XC90 (und suvs) nur noch 80km/h !?

Volvo S60 1 (R)

muahaha....

das finde ich jetzt aber mal ne gute sache <evg>

aber lest doch selber im Spiegel

wie nennt ihr das in deutschland ? auflasten? in zukunft wohl eher "ausbremsen"

.Ralph

ps: sorry, aber ich konnte mich echt nicht zurückhalten <grins>

30 Antworten

Moinsen

Ich finde die 80km/h-Regelung zwar etwas albern, jedoch ist da auch was dran. Wer den/die Vorteil/e einer anderen Kategorie "Kraftwagen" nutzen möchte, der sollte auch die Pflichten beachten. Da ist aber auch eine kleine Gesetzeslücke vorhanden. Sind irgendwie alle nicht ganz unschuldig - Hersteller, Gesetzgeber.

Ich habe mich mal in einem anderen Forum darüber ausgelassen.

Für mich ist das mittlerweile ein krimineller, leider staatlich subventionierter Akt der Steuerhinterziehung, wenn jemand mit einem Kleinlaster so schnell fahren darf wie er will.

Für mich ist die Sache klar:
- bis 2,8 Tonnen PKW, Besteuerung nach ccm, alles wie gehabt
- 2,8 Tonnen, Kleinlaster, Tempo 80, Besteuerung nach Gewicht
- wer einen SUV (oder ein Fahrzeug, dass seiner Bestimmung nach dem Personentransport dient) über 2,8 Tonnen fährt, hat die Wahl: entweder Besteuerung nach Gewicht, dann Tempo 80 mit grossem Schild vorne und hinten, oder Besteuerung nach Hubraum und freie Fahrt
- oberhalb von 3,5 Tonnen, immer LKW, immer Gewichtsbesteuerung, immer Fahrtenschreiber, immer Sonntagsfahrverbot immer jährlich TÜV. Ausnahme Fahrzeuge die ihrer Bestimmung deutlich und nicht innerhalb von mindestens 5 Stunden zurückbaubar der Personenbeförderung (also Busse) oder dem mobilen Reisen (also Wohnmobile) dienen, dort Wegfall des Sonntagsfahrverbots.

Überall wird über Subventionen und deren Abbau gesprochen. Nur die Schar derer, die Schamlos diese Lücke nutzen (ML von DC, Phaeton von VW, Touareg von VW, etc. bleibt ungeschoren....)

Jürgen
der einen dicken hals deswegen hat

ich denke eher an die Gefahren dieser selbst ernannten Pisten-Rambos mit ihren MB Sprinter, Fiat Ducato und VW Transporter, die mit 160 km auffahren und noch dringend überholen müssen.

Hier ist auf jeden Fall das Tempolimit sinnvoll.

Steuerhinterziehung - naja, die liegt ja erst bei vorsätzlicher Angabe falscher Tatsachen vor....

NA Hallo

Was heist da Steuerbetrug oder der gleichen.
Der Staat Zockt uns Autofahrer doch schon genug ab und das Jahr für Jahr mehr.
Wenn es da ein paar Gesetzeslücken gibt, sollte man die auch ausnützen.
Der Staat machts doch im Endefekt auch nicht anders.

Na gut, das mit den Sprintern und anderen Kleintransportern stimmt schon (aus eigener Beruflichen Erfahrung).
Die Schwimmen schon ab gute 100 km/h so der masen das es einem schon Angst und Bange werden kann.

Aber die meisten SUV´s können ihre Geschwindigkeiten auch meistern. (nicht alle)

Und wenn es eine 80 km/h Beschrenkung gibt, werden die, die jetzt so Rasen auch in Zukunft Rasen.
Und wenn die dann mit 80 Km/h einen auf der Autobahn ausbremsen.

Außerdem ist zu klären ob das dann für die SUV´s mit LKW
oder Kompinationsfahrzeuge gemeint sind.
Denn bei denn Kombi´s darf man mit einem Zulässigem Gesamtgewicht von 2805 KG fahren.
Der Sprinter schaft da deutlich mehr.
Und dann ist da noch die Frage, wer nützt denn eigendliche wirklich das Zulässige Gesamtgewicht eher.
Der SUV oder doch der Sprinter?

