Würdiger Nachfolger W124!? - Kaufberatung
Hi Jungs und Mädels,
muß mich jetzt von meinem 250er TD trennen, es hilft alles nix:-(
Jetzt such ich einen Nachfolger. Naja und da liegt es nahe auf den W210 oder W211 zu gehen.
Es sollte wieder ein Diesel Kombi sein.
Auf was muß ich achten oder geht das gar nicht? Hab auch gehört die rosten wie Sau...
Gruß und Danke Butze
Beste Antwort im Thema
Eigentlich bin ich meist in einem anderen Daimler-Forum unterwegs, doch da einige den 124er als den letzten echten Mercedes bezeichnen, für den es kaum eine annehmbare Alternative gibt, will ich jetzt doch noch meinen Senf zum Thema abgeben.
Ich bin jahrelang (ca. 10 Jahre) mit dem guten alten W124 gefahren. Dabei handelte es sich um einen 230 E Baujahr 90, also ein Mopf1, den mein Vater 1991 als Jahreswagen von einem MB Werksangehörigen kaufte und den ich dann später übernahm.
Eines vorweg - als ich letztes Jahr noch mit dem 124er fuhr, konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass es überhaupt ein annähernd so perfektes Auto gibt - ich habe diesen Wagen von vorne bis hinten abgöttisch geliebt und sehr gepflegt.
Seit dem Jahr 1991 ist der Wagen fast problemlos gelaufen - bis auf die Zylinderkopfdichtung, zwei mal die Motorlagerung und einmal der Austausch des Krümmers (als Folge des Wechsels der Motorlagerung - wir konnten es den MB-Mechanikern aber nicht nachweisen).
Rost gab es bis zum Schluss absolut keinen (war aber auch ein Baujahr, wo noch der alte "giftige" Lack mit Lösemitteln verwendet wurde, bei dem man das Blech kaum zum Rosten bekam) - ich habe den Wagen letzten November beim Freundlichen in Zahlung gegeben mit gerade mal 149 000 km und einem Zustand, den man als fast neuwertig bezeichnen könnte (rundum originaler Lack ohne den kleinsten Unfall, ohne jegliche Parkdellen oder Kratzer - top erhalten eben).
Ich hätte den Wagen heute noch, wenn er nicht so schlecht ausgestattet gewesen wäre - speziell bei der Sicherheitsausstattung.
Er hatte keine Airbags, viel zu schwache Scheinwerfer und wirklich nicht mehr zeitgemäße Bremsen - das waren die Hauptgründe für den Umstieg auf einen fast neuen W211 mit Avantgarde-Ausstattung (Jahreswagen, der noch kein ganzes Jahr alt war vom Werksangehörigen mit gerade mal 9000 km auf der Uhr und richtig toller Ausstattung - Ersparnis über 40%!).
Schlüsselerlebnis für den Umstieg auf den 211 war ein Vorfall auf der Landstraße, bei dem mir auf regennasser Fahrban ein BMW 3er Kompakt mit ausgebrochenem Heck quer driftend auf meiner Seite entgegen kam. Hätte es gekracht, wäre ich jetzt wahrscheinlich weg vom Fenster. Ich habe in diesem Moment geistesgegenwärtig das Auto sofort abgebremst (wobei ich nicht viel abbremsen konnte, da ich den Wagen durch die Kurve erst kurz vorher sehen konnte) und bin mit zwei Rädern vorsichtig auf das Gras rechts neben der Landstraße gefahren (Restgeschwindigkeit ca. 70)... wenn ich daran denke, bekomme ich immer noch weiche Knie... ich musste mich danach erstmal wieder sammeln.
Die fehlenden Airbags und die sonstige altbackene Sicherheitsausstattung wären in diesem Fall wohl fatal gewesen.
Eine Woche später hatte ich bereits das Angebot des MB-Händlers und eine Woche darauf hab ich dann zugeschlagen.
Wenn man beide Autos vergleicht - den W124 und den W211 - trennen die beiden Fahrzeuge Welten.
Die Sicherheitsausstattung ist bei meinem Mopf Modelljahr 09 (also letzter Produktionszyklus) absolut top: Rundherum hat der Wagen 8 Airbags, eine Bremsanlage die wie ein Ankerwurf wirkt und eine extrem stabile Fahrgastzelle, die im NCAP-Test noch einige Reserven zeigte.
