Wird mit dem Megapulser die Batterielebensdauer erhöht???

Audi A6 C6/4F

Vorige Woche wurde in der Sendung bei Vox "Automobil" der Megapulser für die Batterie vorgestellt!
Man kann es an die Batterie anschließen und diese wird dann durch die gegebenen Impulse fast auf einen Neuzustand gebracht...korioser Weise hat dies in der Sendung ein A6 Fahrer getan, welcher nach dreieinhalb jahren die ersten Pronbleme mit der Batterie hatte und nach dem Anschluß des Megapulser waren keine Probleme in den nächsten 3 Jahren mehr vorhanden!

Dieses Teil wurde ja nun auch ausreichend getestet und für gut befunden, deshalb hab ich es auch bestellt...hier wurden ja schon viele Probleme mit der Batterie behandelt, vielleicht hilft es ja hier jemanden weiter😉
Hier mal der Link zum Produkt...

http://www.megapulser.de

Beste Antwort im Thema

Hallo? Sind wir hier nicht im 4F-Forum?
Wenn ja, dann gibt es keinen Radiocode.
Weiter wird die Batterie mit Zündung an abgeklemmt. (Minuspol zuerst)
Meine Güte, wenn ich von etwas wirklich absolut keine Ahnung habe, dann poste ich doch auch nicht. 😕

Und, ja, man kann den Megapulser ohne die Polklemmen von der Batterie abzuziehen anschliessen. Habe ich auch so gemacht.

Kai

P.S.: Oder handelt es sich hier einfach um einen Werbethema, bei dem der Hersteller anonym versucht sein Produkt zu promoten? (wo kommen sonst die Fremdposter her?)

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Wenn der Megapulse fast nur während der Fahrt arbeitet, ist er doch für Kurzstreckenfahrer eher sinnlos, oder?
Wenn der Megapulse nur während des Ladevorganges aktiv ist, wäre das gelegentliche Benutzen eines cteck-Lader s doch wirkungsvoller, oder?

Ja... so ist es !
Habe meinen Megapulser wider rausgeschmissen... Batterie hat nur 4 Jahre guten Dienst geleistet- Kurzstrecken sind tödlich für die Batterie 🙁
es muss relmäßig nachgeladen werden !

Zitat:

@bauks schrieb am 8. Februar 2015 um 16:15:00 Uhr:


Wenn der Megapulse fast nur während der Fahrt arbeitet, ist er doch für Kurzstreckenfahrer eher sinnlos, oder?
Wenn der Megapulse nur während des Ladevorganges aktiv ist, wäre das gelegentliche Benutzen eines cteck-Lader s doch wirkungsvoller, oder?

Zur Info:

Es gibt auch noch eine Billigversion von einem anderen Hersteller. Diese ist dauerhaft aktiv.

Hatte ich vor kurzem verbaut, inzwischen aber wieder rausgenommen. Ich lade lieber gelegentlich

Das wichtigste für eine lange Batterielebensdauer ist, seine Batterie so wenig wie möglich zu belasten... Starten macht ner Starterbatterie eigentlich eher weniger was aus, da dort schnell hoher Strom fließt, aber wenig Kapazität entnommen wird, diesen Strom hat die Lima dann relativ schnell wieder aufgeladen!
Was eine Starterbatterie sehr belastet ist, wenn des öfteren ohne laufendem Motor langsam Strom entnommen wird, sei es Radiohören, oder die Restwärmenutzung mit dem Gebläse, oder einfach Licht anlassen usw. wenn dabei dann die Batterie sogar leer wird, so das es zum Starten nicht mehr reicht, dann hat die Batterie unwiederbringlich an Kapazität verloren, da hilft auch keine Desulfatisierung, weil blei gebröckelt ist... Batteriekiller no.1 ist aber die Standheizung... wobei eine Batterie in einem Fahrzeug mit Standheizung bei sinniger Nutzung, und passendem Fahrprofil auch länger als 5 Jahre halten kann!
Eine Batterie kann nach 2-3 Tiefentladungen, also das es zum Starten nicht mehr reicht, defekt sein...
Die funktion des Ctek zur Desulfatierung kann eigentlich bei so nem kleine 5A Ladegerät nicht länger als 2-3Sek dauern, denn das würde es sonst nicht aushalten! Bei einer Desulfatierung wird verucht mit Strömen um 100A die Sulfatkristalle von den Platten abzusprengen... eine gesunde Batterie hat das eigentlich nicht nötig...

