Wie zufrieden seid ihr mit eurem Verkäufer/ eurer Verkäuferin?

Audi A3 8VA Sportback

Ich habe vorhin eine Mail vorbereitet und frage euch vor diesem Hintergrund, welche Efahrungen ihr gemacht habt. Seid ihr zufrieden? Erfüllt euer Verkäufer/ eure Verkäuferin die Erwartungen?

Hier meine Mail und damit meine Geschichte:

Sehr geehrtes Team des Audizentrum ...........,

ich möchte mich in dieser Mail als Kunde einmal über die Art und Weise beschweren, wie ich mich im Fall eines Neuwagenerwerbs in ihrem Hause behandelt fühle.
Mein Verkäufer Herr..........., der mir von Ihnen zugeteilt wurde erfüllt meine Erwartungen nicht wirklich.
Verstehen Sie mich nicht falsch, er hat seine Aufgaben bis dato immer erfüllt, einzig die Art und Weise lässt mich sprachlos bleiben.

Leider komme ich um seine Betreuung bis zur Neuwagenabholung wahrscheinlich nicht herum.

Ein paar Punkte, die meinen Standpunkt verdeutlichen sollen:

1. Das Fahrzeug wurde im Oktober 2012 bestellt und Herr ........... müsste aufgrund meiner Rührigkeit festgestellt haben, dass ich um jede Information seit der Bestellung glücklich wäre. Wie kann es sein, dass ich zur Markteinführung des Audi A3 Sportback am 15.02.2013 nicht eingeladen werde und das als jemand, der den wahrscheinlich teuersten Sportback in ihrem Hause bestellt hat?
Meine Eltern haben in Wiesbaden von ihrem ehemaligen und aktuellen Autohaus je eine Einladung zur Premiere bekommen und das obwohl sie gerade erst einen Q5 gekauft haben.

2. Herr .......... macht mir ein wenig zu oft Versprechungen, an die er sich dann nicht mehr erinnern kann. Ein Beispiel: Er sagte mir in einem Gespräch, dass ich gern, wenn der Sportback dann da ist, noch einmal eine Probefahrt machen könne. Als ich ihn letztens vorsichtig darauf ansprach, dass ich gern nochmal fahren würde und fragte, ob sie einen angemeldet hätten, kam erst mal die Aussage: „Aber Sie hatten doch schon eine Probefahrt, Herr ............“ Daraufhin erinnerte ich ihn daran, dass diese mit dem 3-türer vor fast einem halben Jahr stattfand und ich gern mal den Sportback fahren würde.

3. Bei 2 von 10 Kontaktaufnahmen erfolgte die Initiative von meiner Seite, mit der Aussage des Herrn ..........., dass er mich schon auf dem Schirm hatte und sich bei mir melden wollte. Einmal war es sogar so, dass er sich die folgende Woche auf unser Gespräch mit einer Aussage melden wollte. Ich rief ihn dann am Donnerstag der folgenden Woche um 15 Uhr an und er sagte mir, dass er die Information hätte und mich eigentlich schon anrufen wollte.
Sicher mag das alles stimmen, aber sie mögen mir auch zustimmen, dass das ein eigenartiges Bild zeichnet.

4. Ich mag es nicht sonderlich wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Letzte Woche wollte ich in dem Vorführwagen im Hause ausprobieren, in wie fern sich tatsächlich DVDs auf dem Navigationssystem mit MMI Plus abspielen lassen. Noch dazu handelt es sich bei dem roten Fahrzeug in ihrem Haus um ein Modell mit Bang&Olufsen Soundsystem, bei welchem ich dahingehend direkt die 5.1-fähigkeit bei Wiedergabe geeigneten Materials testen wollte. Herr ........... befand sich zu diesem Zeitpunkt auch im Hause. Am Tresen wurde ich überaus freundlich empfangen und die Damen erinnerten sich sogar, dass ich mal wegen der Musik im 3-türer probehören war und fragten mich freundlich, ob ich deswegen da sei. – So wünsche ich mir das und war überaus erfreut! – Leider und das meine ich jetzt wirklich so, wurde natürlich mein zuständiger Verkäufer damit beauftragt, sich meiner Wünsche anzunehmen.

