Wie/wo/was/warum-212-Details (Sammelthread)

Mercedes E-Klasse W212

Liebe 212-Freunde/Freundinnen,
sicher glaubt jede/r von uns sein Fahrzeug nach einigen Tagen/Wochen hinreichend zu kennen, um es optimal verstehen und nutzen zu können.

Aber geht es euch nicht auch so ,das irgendwann plötzlich ein Detail eure Aufmerksamkeit erregt, das bis dahin in keinster Weise für euch von Bedeutung war? Über das ihr einfach immer hinweggesehen hattet bzw. zu dem ihr euch zuvor keine Gedanken gemacht hattet?
Jetzt plötzlich müsst ihr es aber unbedingt wissen. In der BA steht nichts und für jeden Kleinkram will man auch keinen Thread eröffnen.

Mir geht es so. Da frage ich mich plötzlich wofür das "Ding" überhaupt da ist und warum es ausgerechnet da und nicht dort ist oder warum es so und nicht anders ausgeführt ist. Oder ich frage mich wo eigentlich das ein oder andere Teil sitzt, um es mal betrachten/bewerten/reparieren zu können.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine schöne Sammlung entsteht, wenn wir unseren Wissensdrang 😉in einem Thread bündeln würden und fang einfach mal an:

Wofür ist dieser Haken an der Heckklappe des T-Modells?

Beste Antwort im Thema

Adaptives Bremslicht beim 212er? Bitte sehr (zusammengeschnitten aus Altbeständen):
https://youtu.be/EB_7enZeJ6c

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Der Beifahrersitz ließ sich aber auch im S123 nicht einfach umklappen.
Dafür waren diese umklappbaren Sitze oft sehr wackelig beim Fahren.

Bei Opel war da gar nix wackelig. 😰

Gruß
Achim

Zitat:

@general1977 schrieb am 15. Juli 2019 um 22:19:25 Uhr:


Ohne nach vorne umklappbaren Beifahrersitz brauchen wir uns über Praktikabilität nicht zu unterhalten. 😉

Weder im S211, noch im S212 hat man eine vernünftige Chance eine Bierzeltgarnitur innen zu transportieren. Opel Omega Caravan und Vectra C Caravan (beide mit SA umklappbarer Beifahrersitz) eine Sache von Minuten. Das waren noch echte Kombis. Die Mercedes sind eher Gepäcklademeister aber baumarkttauglich nur sehr eingeschränkt.

Gruß
Achim

Nicht wirklich....längere Ladung geht bei meinem 211 aufs Dach und in den Kofferraum passen bis zu 16 Säcke Zement á 40 kg oder fast eine halbe Palette Fliesen. Und dank Niveauregulierung schleift er dann nicht auf dem Boden. Dann fährt er sich zwar wie ein Boot und auf Dauer gehen die Luftbälge gerne mal kaputt wenn man das ganze des Öfteren so belastet aber der S211 schafft das.
Der Opel Omega A war platzmäßig schon eine Bank und die Rückenlehnen wurden umgeklappt, eine kleine Leiste legte sich über den Zwischenraum wo die Scharniere waren und man hatte eine Ebene Ladefläche. Aber der hatte dafür andere Probleme (Benzinpumpenrelais, undichter Wasserkreislauf und somit gerne mal abgekocht, mit 115 PS nicht unter 11,5 l zu fahren und und und)

Zwei Bierzeltgarnituren auf dem Dachträger ordentlich zu befestigen ist aber auch eine Herausforderung. 😉 Und 3m lange Balken einfach in den Innenraum zu werfen und loszufahren ist schon angenehm. Niveauregulierung hatten die Opels auch (SA).

Ich rate ausdrücklich davon ab 640kg in den Kofferraum zu laden. Das resultiert in einer deutlichen Überladung der Hinterachse.

Gruß
Achim

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Zitat:

@general1977 schrieb am 16. Juli 2019 um 09:24:55 Uhr:


Zwei Bierzeltgarnituren auf dem Dachträger ordentlich zu befestigen ist aber auch eine Herausforderung. 😉 Und 3m lange Balken einfach in den Innenraum zu werfen und loszufahren ist schon angenehm. Niveauregulierung hatten die Opels auch (SA).

Ich rate ausdrücklich davon ab 640kg in den Kofferraum zu laden. Das resultiert in einer deutlichen Überladung der Hinterachse. Edit: deswegen mein Hinweis dass es möglich ist aber weder gut fürs material noch fürs fahrverhalten😉

Danke...ist aber schon zu spät....meine Bauphasen habe ich hinter mir und habe meinen Händen die ewige Ruhe versprochen. Bis auf kleinere Erhaltungsarbeiten im und am Haus. Aber selbst bauen - damit bin ich durch. Außerdem hatte ich mir dann zwischenzeitlich einen Anhänger gekauft mit dem ich solche Sachen dann transportiert habe.

Mal eine Frage zum Service.

Bei mir steht A5 mit diversen Zusatzarbeiten an.
U.a. Kerzenwechsel. Mit dem neuen Servicepartner MB Zehlendorf (von MB Steglitz haben wir uns getrennt) habe ich heute telefoniert. Der meinte das er das mit den Kerzen nicht machen lassen würde, da die erst 20-25TKM auf dem Wecker haben, nachdem die dort in 2014 getauscht wurden.

