X3 3.0e Auto E-Drive Warum bitte so unsinnig programmiert????

BMW X3 G01

BMW hat für den 3.0e eine Auto e-drive Funktion integriert. Hiebei bemüht sich das Auto, genügend elektrische Kapazität vorzuhalten, um in Städten/Ortsdurchfahrten dann elektrisch fahren zu können...

Eigentlich clever gedacht, könnte eine wirklich coole Funktion sein, wenn wirklich zielführend implementiert....

Nice try... aber nicht wirklich zielführend gelöst....

1. bei mehreren Zielen an einem Tag fährt er im 1. Stint den Akku leer, um dann kurz vor dem Ziel wieder aufzuladen - aber auch nicht ausreichend.
2. Er fährt den Akku so leer, dass Du. nicht mehr die volle Systemleistung abrufen kannst, auch nicht im Sport Modus, in dem man ja erwarten könnte, dass es eine Mindestladung gibt, um die volle Systemleistung abrufen zu können

Beispiel: ich bin gestern von Berlin nach Hamburg und Abends zurück nach Stuttgart.... theoretisch mit 1x tanken möglich, aber nicht bei 180 Reisegeschwindigkeit....

In Berlin mit 80% losgefahren - durchaus empfehlenswert, auf langen Reisen ohne Lademöglichkeit eine zweckmässige Einstellung - vielleicht sind auch 40-50% vernünftiger- ich teste das aus...

In Hamburg waren 25km durch die Stadt angesagt.... er hat auf 14 km aufgeladen und 5 km vor dem Ziel war der Akku leer...

Kasseler Berge hatte er dann nicht die volle Systemleistung bergauf...- eben weil keine Batterieleistung vorgehalten wird...

Würzburg Stadtdurchfahrung lief gut: das war auch optimal, da es zum Schluss nochmals bergab geht.

In Stuttgart was dann 2 km v or dem Ziel wieder Schluss- da geht es 100 Höhenmeter bergauf - und das berücksichtigt er nicht....

Liebe Softwerker bei BMW: Das könnt ihr doch besser, oder?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@John-F-T schrieb am 15. Juli 2020 um 14:05:14 Uhr:


Damit hätten wir das geklärt... Deine und meine Vorstellung, wie ein PHEV sein sollte sind einfach zu unterschiedlich...

Falls es entgangen sein sollte: wir reden über einen BMW.... es geht um "Freude am Fahren" und dafür braucht es einfach auch Leistung.... und da passt es einfach nicht dazu, wenn man das letzte Jota im Verbrauch rauszieht und die Freude am Fahren auf der Strecke bleibt...

Das ist deine Meinung, die hast du ja auch bzgl. Definition der „Reisegeschwindigkeit“ schon kundgetan. Einfach akzeptieren, dass andere, vermutlich die Mehrheit, eine andere Auffassung haben - selbst die Entwicklungsingenieure bei BMW oder die freien Mitarbeiter bei Wikipedia.
Auch „Freude am Fahren“ unterliegt einem stetigen Wandel. Inwieweit man sich dem stellt, muss jeder für sich entscheiden. Ich kann mich nur wiederholen: nicht zu jedem Fahrer passt ein PHEV, das kann auch im Wandel auf eine ganze Marke zutreffen.

Ich für mich genieße diesen Slogan nach wie vor.

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Zitat:

Damit hätten wir das geklärt... Deine und meine Vorstellung, wie ein PHEV sein sollte sind einfach zu unterschiedlich...

Falls es entgangen sein sollte: wir reden über einen BMW.... es geht um "Freude am Fahren" und dafür braucht es einfach auch Leistung.... und da passt es einfach nicht dazu, wenn man das letzte Jota im Verbrauch rauszieht und die Freude am Fahren auf der Strecke bleibt...

@kabubasa schrieb am 15. Juli 2020 um 14:01:58 Uhr:

Zitat:

@John-F-T schrieb am 15. Juli 2020 um 13:45:15 Uhr:


...
Bei mehreren Beschleunigungsvorgängen unter Nutzung des Boosts fliessen schnell mal 10km Reichweite weg: die sollten als Bodensatz eigentlich immer da sein....

So stelle ich mir das vor....

Und irgendwann hast du so viele Beschleunigungsvorgänge hingelegt, dass die Batterie leergelutscht ist - und das ausgerechnet vor den Kasseler Bergen. Wo soll er es herholen? Wenn er es vorher aufgespart hat, dann hat es dir zuvor bei einigen Beschleunigungsvorgängen gefehlt.
Wie gesagt, ein PHEV passt nicht zu jedem Fahrprofil und ich würde vermutlich die gleiche Nachricht an die Programmierer schicken, wenn für jede Eventualität eine Leistung vorgehalten wird, die mir den Benzinverbrauch nach oben treibt und mit der ich den Wagen dann am Zielort abstelle. Das entspricht nicht meinem Verständnis von ökologischer/ökonomischer Fortbewegung mit einem PHEV, Anschaffungskosten mal außer Acht gelassen.

Zitat:

@John-F-T schrieb am 15. Juli 2020 um 14:05:14 Uhr:


Damit hätten wir das geklärt... Deine und meine Vorstellung, wie ein PHEV sein sollte sind einfach zu unterschiedlich...

Falls es entgangen sein sollte: wir reden über einen BMW.... es geht um "Freude am Fahren" und dafür braucht es einfach auch Leistung.... und da passt es einfach nicht dazu, wenn man das letzte Jota im Verbrauch rauszieht und die Freude am Fahren auf der Strecke bleibt...

Das ist deine Meinung, die hast du ja auch bzgl. Definition der „Reisegeschwindigkeit“ schon kundgetan. Einfach akzeptieren, dass andere, vermutlich die Mehrheit, eine andere Auffassung haben - selbst die Entwicklungsingenieure bei BMW oder die freien Mitarbeiter bei Wikipedia.
Auch „Freude am Fahren“ unterliegt einem stetigen Wandel. Inwieweit man sich dem stellt, muss jeder für sich entscheiden. Ich kann mich nur wiederholen: nicht zu jedem Fahrer passt ein PHEV, das kann auch im Wandel auf eine ganze Marke zutreffen.

Ich für mich genieße diesen Slogan nach wie vor.

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