.

Die Anweisungen werden dann von den Fahrzeugherstellern in Ihre Rep.Informationen übernommen.

 

Da in aktuellen Fahrzeugen die el. Systeme deutlich umfangreicher geworden sind und an einzelnen Sicherungen seltenst nur ein Bauteil hängt, diverse Funktionen garnicht einzeln abgesichert sind, sondern über die Przessoren in Steuergeräten abgesichert werden, ist es so garnicht mehr möglich, einen umfassenden Sicherungsplan z.B. im Bordbuch zu hinterlegen.

Ausstattungsabhängig kann dann die Sicherungsbelegung dazu noch variieren.

Hat z.B. drum auch nen Grund, warum z.B. in den Schaltplänen eine ausführlich Belegung als Einzelauflistung hinterlegt wurde.

Da gibt`s dann aber z.B. auch entsprechrende Auflistungen, über welche Sicherung z.B. einzelne Zuleitungen in entsprechenden Steckern für Steuerhgeräte abgesichert sind.

Wollte man eine solche Auflistung z.B. der Bedienungsanleitung beilegen, ergäbe das einen eigenen dicken Ordner, mit dem der Laie dann auch NIX anfangen könnte oder, wie die Bedienungsanleitung, kaum jemand en solches Dokument lesen würde.

Diese Problematik ist dann auch nicht herstellerspezifisch sondern betrifft alle Hersteller.

########

Hat z.B. drum auch nen Grund, warum z.B. in den Schaltplänen eine ausführlich Belegung als Einzelauflistung hinterlegt wurde.

Da gibt`s dann aber z.B. auch entsprechrende Auflistungen, über welche Sicherung z.B. einzelne Zuleitungen in entsprechenden Steckern für Steuerhgeräte abgesichert sind.

Wollte man eine solche Auflistung z.B. der Bedienungsanleitung beilegen, ergäbe das einen eigenen dicken Ordner, mit dem der Laie dann auch NIX anfangen könnte oder, wie die Bedienungsanleitung, kaum jemand en solches Dokument lesen würde.

Diese Problematik ist dann auch nicht herstellerspezifisch sondern betrifft alle Hersteller

######

Man kann alles schön reden, wenn man will! Meiner Meinung nach ist das reine Kundenbindung (wie zuvor beriets erwähnt) und Einsparung am meines Erachtens falschen Platz! Wenn man als Unternehmen will, koennte man das auch nach eingabe der VIN auf der Homepage zum Runterladen bereitstellen.

Lg yaabbaa

am 11. Mai 2014 um 10:52

Zitat:

Original geschrieben von yaabbaa

########

Hat z.B. drum auch nen Grund, warum z.B. in den Schaltplänen eine ausführlich Belegung als Einzelauflistung hinterlegt wurde.

Da gibt`s dann aber z.B. auch entsprechrende Auflistungen, über welche Sicherung z.B. einzelne Zuleitungen in entsprechenden Steckern für Steuerhgeräte abgesichert sind.

Wollte man eine solche Auflistung z.B. der Bedienungsanleitung beilegen, ergäbe das einen eigenen dicken Ordner, mit dem der Laie dann auch NIX anfangen könnte oder, wie die Bedienungsanleitung, kaum jemand en solches Dokument lesen würde.

Diese Problematik ist dann auch nicht herstellerspezifisch sondern betrifft alle Hersteller

######

Man kann alles schön reden, wenn man will! Meiner Meinung nach ist das reine Kundenbindung (wie zuvor beriets erwähnt) und Einsparung am meines Erachtens falschen Platz! Wenn man als Unternehmen will, koennte man das auch nach eingabe der VIN auf der Homepage zum Runterladen bereitstellen.

Lg yaabbaa

Kann man das bei anderen Herstellern ?

Kann man das bei anderen Produkten außer einem KFZ ?

Man könnte sich auch wünschen, dass jegliche Hersteller jeglicher Produkte eine vollständige Reparaturliteratur für Ihre Produkte zu Download bereitstellen.

Wird es aber nicht geben.

Es ist also nicht nur bezüglich KFZ so, sondern bei allen Produkten des täglichen Lebens.

Warum schreien aber nur Leute bezüglich KFZ danach ?

Nebenbei bemerkt, gerade bei Volkswagen kann man diese Informationen online bekommen.

Nur nutzen das die wenigsten Leute, da man ja alles kostenlos haben will.

