Wie zufrieden seid ihr mit eurem ID.4/ID.5 ?
Hey,
Gestern musste mein 8er Golf wieder wegen Diversen Fehlern in die Werkstatt.
Als Leihwagen habe ich auf Nachfrage einen ID.5 bekommen und was soll ich sagen… ich bin total begeistert er fährt sich 10000mal besser als mein Golf.
über den Tag habe ich mich dann mit dem Thema Laden beschäftigt und u.a mal ewe Go probiert. War schnell einkaufen und überrascht das er nach 20 min schon 30% nachgeladen hatte.
Nur komisch fand ich das er Nur mit 70kw geladen hat und nicht wie an der Ladestation und in der App angegeben mit 150kw kann mir das jemand erklären?! P.S ich war allein an der Säule
Nun aber zum Hauptgrund dieses Posts.
Ich möchte Vermeiden wieder so ins Klo zu greifen und mich vorher informieren.
Wie zufrieden seid ihr mit eurem ID ?
gibt es Probleme? Wenn ja wo?
Lieber gleich einen mit Mib4 bestellen ?
Vielen Dank für eure Antworten!🙂
316 Antworten
EnbW bekommt man als Ottonormalverbraucher schon für 59Cent - am Hypercharger
ARAL 56Cent mit ADAC
IONITY für 10€ im Monat wird noch billiger und lohnt sich ab der 2. Ladung.
Man/Firma muss halt a bissl schauen.
Genau. Und wenn ich das geschickt aufziehe (Laden am Firmenstandort, Laden zu Hause) dann kommt noch AC mit Ladepreisen deutlich unter 50 C dazu.
Definitiv alles richtig!
Bei uns mit <10 Autos, davon gerade mal 3 BEVs, von denen nur 2 hin und wieder öffentlich Laden (bei Urlaubsfahrten) scheint es einfacher zu sein den ohnehin vorhandenen DKV Vertrag um die Ladekarten zu erweitern (damit kann ich nebenbei auch die Wäsche bezahlen) und dann 0,0 Mehraufwand gegenüber den Verbrennern zu haben. Bei uns meckert niemand über die BEV-Kosten, im Gegenteil.
Wenn das öffentliche Laden mehr wird muss man die Situation neu bewerten und den Absprung schaffen. Und das scheint in einigen Firmen nicht zu passieren. Dann nimmt man als Elektro-Gegner gerne das Kostenargument (durch die Medien zusätzlich befeuert) und poltert so los.
Statt den Hintern hoch zu kriegen und Gewohnheiten, Verträge und Vertragspartner zu ändern. 53-77 Cent netto (DKV) muss nämlich niemand zahlen. Ach ja, eine Grundgebühr gibt's natürlich auch noch. ;)
Wobei schon kritisch hinterfragt werden darf warum die Politik sich wieder so an die Leine legen lässt und der Nutzer verarscht wird. Warum kostet das so viel und warum gibt es gefühlt 50 Stromtarife. Da kochen die Strommultis wieder ihr eigenes Süppchen, aber wenn der Staat sich das Energiemonopol freiwillig abnehmen lässt.... aber das ist ein anderes Them.
Da wurden von Anfang an grobe, nachlässige Fehler gemacht weil halbherzig angegangen. Aber ok, jammern auf hohem Niveau. In Italien zahlt man gern mal n Euro ad hoc.
Unterm Strich muss das jeder entscheiden ob Strom oder Fossil oder Radl. Ob VW oder was anderes. Es sind Angebote und aus denen kann man wählen. Bin mit dem ID4 bis dato zufrieden und mit dem Stromfahren als solches begeistert. Der Umstieg vom GLC zum ID war lange kalkuliert und abgewogen aber um bei der Überschrift zu bleiben - nicht bereut.
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ich habe mir mit dem Hammer auf den Daumen gehauen - MEHRFACH -
ich habe jetzt beschlossen, den Förster der den Baum zum Fällen freigegeben hat,
um Den Stil herstellen zu können zu verklagen.
Sorry Wenn man dumm ist, ist das keine Zufriedeheitsstudie des Id
der kann da nix für - wenn man den teuersten Anbieter wählt - habe ich auch schon gemacht
für 5 kwh! - heute weiß ich, dass ich mit der Reichweite heimgekommen wäre!
