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Worauf beim Kauf eines Tesla achten?

Tesla Model S 002, Tesla
Themenstarteram 25. Februar 2017 um 11:37

Hallo liebe Community,

 

würde mir in Zukunft ein Elektro-Auto zulegen wollen. Ich würde mich auch für den Tesla Model S entscheiden. Ich weiß im Moment noch nicht, welches Model. Entweder ein P oder D oder auch beides. Ich habe mir auch viele verschiedene Teslas in Berlin angeschaut und auch informiert. Und zwar in Berlin in Services Center.

Ich war sehr überzeugt gewesen und bin es immer noch.

Von der Entwicklung her steigt der Verkauf von Elektroautos. Vorwiegend in den skandinavischen Ländern, besonders in Norwegen. Es liegt daran, dass die Käufer staatlich Förderungen bekommen oder Steuererleichterungen. Es gibt schon insgesamt in Norwegen 32.000 zugelassene Elektroautos (Stand: 2014) auf den Straßen Norwegen. Aber mit Sicherheit haben wir einen deutlichen Anstieg von mind. 15% im Jahre 2017.

Norwegen gehört weltweit zu den führenden, höchst entwickelten Ländern in der Welt. Zum Beispiel im Bereich der ökonomischen Entwicklung, der Bildung und Nachhaltigkeit.

Deutschland wird auch mit der Elektromobilität nachziehen wollen. Was zur Zeit auch der Fall ist.

Wir erhalten schon jetzt für Elektroautos staatliche Förderungen.

 

Nun meine Fragen zum Tesla:

  • Worauf sollte man Kauf achten, besonders bei den Batterien?
  • Muss man die Batterien mieten?
  • Gibt es irgendwelche versteckte Kosten oder Folgekosten?

Ich würde mich über Eure Antworten und Erfahrungen freuen!!

 

Grüße Dai

Beste Antwort im Thema

- Akku gibt es nicht zu mieten.

- Akku und der gesamte Antrieb hat 8 Jahre Garantie auf Defekte.

- Folgekosten für einen Akkuwechsel, aber Akkus mit über 300.000km haben unter 10% Kapazitätsverluste, also da kannst du erst mal lange fahren.

P oder D?

Was ist dir wichtiger?

0-100km/h oder günstig fahren?

0-100km/h = P

wenig Verbrauch = D

alles egal = PxxxDL

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- Akku gibt es nicht zu mieten.

- Akku und der gesamte Antrieb hat 8 Jahre Garantie auf Defekte.

- Folgekosten für einen Akkuwechsel, aber Akkus mit über 300.000km haben unter 10% Kapazitätsverluste, also da kannst du erst mal lange fahren.

P oder D?

Was ist dir wichtiger?

0-100km/h oder günstig fahren?

0-100km/h = P

wenig Verbrauch = D

alles egal = PxxxDL

Zitat:

@NguyenD schrieb am 25. Februar 2017 um 12:37:44 Uhr:

...

Nun meine Fragen zum Tesla:

  • Worauf sollte man Kauf achten, besonders bei den Batterien?
  • Muss man die Batterien mieten?
  • Gibt es irgendwelche versteckte Kosten oder Folgekosten?

Ich würde mich über Eure Antworten und Erfahrungen freuen!!

 

Grüße Dai

Die Fragen kann man mit dem klassischen "Kommt drauf an." beantworten.

Wieviele km fahren Sie pro Tag/Woche/Monat/Jahr?

Wie weit ist Ihre maximale Strecke, die Sie in einem Stück (ohne Pause) zurücklegen wollen?

Haben Sie eine Lademöglichkeit/Carport/Garage zuhause/in der Firma?

Eine wie große Rolle spielt Geld bei Ihnen? Bezüglich Kauf und Unterhalt?

Wie wichtig ist Ihnen was? Also Beschleunigung, Reichweite, Komfort, ...

Sie müßten da schon etwas mehr von sich preisgeben, bevor hier Tipps gegeben werden können.

