XE S oder c43

Jaguar XE X760

Hallo Zusammen,

bin neu hier und hoffe mal, dass ich das Ganze "technisch" hinbekomme. Kurz zu mir selbst: 48 Jahre, GF eines kleinen mittelständischen Unternehmens, bin auf der Suche nach einem neuen Dienstwagen. Fahre zur Zeit Skoda Octavia TDI, noch aus der Zeit vor meiner jetzigen Pos. im gleichen Unternehmen. Der Wagen geht nächstes Jahr weg. Da ich mir den neuen Wagen aussuchen kann, kommt bei der Auswahl der Spassfaktor hinzu. Ist ja auch nicht verkehrt, gerade wenn man viel fährt. Konkret: habe einen Mercedes c43 AMG Probe gefahren. Innenraum sehr schön und wertig, Klangkulisse überraschenderweise eigentlich nicht vorhanden. Jaguar bietet im Vergleich zu Mercedes ähnlich attraktive Leasing-Konditionen an. Betrifft das Modell XE S. Frage: gibt es jemanden, der die beiden Fahrzeuge schon mal vergleichen konnte? Mir ist eine attraktive Klangkulisse wichtig; soll sich halt sportlich anhören. Da ich den Wagen auch privat nutze und Frau und Kind habe, muss es eine Limousine sein, Coupe geht wegen mangelnder Kopffreiheit hinten meist nicht. V6-Motor wäre nett. Besser wäre ein V8, liegt aber preislich nicht im Rahmen des Machbaren. Will nicht zu viel erzählen. Quintessenz: hat jemand Erfahrungen mit den beiden Fahrzeugen? Danke für alle Antworten.

Beste Antwort im Thema

@cutf
So ist es leider! Vorurteile oder weitergetragene Meinungen halten sich hartnäckig.
Leider muß ich zugeben, dass ich vor 3 Jahren nicht viel anders war.
Da bekam ein Nachbar einen Jaguar XF.
Was hat unsere "Straße" über Ihn gelästert. Was wolle er denn mit der "Karre". Er wurde als "Island Monkey" verhöhnt und man prophezeite ihm ausgiebige Werkstattbesuche.
Nur als der Wagen vor der Tür stand, viel bei vielen die Kinnlade runter. Auch bei mir.
Herrliches Design, fast schon aufregend und doch kein "Proll" Auto Das passte überhaupt nicht zu den Vorstellungen, die ich von Jaguar hatte.

Ich als eingefleischter Audi Fahrer freute mich immer, wenn ich mal mitgenommen wurde und hab mich auch nicht lange um gemeinsame Poliernachmittage bitten lassen.
Das hat mein Interesse an Autos von der Insel geweckt und ich habe einige und sehr ausgiebige Probefahrten unternommen.

Die Bescheinigung von mangelnder Qualität kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Klar gibt es Problemstellen, wie scharfkantige Handschuhfächer etc., aber dem gegenüber steht an andere Stelle eine Hochwertigkeit, die in deutschen Fahrzeugen nicht zu finden ist. Wie ich gesagt hab, der eine Hersteller hat hier seine Stärken und der andere da.

Überrascht war ich von der Qualität der Innenraummaterialien der Range Rover Modelle sowie des Landrover Discovery.
Diese setze ich teilweise noch über Jaguar, aber ganz bestimmt über vergleichbare Klassen der deutschen Hersteller.

Noch eine Info bzgl. Qualität:
In der J.D. Power Studie 2012 wurde Jaguar bereits zur „Number 1 Car Manufacturer“ ausgezeichnet. Nach 2013 konnte Jaguar auch 2014 in einer Befragung mit 86.000 Neuwagenkunden den zweiten Platz erringen. Die amerikanische Verbraucherorganisation J.D Power & Associates wählte nach Auswertung der Stimmen Jaguar direkt hinter Porsche. Die Studie zeigte auf. Die Verbraucher in den USA stufen Jaguar inzwischen fast genau so gut in der Qualität wie Porsche ein, noch vor allen anderen Automobilherstellern wie Mercedes, BMW oder Audi.

Also ganz so schlecht können die Autos von der Insel nicht sein.