Mir ist es als Kunde vollkommen egal, was der Verkäufer von mir denkt oder was er vielleicht vorher für Probleme gehabt hat. Wenn ich einen Wunsch habe, mich in einen Vorführer zu setzen und eine Sache zu testen, von der er allen Anschein nach nicht einmal wusste, dass es sie gibt, dann erwarte ich, dass man mir freundlich diese Möglichkeit einräumt. Ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand mit steinerner Miene entgegentritt, die förmlich herausschreit: „Was will der denn schon wieder?“

Herr ............ hat sich daraufhin ins Fahrzeug gesetzt, sich von mir die DVD geben lassen, alles soweit ausprobiert und gesagt: „Ja, funktioniert.“ Dabei war eindeutig seine Erwartungshaltung zu erkennen, dass ich mich damit zufrieden geben solle. Ich musste ihn erst darum bitten, dass er doch das Fahrzeug verlassen solle und ich gern selbst die Funktionen und den Klang testen würde. Für mich, der ich selbst im Vertrieb tätig bin, ein pures Unding.

5. Wenn ich schon ein Fahrzeug bei Ihnen im Hause kaufe und der Verkäufer keinerlei Arbeit mit Akquise, Werbung oder Überredungskünsten hatte, erwarte ich auch, dass bei mir nicht das Gefühl aufkommt, dass ich mich ja nach unterschriebenem Vertrag gefälligst mit meinen Wünschen zurückhalten solle, weil das ja alles vom Gewinn abgeht und überflüssige Arbeit ist, da ja der Kauf schon besiegelt ist.

6. Zu guter Letzt hoffe ich sehr, dass sich Herr ........... am Ende, wenn ich mein Fahrzeug in Ingolstadt abgeholt habe an seine Aussage bzgl. des Wunsches nach Ambition 18 Zoll Felgen erinnert. Mir war es nicht möglich über Audi direkt oder andere Kunden in diversen Foren zu organisieren, dass ich die 18 Zoll S-line Räder meines Fahrzeuges gegen die optionalen 18 Zoll Ambition Räder, welche sich auch auf ihrem roten Sportback in der Halle befinden, getauscht bekomme.
Herr ......... meinte hierzu, Zitat: „Keine Sorge Herr ..........., da wird sich eine Möglichkeit finden lassen.“ Ich habe vor, ihn darauf fest zu nageln.

Ich würde mich freuen, wenn wir diese Unstimmigkeiten beiseitelegen könnten und weiterhin ein gutes Verhältnis pflegen. Derzeit würde ich das Autohaus wechseln, wenn ich nicht so sehr überzeugt vom Service der Techniker, Mechaniker und des Empfangs sowie der Freundlichkeit aller Mitarbeiter wäre, mit denen ich bis dato abseits des Neuwagenverkaufs zu tun hatte.

mit freundlichen Grüßen
........... ..............

Beste Antwort im Thema

Für mich liest es sich so, als ob es ein 5 jähriger bockiger Junge geschrieben hätte 🙄 der von Mama nicht sein Lieblingsspielzeug bekommt.

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Zitat:

Original geschrieben von Systemfehler-w



Zitat:

Original geschrieben von felix011



Stell dir vor jeden Tag kommen 20 Kunden in den Laden und wollen irgendetwas an Autos ausprobieren oder Probefahrten machen. Zudem du schon eine Probefahrt in einem A3 gemacht hast. Der Verkäufer hat andere Dinge zu tun.
Also ich dachte bislang immer dass die Händler genau dafür!! Autos in ihrem Showroom stehen haben und genau so ist es bei meinem 🙂 auch. Damit man sich in die Autos reinsetzen und sie erleben kann. Wozu stehen die Schlitten den sonst da rum? Nach dem Motto "Nur schauen...Nicht anfassen!" oder was?

Wenn der 🙂 eine weitere Probefahrt im 8VA zugesagt hat, weil der TE genau den auch bestellt hat, aber bislang nur der 8V für eine Probefahrt zur Verfügung stand hat man jedes Recht der Welt dazu sich auf diese Versprechungen zu berufen. Ich würde nichts anderes tun...

Auch das war bei meinem 🙂 überhaupt kein Problem...erst eine Probefahrt im 8V (da 8VA noch nicht da) und nachdem der 8VA dann auf dem Hof stand konnte ich sofort einen Termin für eine weitere Probefahrt ausmachen.

Wo also ist da bitte das Problem?

Da muss ich dir recht geben, die "Verweigerung" ist schwer nachzuvollziehen. Bislang hatte ich den 8V zum Testen. Mir wurde die Probefahrt im 8VA schon angeboten - wobei ich noch gar nichts gekauft habe, im Gegenteil ich habe mir ja noch nicht mal ein Angebot geben lassen... (Ich möchte jetzt warten, bis "meine" Motorisierung verfügbar ist.)

Liegt es am Ende daran, dass Snoopmasta schon gekauft hat?!

