Wie viel KM schafft wohl ein VW UP ?

VW up! 1 (AA)

Hallo ???????

Ich bin neu hier ??

Ich fahre einen VW UP aus 2012.
Das gute Stück hat jetzt 185.000 KM gelaufen und ich frage mich immer wie lange er wohl noch halten wird.
Ansich ist alles gut, ab und zu kommt es mir so vor als wenn er etwas langsamer startet und beim fahren habe ich hin und wieder das Gefühl als wenn er nicht richtig in die Puschen kommt und nicht richtig zieht.

Ansonsten läuft er.

Gibt es hier Erfahrungsberichte wie viel KM ein UP schaffen kann ?

Ich muss Ihn noch ca 1 Jahr fahren, bis ich mir ein neues Auto kaufen kann ??

40 Antworten

Hi
Habe im guten bekannten Kreis einen Skoda Citigo den fährt irgendwie jeder, der hat 289000km drauf. Der bekommt Regelmäßig Ölwechsel Filter usw. der macht bisher gar keine Probleme. Auch ich bin den schon oft gefahren für Besorgungen usw. der läuft wie der Teufel der wird von jedem immer richtig getreten.

Hallo Kollegen,

danke für das wertvolle Feedback. Das "Penner" nehme ich zurück und war sicherlich der falsche Begriff. Es hat mich halt ordentlich geärgert.

Mir ist schon klar, dass alle Tankstellen auch an die Wirtschaftlichkeit denken müssen. Außerdem ist mir auch klar, dass nicht alle hier mit BioCNG fahren könne. Aber das wäre ein anderes Thema und hat hier zu dem eigentlichen Thema nichts zu tun.

@gato311,
super Tipp. Werde heute gleich mal Feedback bei der Tankstelle hinterlassen.

Es bleiben Penner. Bei unserer Aral war die CNG Säule erst 2 Monate defekt und jetzt plötzlich 1,209 statt 1,039 Euro.
Bin gespannt was passieren wird, auch weil bei uns die Kommunalen noch viele CNG Fahrzeuge haben. Aber richtig finde ich es nicht, schließlich fahren wir Bio CNG und man wird zeitnah gezwungen das schreckliche Putin-Auto zu entsorgen. Interessant wie der Krieg aus dem Gas plötzlich die Pest gemacht hat.

Politisch mag das die Denke in Berlin sein.

Das Handeln von Aral folgt aber völlig anderen wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, die der normale Verbraucher aufgrund teils bewusster, teils unbewusster Falschinfo nicht überblicken kann oder will.
Natürlich wird der Preis angezogen, wenn die Nachfrage steigt und das Angebot (wegen abgeschalteter EON/Aral Tanken) sinkt. Aral hat ja auch noch eigene CNG Tanken und baut neue derzeit hinzu. Mal nen bissl nachdenken.

Auch andere EON-Tanken z.B. auf Shell im Hamburger Raum haben mal schnell auf 1,80 die Preise angezogen, nachdem die Tanken auf Aral-Gelände abgeschaltet waren. Ich kanns sogar nachvollziehen, da diese Tanken derzeit durch die LKW Flotten völlig überlastet sind und kein Druck mehr kommt.

Was nützt Dir z.B. eine OG Tanke für 1,10 €, wenn Du keine 2 kg tanken kannst, wenn Du mal nach 2 Stunden dran bist, weil ne Schlange Amazon LKW schon davor steht?

P.S.
Dazu kommt noch die gesunkene THG Quote, weil die Chinesen ca. seit Mai/Juni massenhaft gefälschtes/umetikettiertes angeblich abfallstämmiges Pflanzenöl (Frittieröl) in den europäischen Markt zur HVO-Herstellung drückt, obwohl es in Wirklichkeit umetikettiertes frisches Palmöl aus anderen asiatischen Ländern ist.

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Motoren altern weniger nach Kilometern, sondern mehr nach Anzahl Kaltstarts/Volllastfahrten/Betriebsstunden. Das bedeutet: Wer damit überwiegend und mit sachtem "Gasfuß" Langstrecken fährt, erreicht eine wesentlich höhere Kilometerleistung als derjenige, der damit täglich mit schwerem Gasfuß nur kurze Strecken fährt. Eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erzeugt bei gleicher Wegstrecke weniger Betrriebsstunden. Natürlich ist auch die Wartung relevant.