Sogar das Pre-Save des neuen W212 ist beim W211 MJ09 dabei und die Bi-Xenon-Scheinwerfer erzeugen bei Nacht ein Licht, das für mich in den ersten Tagen der Eingewöhnung einfach unfassbar war - wieder ein Sicherheitsaspekt, den ich nicht mehr missen möchte.
Die Karosserie macht einen noch steiferen Eindruck und die Türen fallen mit einem noch satteren "Plopp" ins Schloss.
Da wo der W124 sehr gut war, ist der W211 m.E. fast schon grandios.
Die Verarbeitung im Innenraum ist eine Wucht. Das Leder ist mit phantastisch exakten und gleichmäßigen Nähten versehen - alles ist passgenau und "satt" verarbeitet.
Wie im 124er klappert natürlich nichts oder knistert.
Der Komfort sucht seinesgleichen. So leise und stressfrei bin ich noch nie in einem Auto gefahren. Das Fahrwerk des 124er war mir immer zu weich und zu komfortbetont - der neue liegt satter auf der Straße (o.k. ist ein Avantgarde Sportfahrwerk drin, aber der Elegance meiner Schwester fährt sich auch um einiges besser als der alte 124er).
Bei aller Nostalgie und Liebe zum W124 - der W211 ist der beste Mercedes, in dem ich jemals saß. Selbst der aktuelle W212 kann für mich bei der Innenraum-Qualität nicht annähernd mithalten.
Klar - ich verstehe, dass man bei einem Budget von 10000 Euro zunächst mal nicht nach einem 211er sucht. Für den Preis würde ich aber mal nach einem schönen S203 Ausschau halten. Der ist nicht sooo viel kleiner als der alte 124 und mit einem gut erhaltenen Exemplar dürfte man sicherlich einen tollen Wagen bekommen, der auch noch schick aussieht und in mehrfacher Hinsicht zeitgemäßer als der gute alte 124er ist.
Den Leuten, die hier den W123 zu beginn des Thread´s über den grünen Klee gelobt haben, möchte ich noch in Erinnerung rufen, dass der 123er mindestens genauso schlimm Rostfraß besaß wie der W210 seinerzeit.
Ich kann mich noch an den weißen 240D meines Vaters erinnern, der bereits nach 8 Jahren (edit: es war doch bereits nach 5 1/2 Jahren... nach 8 Jahren war es dann die zweite Rostkur) rundherum geschliffen und gespachtelt werden musste (alle 4 Radläufe und das Blech unter der vorderen Stoßstange - der Rost kam aber immer wieder und dann auch an allen Ecken und Enden). Ein paar Jahre später konnte man auch an sämtlichen Kotflügeln (unter der Zierleiste) mit einem Schraubenzieher einen Schweizer-Käse aus dem Wagen machen...
Gruß Heiko
98 Antworten
Mag ja alles richtig sein - aber vielleicht hat ja einfach das
2. und 3. Drittel der 210-Fahrer noch nicht unters Auto geschaut
oder gar unter div. Verkleidungen/Kotflügel. Die meisten
(MB-)Fahrer gehen einfach davon aus, dass die Karren
funktionieren, gehen prav in die (Vertrags-)Werkstatt und
haben keine Ahnung, wie´s drunter aussieht. Die sind einfach
zufrieden, wenn von außen opt. alles stimmt und der Karren toll
fährt, zahlen schön die Austauschaggregate, die ihnen der
gute Werkstattmeister mal offeriert, und scheren sich (als
zahlender Eigner zu Recht) einen feuchten drum, was in den
Tiefen der Substanz abgeht. Oft reicht ja auch diese Einstellung;
erst dann, wenn die den Wagen an einen Kenner verkaufen oder
in Zahlung geben wollen sind sie auf der Palme, wenn finanz.
nichts mehr rausspringt, weil ... Ich seh´s doch selber in meinem
Umkreis: einer geht mit seinem A6 (vor 4 J. neu gekauft) zu ATU.
