Wie weit ist die Mindestreichweite bei dem eGolf?
Hallo,
ich möchte mir evtl. einen eGolf 7 zulegen. Wie weit ist denn die Mindestreichweite nach eurer Erfahrung? Bitte sagt jetzt nicht, das kommt auf die Fahrweise an...
Ich meine nicht die Maximalreichweite.
Also das, was der Akku bei voller Belastung auf jedenfall schafft. Ich habe gehört, die soll unter 100 km sein.
Bei einer Testfahrt im Winter habe ich den BMW i3 bei einer Mindestreichweite von ca 70 km gehabt und einen neuen Audi Etron bei 180 km.
Was schafft der Golf?
Beste Antwort im Thema
Gestern Abend auf der Autobahn gewesen. Die Fahrstrecke lag bei 258km. Das Auto war mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern besetzt, dazu noch etwas Gepäck.
Ich bin mittels Tempomat hinter einem LKW gefahren und kam nie unter 16kWh.
Der Reifendruck ist bei 3bar rundum.
Wie schafft ihrs bei 83kmh 250km im Winter?
67 Antworten
Zitat:
@RobocopAstra schrieb am 14. Dezember 2019 um 05:46:47 Uhr:
Gestern Abend auf der Autobahn gewesen. Die Fahrstrecke lag bei 258km. Das Auto war mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern besetzt, dazu noch etwas Gepäck.
Ich bin mittels Tempomat hinter einem LKW gefahren und kam nie unter 16kWh.
Der Reifendruck ist bei 3bar rundum.
Wie schafft ihrs bei 83kmh 250km im Winter?
Ich fahre momentan 40 km am Tag. Die Hälfte davon mit 100 km/h die andere Hälfte mit 130 km/h. Dies auf einer BAB ähnlichen Bundesstraße. Das Auto ist 10 Monate alt, die Reichweite nach dem Laden zeigt 160 km an. Ich denke das ist realistisch. Die Heizung steht auf 19 Grad ( weil mir das reicht).
Das ist ein realistischer Verbrauch um den E Golf auch weiterhin Automobil nennen zu dürfen. Soll ich das Auto schieben oder auf Rückenwind hoffen?
Also 250 Kilometer weit zu kommen mag möglich sein, hat aber mit „Fahren“ nichts mehr zu tun!
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 14. Dezember 2019 um 11:50:44 Uhr:
Zitat:
@RobocopAstra schrieb am 14. Dezember 2019 um 05:46:47 Uhr:
Gestern Abend auf der Autobahn gewesen. Die Fahrstrecke lag bei 258km. Das Auto war mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern besetzt, dazu noch etwas Gepäck.
Ich bin mittels Tempomat hinter einem LKW gefahren und kam nie unter 16kWh.
Der Reifendruck ist bei 3bar rundum.
Wie schafft ihrs bei 83kmh 250km im Winter?Ich fahre momentan 40 km am Tag. Die Hälfte davon mit 100 km/h die andere Hälfte mit 130 km/h. Dies auf einer BAB ähnlichen Bundesstraße. Das Auto ist 10 Monate alt, die Reichweite nach dem Laden zeigt 160 km an. Ich denke das ist realistisch. Die Heizung steht auf 19 Grad ( weil mir das reicht).
Das ist ein realistischer Verbrauch um den E Golf auch weiterhin Automobil nennen zu dürfen. Soll ich das Auto schieben oder auf Rückenwind hoffen?
Also 250 Kilometer weit zu kommen mag möglich sein, hat aber mit „Fahren“ nichts mehr zu tun!Gruß
Sehe ich genauso.
