Wo bringt ihr euren W211 zur Werkstatt?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo W211 Fahrer,

Bin jetzt seit 6 Monaten stolzer W211 Besitzer.

Und nun sind ein paar Dinge zu reparieren.

Auspuff von Halterungen abgerostet - hängt ca. 1cm tiefer.
Traggelenke vorne ausgeschlagen.

Optional:
Elektrisch anklappbare Spiegel; ein Spiegel rastet nicht mehr ein und überdreht.
Elektirscher Kofferraum erleidet Stromausfall während des Öffnens. Bleibt auf halben Weg stehen und lässt sich dann nur noch von Hand schließen.

Meine Frage nun: Sucht ihr bei euren w211 die Fachwerkstatt auf? Oder nur für "spezielle Mercedes Teile z.B. Airmatic? Oder lässt ihr alles bei einer anderen Werkstatt machen? Wie groß sind die Preisunterschiede in etwa zwischen MB und Freier?

Vielleicht könnt ihr mir ja eine Werkstatt in Nordbayern empfehlen!

Danke,

Beste Antwort im Thema

Die Geschichte wird es weisen ...

Ich "bralle" hier nicht und hier "brallen" auch keine Welten aufeinander -- es sind einfach verschiedene Standpunkte und alle sind auf ihre Weise richtig.

Seinen eigenen Standpunkt darzulegen ist völlig okay, "Bekehrungsversuche" kommen jedoch meist nicht gut. Und wenn's dann in die Abwertung anderer geht -- egal ob Forenmitglieder oder Werkstätten mit teurer Fassade --, dann ist für mich die Grenze des guten Geschmacks überschritten.

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Zitat:

@Ripchip schrieb am 22. September 2015 um 18:25:22 Uhr:


Du tust ja so als wäre jeder dumm der nicht selber am Auto Schrauben kann?!

Hmm, also für meine Einschätzung ist das auch so. (Ohne jetzt unfähige Leute beleidigen zu wollen.)

Vieles im Bereich Kfz-Reparatur ist einfach, insbesondere Scheibenwischerwechseln oder Birnchen kontrollieren/ersetzen.

Nicht aus Versehen ist für den Beruf des Kfz-Mechatronikers nur ein Hauptschulabschluß Voraussetzung, d.h., das machen Leute mit geringer geistiger Leistungsfähigkeit.

Wie sollte ich also sonst tun? Als wären die Teiletauscher alle Raketenwissenschaftler und wer nichts selber kann, wäre noch High Potential?

Zitat:

Is doch wohl logisch das man als erstes zu MB rennt, wenn man sich selber nicht traut oder keine Möglichkeit dazu hat.

Ich finde es nicht logisch, zu MB zu rennen. Warum sollte man sich nichts trauen?

Und Möglichkeiten gibt's überall - oder gibt's bei Euch keine Parkplätze, wo man den Scheibenwischer aufstecken kann?

Zitat:

Die 300 Ocken im Jahr für nen C-Service bei MB oder 170€ für nen A.. verdienst du den Mindestlohn?

Du hast es nicht verstanden:

300 EUR für einen Joghurt sind genauso überteuert, wie für das Scheibenwischerkontrollieren durch den o.g. Hauptschüler.

Wer 300 EUR nicht an Faulenzer bzw. Betrüger/Wucherer verschenkt, muß nicht gleich nur Mindestlohn verdienen - er könnte auch einfach nur nicht dämlich sein!

Schau' Dir mal die Liste an, was bei so einer Inspektion gemacht werden soll: Das sind ein paar Witz-Tätigkeiten. (Und sie machen oft nicht mal alles.)

Das kann man auch schnell in 30 Min. selber machen. Und ich gehe davon aus, daß Du auch keinen Stundenlohn von 600 EUR netto hast, ab dem sich das Delegieren lohnen würde.
Dazu kommen noch Deine verlorenen Stunden Lebenszeit für Anfahrt und Warten, wenn Du zu MB fährst.

Fortgeschrittene haben sogar schonmal in ein Diagnosegerät investiert, und können wichtige Fehler selber auslesen. (Auch wenn eine SD etwas mehr zeigen kann.)
Aber wenn das nicht mehr ausreicht, kommt man sowieso schon lang nicht mehr mit den Kosten der Pseudo-Inspektion aus.

Zitat:

Ich spare auch gerne und beziehe hin und wieder auch Ersatzteile von anderen Herstellern wie ATE, weils einfach billiger ist selbst mit meinem Mitarbeiterrabatt beim Daimler.

