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Winterräder

Mercedes V-Klasse 447

Hallo,

Meine V kommt zwar erst in 3 Wochen, doch dann ist fast Oktober und die Zeit der Winterreifen kommt. Nun ja, ich möchte gern gerüstet sein und wollte mich jetzt schon auf die Suche begeben...

Die Forum-Suche habe ich heute schon rauf und runter gedudelt... nix gefunden.

Ich weiß aber das in einem Beitrag darüber schon einmal geschrieben wurde.

Zu den Daten meiner V Klasse...
250 - kein 4matic
AMG-Paket
3200er Variante

Könnt Ihr mir Größen nennen die ich ohne weiteres fahren kann. (Ohne Kalibrieren). Ggf . die Ihr bei dieser V Klassen Variante fahrt.

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

In der Typgenehmigung stehen die Rädergrößen, die ab Werk bestellbar sind und für dieses Modell typisiert wurden. In der Rad-Reifenkombinationsliste von Mercedes stehen ALLE möglichen Reifen und Felgen drin. Darin ist ganz klar auch ein 225/55-17 auf dem V300 montierbar mit der Empfehlung, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 210 km/h zu begrenzen. Zusätzlich ist in der ABE der Platin P69 die 225/55-17XL angegeben. Somit sind diese Felgen mit 225/55-17 problemlos auf dem 300er ALLRAD (im Moment laut Gutachten) zugelassen. Das Argument mit dem Differential ist Unsinn, die 225/55-17XL Reifen sind in der selben Radgruppe, wie die 18" und 19".

https://www.mercedes-benz.de/.../...-Klasse_Vito_Marco_Polo_BR_447.pdf

Gruß
Befner

Zitat:

@CollinX schrieb am 13. September 2019 um 12:56:24 Uhr:



Zitat:

@rus7h schrieb am 10. September 2019 um 10:40:26 Uhr:


Hallo CollinX,

Ich bin ganz und gar bei Dir. Im Winter ist schmäler besser. Nach meinem Verständinis ergänzt das Felgengutachten die Daten in der EG-Zulassung bzw. dem Fahrzeugschein solange Fahrzeugtyp (bei mir 639/2) und die ABE-Nummer (in meinem Fall e1*2007/46*0457*21) und die Leistung des Autos den Daten des Felgengutachtens entspricht und die Auflagen und Hinweise eingehalten werden. Es ist nicht notwendig, dass die zusätzliche Reifengrösse explizit in den Fahrzeugpapieren erwähnt ist. Man muss halt für mögliche Kontrollen die Felgen ABE und das Felgengutachten ausgedruckt dabei haben.

Im übrigen ist der Reservereifen ja auch nur ein 225/55 R17. Da gibt es zwar die 80km/h Beschränkung, dies aber nur wegen der möglichen Mischbereifung auf einer Achse mit 235er oder 245er Reifen mit möglicherweise unterschiedlichen Raddurchmessern.

Hallo rus7h,

mir liegt nun die EG-Übereinstimmungsbescheinigung vor (gleiches Fahrzeug nach Typ und ABE wie bei Dir) und nach Rücksprache DEKRA hab ich folgende Erklärung erhalten:

Auch wenn im Felgengutachten kleinere Reifengrößen vermerkt sind, so ist die zu Ziffer 52 Anmerkungen der EG-Übereinstimmungsbescheinigung angegebene Reifen-/Radkombination maßgeblich:

235/55 R17 RF 103V auf 6,5Jx17 ET50 wahlweise
235/55 R17 RF 103V auf 7Jx17 ET51 wahlweise
245/45 R19 XL 102Y auf 8Jx19 ET52

Nur diese Rad-/Reifenkombinationen sind demnach für das Fahrzeug zugelassen.

Nach dem Felgengutachten bedeutet dies dann noch folgende Auflagen

1.beim Reifen:

A01: Vorführung beim Prüfer
A12: keine Schneeketten 😕
G90: ggf. Tachoanpassung wenn nicht 19“ werksseitig
K2b: Radabdeckung an 2. Achse durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels im Bereich 0-50 Grad hinter Radmitte (also Radkasten bördeln 😰 ) wegen geringerer ET der Platin P69
T03: Reifen (LI 103) nur zulässig mit zul. Achslast 1750 kg
T99: Reifen (LI 99) - spielt hier keine Rolle

2. bei der Felge:

A14: Klebegewichte - klar
A19: schlauchlose Reifen - auch klar
A56: nur Allrad- auch klar
NoE: kein reines Elektrofahrzeuge - auch klar
S07: Schrauben M14x1,5, Kegel 60, 180 NM, 30mm - auch klar

Nach Angaben des Prüfingenieurs der Dekra ist nicht die Felge das Problem, sondern der Reifen, wegen Abrollumfang, Größenverhältnisse von Aufstandsfläche zu Aufbauhöhe und Kraftübertragung. Interessant fand ich die Mitteilung am Ende des Gesprächs: Sie wollen doch nicht, dass Ihnen das Differenzial wegfliegt.