Man könnte so auch die korrekten Informationen bezüglich der Einstellung eines solchen Scheinwerfersystemes, um das es in diesem Fred geht, bekommen.

Dann würrde bezüglich solcher Dinge auch weniger Unsinn verbreitet.

 

Übrigens:

Mit dem Kauf eines Produktes erwirbt man üblicherweise NICHT die Rechte an irgendwelchen Reparaturunterlagen oder sonstigen Produktinformationen, außer einer Bedienungsanleitung, ggf. einer Einbauanleitung; selbst eine Einbauanleitung kann, ja nach Produkt, dem Fachhandwerker vorbehalten sein.

Man könnte sich also eine ganze Menge wünschen, wird man aber nicht wirklich bekommen.

Hurz, darf ich mal fragen, was du beruflich so machst? Ich für meinen Teil gehöre zu der Berufsgruppe, die solche Geschichten entwickelt. Daher schaue ich mir erst mal an, was so ein System wie die Scheinwerfer können und wie es umgesetzt wurde. Da so ein Scheinwerfer, egal ob vom Passat oder anderen Fahrzeugen, auch mal ausgebaut oder ersetzt wird, muss die eingesetzte Technik einfach wieder eingestellt werden können.

Die Verstellmotoren sind dumm, d.h. sie haben kein Messsystem verbaut. Ist für diesen Einsatz nicht nötig und auch zu teuer. Das Steuergerät mit den ganzen tollen Funktionen agiert ebenfalls dumm, es gibt die Stellsignale entsprechend der Programmierung und prüft nicht nach, ob die Stellmotoren dies auch gemacht haben.

Aus diesem Grund fahren die Scheinwerfer beim Starten herum. Was passiert bei diesem Vorgang? Die Schrittmotoren fahren an ihren mechanischen Anschlag, bzw. das Steuergerät fährt die Motoren darüber hinaus. Da die Schrittmotoren beim Anschlag stehen bleiben, kann das Steuergerät anschliessend die programmierte Anzahl Schritte nach oben fahren und die Scheinwerfer sind in ihrer definierten Position, und das OHNE dass ein Messsignal an das Steuergerät zurückgegeben wird. Gleich verhält es sich seitlich. Das machen ALLE Scheinwerfer mit einer automatischen LWR.

Was bewirken die Stellschrauben, die aussen am Scheinwerfer angebracht sind? Es wird die ganze Aufhängung verstellt, so dass der elektrische Teil der Verstellung mit verstellt wird. Da braucht man kein Diagnosegerät oder sonst ein Hilfsmittel. Die Scheinwerfer sind so einfach gestrickt, alles andere wäre viel zu teuer.

Das fast panische Zitieren etwelcher Herstellervorgaben ändert nichts an der technischen Lösung. Weshalb stehen solche Vorgaben in den Unterlagen der Hersteller? Am liebsten würden sie dem Fahrzeughalter verbieten, nur irgendwas am Auto zu machen. Man hat gefälligst zur Markenvertretung zu gehen. Doch es ist absolut nicht nötig, wenn man sich die Technik dahinter ansieht.

Wenn ich also etwas in dieser Form poste, dass man an der Schraube X oder Y was einstellen kann, dann kommt das nicht aus einer "ich glaube"-Laune, es kommt erst wenn ich weiss was ich sage.

Greetz

am 11. Mai 2014 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

Hurz, darf ich mal fragen, was du beruflich so machst? Ich für meinen Teil gehöre zu der Berufsgruppe, die solche Geschichten entwickelt. Daher schaue ich mir erst mal an, was so ein System wie die Scheinwerfer können und wie es umgesetzt wurde. Da so ein Scheinwerfer, egal ob vom Passat oder anderen Fahrzeugen, auch mal ausgebaut oder ersetzt wird, muss die eingesetzte Technik einfach wieder eingestellt werden können.

Die Verstellmotoren sind dumm, d.h. sie haben kein Messsystem verbaut. Ist für diesen Einsatz nicht nötig und auch zu teuer. Das Steuergerät mit den ganzen tollen Funktionen agiert ebenfalls dumm, es gibt die Stellsignale entsprechend der Programmierung und prüft nicht nach, ob die Stellmotoren dies auch gemacht haben.