Die deutschen Autos sind vielleicht in der Summe der Eigenschaften noch eine Spur voraus.
Aber was sind deutsche Autos? Die meisten Zulieferteile kommen längst aus Timbuktu oder sind mit Teilen von "irgendwoher" bestückt. Die Fahrzeuge selbst werden inzwischen häufig in Billiglohnländern "zusammengekloppt".
Die Ingenieure der Entwicklung, wechseln zwischen den Herstellern und werden aus allen Herrenländern herbeigeholt.
Übrigens bei Jaguar arbeitet inzwischen fast die halbe ehem. Führungsriege von BMW.

Auch der beliebte Spruch, ein deutscher Fabrikant muss ein deutsches Auto fahren, ist inzwischen absolut hinfällig und zieht nicht mehr.
Inzwischen bekommen, die deutschen Zulieferer mehr Aufträge von ausländischen Hersteller, als von deutschen OEM´s.
Wo geht also die gute "Made in Germany" Qualität hin???

Ich kann jedem nur raten, sich selbst eine Meinung zu bilden. Probefahrten, auch über mehrere Tage, sind heutzutage kein Problem mehr. Und wenn einem ein Fahrzeug der JLR Gruppe nicht gefällt, dann ist das nunmal so.
Ist ja nicht schlimm.
Schlimm wäre es, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte und wir dadurch mit Einheitsautos durch die Gegend fahren würden.
Dumm wäre es allerdings, nur auf irgendeinen, daher gesagten Quatsch zu vertrauen.
Warum also nicht mal über den Tellerrand schauen?

Ich freue mich jedenfalls darauf, dass ich ab nächster Woche im Besitz meines eigenen Jaguar`s bin und mal ein wenig gegen den "Strom" schwimme. Übrigens: ein Haustier sollte schließlich schließlich jeder haben! ;-)

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Hallo,

ist eigentlich bekannt, wann ungefähr ein Facelift des XE ansteht?
Hätte gern einen XE S mit Allrad, LED-Licht und ohne Gardenazüge im Kofferraum... 😁

In zwei bis vier Jahren...

Hallo

Für was baut Gardena Züge, ich dachte immer, dass die "In Garten" machen? 😁

Grüße von Timmi

Qualitativ und auch vom Infotainment kann der Jaguar im Innenraum bei weitem nicht mit der deutschen Konkurrenz von Audi, BMW, Mercedes mithalten.

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Einspruch RageAlucard!
Das große Infotainment "Incontrol Touch pro" (Bosch) ist zur Zeit bedienungstechnisch, zusammen mit dem des neuen Panamera, der Konkurrenz stark überlegen. BMW im kommenden 7er und Audi im kommenden A 8, werden auch von den Dreh Drück Schaltern abrücken und ein ähnliches System einbauen.
Vorteil ist die hervorragende Erweiterung.
Man darf die Qualität des Infotainment Systems bei Jaguar nicht nur an den zur Zeit vorkommenden Problemen festmachen. Es ist halt noch jungfreulich und nach dem letzten Update ist die Stabilität zurückgekehrt.
Lediglich bei den verbauten Materialien hat Audi noch die Nase vorn. BMW, Mercedes und Jaguar tun sich nicht viel. Der eine ist da besser, der andere dort.

@schtrs das bringt nichts, hier sind alle überzeugt, dass auch das neue System nicht gut ist. JLR könnte eine 1:1 Kopie von ABM machen und selbst dann wäre sie schlecht...

Jahrelang wurde von der deutschen Lügenpresse jedes Auto, was den Lichtschalter nicht unten links am Armaturenbrett hatte, als nicht ergonomisch betitelt. Als sei es natürlich irgendwo weit unten und weit vom Lenkrad entfern ein Schalter zu suchen.... und der grösste Teil hier plappert einfach nach..

@cutf
So ist es leider! Vorurteile oder weitergetragene Meinungen halten sich hartnäckig.
Leider muß ich zugeben, dass ich vor 3 Jahren nicht viel anders war.
Da bekam ein Nachbar einen Jaguar XF.
Was hat unsere "Straße" über Ihn gelästert. Was wolle er denn mit der "Karre". Er wurde als "Island Monkey" verhöhnt und man prophezeite ihm ausgiebige Werkstattbesuche.
Nur als der Wagen vor der Tür stand, viel bei vielen die Kinnlade runter. Auch bei mir.
Herrliches Design, fast schon aufregend und doch kein "Proll" Auto Das passte überhaupt nicht zu den Vorstellungen, die ich von Jaguar hatte.

Ich als eingefleischter Audi Fahrer freute mich immer, wenn ich mal mitgenommen wurde und hab mich auch nicht lange um gemeinsame Poliernachmittage bitten lassen.
Das hat mein Interesse an Autos von der Insel geweckt und ich habe einige und sehr ausgiebige Probefahrten unternommen.