Ich hab die Faxen dicke. Stahlfelge, Radkappe, fertig - es sei denn, hier hat noch jemand eine andere zulässige Alternative...

Gruß Collin

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Ich fahre seit Jahren die AMG 19“ im Winter mit Winterreifen, im Sommer mit Sommerreifen (auf der gleichen Felge). Selbst beim Skifahren und schneebedeckten Straßen kein Problem gehabt.....

Wie sehen die AMG 19“ nach einigen Winter aus bezüglich Streusalz usw.

Sehen gut aus, bis auf selbst verursachte Kratzer durch Randsteine

Ich bin gerade auch auf der Suche nach Winterrädern. Ich habe gerade von privat ein Angebot von 245 45 18 Goodyear Ultragrip Performance allerdings auf OXXO Proteus 8x18/ET45 Alus. Kennt jemand diese Felgen?
In der Mercedes Liste sind nur 7,5 * 18 aufgeführt. Die Räder waren angeblich auf einer V-Klasse montiert. Ist das in der Größe überhaupt zulässig?
Danke schon mal.

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Hab mal gegoogelt, es gibt eine ABE in der Größe... https://www.oxxo-wheels.de/?...

DANKE, GT-Liebhaber, du bist, wie so oft, eine große Hilfe.

In der ABE steht dann für den Vito bei 245 45 18 Folgendes: "Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch
Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30 Grad vor der Radmitte herzustellen. Je
nach Rüstzustand des Fahrzeuges (z. B. Fahrzeugtieferlegung, Radabdeckungsverbreiterung, usw.)
kann es möglich sein, dass die Radabdeckung ausreichend ist. Die gesamte Breite der
Rad/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens
(1,04 fache der Nennbreite des Reifens), im oben genannten Bereich abgedeckt sein."

Die Serienbereifung ist doch auch 245 45 18. Ohne Mist, ich fühle mich überfordert 🙂

Der Vorbesitzer hatte eine 2016er V Klasse, 250 D

Vorne wie hinten scheint das laut dem Gutachten notwendig zu sein. Jeder Reifen fällt ja unterschiedlich aus. Ich glaube da aber nicht dran, das das praktisch notwendig sein wird.

Sorry nochmal.
Unter Auflagen steht auch:

Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation oder einen Angestellten nach Abschnitt 4 der Anlage VIIIb zur StVZO unter Angabe von FAHRZEUGHERSTELLER, FAHRZEUGTYP und FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.

Jetzt bietet mir jemand Originalfelgen von 2016 mit 225 50 R17 an, die kommen angeblich auch von einer V 250. Ich dachte, es gehen nur 225 55 R17?

Zitat:

@Bonanza1001 schrieb am 27. September 2019 um 14:35:38 Uhr:


Und wenn ich auf 225 55 17er wechsle obwohl ich sonst 245 45 18 fahre muss ich das Steuergerät umkodieren lassen?

Nein musst Du nicht. 245 55 R18 XL und 225 55 R17 XL sind beide in der Radgrössengruppe 1 sowie auch in der Gruppe 2. Gruppe 1 ist empfohlen und Gruppe 2 ist nicht Zulässig für Taxis und Mietwagen da die zulässigen Toleranzgrenzen überschritten werden. Wenn er mit 245 55 R18 ausgeliefert wurde sollte Gruppe 1 kodiert sein.

Hallo, hab einen neuen Marco Polo 300d 4matic und bin grad am Überlegen welche Winterräder bzw. welchen Raddurchmesser ich nehme. Hab im Sommer die 19 Zoll AMG Räder und frag mich gerade ob ich im Winter auch 19 Zoll fahren soll oder doch lieber die 18 Zoll. Benötige keine Schneeketten. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Winterfahrverhalten des 4matic Marco Polo mit 19 Zöllern?

Wenn ich mir die Preisdifferenzen von 18 auf 19 Zoll ansehe, tendiere ich klar zur kleineren Größe...

VG Ingo

Kann man so überhaupt nicht beantworten. Du solltest erstmal nachschauen, ob du aufgrund deines spezifischen Fahrzeuges überhaupt 18“ fahren darfst. Evtl. Geht auch nur 19“ oder 17“ - zumindest Original.

Also ich hätte mal Zubehörfelgen von Platin oder RC ins Auge gefasst. Ich würde aus Gründen der Optik und der geringen Preisdifferenz ohnehin zu 19 Zoll tendieren aber hatte halt bisher im Winter immer ein Zoll kleiner als im Sommer und daher Zweifel in Bezug auf das Fahrverhalten mit 19 Zoll auf Schnee und Eis. Hab Werde mir natürlich gute Winterreifen von Michelin oder Conti besorgen also an den Reifen soll’s nicht scheitern.

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