Aus diesem Grund fahren die Scheinwerfer beim Starten herum. Was passiert bei diesem Vorgang? Die Schrittmotoren fahren an ihren mechanischen Anschlag, bzw. das Steuergerät fährt die Motoren darüber hinaus. Da die Schrittmotoren beim Anschlag stehen bleiben, kann das Steuergerät anschliessend die programmierte Anzahl Schritte nach oben fahren und die Scheinwerfer sind in ihrer definierten Position, und das OHNE dass ein Messsignal an das Steuergerät zurückgegeben wird. Gleich verhält es sich seitlich. Das machen ALLE Scheinwerfer mit einer automatischen LWR.

Was bewirken die Stellschrauben, die aussen am Scheinwerfer angebracht sind? Es wird die ganze Aufhängung verstellt, so dass der elektrische Teil der Verstellung mit verstellt wird. Da braucht man kein Diagnosegerät oder sonst ein Hilfsmittel. Die Scheinwerfer sind so einfach gestrickt, alles andere wäre viel zu teuer.

Das fast panische Zitieren etwelcher Herstellervorgaben ändert nichts an der technischen Lösung. Weshalb stehen solche Vorgaben in den Unterlagen der Hersteller? Am liebsten würden sie dem Fahrzeughalter verbieten, nur irgendwas am Auto zu machen. Man hat gefälligst zur Markenvertretung zu gehen. Doch es ist absolut nicht nötig, wenn man sich die Technik dahinter ansieht.

Wenn ich also etwas in dieser Form poste, dass man an der Schraube X oder Y was einstellen kann, dann kommt das nicht aus einer "ich glaube"-Laune, es kommt erst wenn ich weiss was ich sage.

Greetz

Ich glaube kaum, dass Du an der Entwicklung solcher Systeme beteiligt bist.

Denn wenn das so wäre, würdest Du nicht solchen Käse verbreiten und könntest die Vorgänge bei der Prozedur der "Grundeinstellung" genau beschreiben und nicht solchen Käse.

Wenn Du daran beteiligt wärest, würdest Du in der technischen Beschreibung der Systeme etwas anderes schreiben, als Du hier behauptest.

Für welchen Hersteller bist Du tätig ?

Könnte dann für Deinen Arbeitgeber auch eine gewisse Relevanz haben.

Wenn demzufolge der / die Hersteller der Systeme dem / den Fahrzeughersteller(n) falsche Informationen zur Verfügung stellen, dürfte das dann ein Fall für die Rechtsabteilungen der Unternehmen sein.

Da üblicherweise auch in Foren die Hersteller mit Informationen sammeln, dürfte das dann durchaus für diverse Hersteller interessant sein.

Nebenbei gefragt: Wofür werden eigentlich bei einer per Diagnosetool eingeleiteten Grundeinstellung die Sensorwerte auf Plausibilität geprüft und ein gewisser Tolleranzbereich bezüglich der Sensorsignale überwacht ?

Entsprechend Deinen Ausführungen müsste ja eine " Grundeinstellung" auch bei defekten Sensoren / Fehlern in der Verkabelung der Sensoren oder Sensorwerten, die außerhalb des Tollerenzbereiches liegen (z.B. Tieferlegung über ein bestimmtes Maß hinaus) etc. möglich sein.

Es dürfte dann ebenfalls NICHT die Funktion des Systemes beeinträchtigt werden, wenn dort ein Fehler auftritt, da ja entsprechend Deinen Ausführungen die Elektronik des Systemes dafür nicht relevant sein soll.

Zitat:

Übrigens:

Mit dem Kauf eines Produktes erwirbt man üblicherweise NICHT die Rechte an irgendwelchen Reparaturunterlagen oder sonstigen Produktinformationen, außer einer Bedienungsanleitung, ggf. einer Einbauanleitung; selbst eine Einbauanleitung kann, ja nach Produkt, dem Fachhandwerker vorbehalten sein.

Man könnte sich also eine ganze Menge wünschen, wird man aber nicht wirklich bekommen.

Man kann ja die fahrzeugsüezifischen Informationen bei VW herunterladen. Dazu sind sie wohl verpflichtet, damit auch freie Werkstätten oder der versierte Laie Reparaturen an seinem Fahrzeug vornehmen können. Ist soweit ich weiss zur Vermeidung von Wettbewerbsvorteil der Vertragswerkstätten so.