3 Bar Luftdruck? Ist das nicht etwas viel? Da nutzen sich doch die Reifen unterschiedlich gleichmässig ab.
Zitat:
@Moosbach3 schrieb am 15. Dezember 2019 um 02:10:29 Uhr:
3 Bar Luftdruck? Ist das nicht etwas viel? Da nutzen sich doch die Reifen unterschiedlich gleichmässig ab.
Der e-Golf fährt werksseitig mit einer Empfehlung von 2,8 bar durch die Gegend...ebenfalls möglich ist gem. VW ein "Komfortluftdruck" mit einer Absenkung auf 2,4 bar rundum und entsprechenden Folgen für den Rollwiderstand. Der Unterschied von 2,8 auf 3 bar ruiniert die Reifen sicher nicht...Ich persönlich bleibe aber lieber bei den 2,8 bar - ist hart genug ;-)
Profilbild war auf den letzten 42tkm absolut unauffällig - Sommer wie Winter...
Gruß, J.
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Zitat:
@0815Kai schrieb am 11. Dezember 2019 um 11:50:01 Uhr:
Zitat:
@cso-cso schrieb am 11. Dezember 2019 um 09:59:47 Uhr:
Bei den aktuellen Temperaturen mit Wärmepumpe, Klima auf 23 Grad und Sitzheizung 1 Balken, freie Strecke, Tagsüber, kein Regen auf Autobahn, eine Person ohne Gepäck:
Vollgas 155km/h: 120km
120km/h: 150km
100km/h: 180km
93km/h: 230km
83km/h: 250kmAnstiege kosten viel Energie, wird durch die nachfolgenden Gefälle nur zu 75% kompensiert.
Gruß, Chris
Super Aufstellung. Danke dafür.
Jedoch denke ich, der letzte Satz ist nicht korrekt.
Das wäre nur dann der Fall wenn rekuperiert würde bergab. Da dies aber normalerweise, bei den hohen Geschwindigkeiten (Luftwiderstandgegenkraft höher als Abschusskraft) , nicht der Fall ist, bekommst du 100% der Energie vom Anstieg zurück.
Wenn tatsächlich gebremst werden muss bergab, dann ist Verlust da, aber wenn nicht, kommt jeder Zusatzaufwand zurück. Oder übersehe ich was?
Vorraussetzung ist gleichbleibender Wirkungsgrad des emotors bei den unterschiedlichen Belastungen.
Meine Erfahrungen habe ich jeweils mit Tempomat gemacht. Bergrunter wird dann rekuperiert.
Ich habe die Kiste tatsächlich auch steil bergrunter nicht über 155km/h laut Tacho bekommen.
Wird abgebremst.
Ohne Rekuperation kommt der Zusatzaufwand auch nicht 100% zurück. Da hat der Roll-, und Luftwiderstand etwas dagegen.
Zitat:
@wpp07 schrieb am 11. Dezember 2019 um 17:42:24 Uhr:
Zitat:
@cso-cso schrieb am 11. Dezember 2019 um 09:59:47 Uhr:
Bei den aktuellen Temperaturen mit Wärmepumpe, Klima auf 23 Grad und Sitzheizung 1 Balken, freie Strecke, Tagsüber, kein Regen auf Autobahn, eine Person ohne Gepäck:
Vollgas 155km/h: 120km
120km/h: 150km
100km/h: 180km
93km/h: 230km
83km/h: 250kmAnstiege kosten viel Energie, wird durch die nachfolgenden Gefälle nur zu 75% kompensiert.
Gruß, ChrisHallo.
Danke für die Aufstellung.
Aber, was bedeutet „ Vollgas“ bei einem Elektroauto, und bei 23 Grad bist du sehr verfroren ??????????( im realen Leben Sind die Fragezeichen Smileys)
Man kann es auch übertreiben. Vollgas kennt jeder und viele E-Fahrer "tanken" auch ihr Auto.
Vollgas fahre ich auch mit dem Fahrrad und nicht vollkraft.
Zitat:
@cso-cso schrieb am 15. Dezember 2019 um 19:54:42 Uhr:
Zitat:
@0815Kai schrieb am 11. Dezember 2019 um 11:50:01 Uhr:
Vorraussetzung ist gleichbleibender Wirkungsgrad des emotors bei den unterschiedlichen Belastungen.