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Naja, die Zeiten, in denen man mit seinem Auto vor dem McD und laufender Musik seine Batterie ohne Motorlauf derart belastet, sind ja glücklicherweise vorbei. 😉

Bei meinem Smart gibt es u.a. einen "unnötigen" Energieverbraucher, das CH/LH. Leider lässt sich das bei vorhandenem Licht-/Regensensor nicht deaktivieren (unverständlicherweise) und leider ist das auch so empfindlich, dass das Abblendlicht auch tagsüber, teils sogar bei Sonnenschein beim Öffnen/Schließen aktiviert wird.

Die Frage, die ich mir stelle: Was kann der Megapulse (im Fahrzeug am Akku verbaut) mehr oder besser als das gelegentliche Zwischen-Laden mit einem ctek-Lader? Ich habe jedenfalls not vor, meine Batterie regelmäßig auszubauen, um sie im Keller mit einem Megapulse über mehrere Tage zu behandeln.
Und lt. Megapulse-Werbungen soll doch gerade das der Vorteil für den Käufer sein (positiver Nutzen nur durch das parallele Anklemmen an die Autobatterie) - genau das sehe ich mit Skepsis.

meine batterie ist von 2008, habe jetzt an werktagen jeden morgen die Standheizung an (30min). Lade sie alle 2-3 wochen mit nem ctek 5. seitdem keine Probleme mehr mit leerer Batterie - was ich vorher immer hatte. (kein CH/LH Licht)

beim ersten mal laden mit dem ctek lies ich auch die Recond stufe durch laufen, was meiner (subjektiven) meinung was gebracht hat. Was genau die macht aber keine Ahnung 😁

soll keine Werbung sein, ist nur meine Erfahrung mit dem Gerät!

Was es nicht alles gibt. ;-)
Vergesst bitte endlich diese tollen Wundergeräte die man an die Batterie hängt und da lässt!
Muß Quattro recht geben!

Zitat:

@bauks schrieb am 8. Februar 2015 um 22:40:28 Uhr:


Was kann der Megapulse (im Fahrzeug am Akku verbaut) mehr oder besser als das gelegentliche Zwischen-Laden mit einem ctek-Lader?

Er kann nicht nur nicht mehr, er kann nicht mal das Gleiche! Wer seinem Akku etwas Gutes tun will, der hängt bei Verdacht oder auch nach Bauchgefühl, dass dieser A mal eine Kräftigung verdienen könnte, ein Ladegerät dran, und läßt das einfach mal ein paar Stunden laden. Drei bis vier Stunden sind da schon was Gutes. Das hilft dem A wirklich.

Die Grundidee der Desulfatierung ist eine stone-alte. Sowas gabs schon vor 40 Jahren als Bastelanleitung zum Selbstbauen. Die Elektronik dafür ist sehr schlicht (auch heute noch) und sehr weit von irgendeiner Raffinesse entfernt. Wenn das wirklich ein Bringer wäre, etwas wirklich Seriöses, dann hätten ganz sicher mindestens die Premium-Modelle unserer Autofirmen sowas implementiert. Die echten Kosten für die Elektronik liegen bei Großserie bestimmt erkennbar unter 5 Euro. Wenn aber keiner unserer Autofirmen sowas einbaut, oder aber gegen Aufpreis anbietet, darf dies als zusätzliches Argument gegen diesen Krempel gewertet werden. Ladegerät ja, im praktischen Fahrbetrieb daran denken, was wohl der Akku zum aktuellen Stromverbrauch sagen würde, und gut isses.

Gruß, lippe1audi

Naja, ob die Autohersteller wirklich an langlebigen Batterien interessiert ist? Schließlich verdienen die Werkstätten auch gut an sowas. Und gerade bei hochpreisigen Autos werden die Kunden sowas primär in Vertragswerkstätten tauschen lassen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-124838703.html

Das sagt natürlich nichts über die Wirksamkeit des Megapulses aus, wäre aber "schlüssig".

Sehr interessant: das Teil wird ja fast in jedem Auto-Forum diskutiert. Bei BMW/Volvo fällt auf, dass viele davon angetan sind.
Ich hatte ihn vor einigen Jahren auch mal kurzzeitig aber wegen der "frühen" Abschaltschwelle habe ich es frühzeitig als wirkungslos abgetan, zumindest für den alleinigen Betrieb im Auto.

Ich habe jeweils einen Megapulser seit Jahren in beiden Autos und fahre damit sehr gut. Zusätzlich wird ca. alle 1-2 Wochen jedes Auto am Wochenende mit einem Ctek Ladegerät aufgeladen. Damit fahre ich sehr gut und die Batterien halten. Was von beidem nun das Wunderheilmittel ist weiß ich ehrlich gesagt nicht aber für mich halten die Batterien damit lange genug und ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden.