Zitat:@m-race schrieb am 2. Juli 2025 um 22:03:40 Uhr:
Da kochen die Strommultis wieder ihr eigenes Süppchen, aber wenn der Staat sich das Energiemonopol freiwillig abnehmen lässt....
Wenn das alles exklusiv beim Staat liegen würde, gäbe es Anbieter wie Ionity überhaupt nicht. Dann wäre der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ebenso leidig wie beim Glasfasernetz. Die teils gute Ladeinfrastruktur in den Städten ist vor allem einigen fitten Stadtwerken zu verdanken, die das in ihrem Umfeld vorangetrieben haben.
Um den Bogen zum Topic zu bekommen: Ich bin mit dem ID.5 sehr zufrieden und komme ohne private Lademöglichkeit bestens zurecht.
wenn der Staat nicht einiges zumindest regulieren würde, gäbe es ganz sicher noch mehr "Wildwest".
Wenn man E-Mobilität wirklich fördern möchte, geht es gar nicht anders. Dann sollte eigentlich kein Interesse an Intransparenz, Wucherpreisen und Absprachen bestehen.
Der Staat darf gerne regulieren, sofern das nicht dazu führt, dass am Ende gar nichts passiert. Die Gewinnerzielungsabsicht bei den Anbietern bewirkt zumindest, dass Lösungen am Markt sind.
wenn eine Gewinnerzielungsabsicht ausufert, sollte es m.E. durchaus eine Regulierung geben.
Bei Kraftstoffen gibt es eine Marktransparenzstelle des Bundeskartellamtes.
So etwas wäre bei den aktuell zum Teil sehr deutlich voneinander abweichenden Strompreisen bei Ladeanbietern m.E. dringend nötig, vor allem wenn man E-Mobilität tatsächlich fördern möchte.
Gerade was die Transparenz betrifft, gibt es beim Laden von E-Autos momentan sehr viel Luft nach oben...
Natürlich darf der Markt sich regeln nur tut er das? Wenn man von Anfang an da richtig gefördert und gefordert hätte dann wäre eben kein Glasfaserfiasko rausgekommen. So tut sich zwar auch was, zahlen tun wir und Staat trotzdem und der Dschungel wird dichter statt lichter. Am Ende bleiben 3/4 Grosse übrig und der Verbraucher guckt in die Röhre und hat zu tun. Sieht man ja an den Stromanbietern im Haushaltsbereich. Das machen die ja auch für Nächstenlieben sondern für fetten Gewinn.
Zitat:
@m-race schrieb am 3. Juli 2025 um 17:07:34 Uhr:
Natürlich darf der Markt sich regeln nur tut er das? (...)
Im Großen und Ganzen ja. Beim Glasfaserausbau ist eben das Problem, dass immer noch viele ablehnen, wenn man sie vor die Wahl stellt, ob das Haus Glasfaser bekommen soll oder eben nicht. Gerade ältere Leute sehen den Sinn nicht und scheuen die Kosten, die ja nicht bei nur ein paar hundert EUR liegen, weil der komplette Vorgarten aufgebaggert werden muss, usw.
Beim Strom ist es auch nicht so einfach. Natürlich kann jeder einen günstigeren Anbieter wählen? Es gibt hunderte. Nur hat man eben zu Beginn des Ukraine-Kriegs gesehen, was gerade mit denen passiert, die einen "Versorger" gewählt hatten, der den Strom nur (gerne auch kurzfristig) handelt und nicht selbst "herstellt". Viele standen plötzlich ganz ohne Anbieter da, weil der schlicht pleite gegangen ist und die städtischen Versorger wollten die Leute nicht zum günstigen Grundtarif aufnehmen.
Die Stadtwerke kümmern sich im Zweifel erstmal um ihre eigenen Kunden und erst danach um die Leute, die bei anderen Anbietern Verträge haben.
Das ist überall so. Wer es günstiger möchte, muss was dafür tun und auch in gewisser Weise ins Risiko gehen.