Also das heißt demnach ich müsste rein theoretisch die Zusatzarbeiten gar nicht machen lassen, um den Service zu bekommen? Kurios.
Also dann würde ich die Kerzen ruhig weglassen und meinethalben im nächsten Jahr machen.

Eigentlich sollten die Kerzen doch wesentlich mehr als 25 Tkm halten. Bei modernen Motoren durchaus auch mal 50 tkm. ich würde beim nächsten auch erst mal eine Kerze rausdrehen und dann entscheiden.
Wenn du tatsächlich so wenig fährst ist es doch aber klar: du sollst laut MB alle 12 Monate oder xxxxxkm zu Inspektion an die Box (je nachdem was zuerst kommt). Wenn du aber nur so wenig fährst gibt es ja auch noch den zweiten Wert für die Verschleißteile (Kerzen, Bremsen usw) die nach entsprechend vielen gefahrenen km erst getauscht werden müssen.
Deswegen steht in der Werkstatt die ich besuche noch immer das alte Bosch testgerät (301/401 oder so ähnlich) auf dem ich auch noch gelernt habe rum. Da konnte man früher anhand des Diagramms Rückschlüsse ziehen auf den Zustand der Zündkerzen, Zündung usw. und dann entscheiden wo man anfängt nach Fehlern zu suchen

Es geht dabei nicht nur um die Zündqualität sondern auch darum, dass man sie noch aus dem Alukopf mechanisch herausbekommt. Daher das zeitliche Moment?

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 16. Juli 2019 um 16:05:13 Uhr:


Es geht dabei nicht nur um die Zündqualität sondern auch darum, dass man sie noch aus dem Alukopf mechanisch herausbekommt. Daher das zeitliche Moment?

Dann halt einmal raus (lockern) und wieder reindrehen... Bei Zündkerzen hatte ich bislang bei meinen Benzinern noch nie Probleme beim wechseln (auch wenn die etliche Jahre drinn waren).

Bei den Glühkerzen sieht es da schon etwas anders aus.

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 16. Juli 2019 um 16:05:13 Uhr:


Es geht dabei nicht nur um die Zündqualität sondern auch darum, dass man sie noch aus dem Alukopf mechanisch herausbekommt. Daher das zeitliche Moment?

Hab mal genau geschaut. Die Kerzen sind seit 11/14 drinn und haben 28tkm auf dem Wecker.
Also mir ist es eigentlich egal, Preis ist mit ca. 250 o.k. Aber wenn selbst MB sagt man muss es nicht machen.
Hat mich schon erstaunt.

Soll jeder machen wie er mag. Ich habe halt Angst vor sowas. Google nach Zündkerze fest und man findet bei Aluköpfen schon einige Treffer.

https://www.motor-talk.de/forum/m113-zuendkerze-fest-t4579042.html

Kann man denn die Kerzen nach dem Lockern einfach wieder rein drehen?
Hab mal was gehört, dass es so nen Quetsch-Dichtungsring bei den Dingern gibt, der nur einen einmaligen Einsatz möglich mitmacht. Oder bring ich da was durcheinander?

Hat schon mal jemand bemerkt das die Distronic selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten massiv von den Querbeschleunigungssensoren beeinflusst wird?

War doch sehr erstaunt als ich im Harz mit 60 den Berg hoch bin (Distronic an) und der dann deutlich abbremste bei einer etwas engeren Kurve, obgleich da haftungstechnisch nichts kritisch wurde. Nunja. Schon sehr auf Sicherheit eingestellt finde ich. Für den folgenden Verkehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wenn er etwas rutschen würde (nasse Fahrbahn) dann könnte ich das ja noch verstehen, aber bei knochentrocken mit Sommerrädern, Airmatic unten (S)...

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 19. Juli 2019 um 08:19:48 Uhr:


Hat schon mal jemand bemerkt das die Distronic selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten massiv von den Querbeschleunigungssensoren beeinflusst wird?

War doch sehr erstaunt als ich im Harz mit 60 den Berg hoch bin (Distronic an) und der dann deutlich abbremste bei einer etwas engeren Kurve, obgleich da haftungstechnisch nichts kritisch wurde. Nunja. Schon sehr auf Sicherheit eingestellt finde ich. Für den folgenden Verkehr sehr gewöhnungsbedürftig.
Wenn er etwas rutschen würde (nasse Fahrbahn) dann könnte ich das ja noch verstehen, aber bei knochentrocken mit Sommerrädern, Airmatic unten (S)...

Vielleicht war das ja gar kein Problem der hohen Querbeschleunigung, sondern der Spurhalte-Assistent fand, daß Du der Fahrbahnbegrenzung (innen oder außen) zu schnell zu nahe gekommen bist.
Ist mir in einer engen, zügig gefahrenen Kurve schon mal passiert. Da wurde auch kurzzeitig das entsprechende Piktogramm im KI angezeigt.

Hmm. Demnach müsste ich den Spurhalteassi abschalten? Der rüttelt doch nur am Lenkrad. 🙂

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