XC90 3 Modellwechsel ab Mj23 - Spekulationsthread
Ich möchten mir bis spätestens mitte 2018 einen XC90 T8 zulegen. Dazu ein paar Fragen:
- Ist im nächsten Jahr mit einem Facelift zu rechnen?
- Hat jemand Erfahrung mit den R Design Sportsitzen mit Alcantara Einlagen? Sind die empfehlenswert?
- 20 oder 22 Zöller? Ist die Komforteinbusse gross bei den 22er - mit Luftfahrwerk?
Danke für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Können wir uns hier bitte auf das Thema "XC90 Facelift" konzentrieren? Danke. 🙂
245 Antworten
Zitat:
@stefanblablabla schrieb am 25. Januar 2019 um 19:29:25 Uhr:
Man darf nicht alles negativ sehen.
Und wenn Google off geht, dann wird jedes andere Betriebssystem auch offline gehen können.
Google geht nicht off, Google lässt das System off gehen. Wäre nicht das erste. Ich sehe das nicht negativ, ich sehe in Google allein nur keinen Vorteil.
Grüße vom Ostelch
Guten Morgen.
Es kommt immer auf die Anwender an. Ich verwende alles von Google, (GoogleMap, Google Kalender, Google Podcast, Google Music, Google Drive und Google Email (privat))
Von daher bin ich erfreut wenn das Android System kommen wird, da man hier alles mit Google verknüpfen kann.
Alleine nur die Apps die man noch verwenden kann wie Outlook etc ist für mich super. Ggfs kannman noch besser WhatsApp verwenden.
Mir fällt zudem auf, daß wenn ich in ein anderes, fahrende Auto schaue jeder zweite sein Handy in der Hand hat. Alleine für die Verkehrssicherheit wäre es gut wenn man sein Handy nicht mehr beim Fahren benutzen kann bzw. benutzt.
MfG
Stefan
Aber all deine verwendeten Apps kann man auch auf iOS laden, mit gleichem Look-and-Feel. Von daher sollte die Plattform nicht unbedingt ausschlaggebend sein. Sehe es aber auch wie du, dass die neue Plattform sicher flexibler und mit schnelleren Innovationszyklen erscheinen wird.
Leute, ihr verwechselt immer Android Car (das ist die Plattform) mit Android (dem Smartphone Betriebssystem).
Bisher basiert das Sensus auf QNX von BlackBerry, diese Basis wird ausgetauscht gegen den Unterbau von Android Car (insofern ändert sich auch bzgl Abhängigkeiten absolut nichts)
Darauf wird dann die Sensus Ui aufgebaut und um Google Services, die Volvo als sinnvoll erachtet, angereicht. Das ist zB Maps und ein modifizierter Play Store.
Das Betriebssystem ist NICHT Android und die Supportseiten sind nicht mit den updatezyklen von Smartphone Android Versionen vergleichbar. Alphabet spricht hier von mind. 10 Jahren Support!!
Offen ist meines Erachtens allenfalls die Frage ob eine Google ID erforderlich ist, ob diese Pseudonymisiert von Volvo verwendet wird oder eine individuelle Google ID erforderlich bzw. Verwendet werden kann.
So oder so sehe ich als Nutzer keinen Nachteil, den alphabet als Plattform Anbieter hat heute schon von jedem Android Smartphone Nutzer mehr Informationen als er über einen auf Android basierenden Volvo bekommen würde.
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Unterschied AA u AC ist mir klar, jedoch stecken in der AC Entwicklung ganz andere Ressourcen dahinter.
Zitat:
@BANXX schrieb am 26. Januar 2019 um 11:29:43 Uhr:
(...)
So oder so sehe ich als Nutzer keinen Nachteil, den alphabet als Plattform Anbieter hat heute schon von jedem Android Smartphone Nutzer mehr Informationen als er über einen auf Android basierenden Volvo bekommen würde.
Das heißt verlieren können nur iOS nutzende Volvo-Fahrer?
:-(
Davon abgesehen hege ich dieselben Hoffnungen wie Du, nicht jeder Hersteller muss alles komplett selbst machen/erfinden, da wird der Hard-/Software-Unterbau eben genau so ein Zulieferteil wie ein Automatikgetriebe o.ä.