Also ein Vollbeladener Sprinter mit 3,5 Tonnen oder ein SUV der das Gewicht nur auf dem Papier hat.

Dann gibts nur noch schleicher auf den Autobahnen. Die großen LKW´s fahren alle 80Km/h (mehr oder weniger)-
Und die fahren auch auf allen drei Spuren auf der Autobahn.
Und jetzt noch alle PKW und SUV´s die auch nur noch 80 fahren dürfen.
Ja Super, da kauf ich mir als nächstes einen S80 mit 1,6 Liter Maschine. Das langt dann nämlich für die Autobahn.

Aber jeder wie er meint. Ich finde entweder Benimmt man sich auf den Straßen oder nicht.
Und die sich nicht an die Regeln halten können, werden es auch nie.

Noch gute Fhart an alle.

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Was heist da Steuerbetrug oder der gleichen.
Der Staat Zockt uns Autofahrer doch schon genug ab und das Jahr für Jahr mehr.
Wenn es da ein paar Gesetzeslücken gibt, sollte man die auch ausnützen.
Der Staat machts doch im Endefekt auch nicht anders.

Code:
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Hier liegt kein Steuerbetrug vor, sondern lediglich das Ausnutzen von steuerlichen Gestaltungsspielräumen. Der besondere Reiz liegt aber darin, daß die Vorteilsnehmer hier mit ihren eigenen Waffen (Zulassung als LKW) geschlagen werden und damit nicht gerechnet haben.
...und genau das treibt uns das Grinsen auf die Lippen....

Die Auflastung der SUV's erfolgte meistens auch aus dem Grund, da sie auf Grund ihrer miserablen Abgaswerte in Deutschland und auch den meisten westeuropäischen Ländern gar nicht zulassungsfähig wären. Nur mit der Einstufung als LKW kann man mit derartigen Werten eine Straßenzulassung bekommen.

Würde man sie nun wieder ablasten, um die angesprochene Geschwindigkeitsbegrenzung zu umgehen, wären noch grundlegende Verbesserungen der Abgasanlage und Motorsteuerung notwendig, um für einen PKW halbwegs akzeptable Abgaswerte zu erreichen.

Na, mal sehen, wie das für die Fahrer der "eierlegenden Wollmilchsäue" weitergeht.

Gruß, dixi

ich halte die besteuerung von suv`s im sinne von kleintransportern oder tempolimit für vollkommen richtig.
- entweder / oder -

gut so. wer mit so einem "blechpenis" die umwelt verpesten muss/will, soll entweder hohe steuern bezahlen oder 80 fahren.

gibts vielleicht auch noch andere Beweggründe sich einen SUV zu kaufen ausser einem "Blechpenis"? oder höre ich hier unterschwelligen Neid? Schade, schade!!!!
Ich bin überzeugt dass mein XC90 D5 für die Umwelt sicher besser ist als all die alten "kleinen" Stinker.

Sorry, aber bevor wir hier über Sinn oder Unsinn von Fahrzeugen diskutieren wollen, müssen wir alle nur noch Kleinst Elektromobile fahren...

Grüsse aus dem BEO

Stephan

Ich glaube, es geht hier weniger um Kleinst-Mobile, sondern um die Beantwortung der Frage:
warum müssen Fahrzeughalter, deren Fahrzeug eine fiktiv gesetzte Grenze um 1-5Kg (das sind von der Grenze 0,18%) übersteigt, weniger Kraftfahrzeugstuer zahlen und warum dürfen diese Fahrzeuge wesentlich mehr Abgase in die Welt setzen als Fahrzeuge, die diese Grenze nicht übersteigen? Und dies ohne jegliche Sanktion?!

Anders herum:
warum belohnt der Staat Fahrzeuge, die schwer und schadstofreichreich sind in der KFZ-Steuer und belastet sie nicht an anderer Stelle?

Mir geht es eindeutig um diese Grauzone.

Wer einen SUV fahren will: bitte sehr, kein Problem für mich. Aber dann, bitte schön, wenn es Tempo 200 legal sein soll, dann bitte sehr unter voller Bezahlung der KFZ-Steuer für normale PKW und Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte.
Und wenn man an der KFZ-Steuer und den Emissionen knausern will, dann bitte sehr lautet die Sanktion Tempo 80. Wo liegt da das Problem?

