Wo Strom klauen: Altes Android Handy als Diebstahlschutz
Hallo,
ich überlege ein altes Android-Handy als Diebstahlschutz im KFZ zu hinterlegen.
Habt Ihr eine Idee, wo man dazu am besten den Strom klauen könnte?
Gruß
Matthias
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von oliver_germany
Ich habe übrigens die Massnahmen 2-4 umgesetzt. 😎
In welcher Gegend wohnst du? 😮
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Na ja, das Ding mit dem zu ortenden Handy ist schon ein alter Hut und führt im dauerbetrieb eher dazu, dass im Falle eines Falles der Akku tot ist. Der Ansattzpunkt ist schon okay, weil jeder seine eigene Prepaid-Handykarte orten lassen kann wie er mag und lustig ist. Ist nur nicht sehr genau das Ganze und die meisten Ortungen erstrecken sich gerademal auf deutsche Sendemasten. Entsprechende GPS-Ortungssysteme (ab 50 Euro) sind da sicher weitaus sinnvoller.Alles in Allem muss ich mich dem bereits Gesagten aber anschließen, ich wüsste nicht, ob ich meinen geklauten Wagen wirklich zurückhaben wollen würde. Mit Wiederbeschaffungswert abzüglich SB käme ich wahrscheinlich besser weg... 😁
Da war doch gerade in der letzten c't so eine Bastellösung zur Weiterverwendung ausrangierter Smartphones. SMS bei Entfernung mehr als 5km von Heimstandort, bzw. anderen zu definierenden Standorten und weiteren Parametern.
Zitat:
Original geschrieben von Jim123
In welcher Gegend wohnst du? 😮
Auf dem ach so sicheren Land in der Nähe Kreis GT, SO und WAF. Ich lese interessehalber morgens immer die Polizeiberichte der drei Kreise. Hier verschwinden BMW bzw. BMW Teile, das glaubt man kaum. 😮 Schön isses trotzdem. 😉
Zitat:
Original geschrieben von luwi1207
Da war doch gerade in der letzten c't so eine Bastellösung zur Weiterverwendung ausrangierter Smartphones. SMS bei Entfernung mehr als 5km von Heimstandort, bzw. anderen zu definierenden Standorten und weiteren Parametern.
Oh, das klingt interessant.
Ich habe inzwischen zwei Androidphones über und mit Cerberus kann man nicht nur den Standort via GPS bestimmen, sondern auch Ton aufnehmen oder ein Video 🙂
...und wenn jemand auch noch so einen "kostenlosen" Handyvertrag über hat, bei dem 100MB Datenvolumen frei sind, dann ist das doch die ideale Anwendung.
Wichtig, das Handy darf natürlich nicht dauerhaft Strom von der Batterie ziehen. Wenn das Handy mal leer ist, muss es sich wieder automatisch hochfahren, wenn wieder Saft da ist.
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Ich kann zwei eigentlich ganz günstige Lösungen empfehlen.
1. Skybrake Spritzufuhrunterbrecher
2. Fahrerschloss ausbauen
Wenn ich nicht mit einem Funkchip ins Auto einsteige wird die Spritzufuhr unterbrocken und nach ca. 200 m bleibt das Fahrzeug liegen. D.h. Dieb kann zwar über OBD starten aber nach den der Sprit aus den Dieselleitungen leer ist, bleibt das Auto auf der Hauptstraße liegen.....Das System funktioniert sehr gut und ich hab es seit 3 Jahren in meinem Wagen eingebaut. Kosten ca. 300,-
2. Fahrzerschloss ausbauen. Habe dort nur noch eine Blende. d.h. Kreuzstich beim Schloss ist nicht mehr möglich. Fahrzeug kann im Notfall falls Batterie für ZV leer ist, nur über Kofferraum bestiegen 8) werden.
Meines Wissens werden Fahrzeuge fast nur über OBD gestartet also eigentlich nie per LkW.
lg aus Wien
Alex
Moin, ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich meinen E61 sicher mache. Und eigentlich hat mir meine frühere Lösung immer gut gefallen. Und zwar, hatte ich bei meinem früheren Fahrzeug einen Kabel mit nem Mikroschalter von der Kraftstoffpumpe Sicherung verlegt und das ganze gut unter der Innenraum Stoffverkleidung versteckt. Beim Verlassen des Autos habe ich dann einfach den Schalter gedrückt - und das wars,man kann überhaupt keinen Meter damit fahren,auch wenn der Motor ganz kurz gestartet hat,ging der sofort aus. Natürlich ist die Lösung mit dem Skybrake Spritzufuhrunterbrecher auch gut, aber ich möchte halt nicht,dass man mit meinem Wagen auch 1 Meter weg fährt. Was ich fragen wollte - gibt es etwas zu beachten, wenn ich auch den Mikroschalter bei meinem E61 Auto verbaue? Weil der BMW hat viel mehr Elektronik verbaut,als mein ehemaliges "einfaches" Auto. Kann mir jemand sagen,wo diese Sicherung für die Kraftstoffpumpe sich befindet - im Kofferraum oder hinter´m Handschuhfach? Danke im Voraus!
Na ja, das Thema Handyortung von Fahrzeugen ist schon ein alter Hut, hab ich vor Jahren schon was in einem Buch veröffentlicht. Aber gut, anderes Thema... 😁
Die Frage ist hier halt erstmal, ob der Diebstahl selbst verhindert werden oder das gestohlene Fahrzeug wieder aufgefunden werden soll. Ersteres ist hier natürlich sinnvoller, Zweiteres eher eine Form der Schadensbegrenzung - wenn überhaupt.