Die Bescheinigung von mangelnder Qualität kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Klar gibt es Problemstellen, wie scharfkantige Handschuhfächer etc., aber dem gegenüber steht an andere Stelle eine Hochwertigkeit, die in deutschen Fahrzeugen nicht zu finden ist. Wie ich gesagt hab, der eine Hersteller hat hier seine Stärken und der andere da.

Überrascht war ich von der Qualität der Innenraummaterialien der Range Rover Modelle sowie des Landrover Discovery.
Diese setze ich teilweise noch über Jaguar, aber ganz bestimmt über vergleichbare Klassen der deutschen Hersteller.

Noch eine Info bzgl. Qualität:
In der J.D. Power Studie 2012 wurde Jaguar bereits zur „Number 1 Car Manufacturer“ ausgezeichnet. Nach 2013 konnte Jaguar auch 2014 in einer Befragung mit 86.000 Neuwagenkunden den zweiten Platz erringen. Die amerikanische Verbraucherorganisation J.D Power & Associates wählte nach Auswertung der Stimmen Jaguar direkt hinter Porsche. Die Studie zeigte auf. Die Verbraucher in den USA stufen Jaguar inzwischen fast genau so gut in der Qualität wie Porsche ein, noch vor allen anderen Automobilherstellern wie Mercedes, BMW oder Audi.

Also ganz so schlecht können die Autos von der Insel nicht sein.

Die deutschen Autos sind vielleicht in der Summe der Eigenschaften noch eine Spur voraus.
Aber was sind deutsche Autos? Die meisten Zulieferteile kommen längst aus Timbuktu oder sind mit Teilen von "irgendwoher" bestückt. Die Fahrzeuge selbst werden inzwischen häufig in Billiglohnländern "zusammengekloppt".
Die Ingenieure der Entwicklung, wechseln zwischen den Herstellern und werden aus allen Herrenländern herbeigeholt.
Übrigens bei Jaguar arbeitet inzwischen fast die halbe ehem. Führungsriege von BMW.

Auch der beliebte Spruch, ein deutscher Fabrikant muss ein deutsches Auto fahren, ist inzwischen absolut hinfällig und zieht nicht mehr.
Inzwischen bekommen, die deutschen Zulieferer mehr Aufträge von ausländischen Hersteller, als von deutschen OEM´s.
Wo geht also die gute "Made in Germany" Qualität hin???

Ich kann jedem nur raten, sich selbst eine Meinung zu bilden. Probefahrten, auch über mehrere Tage, sind heutzutage kein Problem mehr. Und wenn einem ein Fahrzeug der JLR Gruppe nicht gefällt, dann ist das nunmal so.
Ist ja nicht schlimm.
Schlimm wäre es, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte und wir dadurch mit Einheitsautos durch die Gegend fahren würden.
Dumm wäre es allerdings, nur auf irgendeinen, daher gesagten Quatsch zu vertrauen.
Warum also nicht mal über den Tellerrand schauen?

Ich freue mich jedenfalls darauf, dass ich ab nächster Woche im Besitz meines eigenen Jaguar`s bin und mal ein wenig gegen den "Strom" schwimme. Übrigens: ein Haustier sollte schließlich schließlich jeder haben! ;-)

Zitat:

Qualitativ und auch vom Infotainment kann der Jaguar im Innenraum bei weitem nicht mit der deutschen Konkurrenz von Audi, BMW, Mercedes mithalten.

Hast noch was vergessen.

Audi baut die sparsamsten und saubersten Dieselmotoren 😁😁😁

Bei meinem A5 hatte sich nach 40.000 km der Fahrersitz aufgelöst. "Stand der Technik" wie mir die Werkstatt versicherte. So viel zum Innenraum, von quitschenden und dann in die Türen fallenden Seitenscheiben will ich gar nicht reden.

Grüße von Timmi

Schön geschrieben.

Zur britischen Qualität noch was. Ich kaufte mir im 2001 ein neues Triumph Motorrad. Alle zogen über das Ding her, was ich eins an Witze hören musste. Ich kam von Honda, einer sehr zuverlässigen Marke und hatte so meine Fragen, aber das Ding war bei der Probefahrt so geil, dass ich es haben wollte. Fazit: Ich hab das Motorrad immer noch, abgesehen von ein paar Garantiearbeiten hatte ich nie was. Im Gegenteil, heute mit 45tkm hat sie immer noch den ersten Kettensatz und die ersten Bremsscheiben drauf, für ein artgerecht bewegtes Sport Nakedbike nahezu unglaublich...