Es geht weniger um's "Sparen", als mehr um's "Nichtbetrogenwerden".

Zitat:

Ich mach ja auch das ein oder andere selber aber teuer find ich die Preise nicht wirklich..

Für Nichts ist auch 1 EUR zu teuer.

Harry

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 22. September 2015 um 20:42:59 Uhr:


Diese "Hasstiraden" halte ich für doch ein wenig überzogen.

Hier waren nirgends "Hasstiraden" zu lesen.

Wenn Du das nennen von unangenehmen Wahrheiten als Hasstiraden empfindest, dann solltest Du mal Dein Radar korrigieren.

Zitat:

In dieser Zeit ging ich fremd und testete an die 4 freien Werkstätten, ließ die Wartung bei A.T.U in Wien und Wiener Neustadt machen
[...]
Die Resultate waren ganz durchzogen: Dreckfingerabdrücke an Sonneblende und Dachhimmel, ein derber Kratzer am KI-Abdeckglas, Zeitverlust und endlose Diskussionen durch stundenlage Ausbauversuche des Handschuhfaches (um dem angeblich nicht vorhandenen Staubfilter beim 210er mit Klimaautomatik näher zu kommen), immer wieder bald rubbelnde Bremsscheiben, nicht vorhandene Ersatzteile, "Hologramme" nach Lackarbeiten durch nachlässige Politur, wochenlang Werkstattmief im Fahrzeuginneren u.ä.

Um es zusammenzufassen: So saubere Arbeit wie beim Stern bekam ich noch in keiner freien Werkstatt so unkompliziert und kompetent. Ob's den 30- bis 100-prozentigen Preisaufschlag wert ist, das muss jeder selber entscheiden.

Wenn Deine Storys stimmen, ist es natürlich genauso unerfreulich, wie Stümperarbeit bei MB bzw. Vertragswerkstätten.

Deswegen sage ich ja: Am besten, man macht es selber!

Ich war mal bei einer MB-Niederlassung wegen häufigem SBC-H-Fehler im Display. Die haben (auf Gewährleistung - sonst wäre ich nicht hingegangen) irgendwas an der Schaltkulisse rumgefummelt. Dabei wurde an der Blende des Fachs in der Mittelkonsole ein Stück (ca. 2x1mm) herausgebrochen.

Die Blende wurde mir nicht ersetzt. Das Problem war, zu beweisen, daß der Abplatzer nicht schon vorher vorhanden war.
Fast bei jeder Fahrt sehe ich diesen Abplatzer, und er erinnert mich, möglichst nie in eine Werkstatt zu fahren, insbesondere, wenn sie einen Stern trägt.

Und beim Gewährleistungswechsel des Thermostaten wurde dieser in der selben Niederlassung hinter der Halle getauscht, ohne KM abzulassen. Das KM schmodderte in meinen Motorraum (über den Keilrippenriemen) und anschließend in den Erdboden.
Richtige "Hinterhofarbeit" bei einer MB-Niederlassung.

Harry

Zitat:

@chess77 schrieb am 23. September 2015 um 14:24:05 Uhr:


Ich halte mich ja durchaus für technisch versiert und auch körperlich fit.

Wenn ich jetzt die Bremsbeläge wechseln sollte, müsste ich mich trotzdem erstmal einlesen.
- Welche Beläge sind die richtigen?
- Verschiedene Hersteller?
- Verschleißsensoren?
- Reinigung der Teile? Womit? Schutzkleidung?
- Welches Werkzeug wird benötigt?
- Ggf. etwas entrosten?
- Irgendwelche Pasten?
- Schrauben oder Klammern ersetzen?
- Irgendwelche Drehmomente beachten, falls geschraubt werden muss?
- Irgendetwas zurückzusetzen? Mechanisch oder elektronisch?
- Wie stütze ich das Auto ab?
- Wo mache ich das ganze überhaupt? Auf dem Lidl-Parkplatz neben spielenden Kindern?

Das sind viele Fragen, wo ich erstmal ganz schön schwitze... da würde ich dem "noch durchschnittlicheren" Fahrer jetzt nicht unterstellen, dass er nicht selbst wechseln wollte. Er kann es einfach nicht mit vertretbarem Aufwand leisten.

Wenn man vor diesen Sachen Angst hat, dann sollte man natürlich lieber bei den Arbeiten seines Berufs bleiben (Friseur oder Küchenhilfe?).