zur Durchsicht, weil die kennen sich ja so gut aus und sind echt
günstig, der andere fällt aus allen Wolken, als ihm seine
Werkstatt (Verwandschaft!) sagt, dass er den Ford K seiner
Tochter (immer dort gewartet!) schnell verkaufen soll, weil
der Rost nicht mehr aufzuhalten ist, hat sich eben immer
gutgläubig verlassen und jetzt auf einmal ... Die Menschen
sind oft gutgläubig und gehen nur nach der ersten oberflächlichen
Erscheinung des Gesehenen, Gehörten, Gefühlten. Die Karren
sind ja nicht so schlecht, dass einem (der Rost) ins Auge
springt. Meistens muss man da schon genauer hinsehen,
machen aber viele nicht und sind überzeugt, es gibt nichts
zu sehen. Ich würde mich da jedenfalls nicht drauf verlassen,
dass 2/3 guter Überzeugung sind aber auch nicht, dass
1/3 schimpft: es kann ja auch sein, dass vorallem bei den
älteren MB die Liebhaber genauer hinsehen (wer suchet der
findet) während manch andere Marken einfach nur gebraucht
werden. Kann man, wie immer bei statistischen Aussagen,
so und so rumdrehen ... Die 2/3 zufriedenen Fahrer machen
den W210 nicht rostfrei und die vielen Fans des W124 können
trotz ihres oft vorhandenen Pflegefleißes nicht verheimlichen,
dass nat. auch der W124 rostet und techn. in die Jahre gekommen
ist (und sich trotzdem messen kann mit der Allgemeinheit und
in der Summe seiner Eigenschaften schon was besonderes an
sich hat).
Ich stimme meinem Vorposter weitgehend zu.
Ich habe an so gut wie jedem W210 rost gefunden. Die angeblich 2/3 rostfreien kann ich nicht bestätigen.
Generell ist der Artikel in der Auto Bild dem W 210 recht wohlgesonnen. daß das Auto komfortabel fährt wird niemand ernsthaft bestreiten, aber Auto Bild nannte ihn andernortens bereits "Gammel-Benz". Nicht nur wegen des Rostes.
Das ist dann ähnlich wohlwollend wie so manch Gebrauchtwagen-
oder Youngtimerbericht über den W124, wo man prinzipiell
nur ließt: Rost an den Wagenheberaufnahmen und den
Radläufen. Zumindest wenn ich meinen betrachte ist
erstes richtig, letztes falsch und die anderen relevanten Stellen
fehlen:
Radlaufblech unter Scheibenwasserbehälter
Kotflügelbereich der horizontalen Kante zum Stoßfänger rechte Seite
Stehbolzen der Radlaufverschraubung vorallem links vorn
Nahtabdichtung unter Kotflügel hinter Aufhängung der Haubensprialfeder li. und re.
Verschraubungen Kotflügel hinten unten (unter Sakkobalken)
untere Blechkanten der Türen, wo der Dichtgummi einsteckt ist (vorallem Beifahrer und re. hi.)
alle Bereich um die Wagenheberaufnahmen, flächig bis zu den Hebebühnenaufnahmegummis
teils am Unterboden unter Benzinpumpenverkleidg. (orig. ohne Unterbodenschutz)
vordere Achsaufnahmen HA (von da am Blech nach oben und innen oben gehend)
Achtteile
Hydraulikleitungen der Niveauanlage
unter oberen Kanten der Sakkobalken im Lochbereich der Klipse (vorallem Fahrertür)
unter oberer Kante der unteren Griffleiste T-Heckklappe (von Klipslöchern ausgehend)
Kotflügel im Bereich seitlicher Heckstoßfängerverschraubung
untere Fensterkanten Laderaumfenster Heckscheibe T-Modell
Manches davon rostete min. schon vor 9 Jahren, das Auto ist Bj 1994.
Nur sah man davon nichts, bis auf weniges (Sakkobalken z.B.) sieht
man auch sowieso nichts von außen. Da ich leider schlechteren belehrt
worden bin sage ich ja auch nicht, dass der 124er nicht rostet.
Wenn ich mich blind auf oberflächliches verlassen und nie nachgeschaut
hätte würde ich vielleicht auch so reden wie die 2/3 beim 210er.