Zum Thema: Bei mir wurde auch im Rahmen der 30 000 km Inspektion das Xenonlicht verstellt und zwar nach unten. Habe ich aber erst ein paar Tage später gemerkt, da die Leuchtweite sich merklich reduziert hatte beim linken Scheinwerfer.

War aber in 15 Minuten (ich war dabei) wieder behoben.

Der Monteur hat über den Bus sein Diagnosegerät angeschlossen, die Grundstellung angewählt und mit dem normalen optischen Tester festgestellt, dass der Winkel zu tief war. In meinem Dabeisein an der besagten Imbusschraube gedreht und der Lichtkegel wurde wieder korrekt angezeigt. Seitdem wieder alles im Lack. Frage mich nur, warum die Xenons bei der Inspektion überhaupt verstellt wurden.

Lichthupen habe ich insgesamt nur extrem selten kassiert trotzdem ich DLA häufig nutze.

Zur Bemerkung Reisemodus im Thread: Diesen zu aktivieren dürfte nicht viel bringen, da der nur die asymmetrische Ausleuchtung des rechten Fahrbahnrandes kappt für Fahrten in Ländern mit Linksverkehr. Der Gegenverkehr in Kontinentaleuropa würde bei zu hoch eingestellten Xenons trotzdem geblendet werden.

Ich bin in Großbritannien im letzten Monat auch schon mit DLA gefahren im Reisemodus. DLA funktioniert auch dort völlig problemlos.

Das was man übrigens auch in VCDS als Autobahnlicht aktivieren kann, ist die automatische Umschaltung von Tagfahrlicht auf Abblendlicht am Tage in Stellung "Auto", wenn man mehr als 140 km/h fährt. War bei mir in der BDA erwähnt, aber nicht aktiviert. Ich habe es bei mir aktiviert, da ich es bei hoher Reisegeschwindigkeit für sicherer halte.

Frage an hurz100: Sind die verschiedenen erwähnten Xenon-Modi schon immer vorhanden (meins ist ausgeliefert 12/2011, Modelljahr 2012) ? Außer dem Kurvenlicht und der DLA-Lichtorgel kann man das während der Fahrt schlecht nachvollziehen.

 

 

Ich weiss zwar immer noch nicht, was du beruflich machst, aber mit Technik hast du nicht wirklich zu tun. Es gibt kein Xenon-Scheinwerfer-Verstellungs- Ingenieurstudium. Ein Scheinwerfer, wie das ganze Auto ist eine Maschine, mehr nicht. Etwas Mechanik, etwas Elektrik und immer mehr Elektronik. Aufgabenstellungen werden somit mit standardisierten Technologien umgesetzt. Da gibt's keine magischen Technologien mit geheimen Funktionen.

Wenn ich ein technisches System beschreibe, dann mache ich das so, dass es auch verstanden wird, so unterlasse ich etwelche Fachausdrücke.

Du kannst gerne alles was ich geschrieben habe vergessen und für diese magische Scheinwerfereinstell-Technologie zur Vertretung fahren.

Ich habe noch keine Xenonscheinwerfer entwickelt, aber jede Menge andere Produkte, Systeme, Maschinen und ich schraube meine Fahrzeuge seit gut 25 Jahren.

Es muss um Himmels Willen niemand Hand an seine Scheinwerfer anlegen. Ich habe meine Scheinwerfer mit einem optischen Einstellgerät, für irgendwas hat man ja eine komplette Werkstatt, etwas höher eingestellt. Dabei ist nichts explodiert oder abgefallen, die Scheinwerfer funktionieren perfekt, leuchten in die Kurven rein und auch bei Beladung stimmt die Leuchtweite. Die Xenons meiner Porsche reagieren viel schneller auf die dynamische Radlastverlagerung beim Beschleunigen oder Bremsen. Da steht sogar in der BA, wie man sie einstellen kann .... mit einem Inbusschlüssel und ohne Diagnosegerät.

Greetz

Schade, dass dieser Thread hier in eine "technische Kompetenzdiskussion" abdriftet.

Ein KFZ-Hersteller unterscheidet sich in seiner grundlegenden Vorgehensweise nur unwesentlich von einem anderen Hersteller: Er will Geld verdienen.

Nicht nur mit dem Verkauf seines Produktes, sondern auch mit dem Service.

Und Zulieferer wollen genau dasselbe.

Grundsätzlich ist daran nichts verwerfliches.

