Winterreifen vom A6 C7 auf S6 C8
Hallo Gruppe,
da ich wohl in Kürze meinen S6 Avant MJ 2020 bestellen werde, bleibt die Frage, ob die Winterreifen vom Competition MJ 2016 auf den S6 passen werden?
Leider kann mein Händler dazu noch keine Auskunft geben.
Evtl. weiß hier jemand was dazu?
Ich möchte ungern unnötig einen Satz Winterreifen kaufen, wenn die alten noch top sind.
Vielen Dank
Stefan
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Winterreifen von A6 competition auf S6 MJ 2020?' überführt.]
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24 Antworten
Zitat:
@McMSH schrieb am 30. September 2019 um 11:16:11 Uhr:
im Internet gibt es für die 4G-Felge kostenlos eine Traglastbescheinigung.
Mit der gehst Du zum TÜV und machst eine Einzelabnahme.
Das Problem: die 4G-Felge hat bestätigt eine Achslast von 710 Kg; der S6 Avant laut Audi-Mediacenter 1.430 Kg hinten Achslast
D.h., Du meinst, das könnte Probleme geben?
Ja, leider. Reifen + Felge müssen gesetzlich jeweils die maximal zulässige Achslast abdecken.
Liegt hinten u.a. am mild-hybrid beim 4K (der 4G-Biturbo war mit 1.300/1.375 kg leichter)
Hab Dir mal die Bestätigung für die 4G-Felge angehängt.
Hallo zusammen,
und danke für den Denkanstoß - wir haben vom 4G noch einen 20er Winterreifensatz 'herumfliegen' (4G0601025bt1h7), dank der Achslast beim 55TFSI Avant (1.325 kg) kann ich mir also ggf. Chancen ausrechnen, dass diese kompatibel sind.
Die Reifen (35er Querschnitt) sind dann aber für die Tonne? Ein 40er Querschnitt ist Muss?
Da würden dann ja nur 10 Kg fehlen. Dann könnte man das Auto beim TÜV auch ablasten lassen.
Dann kannst Du die Felge fahren , wenn sonst alles passt.
Wurde doch hier schon diskutiert.
Hier kann man sich ein wenig einlesen...
https://www.motor-talk.de/.../...aeder-von-4g-auf-4k-t6619334.html?...
oder hier
https://www.motor-talk.de/.../felgen-t6549565.html?...
Es braucht also nicht immer neue Threads, einfach die Suchfunktion nutzen, und anhängen.
Die Felge vom 4G hat eine Traglast von 720kg. Die neue Achslast des S6 hat beim Avant hinten max. 1450kg.
Sollte also reichen, bei 10 kg Hinterachsablastung.
Allerdings muss der Anhängerzuschlag (+95kg bei Anhängerbetrieb) aus den Papieren gestrichen werden.
Zitat:
@rakshasar schrieb am 30. September 2019 um 14:48:38 Uhr:
Hallo zusammen,
und danke für den Denkanstoß - wir haben vom 4G noch einen 20er Winterreifensatz 'herumfliegen' (4G0601025bt1h7), dank der Achslast beim 55TFSI Avant (1.325 kg) kann ich mir also ggf. Chancen ausrechnen, dass diese kompatibel sind.
Die Reifen (35er Querschnitt) sind dann aber für die Tonne? Ein 40er Querschnitt ist Muss?
Welche Felge ist das?
Die aktuellen Sommerreifen beim 4K sind 255/40 20 auch mit ET 43 und auch auf einer 8,5-Zoll Felge.
Wenn Du die 255/35 20 auch mit einer ET 43 vom 4G nimmst, haben die weniger Gummihöhe (nur 35% von 25,5 cm statt 40% von 25,5 cm) im Radhaus oben und unten. Könnte also klappen mit der Eintragung.
Sollte man aufpassen, was man schreibt.
Durch den geänderten Querschnitt hast du einen kleineren Abrollumfang von -3,9%. Ist nicht wenig. Noch dazu die Streuung des Tachos, ist die Abweichung gewaltig.
Auch die Traglast der Reifen ist geringer, vom Komfort und der Optik bei den vieel größeren Radhäusern mal ganz abgesehen. Das sieht einfach bescheiden aus! Gehört doch nicht auf so ein Auto.
Die Felge nennt sich "Audi Alufelge 5-Arm Felge geteilte Speichen", siehe https://www.original-felgen.com/4g0601025bt1h7.html. ET ist 45mm.
Die Anmerkung mit der Tachoabweichung gibt natürlich zu denken. Bei kleineren Reifen wird mir also folglich eine geringere Geschwindigkeit angegeben, da das Auto mehr 'dreht' als auf der Straße ankommt (maximal runtergebrochen). Bewegt sich das wirklich im messbaren Bereich?
Optik ist natürlich auch eine Frage, die werksseitig montierten 21" wirken am Auto in der Tat nicht überdimensioniert. Aber den optischen Vergleich 20-35 zu 20-40 müsste man mal im Detail sehen...
ET 45mm müsstest Du genau prüfen; die 4K-Felgen haben ET 43mm und weniger.
Tacho zeigt bei niedrigerem Querschnitt mehr an als Du fährst, wenn der Umfang weniger wird: der Radsensor misst den Umdrehungsweg und ist irgendwo zwischen 17Zoll und 21Zoll (4K-Felgen) eingestellt. Wenn Du weniger Umfang hast und entsprechend weniger Strecke mit einer Umdrehung zurücklegst, denkt der Tacho aber, Du hättest mehr zurückgelegt und errechnet daraus eine höhere = zu hohe Geschwindigkeit.
20-Zoll Felgen sind 20-Zoll Felgen im Durchmesser. Solange diese weiterhin zentral mittig auf der Radnabe montiert werden, sieht auch eine 4G-Felge nicht kleiner aus als eine 4K-Felge.
Der Unterschied liegt im Design und dem optischen Eindruck. Habe Dir mal ein Foto von 2 4G-Biturbo beigefügt, beide mit 20-Zoll. Die VFL sieht größer aus, oder?
Was anders aussieht und womit der liebe Kollege neben dem Tacho auch recht hat, ist das weniger Gummi um die 20-Zoll (oben und untern 5% von 255mm = 12,75 mm weniger Gummi oben/unten. Das könnte in den immer größer werdenden Radhäusern verloren aussehen, es fehlt also "schwarz" um die Felge. Gleichzeitig läge die Karosserie aber auch 12,75mm tiefer, oder?
Zitat:
@McMSH schrieb am 30. September 2019 um 13:25:53 Uhr:
Ja, leider. Reifen + Felge müssen gesetzlich jeweils die maximal zulässige Achslast abdecken.
Liegt hinten u.a. am mild-hybrid beim 4K (der 4G-Biturbo war mit 1.300/1.375 kg leichter)
Hab Dir mal die Bestätigung für die 4G-Felge angehängt.
Danke