Heißt aber nicht, dass er nicht doch rostet. Wird bei einem Großteil
der 2/3 der 210Eigner wohl auch so sein ... 😉
meine empfehlung ist ganz einfach:für 10000 euro sich einen top-210er raussuchen,und vor dem kauf natürlich auf rost untersuchen lassen!.....tips gibt es im 210er forum unter der suchfunktion,jede menge
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von dizeldriver
meine empfehlung ist ganz einfach:für 10000 euro sich einen top-210er raussuchen,und vor dem kauf natürlich auf rost untersuchen lassen!.....tips gibt es im 210er forum unter der suchfunktion,jede menge
Ist ja gut und schön, ändert nur leider nichts daran das der 210er einfach total hässlich und stillos ist :/
Zitat:
Original geschrieben von sobisch
Ist ja gut und schön, ändert nur leider nichts daran das der 210er einfach total hässlich und stillos ist :/Zitat:
Original geschrieben von dizeldriver
meine empfehlung ist ganz einfach:für 10000 euro sich einen top-210er raussuchen,und vor dem kauf natürlich auf rost untersuchen lassen!.....tips gibt es im 210er forum unter der suchfunktion,jede menge
...unsinn!!der neid der besitzlosen😉
Zitat:
Original geschrieben von dizeldriver
...unsinn!!der neid der besitzlosen😉
ja neee... iss klar 😉
Zitat:
Original geschrieben von sobisch
Ist ja gut und schön, ändert nur leider nichts daran das der 210er einfach total hässlich und stillos ist :/
Na zum Glück hat nicht jeder Mensch auf der Welt den gleichen Geschmack.
Wenn es nur darum ginge dürfte ich ja nur noch einen Serie III Jaguar fahren.
Gegen den ist alles andere "hässlich". 😁
Hallo,
also wenn du bei einem DB Diesel bleiben willst dann kann ich dir einen 270 CDI empfehlen.
Aber auch ein 220 er machts recht gut.
Ausgehend von den 10000 Euro gibts einige Optionen
A) einen W210 Mopf1, erste Hand mit MB Service Heft vom Händler
unter 150t km, alles andere ist nonsens.
Achte darauf das Bremsen und Dämpfer in Ordnung sind.
Dieses Fahrzeug hat über 2 Tonnen lebendgewicht was endsprechenden Verschleiß produziert.
Rechne mit teuren Reifen und viel spass :-)
B) einen W211 aus der ersten Serie, Parameter wie oben.
Jedoch mußt du mit bis zu 5000 Euro mehr rechnen.
Generell:
Wenn du einen CDI kaufst mach einen Ankaufstest und lass dir diesen auch ausdrucken. ( ADAC)
Lass dir den Fehlerspeicher auslesen und ausdrucken.
Achte auf die Funktion des Zuheizers.
Sollte der Motor trotzt längerer Fahrt (>50 km) nicht auf die 80 ° kommen ersetzte das Thermostat. ( verringer verbrauch und verschleiss)( Kosten ab 150 Euro)
[ Kann vorkommen das einige MB Werkstätten sagen die sei nicht notwendig da die CDI Motoren nicht so warm werden wie ihre Vorgänger ; alles Quatsch]
Lass sie Injektoren prüfen und achte auf den stand des ASSYST Systems. ( nächster service A oder B usw.)
Bei B Service und Automatik rechne mit " ab 800 Euro". ( MB)
Hat das Fahrzeug über 120000 tkm runter und eine Automatik wechsle auch das Getriebe Öl und den Filter. ( Kosten rund 150 Euro, lässt dich ruhiger schlafen)
Egal ob die MB Vetretung sagt das du dies nicht zu machen brauchst.
Der Unterschied wird dir schon beim Gang einlegen auffallen .
Ausserdem, wenn das Getreibe hinüber und der Wagen schon 10 Jahre läuft gibts keine Garantie.
Füllung auf lebenszeit hin oder her.
Nimm nur Fahrzeuge die ein durchgehend geführtes Serviceheft haben.
Und dort sollten auch nur MB Fachwerkstätten gestempelt sein.
Das Garantiert dir hohe Kulanz und vorallem das Recht auf alle Werkstätten Aktionen wie zB 4 x neue Türen bei Rost usw.
Nimm keinen 320 CDI, ist ein genialer Motor mit wenig Verbrauch aber nicht viel besser als der 270er.
Fazit:
Wenn du länger ein und das selbe MB Fahrzeu geniesen willst lege mehr auf den Tisch und lass alles; wirklich alles Anschauen.
Stressless Regel:-)
erstbesitzt
unter 150tkm
serviceheft nur mit MB stempel
kompletter ankaufstest
keine 4 Gang automatik
keine klimaautomatik
kein ADS Adaptives Dämfersystem
Bremsen/ Reifen und Dämpfer beim Kauf in Ordnung
kein Rost
Alles andere wäre eine Lotterie /-(
Abschließend:
Bei nächster Gelegenheit lass dir alle Hohlräume mit Fluid Film A Liquid oder ähnlichem ausspritzen.