Zitat:

der damit täglich mit schwerem Gasfuß nur kurze Strecken fährt.

Das ist richtig, doch sollte ein Auto auch mit Last bewegt werden. Das Auto wird bei so einem Rentnerfahrstil total träge.

Da habe ich andere Erfahrungen - träge werden die Motoren, wenn sie nie richtig warm werden, weil dann zb die Kolbenringe aufgrund Ablagerungen festbacken, die Kompression sinkt.

Bei Turbomotoren ist Dauervollgas oft nicht in der Auslegung vorgesehen und kann durch Schäden an der Peripherie (z.B. Ölversorgung des Turbos) schneller kaputtgehen. Wagen in zu heißem Zustand abgestellt, Öl verkokt an Turbolagerung und es kommt immer weniger durch, was dann zu Schäden führt, die wiederum in der Folge am Motor Schäden verursachen.

Bei nicht zu hoch gezüchteten Saugmotoren (wie z.B. beim Up) habe ich eher die Erfahrung, dass Dauervollgas eher die Lebensdauer bei regelmäßigen Ölwechseln und Warmfahren verlängert, weil die Motoren immer sauber bleiben.
Jedenfalls ist in keiner Weise zu beobachten, dass so behandelte Motoren vorzeitig Öl verbrauchen oder sonst wie kaputtgehen.

Klar, bei einigen hochgezüchteten M-Saugmotoren im BMW haste bei zu viel Last irgendwann mal Lagerschäden. Aber die haste das auch bei zu viel Kaltstarts, zu wenig Ölwechsel usw. Und Öl verbrauchen die halt auch von Haus aus.

Wie ist das beim Up GTI, hier würde ich erwarten, dass der Motor sehr wohl Vollgasfest ist. Wofür trägt er sonst das GTI Kürzel. Allgemein ist der 1.0er egal ob MPI oder TSI wohl ein sehr guter Motor. Ansonsten stimme ich gato311 zu. Saugmotoren mögen diesen Rentnerfahrstil nicht.

Beim GTI würde ich das nen bissl eingeschränkt sehen, auch wenn der nicht als besonders anfällig bekannt ist.
Bei dem Auto ist die Leistung im Gegensatz zum normalen Up aber so hoch, dass man in der Praxis ohnehin nicht stundenlang nur Vollgas fahren kann im Straßenverkehr. Das dürfte dann wirklich mal der Ausnahmefall mitten in der Nacht sein.

Zitat:

@gato311 schrieb am 28. Januar 2024 um 11:15:19 Uhr:


Bei Turbomotoren ist Dauervollgas oft nicht in der Auslegung vorgesehen und kann durch Schäden an der Peripherie (z.B. Ölversorgung des Turbos) schneller kaputtgehen.

Das ist ja interessant - hast Du eine Quelle hierfür?

Zitat:

Bei nicht zu hoch gezüchteten Saugmotoren (wie z.B. beim Up) habe ich eher die Erfahrung, dass Dauervollgas eher die Lebensdauer bei regelmäßigen Ölwechseln und Warmfahren verlängert, weil die Motoren immer sauber bleiben.
Jedenfalls ist in keiner Weise zu beobachten, dass so behandelte Motoren vorzeitig Öl verbrauchen oder sonst wie kaputtgehen.