Ohne Rekuperation kommt der Zusatzaufwand auch nicht 100% zurück. Da hat der Roll-, und Luftwiderstand etwas dagegen.
Moment das ist nicht richtig. Roll und Luftwiederstand ändert sich ja nicht bergauf oder Ebene. Daher bekommst du die Höhendifferenzenergie sehr wohl 100% zurück.
Zitat:
@0815Kai schrieb am 15. Dezember 2019 um 20:12:08 Uhr:
Zitat:
@cso-cso schrieb am 15. Dezember 2019 um 19:54:42 Uhr:
Ohne Rekuperation kommt der Zusatzaufwand auch nicht 100% zurück. Da hat der Roll-, und Luftwiderstand etwas dagegen.
Moment das ist nicht richtig. Roll und Luftwiederstand ändert sich ja nicht bergauf oder Ebene. Daher bekommst du die Höhendifferenzenergie sehr wohl 100% zurück.
Aber nur bei gleichbleibender Geschwindigkeit. In der Praxis ist es aber so, dass das Fahrzeug, wenn es Berg runter fährt und die Sollgeschwindigkeit überschreitet und diese durch Rekuperation nicht gehalten wird, schneller rollt und damit die Verluste auftreten. Wenn der seltene Fall auftritt, dass ich mit der gleichen Geschwindigkeit hinunterrolle und die Widerstände dafür sorgen, dass genau die gleiche Geschwindigkeit gehalten wird, wie bergauf gefahren wurde, dann kommt es annähernd hin. Aber, um es auf die Spitze zu treiben, nie zu 100%, da sich durch die Gewichtsverteilung und der Anordnung des Antriebsstrangs des Fahrzeugs immer Unterschiede zw. Hoch-und Runterfahrt ergeben. Wenn man also mit Antrieb den Berg hinauffährt und sich dabei die Front des Fahrzeugs anhebt, hat man verständlicherweise einen anderen Luftwiderstand, als wenn das Fahrzeug antriebslos hinunterrollt. Wenn man rein nur die Masse ansieht, sind die 100% natürlich richtig. Aber die Praxis sieht anders aus.
Zitat:
@0815Kai schrieb am 15. Dezember 2019 um 20:12:08 Uhr:
Moment das ist nicht richtig. Roll und Luftwiederstand ändert sich ja nicht bergauf oder Ebene. Daher bekommst du die Höhendifferenzenergie sehr wohl 100% zurück.
Beim Rekuperieren bekommt man maximal ca. 60-65% Energie zurück (und da reden wir von modernen eFahrzeugen wie EQC oder eTron und nicht dem eGolf), die man vorher in die Beschleunigung gesteckt hat. 100% ist pure Illusion.
Deshalb gilt auch: Möglichst Rollen wo immer es geht.
er meinte 100% Höhendifferenzenergie
mal angenommen, du verbrauchst auf gerader strecke 15 kwh
Dann fährst du eine Stunde lang den Berg rauf und verbrauchst dabei 20 kwh
wenn du jetzt auf der anderen Seite runter rekuperierst, gewinnst du die verbrauchten 5 kwh zurück
Zitat:
@Kaesespaetzle schrieb am 16. Dezember 2019 um 10:14:27 Uhr:
er meinte 100% Höhendifferenzenergiemal angenommen, du verbrauchst auf gerader strecke 15 kwh
Dann fährst du eine Stunde lang den Berg rauf und verbrauchst dabei 20 kwhwenn du jetzt auf der anderen Seite runter rekuperierst, gewinnst du die verbrauchten 5 kwh zurück
5kwh abzgl. 25% im optimalsten Fall
Zitat:
@cso-cso schrieb am 16. Dezember 2019 um 12:26:35 Uhr:
Zitat:
@Kaesespaetzle schrieb am 16. Dezember 2019 um 10:14:27 Uhr:
er meinte 100% Höhendifferenzenergiemal angenommen, du verbrauchst auf gerader strecke 15 kwh
Dann fährst du eine Stunde lang den Berg rauf und verbrauchst dabei 20 kwhwenn du jetzt auf der anderen Seite runter rekuperierst, gewinnst du die verbrauchten 5 kwh zurück
5kwh abzgl. 25% im optimalsten Fall
Nein das stimmt nicht. Es mag abzüglich minimal sein aber niemals 25% max 0,5% durch Steigungsneigung bzw Leistungszusatzneigung des Kfz. Welche nicht Mal messbar sein wird...