@lippe1audi: Das sehe ich nicht ganz so wie du. 5 Euro zusätzlich ist auf den Gesamtpreis gesehen nicht so viel ist aber als Invest für einen Minikleinen Teil im Auto seeeeeehhhhhr hoch. Die Hersteller denken da schon eher im Cent Bereich, der gespart werden kann. Da macht es einfach die Masse aus. Würde man in allen Bereichen mal eben 5 Euro mehr ausgeben würde das Auto schnell mal das doppelte kosten.
Zudem machen die Hersteller nur das womit sie Geld verdienen. Wie klein ist die Community die auf langlebige Batterien wert legen? Zudem werden die heutigen Autos nur noch auf relativ wenige Jahre lebensdauer ausgelegt, da kannst du dir sicher sein, dass den Herstellern eine Batterie die vielleicht nach 3 Jahren ihren Geist aufgibt schnurzpiepsegal ist. Zudem sie damit dann auch noch Geld bei der Reparatur verdienen.
Schau dir doch auch mal die Verbräuche der Autos an. Hat man da früher extrem Wert drauf gelegt nur weil der Kunde ein Auto mit wenig Verbrauch wollte? Nein haben sie nicht, erst mit Zwang durch Regierungen/EU etc. kommen derartige Dinge zustande.
Also ich bin mir sicher, wenn der Autohersteller Geld sparen kann dann tut er es und Verbesserungen beziehen sich immer nur auf die Dinge womit sie die Autos besser verkaufen können, da sind denen solche Softfacts wie das mit der Batterie völlig egal, zumal sie ja schon ein recht gutes Energiemanagement eingeführt haben in ihren Autos, dies aber nur da die Steuergeräte so viel verbrauchen, das man diesen sehr hohen Verbrauch irgendwie sinnvoll steuern muss, damit man nicht mal morgens am Auto steht und es nicht mehr an bekommt,...

Für Kaufinteressierte: ctek-Lader MXS5.0 für 61.45€ inkl. Versand bei CONRAD online bei Zahlung per "Sofortüberweisung" und Gutschrift 7.50€ in der Februar-Aktion.

Ich weiß nicht recht ob die Spielereien mit einem Megapulser nicht doch nur gut für den Hersteller sind 😉, ich habe den noch nie gebraucht, meine Batterie ist genauso alt wie mein Audi 12/2007 also über 7 Jahre. Ich habe Sie vor einer Woche aus Spaß zum ersten Mal nachgeladen 😎. Auch ich fahre nur Kurzstrecken zwischen 2-15 Km, Km Stand 118600 zur Zeit, gebrauche auch im Winter öfter die Standheizung, null Probleme.🙂

Gruß
Anton

Wie kommst du bei 7 Jahren und 2-15km täglich auf >100tkm ?
Unser A4 ist nämlich auch von 12/07 (auch noch mit erster Batterie aber immer in Garage) und wird werktags 2x 25-30km bewegt und hat nun 105tkm gelaufen.

Zitat:

@quattrofever schrieb am 10. Februar 2015 um 09:17:15 Uhr:


@lippe1audi: Das sehe ich nicht ganz so wie du.

Wir haben da gar keine unterschiedliche Meinung.😉 Es gibt nur eben nicht nur ein einziges Argument für oder gegen, sondern gleich mehrere. Mal betrachtet man eines davon, dann beim nächsten Male andere. Es wäre schon ein Verkaufsargument, auf extra-lange Lebensdauer der Akkus hinweisen zu können. Oder würde ein "Winterpaket" als aufpreispflichtige Mehr-Ausstattung angeboten, würde das sicher Abnehmer finden. Aber welchem der Argumente man letztlich den Vorzug gibt, ist dann immer individuell oder auch schlicht nach Kaufsmanns-Art unterschiedlich.

Gruß, lippe1audi

Zitat:

@bauks schrieb am 10. Februar 2015 um 11:43:10 Uhr:


Wie kommst du bei 7 Jahren und 2-15km täglich auf >100tkm ?
Unser A4 ist nämlich auch von 12/07 (auch noch mit erster Batterie aber immer in Garage) und wird werktags 2x 25-30km bewegt und hat nun 105tkm gelaufen.

@bauks

1. Habe ich den Audi 2/2011 mit ca.65 000Km gekauft. 2. steht nirgendwo das ich täglich zwischen 2-15Km fahre, ich fahre die Strecken häufiger am Tage, Kindergartenfahrten (Enkelkinder) usw., es geht ja nur um das häufige Starten für Kurzstrecken denke ich mal. 3. Fahren auch wir mal im Urlaub...lach. 4. Fahren auch wir Sonntags mal einige Kilometer mehr. Es ist auch ein Garagenfahrzeug.So das sind von 2/2011 bis 2/2015 ca. 55 000Km in4j. Irgendwie verstehe ich Deine Frage/Rechnung nicht ganz? 🙂

Schöne Grüße
Anton

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