Volllast führt immer zur größtmöglichen Lager, - und Hitzebelastung, welche ein aufgewärmter Motor erfahren kann. Vor allem der Katalysator wird hierbei eine kürzere Lebensdauer erfahren (Sinterung des Materials). Hinzu kommt die erhöhte Rußemission aufgrund der Volllastanreicherung, welche von Haus aus mehr Ablagerungen erzeugt. Am längsten halten Motoren dann, wenn die Lastwechsel so selten wie möglich, und die Drehzahlen sowie auch die Last im niedrigen Bereich liegen. Die von Dir beobachtete längere Haltbarkeit rührt vor allem von der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit im Vergleich zum innerstädtischen Betrieb her. Durch Verzicht von Volllast schont man nicht nur die Umwelt (wesentlich weniger Schadstoffemissionen und Verbrauch aufgrund einer geregelten Gemischzufuhr und weniger Last/Drehzahl), sondern erzeugt auch eine höhere Standzeit, schließlich fällt die Durchschnittsgeschwindigkeit gerade bei schwächeren Motoren hierbei kaum ab. Es hat seinen Grund, weshalb beispielsweise Motoren von Kleinkrafträdern, welche quasi grundsätzlich unter maximaler Last und Drehzahl laufen, selten länger als 50.000 km ohne Revision halten.

Meine Quelle ist meine persönliche Erfahrung. Bei den Turbomotoren kommt es halt doch mal zu Problemen, die mit weniger Last so nicht so schnell aufgetreten wären bzw. es länger gutgegangen wäre. Leider ist vieles schlicht auf konstruktive Unzulänglichkeiten zurückzuführen an den Motoren.

Und ich rede explizit von halbwegs modernen Saugmotoren mit gekühltem integrierten Abgaskrümmer, die auch unter Volllast ohne übermäßige Anfettung arbeiten und voll innerhalb der Parameter des Kats. Bei meinem CNG Motor erreichste mit Anfettung sowieso keine nennenswerte Absenkung der Abgastemperaturen. Ich gebe allerdings zu, dass ich die meisten eigenen Erfahrungen bei Turbos mit TDI Motoren verschiedener Generationen habe. Wir haben nur einen Turbobenziner und der hat 3 Liter Hubraum und fährt zu wenig für ernsthafte Erkenntnisse (erst 90000 km). Aber auch der verbraucht schon von Anfang an nennenswert Öl, was aber in dem Maß für die Maschine auch noch normal ist.

Natürlich hält theoretisch ein Motor, der unter optimalen Bedingungen (nicht in der Stadt mit viel Leerlauf, kaum Temperatur usw.) mit weniger Last gefahren auch länger. Nur ist der Effekt bei den angesprochenen Saugmotoren so gering, dass es im Hinblick auf die Gesamtlebensdauer der Karosse praktisch keine Relevanz hat. Das sind ja die absoluten Ausnahmeerscheinungen, wo ein Up 500000 km oder mehr gefahren wird.

P.S.
Bei den TDIs mit Abgasrückführung (beim Diesel wird ja ohnehin nicht angefettet sondern die Leistung über die Spritmenge geregelt) besteht nach meiner Erfahrung das Problem mit den Verkokungen eher bei viel Teillast mit viel offener Abgasrückführung.
Das Problem hatten auch etliche frühere Direkteinspritzbenziner gerade, wenn sie wenig getreten wurden und z.B. im Fall von Reiselimos ab 2,5 Liter Hubraum nur so mit 130-140 dahinrollten über lange Strecken. Wurde dann aber mit der Zeit bei neueren Konstruktionen in Griff gekriegt.
Die getretenen Autos liefen meist gut.

Bei guter Pflege locker 300.000 km

Pflege ist das A & O wie bei jedem Auto

Gib mal bei Mobile.de VW Up ein ab 250.000 km

Dort sind einige

Schau zum Beispiel das du die Oelwechsel eher machst und das ein Zusatzschmietstoff verwendet wird

Vorher bei jedem 2ten Oelwechsel vorher eine Motorreinigung und immer den Oelfilter mit machen

Alle 60 oder 70.000 das Getriebeoel ebenfalls wechseln und immer die Verschleißteile frühzeitig machen

Aber was ebenfalls wichtig ist, nicht drauf rum gurken

Meiner hat jetzt 190.000 km gelaufen und ich selbst 125.000 davon

Da rappelt nichts da klappert nichts er läuft ruhig und rund und ich Pflege ihn wie mein Augapfel.

Bei Spritmonitor gibts nen Mii mit 550.000 km in Spanien.

Hallo, ich fahre auch ein vw up bj 2012, 1.0 Maschine. Der Motor ist aktuell über 420.000 km und fährt immer noch super.

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