X3 Wertverlust
Hi, ich habe mir den X3 als M Sport konfiguriert mit einigen Extras spukt mir Carwow einige Autohäuser einen Preis um 51000€ raus.
Der X3 als Plugin ist nun ohne Förderung einiges teurer.Ich tendiere dazu den X3 als Benziner ( 185PS) zu kaufen.Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet ist der Wertverlust.
Was meint ihr dazu, ist das ein Wagnis den X3 als Verbrenner zu kaufen?
82 Antworten
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 19. Januar 2023 um 20:27:36 Uhr:
Wenn man also nach 3 Jahren verkauft, glaube ich nicht dass es große Unterschiede geben wird (prozentual).
Das ist gut möglich, von 30% Wertverlust ausgehend schmerzt es allerdings bei der Neuwagenpreisdifferenz.
Den geringen Restwert von Sonderausstattung nicht zu vergessen, wird gerne genommen, aber kaum extra bezahlt.
Zitat:
@2Ghost schrieb am 19. Januar 2023 um 20:42:53 Uhr:
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 19. Januar 2023 um 20:27:36 Uhr:
Wenn man also nach 3 Jahren verkauft, glaube ich nicht dass es große Unterschiede geben wird (prozentual).Das ist gut möglich, von 30% Wertverlust ausgehend schmerzt es allerdings bei der Neuwagenpreisdifferenz.
Den geringen Restwert von Sonderausstattung nicht zu vergessen, wird gerne genommen, aber kaum extra bezahlt.
Die Differenz ist aber die Entscheidung jedes Einzelnen. Dass man mit einem teuren Neuwagen mehr Geld verbrennt als mit einem günstigen ist klar - das ist die Krugs an der Prozentrechnung 😉. Wenn es darum geht möglichst wenig Miese zu machen, bleibt nur ein Gebrauchtwagen oder ein Dacia Sandero
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 19. Januar 2023 um 22:38:48 Uhr:
Die Differenz ist aber die Entscheidung jedes Einzelnen. Dass man mit einem teuren Neuwagen mehr Geld verbrennt als mit einem günstigen ist klar - das ist die Krugs an der Prozentrechnung 😉. Wenn es darum geht möglichst wenig Miese zu machen, bleibt nur ein Gebrauchtwagen oder ein Dacia Sandero
Guten Morgen!
Naja soweit würde ich nicht gehen, wer gerne X3 fahren möchte, kann sicher auch mit einem kleineren Motor und etwas weniger Ausstattung glücklich werden, dadurch ist der Wagen ja nicht schlechter. Mit der Leistung eines 20i ist man sicher auch kein Verkehrshindernis:
https://de.statista.com/.../?...
Und der Wertverlust bei den Extras ist einfach deutlich höher als beim Wagen selbst. Schau Dir mal Gutachten an wo Restwerte von Sonderausstattungen kalkuliert werden. Das geht teilweise runter in den 1-2 stelligen Eurobereich.
Wer wenig Miese einfahren will (wofür ich absolut Verständnis habe) liegt mit einem 20i und wenigen "wichtigen" Ausstattungsoptionen sicher nicht verkehrt.
Ich habe das Thema so verstanden, dass der Wertverlust des X3 beurteilt werden soll.
Ich plane dieses Jahr die Anschaffung eines gebrauchten X3 M40d. Im Moment fallen die Preise für Vorfacelift-Modelle mit dem 340 PS Motor stark. Kein Wunder, das Facelift ist natürlich begehrter.
Aber ich habe teilweise auch den Eindruck, daß die Preise für Gebrauchtwagen von den Händlern massiv zu hoch angesetzt werden. Habe im September/Oktober etliche Autos für 63k bei mobile geparkt (Meist aus 2021 mit ca. 30.000 KM auf der Uhr), die kosten jetzt alle um die 55k. Und verkauft sind die auch noch nicht.
Naja, insgeheim träume ich vom Alpina XD3, mal schauen, was noch so passiert. Der alte X3 F25 hat 370.000 km auf der Uhr, den fährt meine Frau zu Ende. Und ich rutsche, vom Alpina D3 F31 kommend, auf einem Poolwagen meiner Firma herum, ein Skoda Yeti 1,2 TSI mit 102 PS. Gehen tut das alles....