Also beschweren kann man sich ruhig. Aber der Brief hört sich wirklich sehr, wie soll man das sagen, erwartungsvoll an.
Und es sind alles Dinge die man mit dem Verkäufer direkt klären sollte.

Lass auf jedenfall das mit der Vorstellung des SB raus, wenn du das erwartest, dann hättest du den Verkäufer fragen können. Wenn er blöd guckt, naja sollte nicht so sein, aber merkt man immer, sobald der Vertrag in der Tasche ist. Wegen der Probefahrt hätte ich ihn mal ganz ernst angesprochen. Und wenn nicht zum Vorgesetzten.
Mit den Felgen, kannste so auch nicht schreiben weil du nicht weißt ob es klappt oder nicht.

Zu guter letzt zu deinem teuersten SB 😁 und das deine Eltern auch einen Audi haben. Da denkt man wirklich, nun will ein kleines Licht mal einen auf dicke Hose machen.
Sicher kauft man ein verhältnismäßig sehr teures Auto und man hat gewisse Erwartungen, man sollte nach gewissen Unstimmigkeiten jedoch nicht durch die Aufregung über das Ziel hinausschießen. Die Probefahrt steht dir zu 😉

Soll nicht böse gemeint sein, aber so kommt es rüber. So nun hab ich auch genug geschrieben...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Stege87


Zu guter letzt zu deinem teuersten SB 😁 und das deine Eltern auch einen Audi haben. Da denkt man wirklich, nun will ein kleines Licht mal einen auf dicke Hose machen.

Danke erstmal für alle Hinweise.

Dass das mit dem Audi doof kommt, hatte ich so garnicht im Blickfeld. Das sollte eigentlich nur sagen, dass meine Eltern ne Einladung zur Premiere eines Autos bekommen haben, das sie selbst garnicht in Erwägung ziehen, da sie jetzt erst vor 3 Monaten ihren Q5 bekommen haben.

Und ja, das mit dem teuersten SB ist schon etwas überzogen, das streich ich mal besser raus. 😉

Ich kann bisher nur Positives über den Umgang mit mir als Kunden berichten. Auch wenn mein Kauf schon 5Jahre zurückliegt(und zu der Zeit der A3 nur das Einstiegsmodell in die große AUDI-Welt war), gibt es nach wie vor Geburtstags- & Weihnachtsgrüße vom Verkäufer. Und wenn man sich im AH mal wieder über den Weg läuft, hat sich bisher immer die Zeit gefunden kurz über Gesundheit, Familie & Beruf zu schwätzen. Das gehört einfach dazu, wie ich finde. Im Gegenteil, unlängst wollte ich ihn zu diesem Zweck zuerst aufsuchen. Er sitzt jetzt aber an anderer Stelle, hab' nur noch nicht herausgefunden wo. Dennoch sucht er (sofern seine Zeit es zulässt), sollte man sich auch nur ein paar Minuten zum Warten gesetzt haben, das Gespräch mit dem (wenn auch Bestands-) Kunden. TOP- Klima also. Standard-Leitfrage ist nach wie vor: "Na, Herr ... , noch zufrieden mit ihrem AUDI?" (Auch wenn hier unterschwellig die leise Anfrage nach dem nächsten Objekt des Begierde mitschwingt. So sind sie eben, die Verkäufer😁)

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Dann hat es ja doch schon geholfen

Die Frage war ja noch wie zufrieden wir mit unseren Verkäufern sind.
Ich für meinen Teil hab in einem anderen Autohaus mal Probe Gefahren als ich noch gar nicht wusste ob es ein Audi wird.

Dann meine mein Chef Seat oder Skoda lieber nicht, wenn dann den Audi. Und der musste/sollte bei einem "kleinen" VW-Händler und Audi Service-Partner bestellt werden.
Ich hab dann meine Konfis hingeschickt und Angebote bekommen und das wars. Ich habe meinen Verkäufer nichtmal gesehen, habe eigentlich alles wichtige hier erfahren (Danke an das MT-Beratungsteam 😉 )

Hätte ich den Privat gekauft hätte ich meinen Verkäufer auf jedenfall auch mehr genervt 😉

ich finde es gut mal deine Meinung zu sagen. Ich finde den Brief nicht unfreundlich.

es gibt echt unterschiede zwischen den verkäufern. Hatte auch bei der Abholung in Ingolstadt einmal einen grießgrämigen der mir das auto übergeben hat. bei den anderen malen war das auch ein unterschied wie tag und nacht. also meinung äussern sollte man!

Hi ,

also ich kann den Unmut mancher Leute auch nicht nachvollziehen!

Der Brief ist freundlich und meiner Meinung nicht überzogen!