Alles, was Du genannt hast, ist nicht wirklich schwierig, und kann man leicht selbermachen. Sollte ja auch nicht das erste und nicht das letzte Auto im Leben sein.

Wenn man natürlich wirklich von nichts 'ne Ahnung hat, und nur Haareschneiden, Essen, Schlafen und Ausscheiden kann, dazu nichtmal Werkzeug besitzt, dann ist man eben auf Betreutes Wohnen (Leben) angewiesen.

Ich bin froh, daß ich mit den Dingen, mit denen ich im Leben täglich zu tun habe, auch recht gut umgehen kann. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man zu fast allem zu inkompetent ist. Das muß ja dem Leben eines Wauwaus (mit Erwerbsarbeitspflicht) im Körbchen ähneln.

Am geilsten finde ich diejenigen, die 2 Monate arbeiten, um das Nettogeld zu haben, welches für die Reparatur mit Dauer von 2-3 Tagen nötig ist (oder bei Selbermachen unter schlechten Umständen von 1-2 Wochen).

Harry

nur selber zu 99,9999%

ausser meine frau verliert zum 4ten male den autoschlüssel.....

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@harryW211 ,
ich bin ja dank Deiner Beiträge hier nun überflüssig. Du hast für jeden Einzelnen einen grünen Daumen erhalten.
Es ist schon ganz nett, wenn dann immer noch Leute mit der Todschlagkeule kommen?! "Wenn man einen Benz fährt muß man sich den auch leisten können" Was für ein Bullshit. Diese Leute haben den Markt in keinster Weise verstanden, denn man muß sich einen Kleinwagen leisten können, weil die stehen sehr hoch im Kurs. Die hochpreisigen verlieren sowas von drastisch an Wert, daß sie quasi jeder fahren kann und viele es auch tun. Dann kommen die Reparaturen und nun kommen diese Käufer ins Grübeln. "Am Besten können die das Auto reparieren, die es auch gebaut haben!" ...ja, die MB-Niederlassung hat es gebaut, deshalb wissen die Teiletauscher ja auch ganz genau, wie alles funktioniert! ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Die wissen rein gar nichts, weil es ihren Intellekt überschreitet.
Neues Bsp. Mein Schwager hat sich einen Audi für 84.000,-€ gekauft, und der hat nun wirklich alle Sonderausstattungen die es zu kaufen gibt. Neupreis: 186.000,-€ und 7.000 km gelaufen. Dazu noch 2 Jahre Vollgarantie, soll heißen, auf alles. Ich habe die Papiere selbst gesehen. Das ist ein 8-Zylinder Diesel Quatro mit allem was das Herz begehrt.
Das ist für mich das allerbeste Beispiel, wie man mit einem Auto Geld versenken kann! Er braucht es, mir reicht mein 270-iger Vormopf mit 330.000 km auf der Uhr! ;-)

MfG Thomas

Hi Thomas!

Naja, aber ich kann auch nicht allen die Welt erklären... Du wirst schon gebraucht.

Zitat:

"Am Besten können die das Auto reparieren, die es auch gebaut haben!" ...ja, die MB-Niederlassung hat es gebaut, deshalb wissen die Teiletauscher ja auch ganz genau, wie alles funktioniert! ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Die wissen rein gar nichts, weil es ihren Intellekt überschreitet.

Genauso ist es!

Voraussetzung für die sogenannte "Ausbildung" zum Kfz-Mechatroniker ist ja auch nur ein Hauptschulabschluß, da muß man sich nicht wundern.

Allerdings passen sie mit dem Intellekt auch gut zu vielen ihrer Kunden - haben sich also die richtigen gefunden...

(Ich will aber die Doofen auch gar nicht geringschätzen, bin eher traurig, daß es so viele davon gibt bzw. daß viele so ein eher einfältiges Leben führen müssen.)

Andere Frage: Es gibt tatsächlich Audis für 186.000 EUR!? (Und Leute, die sich diese gebraucht für 84.000 EUR kaufen!?) Das entzieht sich etwas meiner Vorstellungskraft - da müssen ja Einnahmesituationen herrschen, die man moralisch nicht verantworten kann (also Ausbeutung und Betrug).

Harry

Ich lache eher darüber, dass ich auf der Liste vom Erstbesitzer lese, dass er für meinen 211er damals 94.000 Euro bezahlt hat. Die 26.000 Euro Extras waren ihm nicht genug, also ging er nach zwei Jahren wieder zu Daimler und rüstete NTG1 Comand, sowie Solarmodul nach.