Was KaJu schon geschrieben hat, Akku kann man nicht mieten, der ist immer dabei. Sie sparen sich die ganzen Inspektionen, die ein Verbrennerüblicherweise hat (Ölwechsel, Auspuff, Zündkerzen, Luftfilter, Getriebeöl, sowie den damit zusammenhängenden Verschleiß, da ein E-Auto diese ganzen Teile einfach nicht hat.

Themenstarteram 26. Februar 2017 um 1:09

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 26. Februar 2017 um 01:24:12 Uhr:

Zitat:

@NguyenD schrieb am 25. Februar 2017 um 12:37:44 Uhr:

...

Nun meine Fragen zum Tesla:

  • Worauf sollte man Kauf achten, besonders bei den Batterien?
  • Muss man die Batterien mieten?
  • Gibt es irgendwelche versteckte Kosten oder Folgekosten?

Ich würde mich über Eure Antworten und Erfahrungen freuen!!

 

Grüße Dai

Wieviele km fahren Sie pro Tag/Woche/Monat/Jahr?

Wie weit ist Ihre maximale Strecke, die Sie in einem Stück (ohne Pause) zurücklegen wollen?

Haben Sie eine Lademöglichkeit/Carport/Garage zuhause/in der Firma?

Eine wie große Rolle spielt Geld bei Ihnen? Bezüglich Kauf und Unterhalt?

Wie wichtig ist Ihnen was? Also Beschleunigung, Reichweite, Komfort, ...

Abend Harald,

Ich würde regelmäßig in der Stadt und Umgebung mit dem Tesla fahren. Das heißt pro Tag würde ich 10-20 km zurücklegen. Im Monat würde ich dann längere Touren planen wollen. Zum Beispiel von Berlin zur Ostsee oder nach Köln.

Ich schaffe eine Strecke von 300km ohne eine Pause einzulegen, wenn ich Freunde besuchen fahre.

Ich wäre auf die Supercharger angewiesen. Im Services Center Berlin wären Ladestationen und etwas außerhalb von Berlin (südlich).

Meiner Meinung nach würde ich das Auto in monatlichen Raten abzahlen. Die monatliche Rate ist abhängig von dem Modell. Zum Thema Unterhalt... Die Versicherung, die Wartung und Teile sind im Vergleich zu Verbrennungsmotoren langfristig gesehen günstiger. Außerdem ist der Strom (das alles entscheidende) fast unbegrenzt aufgrund der Sonnenenergie, die in die Ladestationen eingespeist werden. (Falls ich falsch liege, korrigiere mich, bitte)

Mir ist eher wichtig, wie viel die tatsächliche Reichweite ist und natürlich sollte das nötigste in der Innenausstattung vorhanden sein. Der Autopilot wäre mich nicht so wichtig.

 

Ich hoffe du kannst mit diesen Infos eine bessere Antwort geben.

Zitat:

@KaJu74 [url=http://www.motor-talk.de/.../...f-eines-tesla-achten-t5957188.html?...]... aber Akkus mit über 300.000km haben unter 10% Kapazitätsverluste, ...

 

Der Akku wurde von Tesla deswegen getauscht weil das Auto sich bei einer Restreichweite von über 0 Meilen stehen blieb. Es ist deshalb meiner Meinung nach davon auszugehen dass der Akku weit mehr als die 9 % Kapazitätsverlust hatte. Die Restkapazität ist wohl aus der rated oder typical Anzeige bei 100 % Ladung ermittelt worden, was nicht wirklich aussagekräftig ist da Tesla da irgendwas anzeigen kann was mit der tatsächlichen Batteriekapazität nicht mehr wirklich übereinstimmt. Auch bei anderen intensiv genutzten Fahrzeugen, wie den Taxis in Amsterdam, kam es zum gleichen Problem, sogar bei noch weniger km. Alle diese Fahrzeuge wurden fast ausschließlich an Superchargern auf 100 % geladen, was möglicherweise ursächlich für die Probleme war.

Das heißt jetzt nicht dass man sich als Normalfahrer irgendwelche Gedanken machen muss, aber gerade dieses eine Fahrzeug mit 300.000 km als Referenz zu verwenden, wo dann Tesla sogar noch freiwillig einfach den Akku getauscht hat, ist wegen der unbekannten tatsächlichen Restkapazität nicht wirklich aussagekräftig.