Gruss, Mauro

Hallo Zusammen, jetzt habe ich gerade geschrieben und mich nicht eingeloggt. Käse, also nochmal: ich habe die Diskussion gestartet und bin von der Emotionalität der Debatte begeistert. Ich selbst konnte ja den Mercedes AMG C 43 Probe fahren. Innenraumqualität war absolut top, inklusive "Wohlfühlatmosphäre". Ich kann das jetzt mal in zwei Wochen mit dem Jaguar XE S konkret vergleichen; den bekomme ich über´s Wochenende. Meine persönliche Meinung: BMW 440i gefällt mir irgendwie nicht. Audi S5 fand ich innen potthässlich, Qualität hin oder her. Selten so was deprimierendes gesehen...gruselig. Aber das ist ja Geschmackssache. Nur fällt mir hinsichtlich der oft zitierten Verarbeitungs- und Materialqualität folgendes auf: deutsche Tester bemängeln die im Vergleich zur deutschen Konkurrenz schlechte Innenraumqualität des Jaguar. Britische Tester bemängeln die im Vergleich zur britischen Konkurrenz langweilige Innenraumgestaltung von BMW und Audi. Internationale Tester sagen, der Jaguar XE S würde toll fahren. Also: Lokalpatriotismus? Wie gesagt: Mercedes fand ich toll, aber top ausgestattet ist Mercedes gruselig teuer, was bei 1%-Regelung durchaus mal einen zusätzlichen Hunderter netto im Monat ausmachen kann. Den Jaguar bekommt man für einen günstigeren Listenpreis proppevoll ausgestattet. Ich freu mich auf den Vergleich und werde mal mein Augenmerk auf die schlechte Verarbeitungsqualität legen. Übrigens: die Debatte um Ergonomie und die intuitive Bedienbarkeit eines Autos hab ich nie Verstanden. Den Wagen fahr ich mindestens zwei Jahre. Genug Zeit also, um zu schauen, wo welches Knöpfchen sitzt...

Zitat:

@cutf schrieb am 21. November 2016 um 07:10:30 Uhr:


Jahrelang wurde von der deutschen Lügenpresse

Du fährst nicht zufällig einen Trabant? 🙄

Das ganze ist doch immer ein sehr subjektiver Vergleich. Ich war bei einer fahrt sehr positiv überrascht vom Jaguar (hatte ihn als Leihwagen). Der fuhr sich wirklich klasse und sehr sportlich. Gedanklich würde ich hier eher vom Fahrgefühl aber auch vom zuschnitt Innen einen vergleich zum BMW ziehen.
Innenraumanmutung war etwas durch das speckige künstlich aussehende Taurus Leder getrübt.

Bin beide Modelle zu wenig gefahren um was zur Zuverlässigkeit sagen zu können aber denke die werden sich nichts nehmen. Womöglich wichtigster Faktor zur Wahl ist das Image welches man im Kopf hat... wenn man davon befreit ist kann man mit beiden Modellen nichts falsch machen. Ich finde den Jaguar einen Tick "Erwachsener" und ansprechender.

Zitat:

@Nisse2005 schrieb am 22. November 2016 um 11:13:45 Uhr:



Zitat:

@cutf schrieb am 21. November 2016 um 07:10:30 Uhr:


Jahrelang wurde von der deutschen Lügenpresse

Du fährst nicht zufällig einen Trabant? 🙄

Womöglich wichtigster Faktor zur Wahl ist das Image welches man im Kopf hat... wenn man davon befreit ist kann man mit beiden Modellen nichts falsch machen. Ich finde den Jaguar einen Tick "Erwachsener" und ansprechender.

Tut mir leid, mein lieber, fahre weder einen Trabant, noch bin ich von den "neuen Bundesländern". Bin aus der Schweiz und beherrsche in Wort und Schrift vier Sprachen. Genug um Autozeitschriften aus vielen verschiedenen Ländern zu lesen und zu sehen, dass die deutsche Motorpresse die Einzige ist, welche konsequent Fakten verdreht oder zurückhält, um das einheimische Produkt zu stärken.

Den Grund schreibst du ja selbst schon, am Image schrauben, positiv wie negativ, damit man schon gar nicht auf die Idee kommt, mal was anderes zu probieren.