Wenn ich auf persönlichen Service und Beratung verzichten kann kaufe ich in
einem Internet Autohaus und nicht beim Händler vor Ort.

Und selbst bei einem Gewinn von 2-3% ist jeder Kunde wichtig! Denn kommen keine Kunden
mehr zu ihm ins Haus kann er nur noch DVD's zu Hause einlegen. Das aber dafür
dann den ganzen Tag!

Es geht nicht nur um nüchterne Fakten sondern auch Kundenbegeisterung! Denn wenn ein Kunde
mit gemischten oder seltsamen Gefühl aus dem Haus geht kauft er dennoch ein Auto.
Aber vielleicht kein Zweites bei diesem Händler , geschweige denn das er es weiter empfiehlt!
Es kommen am Tag sicher zig Leute vorbei die nur in die Autos sitzen und sich die Zeit vertreiben.
Also sollten doch bereits kaufende Kunden entsprechend behandelt werden.
Er sagt ja nicht das er hofiert oder mit Champagner empfangen werden möchte!

Wenn der Verkäufer wegen dem hohen Andrangs keine Zeit hat zurück zu rufen hat er die
Möglichkeit gleich um einen Rückruf zu bitten damit es nicht unter geht!
Und wenn man etwas verspricht und zusagt hat man das in jeglicher Hinsicht zu halten!

Die Unternehmen stecken Millionen in Werbung und Marktstrategie um Kunden zu gewinnen
und solche Leute machen das wieder zu nichte!
Nichts ist ärgerlicher als das Gefühl nach dem unterschriebenen Vertrag nur noch lästig zu sein!

Also schlaf nochmal über den Brief und wenn Du der Meinung bist das es richtig ist dann sende ihn!
Wer weiss wieviele Leute wegen dem Herren schon das Haus verlassen haben ?

Wenn man bei einem Premiumhersteller kauft, sollte man auch dementsprechend behandelt werden, wobei auf diesem Gebiet keine gute Korrelation besteht.

Die Sache mit der Probefahrt sollte für einen Kunden wirklich kein Problem darstellen. Ich bin mit meinem Verkäufer sehr zufrieden, habe aber auf der Suche nach ihm auch viele desinteressierte und auf ihrem hohen Ross sitzende schwarze Schafe getroffen.

Auch nachdem der Kaufvertrag unterschrieben war, wurde mir bei weiteren Besuchen im Autohaus Kaffee und Beratung angeboten.

Ich kann deine Aufgebrachtheit verstehen, doch der Brief ist zu übertrieben. Schade, dass du überhaupt in die Situation gekommen bist, ein solches Dokument verfassen zu müssen.

Grüße

PS: Es geht auch anders ..........

Ich war mit 21 Jahren mal in einem Porschezentrum um einfach nur zu schaun und einen
feinen Prospekt zu ergattern.
Der ältere Verkäufer hat mich angesprochen und mir eine Probefahrt in einem Boxster
angeboten!
In meiner beschämten Überraschung habe ich mit dem Hinweis das ich mir das
wirklich nicht leisten kann dankend abgelehnt!

Seine lächelnde Antwort darauf war: Vielleicht nicht jetzt aber irgendwann !

Und diese paar Worte haben bis heute einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

Und auch wenn ich Audi bisher treu bin ist ein Porsche Caymann oder Boxster inzwischen
problemlos in finianzeller Reichweite ;-)

Und wer weiss, vielleicht irgendwann....

Zitat:

Original geschrieben von Exspeed


Hi ,

also ich kann den Unmut mancher Leute auch nicht nachvollziehen!

Der Brief ist freundlich und meiner Meinung nicht überzogen!

Wenn ich auf persönlichen Service und Beratung verzichten kann kaufe ich in
einem Internet Autohaus und nicht beim Händler vor Ort.

Und selbst bei einem Gewinn von 2-3% ist jeder Kunde wichtig! Denn kommen keine Kunden
mehr zu ihm ins Haus kann er nur noch DVD's zu Hause einlegen. Das aber dafür
dann den ganzen Tag!

Es geht nicht nur um nüchterne Fakten sondern auch Kundenbegeisterung! Denn wenn ein Kunde
mit gemischten oder seltsamen Gefühl aus dem Haus geht kauft er dennoch ein Auto.
Aber vielleicht kein Zweites bei diesem Händler , geschweige denn das er es weiter empfiehlt!
Es kommen am Tag sicher zig Leute vorbei die nur in die Autos sitzen und sich die Zeit vertreiben.
Also sollten doch bereits kaufende Kunden entsprechend behandelt werden.
Er sagt ja nicht das er hofiert oder mit Champagner empfangen werden möchte!