Man kann schon sagen, dass Daimler durch seine Kunden(eher Rentner, die ihr lebenlang angespart haben) so geworden ist. Wir dürfen uns nicht beschweren, durch den ökonomischen Sinn unserer Gesellschaft, ist ein V8 beispielsweise leicht erschwinglich für Jedermann.

Man zahlt halt nur neben dem Sprit auch noch die High Society Reparaturen. Naja mir solls Recht sein. Noch vor 15 Jahren war ein V8, trotz geringer Spritpreise undenkbar, heute kann ich keinen 6 Zylinder mehr sehen.

Ich gehe auch zur freien Werkstatt, die äußerst kompetent ist. Doch wenn ich an meine Airmatic, an meine SBC, an meine Distronic oder Pulse Sitze denke, die ja irgendwann "dran" sein werden, da fragt man(n) sich schon, ob man sich mit dem Bentley nicht zu viel vorgenommen hat.

PS: Wer zahlt für einen Golf 186.000 Euro?!

Also mein S211 mit 4-Zyl. Benzinmotor (E 200 Kompressor) in billigster Classic-Ausstattungsvariante mit nur ganz wenig Extras hat den Erstkäufer in 2005, meine ich, um die 42.000 bis 45.000 EUR gekostet. (Ohne USt. für Gewerbetreibende sind's ja erstmal "nur" ca. 35.000 bis 38.000 EUR.)

Daß man auch 94.000 EUR für einen 211er ausgeben kann, ist ja fast absurd.

Die Baureihe 211 wurde ja millionenfach verkauft. Es scheint doch 'ne ganze Menge Leute mit zu üppigem Gehalt zu geben, denen Preis/Leistung egal ist...

Harry

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 26. September 2015 um 13:34:53 Uhr:


Und ja, manchmal kann es schlauer sein, sein Auto in eine Werkstatt zu stellen und 120 Euro pro Stunde abzudrücken, als selber Hand anzulegen. Weil man es selber nicht so erfolgreich kann -- oder weil man mehr verdient oder weil man einfach keine Lust darauf hat.

Sehe es genau so... ich bin auch nicht auf den Kopf gefallen und technisch qualifiziert. Habe aber weder Hebebühne, Werkzeuge, die praktische Erfahrung oder schlicht die Zeit um Arbeiten an meinem Dicken durchzuführen.

Ich bringe meinen Dicken zur Vertragswerkstatt (kleiner Familienbetrieb). Ich werde dort höflich und kompetent bedient (nicht rasiert oder den Hintern geleckt 😮). Der Meister hatte schon mehrmals von sich aus z.B. bei den Bremsen gemeint... och die halten noch locker bis zum nächsten Service, dann sehen wir nochmal nach-> Also keine Abzockmentalität.

Auch mache ich mit dem Meister ab, da ich max. 8 -10 tausend km im Jahr fahre, nicht das komplette Assyst nach Computervorgabe sondern nach gesundem Menschenverstand machen zu lassen. Also nur das nötige und wichtige und selbstverständlich auch Verschleissbedingte... keine Innenraumfilter oder solchen pipapo... bin ja nicht in der Sahara unterwegs!!!

Was soll ich sagen, es funktioniert.

Wieso zum Teufel soll ich jetzt um noch paar "cents" zu sparen zu einer freien Bastelbude... ne, ich will keinen Murks an meinem Fahrzeug... 😕

@Harry,
die werden es niemals verstehen, was Du meinst! Wir haben es hier i.d.R. mit Bildzeitungsleser zu tun und die sind nun mal einer Gehirnwäsche unterzogen worden! Das wollen diese Leute nicht wahr haben, aber es ist nun mal so!
Diese Dummschwätzer glauben immer noch an die "soziale Marktwirtschaft", haben aber leider Gottes noch nicht kapiert, daß sie in ganz naher Zukunft die Verlierer sein werden! Aber, laß sie mal alle brallen, ich habe es inzwischen aufgegeben, hier irgend jemand belehren zu wollen!
In diesem Sinn

mfG Thomas

Die Geschichte wird es weisen ...

Ich "bralle" hier nicht und hier "brallen" auch keine Welten aufeinander -- es sind einfach verschiedene Standpunkte und alle sind auf ihre Weise richtig.