Mir ist schleierhaft, wieso der Staat da auf viel Geld freiwillig verzichtet.

Jürgen

Sorry, der "Blechpenis" ist mir halt ein wenig schräg eingefahren.
Bei uns in der Schweiz ist das System der Berechnung etwas anders. Aber Grundsätzlich sollte jeder SUV als PKW taxiert sein und auch demnach Steuern bezahlen. Ist nichts als gerecht. Wer sich ein SUV das meistens über 50'000 Euro kostet leisten kann, sollte doch wohl auch keine Probleme haben die entsprechende Steuer zu bezahlen.
Ein Wagen der sonst schon schwer ist noch aufzulasten nur um Steuern zu bezahlen finde ich lächerlich.

Grüsse aus dem BEO

Stephan

Gut,

da ich das schweizer Modell nicht kenne hier das Model in D in absoluten Grundzügen.

Normalerweise bezahlst Du für PKWs eine jährliche KFZ-Steuer nach Hubraum pro 100ccm. Der Preis pro 100ccm ist abhängig von der Schadstoffklasse.

Für einen S60D5 mit Euro 3 zahle 345,12 Euro. =13,80 Euro alle 100ccm. Ist das Auto "dreckiger", zahlt man mehr.

Problem ist nun, dass der STaat D um die Handwerker zu subventionieren, gesagt hat "meldest Du ein Kombinationskraftwagen an, der über 2,8 Tonnen wiegt, zahlst du Steuer nach Gewicht. Unb bei 2,8 Tonnen liegt dieser PReis bei unter 170Euro. ZUSÄTZLICH ist diesen Fahrzeugen erlaubvt, wesentlich mehr Schadstoffe zu emittieren. PKW-Neufahrzeuge müssen Euro 3 erfüllen, Kombi.... über 2,8 Tonnen haben eine abgeschwächte Euro 2Norm.

Bislang ging das ganz gut. Da haben sich einige Spinner einen Polo ohne Rücksitzbank als so einen Laster angemeldet. Steuer praktisch null.

Situation jetzt:
- Fahrzeuge wie der VW Touareg oder der Misubishi wich**** haben als Diesel keine Chance die Euro 3 zu erfüllen. Also lastet man sie auf 2805KG auf und schwupps sind sie in der KFZ-Steuer billiger und erfüllen die lasche Norm. Und Vergleichstests gegen den XC90 kann man dan auch leichter gewinnen, weil man mehr Zuladung hat. Die Deppen von VOLVO, die auf 2700 KG zul GG gebleiben sind, müssen sich mit strengeren Schadstoffgrenzwerten rumschlagen und die Kunden mit höheren Steuern und weniger Zuladung.

Das kann IMHO nicht sein.

Auslöser der derzeitigen Diskussion war eine Aussage eines Fahrers eines DC Sprinters der mit >170 geblitzt wurde, sein 4,5 Tonner sei doch ein PKW.

Ich bin für eine rasche Lichtung des Steuerdschungels.

Jürgen

Zitat:

...Wer sich ein SUV das meistens über 50'000 Euro kostet leisten kann, sollte doch wohl auch keine Probleme haben die entsprechende Steuer zu bezahlen.
Ein Wagen der sonst schon schwer ist noch aufzulasten nur um Steuern zu bezahlen finde ich lächerlich.

Das war eigentlich auch das, was mir dazu sofort eingefallen ist. Da kommt also jemand, legt 50 Kilos auf den Tisch, um anschließend groß Bohei um ein paar Krümel Kfz-Steuer zu machen. Echt arm...

Und das mit dem "Blechpenis" finde ich auch eher daneben. Na wenn wir denn schon beim Nachplappern sind... hat da jemand vielleicht Socker-Mom-SUVs a la XC 90 und Monster-Trucks a la Hummer - also zwei Welten - durcheinander gebracht? 😉

lg
ebilassio

ok ok, ich gebe zu, dass das mit dem blechpenis nicht auf alle suv-faher zutrifft. 🙂 trotzdem gibt es wohl kaum einen vernünftigen grund, sich einen suv zu kaufen ausser, dass einem das auto gefällt.

wer sich einen suv leisten kann, kann auch die steuer bezahlen. alles andere ist lächerlich.

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