Zitat:
@0815Kai schrieb am 16. Dezember 2019 um 12:40:24 Uhr:
Zitat:
@cso-cso schrieb am 16. Dezember 2019 um 12:26:35 Uhr:
5kwh abzgl. 25% im optimalsten Fall
Nein das stimmt nicht. Es mag abzüglich minimal sein aber niemals 25% max 0,5% durch Steigungsneigung bzw Leistungszusatzneigung des Kfz. Welche nicht Mal messbar sein wird...
Ja, es fährt ja auch Eta mit den Berg runter, und das ist nicht die kleine Schwester von Gr..eta sondern der Wirkungsgrad. Und da sind wir doch mal froh wenn wir bis auf 25% alles von der Lageenergie ( potentielle Energie) oben am Berg in dem Akku unterbringen.
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 17. Dezember 2019 um 05:32:16 Uhr:
Zitat:
@0815Kai schrieb am 16. Dezember 2019 um 12:40:24 Uhr:
Nein das stimmt nicht. Es mag abzüglich minimal sein aber niemals 25% max 0,5% durch Steigungsneigung bzw Leistungszusatzneigung des Kfz. Welche nicht Mal messbar sein wird...
Ja, es fährt ja auch Eta mit den Berg runter, und das ist nicht die kleine Schwester von Gr..eta sondern der Wirkungsgrad. Und da sind wir doch mal froh wenn wir bis auf 25% alles von der Lageenergie ( potentielle Energie) oben am Berg in dem Akku unterbringen.
Gruß
Bitte vorher lesen worum es geht!
Wie mehrmals erwähnt war rekuperation ausgenommen. Wenn rekuperiert wird: ja klar Verluste. Wenn nicht: quasi keine Verluste
Zitat:
@0815Kai schrieb am 17. Dezember 2019 um 06:45:14 Uhr:
Zitat:
@wpp07 schrieb am 17. Dezember 2019 um 05:32:16 Uhr:
Ja, es fährt ja auch Eta mit den Berg runter, und das ist nicht die kleine Schwester von Gr..eta sondern der Wirkungsgrad. Und da sind wir doch mal froh wenn wir bis auf 25% alles von der Lageenergie ( potentielle Energie) oben am Berg in dem Akku unterbringen.
Gruß
Bitte vorher lesen worum es geht!
Wie mehrmals erwähnt war rekuperation ausgenommen. Wenn rekuperiert wird: ja klar Verluste. Wenn nicht: quasi keine Verluste
Bitte vorher genau lesen, was Kaesespätzle geschrieben hat und worauf ich geantwortet habe:
"..wenn du jetzt auf der anderen Seite runter rekuperierst, gewinnst du die verbrauchten 5 kwh zurück"
"5kwh abzgl. 25% im optimalsten Fall"
Und erst schreibst du:
"Moment das ist nicht richtig. Roll und Luftwiederstand ändert sich ja nicht bergauf oder Ebene. Daher bekommst du die Höhendifferenzenergie sehr wohl 100% zurück."
Und später schreibst du:"max 0,5% durch Steigungsneigung bzw Leistungszusatzneigung des Kfz."
Worum es geht:
Du meintest, dass bergrunter nicht rekuperiert wird und ich, sowie viele Andere meinten, DASS rekuperiert wird, da ich in meiner Aufstellung von einer KONSTANTEN Geschwindigkeit mittels Tempomat geschrieben habe.