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So lange es 1) eine hohe Inflation und 2) Lieferschwierigkeiten gibt (Chipmangel etc) wird der Wertverlust minimal ausfallen, seht euch doch nur die Gebrauchtwagenpreise einmal an
Die Leasingbanken (auch und im speziellen Bmw) reiben sich aktuell die Hände wenn sie die Autos zurückbekommen und teuer weiterverkaufen können (bei Operating Leasing gibts ja keinen „Restwert“ und kein Ankaufsrecht)
Meine Leasingbank (mit Ankaufsrecht bzw Verwertungsrisiko) hat sich vor 4,5 Jahren geweigert einen Restwert von €20.000 nach 5 Jahren und 100tkm anzuerkennen (Listenpreis 68.000), O-Ton damals: Diesel wird kein Mensch mehr kaufen
Tja was soll ich sagen: kaufe den X3 in 6 Monaten für
15.000 Restwert an, der locker erzielbare Marktwert wird dann bei ca € 37.000 liegen, Kaufpreis waren €51.000, habe somit nur €14.000 „verloren“ in 60 Monaten (exkl Zinsen)
Angaben beziehen sich auf den österreichischen Markt
Langsam fallen auch die Facelift-Modelle im Preis:
EZ 12/2021, 29.600 km
69.000 EUR war reine Spekulation. Das war so teuer wie neu abzgl. Rabatt, aber mit 30.000 km.
Ja, das stimmt, die haben teilweise wirklich Fantasiepreise. Aber so extrem, daß man jeden Preis erzielen kann, scheint die Nachfrage dann wohl doch nicht zu sein. Wobei ich nicht glaube, daß jeder Kunde einfach so 20% Rabatt bekommt...
M40d LCI auf 19 Zoll.
Winterreifen oder gab es fas als Sommerbereifung überhaupt?
Und die Neubestellung heute ist wieviel teurer als das vergleichbare Fahrzeug Ende 21.
Ich denke mit der letzten Erhöhung 5-6 tsd Euro.
Entweder ist die Nachfrage wirklich runter oder das ist ein Ladenhüter.
Die Löhne und Materialkosten steigen und die Nachfrage sinkt. BMW will unterm Strich mindestens das Gewinn-Niveau halten. Daher werden die Preise erhöht. Das funktioniert, da es noch genug Leute gibt, die sich die höheren Preise leisten können und auch unbedingt einen BMW fahren wollen. Bei einer Volumenmarke wie VW funktioniert das nicht unbedingt, aber auch dort sind die Preise exorbitant gestiegen. VW Golf Variant ca. 50 TEUR. Hat vor paar Jahren noch um die 35 TEUR gekostet.
Zitat:
@cycroft schrieb am 2. Februar 2023 um 07:24:18 Uhr:
Daher werden die Preise erhöht. Das funktioniert, da es noch genug Leute gibt, die sich die höheren Preise leisten können und auch unbedingt einen BMW fahren wollen.
Guten Morgen!
Da habe ich anderes vernommen, die Nachfrage ist deutlich eingebrochen.
Die "Angebot"spreise in den Portalen spiegeln auch nicht unbedingt den Verkaufspreis wieder.
Wie ich schon mal schrieb, rechne ich für 2023 mit einem Angebotsüberhang, gut für die Lieferzeiten.
Zitat:
@cycroft schrieb am 2. Februar 2023 um 07:24:18 Uhr:
Die Löhne und Materialkosten steigen und die Nachfrage sinkt. BMW will unterm Strich mindestens das Gewinn-Niveau halten. Daher werden die Preise erhöht. Das funktioniert, da es noch genug Leute gibt, die sich die höheren Preise leisten können und auch unbedingt einen BMW fahren wollen. Bei einer Volumenmarke wie VW funktioniert das nicht unbedingt, aber auch dort sind die Preise exorbitant gestiegen. VW Golf Variant ca. 50 TEUR. Hat vor paar Jahren noch um die 35 TEUR gekostet.
Schon mal die Preise beim Imbiss/Dönerladen an der Ecke verfolgt? Vor 2 Jahren hat das Ding noch max. 4 € gekostet, jetzt 6 € oder mehr. Warum soll sich die Entwicklung der Neuwagenpreise anders verhalten? 😉
Das sollte eigentlich der Grund sein,warum auch die Preise der jüngeren gebrauchten Autos hoch bleiben.
Es gibt aber offensichtlich eine Diskrepanz zwischen der Nachfrage nach neuen und gebrauchten Autos.
Beides Vor-LCI. Da kann man nur viel Erfolg beim Verkauf wünschen. Aber wie sagt man so schön, "jeden Tag steht ein Dummer auf".
Allein aufgrund dieser völlig unseriösen Preis-Spielchen sollte man schon nie einen Gebrauchtwagen beim Händler kaufen....