Seinen eigenen Standpunkt darzulegen ist völlig okay, "Bekehrungsversuche" kommen jedoch meist nicht gut. Und wenn's dann in die Abwertung anderer geht -- egal ob Forenmitglieder oder Werkstätten mit teurer Fassade --, dann ist für mich die Grenze des guten Geschmacks überschritten.

Ich hatte immer gedacht, dass es sich bei MT um ein technikorientiertes Forum handelt und nicht um einen Tummelplatz für eigenartigerweise mercedesfahrende Spätmarxisten...
Dir, A-D, vielen Dank für die kurzen, aber treffenden Kommentare!

Vielen Dank A-D und rakukuli, ihr bringt es auf den Punkt.

Zum Thema: Ich bringe meinen S211 je nach Vorhaben zum MB Vertragshändler oder zur freien MB-spezialisierten Werkstatt. Mit beiden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Nicht zeitaufwändige Dinge mache ich auch selbst. Wenn es zeitaufwändiger wird, rechnet sich für mich in jedem Fall ein Werkstattbesuch. Ob dieser dann beim Freundlichen oder in der freien Werkstatt erfolgt, entscheide ich aufgrund der Kostenvoranschläge, die ich vorher von beiden Werkstätten erhalte.

Beste Grüße,
30mpg

Hallo zusammen,

jetzt gibt's hier eine Pause. Ich werde mir dann später das Thema ganz genau anschauen.

Viele Grüße

Peter
MT-Moderation

EDIT: Nach dem Aufräumen mache ich das Thema wieder auf. Ich hoffe, dass es jetzt ohne OT und persönliche Angriffe weitergehen wird.

Es geht überhaupt nicht darum, hier irgend jemanden beleidigen zu wollen. In einer kontroversen Diskussion, welche durch die Fragestellung im Thema ja bereits vorprogrammiert ist, vergreift man sich schon mal in der Ausdrucksweise. Beleidigt sollte aber keiner sein, denn wir kennen uns ja gar nicht. Wenn man aber einen Spiegel vorgehalten bekommt und man seine eigenen Unzulänglichkeiten erkennt, das ist ggf. schwer zu ertragen. Aber sind wir aus Zucker oder was!? Ich habe rein gar nichts gegen Kritik, denn nur so kann ich mich weiter entwickeln und man lernt doch nur dazu. Keiner hier ist mit der Zange in der Hand geboren aber viele haben es auch Dank so eines Forums gelernt oder es wenigstens versucht. Und man ist schon stolz, wenn man nicht für jeden Mist auf andere angewiesen ist.
Leider wird in den Medien die Meinung verbreitet, daß man für alles einen Spezialisten braucht, sei es beim Auto, beim Haus oder sonst wo. Aus eigener Lebenserfahrung kann ich aber nur jedem raten, mal den Verstand einzuschalten und es selbst zu versuchen. Man kann ja klein anfangen (z.Bsp. mit dem Wechsel der Scheibenwischer) und sich immer weiter vorarbeiten. Ganz allgemein gesagt: Technik, Statik, Hydraulik, Elektrik u.v.m. sind kein Hexenwerk, sondern von Menschen erdacht und gebaut. Man muß sich nur mal damit beschäftigen und dann ergibt sich vieles von selbst. Bei alle dem spielt natürlich auch der sogenannte "Draht" eine große Rolle. Wenn ich natürlich immer drei Angebote einhole und immer zu dem gerade preiswerteren gehe, wird dieser "Draht" niemals zu Stande kommen. Dann bin ich bei allen 3 Werkstätten immer nur Kunde Arsch! Wenn ich aber eine gute Werkstatt gefunden habe und auch entspannt bleibe, wenn mal was schief läuft (und das passiert immer und überall, wo tatsächlich gearbeitet wird), ja dann gehen plötzlich Türen auf, dann werden Preise für Reparaturen aufgerufen, welche andere schon zahlen nur um zu erfahren, was an ihrem Auto kaputt ist.
Merkt Euch bitte eines: nicht jede freie Werkstatt ist unfähig, im Gegenteil. Selbst die komplizierten Sachen wie SBC-Bremse und Airmatic lasse ich nur in meiner freien Werkstatt reparieren und die haben das bis jetzt absolut toll gemacht und das zu einem Bruchteil des Preises, welchen ich in der MB-NL bezahlen müßte!

Es geht also nicht um's Beleidigen sondern vielmehr um Anregungen!

In diesem Sinn

MfG Thomas

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