Deutlich schlechter kann es kaum werden, also Kopf hoch (auf Funktion bezogen, der Datenschutz ist tatsächlich ein wichtiges anderes Thema). Und wenn ich weiter oben lese, dass es nur auf den Anwender ankommt, kann ich mit diesem Argument natürlich alles schön reden, sowohl den aktuellen Abstand des Sensus, als auch die unkritische Übernahme des gesamten Datensammel-Universums (wer hat denn auch was zu verbergen, oder? ))-:
Es kommt viel mehr darauf an, was der Hersteller daraus macht (wenn ich mir beispielsweise das selbe ZF-Getriebe in einem BMW und in einem Audi ansehe - zwei Welten).
Volvo ist verhältnismäßig klein, warum nicht zukaufen, was gut ist? Die Supra hatte wohl noch nie einen besseren Motor, etc.
Das laß aber mal besser keinen echten Supra-Fan hören.
Jetzt wird es aber sehr OT hier!!
Ich will oder muss da auch noch meinen Senf dazu geben.
Es handelt sich um ein Betriebssystem, nicht mehr, nicht weniger. Nicht um Hardware. Das es bei der Firma mit dem angeknabberten Apfel ein und das selbe ist ist eine Ausnahme.
Moderne Autos sind heute rollende Computer. Warum also nicht das Erfolgsmodell dieser kopieren. Einer kümmert sich um die Hardware weil es das am besten kann (bei PCs Intel, AMD, Nvidia,...) Ein anderer um die Software (Microsoft, Linux,...).
Man muss nicht, wie derzeit in der Automobilindustrie immer wieder das Rad neu erfinden. Warum arbeiten alle mit proprietären Systemen? Kostet imho unnötig Geld und Zeit. Sollen sich doch die Hersteller der Autos (Hardware) auf das konzentrieren was sie können (eben Autos bauen) und die Software im Sinne des Betriebssystems von denen holen die das können.
Bisher ist es doch so: ein Auto kommt mit einer definierten Anzahl an Funktionen auf den Markt. Und hier bleibt es meist stehen. Volvo ist heute schon etwas eine Ausnahme, man bekommt immerhin immer mal eine neue Funktion dazu. Bei ABMP und co. bleibt man, obwohl es vielleicht technisch machbar wäre bei dem was ab Werk drauf war. Es kostet einfach viel Geld auch auf dem Markt befindliche Autos immer wieder auf den aktuellen Stand zu bringen und neues zu implementieren und altes zu verbessern. Einzige echte Ausnahme hier ist Tesla. Aber erstens sind die im Vergleich zu ihren vergleichbaren Konkurrenten recht teuer (zumindest vom Kaufpreis) und Tesla verfolgt eher die Strategie wie Apple. Das Produkt kommt auf den Markt und wird dann kontinuierlich verbessert. Dafür muss der Kunde aber zahlen. Der Autopilot bekommt Updates ohne das man was machen muss (wie beim PC), aber dafür sendet dieser auch Daten zurück mit denen dieser wiederum immer wieder verbessert werden kann. Man zahlt hier mit seinen Daten wie bei Google und Co.
Und ehrlich, wer das nicht will sollte sich konsequenter Weise auch ein altes Handy holen ohne Internet. Apple und Google wissen ohnehin durch dein Handy wo du bist und warst (wahrscheinlich auch durch ganz schlaue Algorithmen wo du als nächstes sein wirst...), kennen deinen Kalender, deine Kontakte, dein Surfverhalten, E-Mail, Musik, Filme, ob bei dir zu Hause Licht brennt, und wahrscheinlich auch wann du zuletzt auf der Toilette warst. Wenn man das heutzutage nicht mehr will bleibt einem eigentlich nur offline zu gehen. Das selbe gilt für's Auto. Wobei die zusätzlichen Informationen die Google bei Android Car bekommen würden ohnehin nicht viel wäre (zumindest für den Teil der Menschen die ohnehin Google Dienste auf ihrem Smartphone nutzen). Die wissen ja jetzt schon wo du bist und damit auch z.B. wie schnell du bist und alles andere auch.
Naja, bisher war es aber auch so, daß sich die Kunden auch gern mit horrenden Preisen für den Kram abzocken liessen.
Ich denke da z. B. an das Command bei Daimler. Funktionsumfang eines TomTom One -wenn überhaupt- aber 4k€ Aufpreis und als ich damals im ML-Forum mein Auto vorstellte ging ein Aufschrei des Entsetzens durchs Forum wie ich es denn wagen können das supertolle Command nicht mitzubestellen.