Ist ein Konservierungsöl das Rost unterbindet
originalk MB Hohlraumschutz geht auch.
Denn ein W210/211 oder auch ein 203 sind nicht Hohlraumkonserviert.
Bei meinem 210 waren die Rahmen innenseitig "blank"
...viel Spass mit dem neuen..
Tiboretz Michael
www.124ce.at
Zitat:
Original geschrieben von dizeldriver
...unsinn!!der neid der besitzlosen😉Zitat:
Original geschrieben von sobisch
Ist ja gut und schön, ändert nur leider nichts daran das der 210er einfach total hässlich und stillos ist :/
Da kann ich ja nur drüber lachen. 😁
Das kann ich überhaupt nicht glauben, daß jemandem das Design des w210 besser gefällt, als das des w124.
Zitat:
Original geschrieben von thensch
[
Das kann ich überhaupt nicht glauben, daß jemandem das Design des w210 besser gefällt, als das des w124.
Das 210er Design (Vierauge) war wegen seines Erfolges die Grundlage für diverse Mercedes-Modelle, die später auf den Markt kamen. (W 208, W 209, W203, C 215, W 211, R 230 und entfernt wohl auch W 212). So ganz schlecht kann es wohl nicht gewesen sein. 😁
Mir persönlich gefallen die 124er auch noch. Mittlerweile wären sie mir aber zu alt.
Grüße
Bert
Die komplette 4 Augen Generation hat mir nicht gefallen. Aber es mußte halt was neues her. Wobei natürlich der 210er unter den 4 Augen total altbacken aussieht. Also er hat mir weder neu gefallen, noch jetzt alt. Dazu noch die komischen Rückleuchten vor MOPF. Was soll denn das?
Der Innenraum ist allerdings recht gut gelungen. Da hätte ich nur die eFH Schalter zu bemängeln. Die waren beim 124er definitiv besser angeordnet. So konnte man, wie bei den Nachfolgemodellen auch wieder, beide Seiten mit einer Hand bedienen. Das links und rechts vom Schalthebel ist einfach nur unergonomisch.
Zitat:
Original geschrieben von thensch
Der Innenraum ist allerdings recht gut gelungen. Da hätte ich nur die eFH Schalter zu bemängeln. Die waren beim 124er definitiv besser angeordnet. So konnte man, wie bei den Nachfolgemodellen auch wieder, beide Seiten mit einer Hand bedienen. Das links und rechts vom Schalthebel ist einfach nur unergonomisch.
Wie viele Hände brauchst Du denn beim 210er, um die eFH zu bedienen?? 😁
Mal im Ernst, ich finde die Anordnung der eFH im 210er absolut i.O.
In den Nachffolgemodellen (in meinem 211er) finde ich die Anordnung eher unergonomisch- eigentlich für Mercedes ungewohnt.... Bin halt Rechtshänder🙄
Vom Design her, fand ich, als der "Vierauge" auf den Markt kam, die Front recht gelungen, da sie an die Jaguar XJ12 erinnerte. Aber das Heck fand ich schon immer zum kotzen.....sorry....vor allem beim T.
Als ich meinen W124 vor 3 Jahren kaufte hatte ich auch genügend W210 in Aussicht die vom Preis gleich waren, aber ich fand das die empfundene Qualität im Innenraum einfach nicht an den W124 rankam. Es gab sehr viele Berichte über problematische Elektronik und Rost. Man merkt halt doch, dass der W210 in einer Zeit designed wurde wo es Daimler-Benz finanziell nicht so gut ging wie in den 80ern. Die W124 waren absolut "overenginered" mit viel liebe zum Detail. In den 90ern kam dann die grosse Rotstift-Aktion von der sich Mercedes bis heute nicht erholt hat.
Ich finde ein neuer Mercedes fühlt sich in keiner Weise "hochwertiger" an als ein neuer Golf oder Passat. Wenn man aber einen w124 mit einen Passat aus den 80ern oder 90ern vergleicht....man das waren Weeeeelten....
😉
Ach ja...ich finde übrigens, wenn man einen W124 hat und sich verbessern will, kommt nur ein folgendes Fahrzeug in frage: ein...
...W126😁
Zitat:
Original geschrieben von jensi46
Wie viele Hände brauchst Du denn beim 210er, um die eFH zu bedienen?? 😁
Also ich schaffe links und rechts gleichzeitig mit einer Hand nicht.