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Wunschauto finanzieren - möglich ohne Risiko?

Themenstarteram 23. Oktober 2020 um 22:32

Hallo Zusammen,

Das Wunschmodell + Ausstattung ist gefunden, hat allerdings mit aktuell ca. 37,000 EUR einen für mich recht saftigen Preis (neues Modell als junger Gebrauchter/Jahreswagen/etc., verfügbar seit 09/2019).

Dass das Ganze alles andere als sinnvoll ist, weiß ich. Mir geht es nur um die Meinung erfahrenerer Menschen als mir, ob es bei meiner finanziellen Lage möglich ist.

Sofort verfügbar habe ich aktuell ca. 30,000 Euro auf dem Konto. Weitere 10,000 sind in Aktien investiert, an die ich im Notfall in frühestens 1,5 Jahren nach Anspruch rankomme.

Gehalt beziehe ich monatlich ca. 2,000 - 2,100 EUR.

Für meinen aktuellen PKW bekomme ich laut mobile.de 8,300 EUR, ich gehe mal von worst case 5,500 - 6,000 bei einem AH aus?

Laufende Ausgaben habe ich hochgerechnet 400 EUR (ich wohne noch Zuhause).

Ich habe geplant, in spätestens 3 Jahren ausgezogen zu sein. Dafür möchte ich mir um die 10,000 bis 12,000 zurücklegen. Ein Hauskauf ist auch längerfristig nicht geplant. Ich bin aktuell Single.

Somit bleiben mir monatlich ca 1500 im schlechtesten Fall zum Sparen u. Ausgeben.

Jetzt seid ihr dran. Ist es relativ risikofrei, sich dieses Auto zu finanzieren? Oder völliger Blödsinn?

Macht es Sinn, den weiteren Wertverfall des neuen Modells abzuwarten?

Vielen Dank im Voraus & Freundliche Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gullof schrieb am 30. Oktober 2020 um 11:43:29 Uhr:

Auf Pump bedeutet Lohnkürzung.

Egal ob Leasing, Finanzierung oder sparen... Ich hab weniger Netto zu Verfügung.

Wow, du hast absolut recht! Ich werde noch heute einen alten VW T4 kaufen und von nun an darin leben. Durch die gesparte Miete hab ich wieder mehr vom netto! Vermieter hassen diesen Trick!

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Wenn du sowieso demnächst ausziehen möchtest, wäre es dann nicht besser mit dem Auto noch so lange zu warten? Ein Auszug kostet auch Geld. Oft müssen alle Möbel neu gekauft werden. Kaution ist fällig. Küchengeräte, Waschmaschine, Geschirr, und viel Kleinzeugs müssen angeschafft werden. Da sind auch gleich mal 20.000€ weg.

Beitrag editiert, bitte beim Thema bleiben, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Temporär geschlossen

Zimpalazumpala

Guten Morgen,

wieder eine Finanzierungsanfrage eines neuen Users, bei der Tipps wie "Zieh bei Mutti aus", mit der Folge, dass man sich im weiteren Verlauf um Genossenschaftsanteile kümmert, den Thread aus der Spur bringt.

Leute ... wenn das nicht sofort besser wird, verliere ich wirklich meine gute Laune.

Ich habe aufgeräumt und möchte mich hier nicht nochmal melden müssen.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Bei 2100 netto, max. Würde ich auf eine max. Rate von 10% vom Netto Gehalt gehen. Bedeutet Flexibilität ist noch zukünftig möglich. Miete, Rücklagen, täglicher Bedarf usw. Muss man ermitteln und kann natürlich sich in der gewünschten Laufzeit ändern. Daher hier versuchen Flexibilität rein zu bringen.

 

Da jeder andere Einnahmen und Ausgaben hat ist keine pauschale Antwort möglich.

10% von 2100 Netto bei z.B. 1800 Miete ist wohl nicht machbar, überspitzt betrachtet.

Betrachtet man das "ohne Risiko" ein Totalschaden kurz nach Kauf beendet nicht die Finanzierung.......

Zitat:

@gullof schrieb am 28. Oktober 2020 um 12:12:21 Uhr:

Bei 2100 netto, max. Würde ich auf eine max. Rate von 10% vom Netto Gehalt gehen. Bedeutet Flexibilität ist noch zukünftig möglich. Miete, Rücklagen, täglicher Bedarf usw. Muss man ermitteln und kann natürlich sich in der gewünschten Laufzeit ändern. Daher hier versuchen Flexibilität rein zu bringen.

2100 netto ist doch ein vergleichsweise gutes Gehalt bei dem man nicht riskiert auf der Straße zu sitzen, nur weil man 500-700€ pM für ein Auto ausgibt. Mit 10% kommst du einfach nicht weit.

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