Zitat:
@Noch ein Stefan schrieb am 26. Januar 2019 um 11:46:04 Uhr:
Zitat:
@BANXX schrieb am 26. Januar 2019 um 11:29:43 Uhr:
(...)
So oder so sehe ich als Nutzer keinen Nachteil, den alphabet als Plattform Anbieter hat heute schon von jedem Android Smartphone Nutzer mehr Informationen als er über einen auf Android basierenden Volvo bekommen würde.Das heißt verlieren können nur iOS nutzende Volvo-Fahrer...
Nein, CarPlay gibts auch als Service auf dem neuen Sensus. Funktioniert also mit iOS alles genau wie bisher
@bado8978: der angeknabberte Apfel macht es (wie auch IBM=AIX und HP=HP-UX lange Zeit) bezüglich Zuverlässigkeit von IT Systemen richtig. Besser als "alles aus einer Hand" kann man es nicht machen. Oft machen einem die sog. Treiber einen Strich durch die Rechnung, auch wenn man brav und richtig programmiert hat. Daher auch der eine oder andere Reboot beim Sensus.
Zitat:
@BANXX schrieb am 26. Januar 2019 um 16:07:40 Uhr:
Zitat:
@Noch ein Stefan schrieb am 26. Januar 2019 um 11:46:04 Uhr:
Das heißt verlieren können nur iOS nutzende Volvo-Fahrer...
Nein, CarPlay gibts auch als Service auf dem neuen Sensus. Funktioniert also mit iOS alles genau wie bisher
War mir schon klar. Ich hatte mich nur auf Dein (resigniertes) Datenschutz-Fazit bezogen - und das bleibt ja bestehen: keine Änderung für diejenigen, die ohnehin schon alles Google anvertraut hatten, aber möglicherweise größerer Privatsphärenverlust für bisherige iOS-Nutzer (bzw. Google-Verweigerer).
Aber wie ich voller Hoffnung schrieb: es kommt darauf an, was der einzelne Hersteller dann aus AC macht, welche Daten er zur Weitergabe zulässt.
Facelift, Modeljahr 2020 ... und jetzt die vielen OTs. Helft mir bitte mal. Das ca. im Mai das Modeljahr 2020 beginnt ist klar. Aber ab wann wird nun das Modeljahr 2020 konfigurierbar sein? Ab wann wird dieses und ab wann das Facelift ausgeliefert? Ich dachte das Facelift kommt im Zuge des Modeljahrwechsels.
Hintergrund, im August läuft das aktuelle Leasing aus. Es soll auch wieder ein XC90 werden, aber nicht, wenn 1-2 Monate später ein Facelift erscheint. Kann jemand genauere Zeitangeben machen? Und nach dem Lesen der letzten 4 OT-Seiten habe ich das Suchen gelassen 🙂
Zitat:
@meden01 schrieb am 26. Januar 2019 um 16:45:29 Uhr:
@bado8978: der angeknabberte Apfel macht es (wie auch IBM=AIX und HP=HP-UX lange Zeit) bezüglich Zuverlässigkeit von IT Systemen richtig. Besser als "alles aus einer Hand" kann man es nicht machen. Oft machen einem die sog. Treiber einen Strich durch die Rechnung, auch wenn man brav und richtig programmiert hat. Daher auch der eine oder andere Reboot beim Sensus.
Stimme ich dir in sofern zu als das es im Beispiel Apple gut klappt. Aber auch hier gilt: die Hardware bei den iMacs wird genauso zu gekauft wie beim Rest. Beim iPhone und iPad wird mehr selbst entwickelt. Aber Apple ist trotzdem mehr Software Dienstleister als Hardware. Und man kann denke ich die Komplexität eines Smartphones nicht mit der eines Autos vergleichen.
Und wie jemand schon vor mir geschrieben hat: sonst große Firmen wie Apple, Alphabet und andere denken und agieren heute noch mehr wie Start-ups. Die Automobilindustrie ist ein Tanker. Das passt gut zu Hardware. Aber zu Software Post es nicht. Man muss nur mal hier und in anderen Foren bei Fahrzeugen von den etablierten Herstellern abhauen und man wird es viel mit ungünstig programmierter Software zu tun haben. Und genau hier denke ich externe Softwaredienstleister helfen. Wird ja in vielen anderen Bereichen auch gemacht. Das ABS ist z.b. von Bosch. Da kennen die auch eben besser aus. Der E Motor im T8 von Siemens. Warum dann nicht die Software von Alphabet?