PS:
Gestern zeitgleich gestartet, ich sogar 5 Minuten früher. Meine Strecke 520km, nur Autobahn, Kollege 650km, davon gute 600 Autobahn... zuhause waren wir zeitgleich.
Er hat nen Tank Diesel verfeuert, also runde 45l, sind 63 EUR. Ich hab 27kWh/100km verbraucht, 140 für die gesamte Strecke zu 60 Cent/kWh... 84 EUR.
Ohne eigene PV oder günstiger Anbieter ist der Diesel derzeit vorn. Aber die Zeit wird kommen.... hat man gesehen wos wieder im Iran rumgeballert haben. Zwar noch nicht nachhaltig aber dennoch. Wobei mit 27kw hast auch krachen lassen. Ich komm sehr selten über 24kw und reiz die 180km/h schon auch aus.
Aber zahl auch nur von 0 - 20Cent Dank TIWAG.
Zitat:
@m-race schrieb am 4. Juli 2025 um 14:30:56 Uhr:
Ohne eigene PV oder günstiger Anbieter ist der Diesel derzeit vorn. Aber die Zeit wird kommen.... hat man gesehen wos wieder im Iran rumgeballert haben. Zwar noch nicht nachhaltig aber dennoch. Wobei mit 27kw hast auch krachen lassen. Ich komm sehr selten über 24kw und reiz die 180km/h schon auch aus.
Aber zahl auch nur von 0 - 20Cent Dank TIWAG.
Dann reizt du die 180 nicht aus oder nur selten bzw. kurz ;)
Die 80km nach dem letzten Ladestopp bin ich Vollgas gefahren, da standen bei "ab Laden" entspannte 39,x kWh/100km als ich abgefahren bin von der Autobahn.
Das nervt halt manchmal. Man ist fast daheim, die Bahn ist frei. Mit nem Diesel würde man mit 220 durchziehen, mitm E-Auto zuckelt man trotzdem mit 160 da rum, weil man sonst 40km vor der Haustür nochmal laden müsste...
Ich sehe derzeit auch nicht, wie das E-Auto für die Langstrecke günstiger werden sollte? Ladeinfrastruktur kostet ein Heidengeld und man braucht noch viel, viel mehr davon, wenn es demnächst 10 oder 20 Millionen Elektrofahrzeuge sein sollen. Strom ist auch teuer, dass der günstiger wird verspricht man uns seit Jahrzehnten.
Und Öl? Auch da wird seit Jahrzehnten prophezeit, das Öl gehe zur Neige und deshalb steigen die Preise. 2009 lag der Preis mal bei 120 USD/Barrel. Jetzt 60 USD und die Einkommen sind seitdem um 50, 60% gestiegen, so round about.
Und das "Schlimmste" steht uns ja auch noch bevor. Ab einer gewissen kritischen Menge an Elektrofahrzeugen auf den Straßen bzw. auf den Autobahnen wird es fast zwangsläufig zu Wartezeiten an den Ladesäulen kommen, vor allem zu den Stoßzeiten oder in den Ferien ist das unvermeidlich.
Dann kommen zu den 20 Minuten Ladepause noch 10, 15, 20 Minuten Warterei dazu, die man am Auto verbringen muss, weil einem sonst direkt der nächste den Platz wegschnappt. Bisher lief das bei den wenigen Situationen, wo ich warten musste, noch sehr höflich und zivilisiert... aber ob das so bleibt...
Ich hab auch schon oft genug zu 100% geladene Fahrzeuge gesehen, deren Besitzer gar nicht auf die Idee kamen, das Fahrzeug mal von der Säule wegzufahren. Strafe zahlt man ja erst ab 30 Minuten Blockierzeit und dann lächerliche Beträge... bisher ist das noch alles Schönwetter, aber das wird sich ändern.
Ja, lasst uns einfach weitermachen wie bisher. Wird schon gut gehen. Alles Teufelszeug, der neue Kram, der uns ermöglicht Abhängigkeiten zu reduzieren und die Wertschöpfung ins eigene Land zu holen.
Schön wie das hier wieder in Richtung grundsätzliches Wehklagen abdreht.
Ich schlage vor wir bleiben einfach mal beim konkreten Thema.