Wieviel Fett in neue Bremstrommeln
Hallo liebes Forum, Habe den Golf 2 1,8 RP. Wie der Titel schon andeutet so ist das Problem. Folgendes, ich habe neue Bremstrommeln montiert und diese auch wieder anständig mit Radlagerfett gefüllt. Nun aber seit diesem Wechsel verrecken die Radlager so immer ca. nach einem Jahr. Beim rausnehmen sah ich,dass die Lagerwalzen eigentlich trocken liefen. Das war auch letztes mal schon so. Die waren praktisch trocken. Ich hab beim montieren soviel Fett hinein getan wie ich nur konnte. aber warscheinlich immernoch zuwenig. wieviel Fell kommt da in das Radlagergehäuse hinein. Gibt es einen Trick dass man genügend Fett hinein bringt. Die Schutzkappe der Radnabe soll die voll oder leer sein ? Wenn diese zuviel Fett drin hat lässt sie sich nicht draufdrücken da die Luft nicht entweichen kann und springt immer wieder zurück. Meine Frage, wie wird korrekt Fett in das Radlagergehäuse getan und wieviel ? Ich habe die neuen Lager vor der Montage mit den Händen richtig eingefettet und auch gedreht,sodass die Walzen alle im Fett waren. Wäre froh um ne hilfreiche Atwort.... Eddy
Beste Antwort im Thema
Wenn die Beläge anliegen und die Trommeln schon einen Grad haben reißt du innen alles kaputt.
Das macht man nur, wenn es gar nicht anders geht. Und selbst dann ist es oft besser, die Trommeln aufzuschneiden, da die dann wahrscheinlich eh neu müssen.
Wildes rumzerren ist eigentlich immer kacke.
30 Antworten
@ DoMi: hinten das glänzende aus Metall bei Trommelbremse 180mm und 200mm ( 2er + 3er ) .
auf dem angehängten bild in top Zustand.
Da ich davon ausging, daß es keinen Ersatz gibt hatte ich es so gelassen.
habe jetzt nur dieses bild im netz entdeckt, meine Trommeln sind grade zu....
evtl. gucke ich nochmal bei "Edgar" ob es doch ersetzbar ist.
Ist ja nicht sehr schwer zu verstehen, daß ohne den Ring Probleme entstehen können mit Dreck, Wasser oder Fett?
Aber dann müsste das komplette Fett ja in der Bremstrommel gelandet sein?! Der TE sagt ja, dass es einfach weg ist...
Zitat:
@wismarlen schrieb am 31. Oktober 2016 um 19:28:41 Uhr:
Ist voll korrekt, Backen müssen immer vor Abnahme der Trommel zurückgestellt werden!
Das heisst wohl Deine Polo Etzold Anleitung ist für Leute gedacht , die sich einfach mal so für Spaß ein neues Backenkit inklusive Radbremszylinder gönnen wollen.....
Mit Brachialgewalt, d.h. Abzieher macht echt nur Sinn wenn das Innenleben und die Trommel eh neu kommen.Gibt es denn jetzt auch ein zuviel (billiges oder falssches - gelbes helles- ) Fett auf der Nabe, wie der TE meint?
Also mal so gefragt, ich bin schließlich jemand der alles selbst macht am Auto. Wie zum Teufel soll man die Backen zurückstellen, wenn die Trommel drauf sitzt vor dme Abnehmen, das geht gar nicht, aber Autoren die Schuld in die Schuhe schieben, die an sich alles richtig machen. 😁
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Du musst den Nachstellkeil mit einem Schraubenzieher hoch drücken. Der Keil sitzt in Fahrtrichtung vorne in der Trommel. Radbolzenloch ca. waagerecht stellen und dann mit dem Schraubenzieher erfühlen. Wenn du eine senkrechte Feder fühlst, musst du an dieser entlang nach oben
Zitat:
@A48k14lim schrieb am 15. November 2020 um 10:16:01 Uhr:
Zitat:
@wismarlen schrieb am 31. Oktober 2016 um 19:28:41 Uhr:
Ist voll korrekt, Backen müssen immer vor Abnahme der Trommel zurückgestellt werden!
Das heisst wohl Deine Polo Etzold Anleitung ist für Leute gedacht , die sich einfach mal so für Spaß ein neues Backenkit inklusive Radbremszylinder gönnen wollen.....
Mit Brachialgewalt, d.h. Abzieher macht echt nur Sinn wenn das Innenleben und die Trommel eh neu kommen.Gibt es denn jetzt auch ein zuviel (billiges oder falssches - gelbes helles- ) Fett auf der Nabe, wie der TE meint?
Also mal so gefragt, ich bin schließlich jemand der alles selbst macht am Auto. Wie zum Teufel soll man die Backen zurückstellen, wenn die Trommel drauf sitzt vor dme Abnehmen, das geht gar nicht, aber Autoren die Schuld in die Schuhe schieben, die an sich alles richtig machen. 😁
indem man mit einen schraubendreher durch das radbolzenloch den nachstellkeil löst dann geht die trommel ohne gewalt runter😮
Irgendwie eigentlich immer. Entweder hast du den Keil, eine Stange oder Exzenter. Entweder geht das durch ein Loch von vorne oder die Ankerplatte hat irgendwas.
Ich würde mal meinen, bei den VW, die den Nachstellkeil haben, geht das auch.
Glaube kaum, dass VW das so geplant hat, mit dem Abzieher die ganze Bremse kaputt zu reißen.
Zitat:
@A48k14lim schrieb am 15. November 2020 um 15:19:52 Uhr:
Das geht aber nicht bei jedem Auto.
Stimmt. Andere Autos..andere Vorgehensweise.
Aber bei den Golfs, um die es ja hier geht, geht das immer.
DoMi
Ich kapier nicht, wieso sollte sie abreißen bzw. alles kaputt reißen, solange man behutsam damit umgeht und nicht mit dem Schlagschrauber die Trommel rausdrück und die Mutter vernünftig ansetzt, sollte doch nicht kaputt gerissen oder zerstört werden. Dafür wurde ein Abzieher doch konzipiert xD verstehe das Problem nicht. Ein Bremstrommelabzieher heißt ja nicht umsonst - Bremstrommelabzieher haha
Wenn die Beläge anliegen und die Trommeln schon einen Grad haben reißt du innen alles kaputt.
Das macht man nur, wenn es gar nicht anders geht. Und selbst dann ist es oft besser, die Trommeln aufzuschneiden, da die dann wahrscheinlich eh neu müssen.
Wildes rumzerren ist eigentlich immer kacke.
Zitat:
@A48k14lim schrieb am 17. Nov. 2020 um 21:7:44 Uhr:
Ein Bremstrommelabzieher heißt ja nicht umsonst - Bremstrommelabzieher haha
Es kann es sein das selbst nach lösen des Nachstellkeils die Trommeln festgebacken sind. Dann ist der VORSICHTIGE Umgang mit einem Bremstrommelabzieher vielleicht sinnvoll.
Wenn der Keil aber nicht gelöst wurde macht das genau so viel Sinn als wenn man die Felgen mit so einem Abzieher lösen will ohne vorher die Schrauben zu entfernen.
Ich denke mal, ein Bremstrommelabzieher ist auch eher für Bremstrommeln auf der Antriebsachse erfunden worden, wo diese auf einer Verzahnung der Antriebswelle sitzen und dort schonmal festgammeln können.
Bei Frontmotor-VW bin ich nie auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen einen Abzieher für die hinteren Bremstrommeln zu brauchen.