Wo hast du die Aussage her?

Zitat:

Platz 1: hans63, 370.000 km (24.12.2016)

EZ: 08/2013, 2. Akku nach 55.000 km,

Also 315.000km mit einem Akku.

Ich meinte das MS von einem amerikanischen Limousinen-Service das nach 200.000 Meilen stehen blieb und von Tesla dann einen neuen Akku bekommen hat.

Wenn Du Dich auf das von Dir zitierte Fahrzeug beziehst dann ist das ok, allerdings kenne ich auch hier keine belastbaren Daten bezüglich der Restkapazität.

Jedenfalls zeigt das amerikanische Beispiel und auch die Tesla Taxis von Amsterdam dass es keine Garantie gibt dass Akkus auch wirklich so lange halten und sich die Degradation in Grenzen hält. Die Tesla Garantie ist hier auch wenig hilfreich da man keine garantierte Restkapazität hat, aber der ein Austausch vorgenommen würde. Es könnte auch sein dass man nach 8 Jahren nur noch 50 % Restkapazität hat und trotzdem von Tesla keinen neuen Akku bekommt. Die vielen km wurden alle innerhalb von wenigen Jahren gefahren. Wie die kalendarische Alterung nach 8 Jahren aussehen wird ist nicht bekannt.

Zitat:

@NguyenD schrieb am 26. Februar 2017 um 02:09:48 Uhr:

Zum Thema Unterhalt... Die Versicherung, die Wartung und Teile sind im Vergleich zu Verbrennungsmotoren langfristig gesehen günstiger.

Das ist zwar in der Tendenz richtig, dennoch muss dir vor dem Kauf bewusst sein, dass ein Model S ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse/Oberklasse ist und kein Massenprodukt. Reparaturen nach dem Ende der Garantie, Unfallschäden an der Alu-Karosserie, Verschleißteile etc. sind - nur weil das Auto ein E-Auto ist - deshalb in dieser Klasse auch nie Schnäppchen, Tesla lässt sich das ebenso wie andere Hersteller in dieser Klasse gut bezahlen, zudem haben sie aktuell wohl noch ein ziemliches Monopol was Verschleiß-und Ersatzteile betrifft, sprich man ist auf die Originalteile angewiesen.

@egn: Das Problem bei dem kalifornischen Taxi war doch meines Wissens eines der Software, die aufgrund der extrem hohen Laufleistung irgendwelche Parameter nicht mehr richtig angepasst hat, wodurch die Batterie quasi stillgelegt/beschädigt wurde, oder? Das hat man meines Wissens danach per Update geändert, sodass es bei diesem (oder anderen wenigen) Fall blieb. Aus Kulanz wurde dann der Akku ersetzt.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 26. Februar 2017 um 12:58:02 Uhr:

Wo hast du die Aussage her?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 26. Februar 2017 um 12:58:02 Uhr:

Zitat:

Platz 1: hans63, 370.000 km (24.12.2016)

EZ: 08/2013, 2. Akku nach 55.000 km,

Also 315.000km mit einem Akku.

Es gibt da ja auch noch ein paar mehr mit vielen KM auf der Uhr:

Platz 1: hans63, 370.000 km (24.12.2016)

EZ: 08/2013, 2. Akku nach 55.000 km,

-> ca. 9.200 km/Monat

Platz 2: Eberhard, 281.559 km (29.11.2016)

EZ: 08/2013, 2. Akku nach 81.000,

-> ca. 7.200 km/Monat

Platz 3: trimaransegler, 200.000 km (28.12.2016)

EZ: 04/2014, 1. Akku, Akkureparatur bei 160.000,

-> ca. 6.400 km/Monat

Platz 4: fabbec, 177.777 km (29.11.2016)

1. Akku,

Platz 5: mmm, 173.843 km (29.11.2016)

EZ: 02/2014, 1. Akku,

-> ca. 5.300 km/Monat

Wir können uns, glaube ich, darauf einigen, daß der Akku eines Tesla schon sehr lange hält und es im Moment keinen Grund gibt, sich diesbezüglich Sorgen zu machen (wenn man nicht gerade 180.000 km/Jahr fährt). Elon Musk sagte dazu, die Akkulebensdauer würde ungefähr der Durchschnittslebensdauer des gesamten Autos entsprechen. Die ist in Deutschland ca. 17 Jahre. In der Oberklasse wahrscheinlich etwas mehr.