Für Ersteres ist die Smartphonegeschichte natürlich untauglich und ob man Zweiteres unbedingt will, bleibt abzuwarten. Kommt manchmal teurer, als wenn man sich den Wiederbeschaffungswert abzüglich SB auszahlen lässt.
Ist auch nur selten so, dass Fahrzeuge in Containern verschwinden. In der Regel werden die direkt mit falschen Kennzeichen über die Grenze gefahren und erst im Ausland zerlegt oder umrestauriert. Freie Grenzen ohne jedwede Kontrollen sei Dank... 😠
Geht es um ein Auffinden des Fahrzeuges (natürlich nur das eigene), so sind die GPS Geräte eine weit bessere Wahl. Übrigens senden auch diese per Handy-Prepaidkarte eine Nachricht, wenn man es denn will. Die Geräte fangen bei gut 45 Euro an, richtige Profigeräte kosten natürlich ein bissl mehr. Diese lassen sich dann aber auch per GPS und Handyortung lokalisieren.
Aber wie gesagt, ist nicht für das Auto der Freundin gedacht, lediglich für das eigene... 😁
Natürlich ... 😉
Frau und Sohn orte ich per Apple iPhone-Suche. Was die NSA kann, kann ich auch. 😛
Oder so... 😁
Wenn ein Profi am Werk ist hat er ein GPS Jammer. Da wird gps geblockt.
Zitat:
Original geschrieben von garrik
Wenn ein Profi am Werk ist hat er ein GPS Jammer. Da wird gps geblockt.
Hast vollkommend Recht - die osteuropäische "Kollegen" haben immer so ein GPS Störsender mitdabei,wenns um die BMWs, Benz & Co geht. Die Sender kosten ja nichts... Also ich würde die Methode mit der Stromunterbrechung der Kraftstoffpumpe bevorzügen,weil das Auffinden des Mikroschalters kostet viel zu viel Zeit und dann lassen die es.
Und genau - das - ist der eklatante Unterschied - ob es um die Verhinderung des Diebstahls an sich oder das Wiederauffinden des Fahrzeuges geht. Ein GPS Tracker bringt natürlich gar nichts als Diebstahlschutz, ebensowenig Handyortung & Co.
In Sachen Diebstahlschutz würde ich den Umbau der OBD-Buchse oder eben auch die Kraftstoffunterbrechung bevorzugen. Kein Dieb hat wirklich Zeit, sich noch großartig mit der Fehlersuche zu beschäftigen. Wenn's nicht klappt, dann nix wie weg...
Ob man's glaubt oder nicht, viele Autos werden heute auch einfach am Tag auf den Abschlepper gehoben und sind weg. Warum?
1. Auskundschaften ob Dauer- oder Gelegenheitsparker. Autodiebstähle sind in den meisten Fällen Auftragsdiebstähle, also bleibt genaug Zeit das passende Fahrzeug auszusuchen und die Parkgewohnheiten abzuchecken.
2. Ein Abschlepper fällt kaum auf. Die Leute gucken zwar, aber keiner schreibt sich ne Nummer oder den Namen des Abschleppunternehmens auf.
3. Werden die Diebe vom Fahrzeugbesitzer überrascht, war es halt ein Versehen oder eine Notfallversetzung. Das Fahrzeug wird wieder abgeladen, man entschuldigt sich und der Besitzer ist froh, dass sein Auto nicht weg ist.
4. Weiterer Vorteil... Der Besitzer ruft die Polizei, weil sein Fahrzeug weg ist und Zeugen werden allenfalls aussagen, dass es abgeschleppt wurde. Fazit? Der Autobesitzer bekommt die Anlaufadressen der Abschleppunternehmer, aber es wird polizeilich nichts in die Wege geleitet. Es beginnt erstmal eine stundenlange Suche nach dem abgeschleppten Fahrzeug und bis dann wieder die Polizei ins Spiel kommt, ist der Wagen schon lange weg...
Siehste das is der perfekte Einsatz für so ein olles Android: Wenn du dich beim Auto abmeldest, dann wird das Android scharf gestellt und sobald sich das Fahrzeug dann bewegt, soll dir dein Handy eine SMS / oder sonstwas schicken...
Zitat:
Original geschrieben von frankenmatze
Siehste das is der perfekte Einsatz für so ein olles Android: Wenn du dich beim Auto abmeldest, dann wird das Android scharf gestellt und sobald sich das Fahrzeug dann bewegt, soll dir dein Handy eine SMS / oder sonstwas schicken...
...was dann auch das GPS-System mit Bewegungsmelder macht - ohne Bastelllösung. 😁
Ich persönlich steh ehrlich gesagt nicht unbedingt auf solche selbstgebastelte Notlösungen. Eher würde ich das altersschwache Smartphone bei Ebay verklopfen und vom Erlös dann eine professionelle GPS Lösung einbauen. Zusätzlich noch den OBD-Umbau, dann hat man wohl alles getan, was sinnvoll und möglich ist.
Die Frage ist halt immer, welchen Aufwand man betreiben möchte. Rentiert sich auch nicht für jedes Auto... 🙂
Wäre es sinnvoller sich ein 16 poliges OBD2 Verlängerungskabel zu bauen? Stecker auf-Pinbelegung vertauschen- am OBD Port das gleiche.
Am Ende des Kabels kommt das Signal dann wieder RICHTIG an.
Kabel natürlich nicht im Wagen liegen lassen.