Jedoch wage ich zu bezweifeln, dass hierbei die (End)Kundenzufriedenheit eine höherwertigere Priorität besitzt.

Ich verlange ja nicht, dass in den Fahrzeugunterlagen komplette Reparaturhandbücher beiliegen.

Jedoch war ich bisweilen immer der Meinung, dass einfache Handgriffe zum Job eines Fahrers gehören und nicht hierfür zwingend ein Werkstattbesuch erforderlich ist.

Nun darf man sich gerne über die Liste der Tätigkeit streiten, die sich mit der Technik natürlich ändert.

Aber ein Birnenwechsel (Xenon und LED mal ausgenommen) gehört für mich genauso dazu, wie das überprüfen/ersetzen einer defekten Sicherung, ein Reifenwechsel bei einer Reifenpanne und hin und wieder das Auffüllen des Kraftstoffvorratsbehälter (manch einer kennt das unter dem Begriff "Tanken").

Wenn mir ein Händler eintrichtern möchte, dass bei Ausfall eines elektrischen Verbrauchers - und da war die Innenraumbeleuchtung sehr wohl ein genanntes Beispiel - ich eine Werkstatt aufsuchen soll, weil nicht klar ist, ob andere Verbraucher davon betroffen sind, dann entscheide ich als Leasingnehmer, dass ich bei Ausfall der Innenraumbeleuchtung sofort anhalte und mich in die nächstgelegene Werkstatt abschleppen lasse.

Kunststück, ich werde das nicht bezahlen und den Händler wird's freuen.

Als Privatmann habe ich hierzu jedoch eine andere Meinung.

So, ich klincke mich hier mal aus und widme mich der Formel 1.

Davon verspreche ich mir einen höheren Unterhaltungswert.

am 11. Mai 2014 um 12:02

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

Ich weiss zwar immer noch nicht, was du beruflich machst, aber mit Technik hast du nicht wirklich zu tun. Es gibt kein Xenon-Scheinwerfer-Verstellungs- Ingenieurstudium. Ein Scheinwerfer, wie das ganze Auto ist eine Maschine, mehr nicht. Etwas Mechanik, etwas Elektrik und immer mehr Elektronik. Aufgabenstellungen werden somit mit standardisierten Technologien umgesetzt. Da gibt's keine magischen Technologien mit geheimen Funktionen.

Wenn ich ein technisches System beschreibe, dann mache ich das so, dass es auch verstanden wird, so unterlasse ich etwelche Fachausdrücke.

Du kannst gerne alles was ich geschrieben habe vergessen und für diese magische Scheinwerfereinstell-Technologie zur Vertretung fahren.

Ich habe noch keine Xenonscheinwerfer entwickelt, aber jede Menge andere Produkte, Systeme, Maschinen und ich schraube meine Fahrzeuge seit gut 25 Jahren.

Es muss um Himmels Willen niemand Hand an seine Scheinwerfer anlegen. Ich habe meine Scheinwerfer mit einem optischen Einstellgerät, für irgendwas hat man ja eine komplette Werkstatt, etwas höher eingestellt. Dabei ist nichts explodiert oder abgefallen, die Scheinwerfer funktionieren perfekt, leuchten in die Kurven rein und auch bei Beladung stimmt die Leuchtweite. Die Xenons meiner Porsche reagieren viel schneller auf die dynamische Radlastverlagerung beim Beschleunigen oder Bremsen. Da steht sogar in der BA, wie man sie einstellen kann .... mit einem Inbusschlüssel und ohne Diagnosegerät.

Greetz

Wir wissen immer noch nicht, für wen Du tätig bist.

Hier spricht auch niemand von "magischen Technologien".

Aber Du faselst hier viel Käse, was dann evtl. daran liegt, da Du scheinbar über Dinge referierst, von denen Du dann entgegen Deinen bisherigen Aussagen weder einen wirklichen Bezug zur Entwicklung noch zur Funktion hast !

 

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

..... Ich für meinen Teil gehöre zu der Berufsgruppe, die solche Geschichten entwickelt.

Zitat:

Original geschrieben von Pilot69

 

....

Ich habe noch keine Xenonscheinwerfer entwickelt, ....

....

Interessant ist, dass erst Leute behaupten, solche Dinge zu entwickeln und angeblich den dicken Durchblick haben wollen, dann aber das Gegenteil der Fall ist.

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