Wenn der Verkäufer wegen dem hohen Andrangs keine Zeit hat zurück zu rufen hat er die
Möglichkeit gleich um einen Rückruf zu bitten damit es nicht unter geht!
Und wenn man etwas verspricht und zusagt hat man das in jeglicher Hinsicht zu halten!

Die Unternehmen stecken Millionen in Werbung und Marktstrategie um Kunden zu gewinnen
und solche Leute machen das wieder zu nichte!
Nichts ist ärgerlicher als das Gefühl nach dem unterschriebenen Vertrag nur noch lästig zu sein!

Also schlaf nochmal über den Brief und wenn Du der Meinung bist das es richtig ist dann sende ihn!
Wer weiss wieviele Leute wegen dem Herren schon das Haus verlassen haben ?

Treffender hätte (und habe) ich es nicht formulieren können 😁😁😉

Was deinen Brief angeht schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits finde ich es gut, wenn man seinem Ärger Luft macht und konstruktive Kritik übt. Wie sonst kann das Autohaus bzw. der Verkäufer besser werden. Andererseits - und jetzt gehe ich von mir aus (nicht vom TS) - wenn ich so einen Brief abschicken würde, hätte ich mindestens ein mulmiges Gefühl beim nächsten Autohausbesuch.

Ich würde an deiner Stelle, den Chef des Hauses bitten, einen anderen Verkäufer zugeteilt zu bekommen. Und wenn der nach dem Grund fragt, würde ich ihm das was in der Mail steht unter 4-Augen sagen. Auf diese Weise wahren alle ihr Gesicht.

Aber wie gesagt, ich kann deinen Ärger verstehen: ein Auto kostet viel Geld und da sollte der Kunde sich schon als "König" fühlen :-)

Sicherlich ist die eine oder andere Passage in dem vorformulierten Brief etwas überzogen, was einige der User hier auch geschrieben haben. Andererseits kann ich die, nennen wir es mal Enttäuschung, des TE verstehen, wenn er selber eine gewisse Erwartungshaltung hat, diese aber in Punkten nicht erfüllt wird.
In einige Fällen ist es meist ratsam, sich nochmals direkt an den Verkäufer zu wenden. Hat dies keinen Erfolg, bleibt immer nch der Gang zum Geschäftsführer, um ihm in sachlicher Art und Weise die Erwartungshaltung einer guten Kundenbetreuung zu erklären.

Wie einige hier bereits geschrieben haben, solltest Du über die eine oder andere Passage Deines Briefes noch einmal nachdenken.

Ich sag mal so, manches Detail des Briefes würde bei uns in der Firma wochenlang als Zitat im Bürosmalltalk einiges an Gelächter hervorrufen. Man merkt, dass für den Schreiber der Kauf des Wagen eine enorm wichtige Sache ist. Ich persönlich würde das dann aber nicht in so einem Brief formulieren, sondern persönlich im Autohaus vortragen.

Zitat:

Original geschrieben von knippser_cgn


Ich sag mal so, manches Detail des Briefes würde bei uns in der Firma wochenlang als Zitat im Bürosmalltalk einiges an Gelächter hervorrufen. Man merkt, dass für den Schreiber der Kauf des Wagen eine enorm wichtige Sache ist. Ich persönlich würde das dann aber nicht in so einem Brief formulieren, sondern persönlich im Autohaus vortragen.

Ich denke das es für den großen Durchschnitt alles eine enorm wichtige Sache ist wenn man so viel

Geld auf den Tisch legt. Das Sümmchen verdient sich auch mal nicht schnell in einem Monat!

Zitat:

Original geschrieben von Exspeed



Zitat:

Original geschrieben von knippser_cgn


Ich sag mal so, manches Detail des Briefes würde bei uns in der Firma wochenlang als Zitat im Bürosmalltalk einiges an Gelächter hervorrufen. Man merkt, dass für den Schreiber der Kauf des Wagen eine enorm wichtige Sache ist. Ich persönlich würde das dann aber nicht in so einem Brief formulieren, sondern persönlich im Autohaus vortragen.
Ich denke das es für den großen Durchschnitt alles eine enorm wichtige Sache ist wenn man so viel
Geld auf den Tisch legt. Das Sümmchen verdient sich auch mal nicht schnell in einem Monat!

Klar der Wagen ist teuer, aber es ist halt eben nur ein Auto... ist natürlich in einem Autoforum, wo darüber diskutiert wird, ob jemand auch im Rückspiegel erkennen wird, dass ich das neue Modell fahre, vermutlich keine mehrheitstaugliche Meinung... 😉 😉 😉

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