Man sollte dazu sagen dass bei diesen alten Fahrzeugen der Akku nicht etwa wegen defekter Zellen getauscht wurde, sondern weil es ein fehlerhaftes Relais gab. Da man das Relais nicht im SeC tauschen konnte wurde gleich der komplette Akku getauscht.

Wie schon geschrieben ist für den Normalfahrer die Lebensdauer ganz sicher nicht das Problem.

Hier die aktuellen Degradationsdaten.

Wenn Du gebraucht kaufen willst, dann hole ihn vom Shop oder einem Händler. Achte darauf, dass Du eine entsprechend lange Garantie bekommst bzw kaufe keinen mit hoher Laufleistung und/oder früher Erstzulassung.

Mein Tesla hatte 8 Jahre Garantie bis max 80.000km. 80.000km sind nicht grade viel.

Denn es geht schon mal gerne was dran kaputt, sei es der hintere Motor, auch Driveunit genannt oder Elektronik. Ohne Garantie geht das ins Geld und Ersatzteile kosten fettes Geld, selbst die Apothekenpreise eines gewissen Sportwagenherstellers wirken dagegen wie vom Discounter ;)

Ansonsten fahren und Spaß haben. Wenn Du nicht jeden Tag hunderte von Kilometern fahren musst ist es ein ordentliches Auto.

Deine Frage zur Reichweite, 250-300km sind problemlos machbar, mit stark gezügeltem rechten Fuß gehen auch 400km, Du solltest dann 100km/h nicht überschreiten, sachte beschleunigen. Laden am Supercharger dauert 40-60Minuten.

Da die ersten Fahrzeuge Ende 2013 oder eher Anfang 2014 nach Europa gekommen sind, hat man ja noch mindestens 4-5 Jahre Garantie auf den gesamten Antriebsstrang und braucht sich daher keine Sorge zu machen.

Auch hohe Laufleistungen sind kein Problem. Denn Laufleistungen wirken sich nachweislich weniger auf die Kapazität aus, als die Alterung über die Zeit und durch falsches Laden.

Ansonsten fahren und Spaß haben trifft es wirklich.

PS: Hunderte von Kilometer sind auch kein Problem, wenn man zu Hause, am Ziel und notfalls unterwegs laden kann.

Themenstarteram 3. März 2017 um 16:12

Sehr coole Hinweise von euch! - Recht viel Dank!!

Was haltet ihr davon, dass die Herstellung von Tesla Batterien mehr der Umwelt schädigen als die Abgas von 1000 Verbrennungsmotoren?

Das soll kein Angriff auf Tesla-Fahrer und Zukünftige werden! Ich würde nur eure Meinung dazu hören bzw. lesen wollen.

Das sind alles alte Stammtischweisheiten.

Was immer wieder vergessen wird ist:

- Second-Life der Akkus

- Recycling

Außerdem werden gerade im Tesla Antriebsstrang, also Akku, Motor usw.. keine seltenen Erden eingesetzt.

Außerdem schau mal, woraus so ein Akku wirklich besteht:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/index.php/Energiespeicher

Ein Tesla Akku wird (vermutlich problemlos) 500.000km erreichen. Dann noch mal einige Jahre als Stromspeicher und dann wird er zu über 90% recycled.

Zitat:

@NguyenD schrieb am 3. März 2017 um 17:12:24 Uhr:

Sehr coole Hinweise von euch! - Recht viel Dank!!

Was haltet ihr davon, dass die Herstellung von Tesla Batterien mehr der Umwelt schädigen als die Abgas von 1000 Verbrennungsmotoren?

Das soll kein Angriff auf Tesla-Fahrer und Zukünftige werden! Ich würde nur eure Meinung dazu hören bzw. lesen wollen.

Ich würde den Aspekt vernachlässigen, weil das Spitzfindigkeiten sind.

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