Gruss, Mauro

Hallo zusammen,

ich konnte während des letzten Wochenendes des XE S ausgiebig testen. Der Motor ist ein Traum. Der Wagen zieht bei wunderbarer Geräuschkulisse ohne Ende. Hier hat Jaguar wirklich Großartiges geleistet. Sitze, Getriebe, Fahrwerk: absolute Spitzenklasse und den Großen (BMW, Mercedes, Audi) in keinster Weise unterlegen. Verbrauch je nach Fahrweise 8-16 Liter (Autobahn Tempo 130 / Innenstadt im Sport-Modus). Der Blick über die Motorhaube ist super. Fazit: ein Fahrer-Auto, das wirklich die Emotionen anspricht und sowohl brachial als auch ganz easy zu bewegen ist.

Der Wagen hatte einen ausgeschriebenen Listenpreis von € 78.000. Die hier verbaute Navi-Audio-Einheit war allerdings völliger Murks. Muss das sein, dass man ein so wesentliches Bauteil in minderer Qualität wählt (echter Kofferradio-Sound, lahmes Navi)??? Das gibt es bei Jaguar auch besser und moderner, wie meine anschließende Nachfrage beim Händler und Sicht- und Hörprobe ergab. Das große Navi mit großer Audio-Anlage ist qualitativ mit der kleinen nicht vergleichbar. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass man mit einem Steinzeit-Navi / Audio-System den Wagen so dermaßen verhunzt. Aber ich sehe das auch aus der Sicht eines Dienstwagen-Nutzers und ausgesprochenen Musik-Liebhabers.

Innenraumanmutung: mehr Plastik als bei der Konkurrenz. Definitiv ein etwas minderwertigerer Eindruck, der hier generiert wird. Zum ausgeschriebenen Listenpreis: der Wagen lässt sich auch sehr sehr gut mit großem Navi / Sound-Anlage und eigentlich allen Extras (hier mal ohne Sonnendach) für € 70.000,00 ausstatten.

Hallo zusammen,

habe alle Beiträge aufmerksam durchgelesen. Das war schon mal interessant.

Für welchen Wagen hast Du Dich nun entschieden?

Zu mir: Eingefleischter Audi Fahrer, 3.0TDI dann S4 jetzt wieder 3.0TDI

Will aber wieder was mit mehr Emotionen, der Diesel schiebt ganz gut, wenn der Turbo endlich mal Luft geholt hat. 550Nm.

Bin den XE S Probe gefahren und war begeistert. Der Sound genau richtig, nicht nervig aber er ist vorhanden und wenn man die Kiste hochdreht pfeift herrlich der Kompressor, eine wahre Pracht. Hängt wie mein vergangener S4 B8 super am Gas. Ambiente bis auf kleine Sachen völlig okay. Technik ist Top: Alukarosse 75%, eltron. Fahrwerk u. zeitgemäße 8-Gang Automatik wie im BMW von ZF.

Ich warte noch auf ein Schnäppchen für um die 40000€ für einen 1 - 2 Jahre alten Wagen.

Grund: Audi tut sich schwer mir was zu bieten. RS4/RS5 haben ohne optionalen Sportauspuff einen Sound wie in einem Tesla. Is ja megapeinlich. Da muss eigentlich ne Capristoanlage drunter, alles schön teuer.

S7 auch laaaangweilig vom Sound

Der neue S5? Is meiner Meinung nach komplett versaut, die Front schaut aus wie von Kia oder Mazda. Fattter!

Mustang GT EZ2015 + Winterauto ist meine zweite Option nach dem Jaguar XE S. Einfach richtig Auto fahren, da spürt man noch was Sache ist. Ambiente ja ok ... aber Golf Niveau ist es auf jeden Fall.

Gruss Jens

Hallo,
Habe mich nun für den Mercedes Benz C 43 AMG entschieden und werde den Wagen leasen. Wie bereits geschrieben: der Motor des XE S ist ein Traum, Fahrwerk super, der Blick über die Motorhaube ein Gedicht. Der AMG ist nicht minder gut und sachlich betrachtet innen deutlich hochwertiger verarbeitet. Ich kann jeden verstehen, der sich für den Jaguar entscheidet.

Da der Wagen auf meine Firma zugelassen wird und ein Leasing mit hoher Laufleistung Sinn macht, waren die Leasingkonditionen ausschlaggebend. Die sind bei Mercedes eben deutlich besser gewesen.

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