wie verhält sich euer 203 im schnee?

Mercedes C-Klasse W203

halli hallo

heute nach eine kurzen proberunde hab ich meinen w202 sofort bei mir eingepakrt und stehen gelassen.

hab hier etwa 10cm neuschnee.

das abs arbeitet beim bremsen so stark das die elektronik schwächer wird, die kurven sind nur mit unter 5kmh fahrbar.

der bremsweg ist sehr lang auch bei etwa 7kmh.

mit der kiste trau ich mich gar nicht fahren ...

da mein nechstes auto ein w203, wollte ich mal fragen ob sich das schon verbessert ha?
ich hoffe schon..

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von stern7


da mein nechstes auto ein w203, wollte ich mal fragen ob sich das schon verbessert ha?

Einfach geil, fette SP WINTER SPORT 3D 245/40 R17 95V XL & 225/45 R17 94V XL auf den Achsen, den Gasfuss auf einem verschneiten Kundenparkplatz feinjustiert, die Geschwindigkeit den anderen Verkehrteilnehmern angepasst und die Sicherheit in vollen Zügen genossen.

Wenn ich ab und an glaube das die Straße nicht rutschig sein kann einfach mal kräftiger beschleunigt und das Gelbe Symbol mit dem Aufrufungszeichen im Tacho aufleuchten lassen.... und wenn mir das immer noch nicht genügte, erneut bei der nächsten (fahrzeugfreien) Einbiegung etwas kräftiger beschleunigt. Das Heck bricht aus, läßt sich allerdings erstaunlich gut abfangen.... das Dreieck im Display hört auf zu flackern... und das Kind im Manne hat seine "Banane" erhalten 😁

... allerdings ohne Weib im Auto, denn da gibts anstelle der Banane eins hinter die Löffel 😠

Nach 30 Jahren Fronttriebler endlich mal wieder mit dem Gasfuss drivten... Hanbremse ist ja nicht. 😛

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Leute, Leute,

also ich will hier sicher keinem zu nahe treten. Aber nicht immer liegt es an den Reifen oder am Auto.
Wenn ich hier im Stuttgarter Raum manchen zusehe wie sie fahren , wenn es mal 3 cm geschneit hat. Also da hilft selbst 4-matic nicht😉

Gruss
benello

ich glaube, man muss auch unterscheiden zwischen Automat und Schalter...mein Vater faehrt einen Schalter und den kann man sehr sicher durch den Schnee navigieren. Wenn er nicht will, dann schaltet man einfach hoch...hat man diese Flexibilitaet auch mit dem Automat?

Zitat:

Original geschrieben von benello


Leute, Leute,

also ich will hier sicher keinem zu nahe treten. Aber nicht immer liegt es an den Reifen oder am Auto.
Wenn ich hier im Stuttgarter Raum manchen zusehe wie sie fahren , wenn es mal 3 cm geschneit hat. Also da hilft selbst 4-matic nicht😉

Gruss
benello

Wenn wir das "im Stuttgarter Raum" streichen, würde ich das sofort und ohne Bedenken unterschreiben. Viele scheinen jedes Jahr zum 1x Winter und Schnee zu erleben.

Gruß

Wenn ich das richtig herauslese ist in erster Linie bei den meißten hier das Problem nicht der Benz sondern die Reifen !!!!!

Ich fahre auf meinem S203 die Dunlop Winter Sport oder so ähnlich . Glaub 215er ein halbes Jahr alt. Fährt wie auf Schienen :-))
Das Problem der Winterreifen ist doch das diese mit zunehmenden Alter härter werden und irgendwann auch weniger Profil haben. ;-) Zweites Problem ist die Reifenbreite !
Letztes Jahr hatte ich bei meinem A170 festgestellt das der sich im Winter irgendwie Sch..... fährt
im Vergleich zu meinem anderen Auto mit ebenfalls fast neuen Winterreifen.
Bin zum Reifenhändler und hab neue Reifen montieren lassen. Siehe da das Schienengefühl war wieder da.
Mit den Gewichten im Kofferraum das werd ich mal noch probieren.

Dann ne unfallfreie Fahrt durch den Winter

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Zitat:

Original geschrieben von rawkins


Das man einen 2,7 Liter Diesel nicht mit einem 1,6 Liter Benziner vergleichen kann ist mir auch klar.
Versteh trotzdem nicht warum er nicht anspringt, nicht einmal nachdem die Batterie voll geladen ist🙁

.. schon, aber immerhing genügt es um den benz madig zu machen, ohne weitere Parameter auf den Tisch zu legen. 😉

Vorglühen ist bei Frost die Weissheit, ansonsten bleibt der Dieselnebel kein Nebel sondern .. genau Dieselschnee. Wenn nach 157.000Km (das war doch dein Tachostand) die Glühkerzen etwas kälter glühen, dann hilft auch die Batterie nicht weiter. Dann orgelst du solange bis die Kompression den Motor erwärmt oder Kumpel Startpilot für ungeregelte Verbrennung-, was ebenfalls für Erhitzung sorgt. Irgendwann kondensiert dann auch nicht mehr der Dieselnebel aus... und dann brummt er wieder. Bis zur nächsten kalten Nacht.

.. so und nun lass uns ne Runde driften, Schnee und eine freier Kundenparkplatz vorm Supermarkt, da fühlt sich selbst ein Hasenfuss (also ich) sicher und lernt vor allen seine Grenzen, die weit früher als erwartet ansetzen kennen...

Zitat:

Original geschrieben von schipplock


<span id="fck_dom_range_temp_1261325327921_444">Und fuer alle, die in der "steilen" Einfahrt das "Wedeln" beginnen, einfach 1 oder 2 Sack Zement in den Kofferraum legen 🙂. (50-100kg sollten schon reichen).

Also ich behaupte einfach mal eine "steile" Auffahrt zu besitzen. Meine Wagen werden im Rückwärtsgang in die Garage gefahren und nach den Regeln der Physik würde die Antriebsachse sorgar noch durch die Gewichtsverlagerung entlastet werden. Dennoch komme ich ohne Probleme in meine Garage. Und das ohne Zusatz-Balast.

Auffahrt

Zitat:

Original geschrieben von Polo I



Zitat:

Original geschrieben von rawkins


Das man einen 2,7 Liter Diesel nicht mit einem 1,6 Liter Benziner vergleichen kann ist mir auch klar.
Versteh trotzdem nicht warum er nicht anspringt, nicht einmal nachdem die Batterie voll geladen ist🙁
.. schon, aber immerhing genügt es um den benz madig zu machen, ohne weitere Parameter auf den Tisch zu legen. 😉

Will meinen Stern keineswegs madig machen, und der Vergleich mit dem Reisbrenner war ja nicht
auf das Startverhalten bezogen😎

Vorglühen ist bei Frost die Weissheit, ansonsten bleibt der Dieselnebel kein Nebel sondern .. genau Dieselschnee. Wenn nach 157.000Km (das war doch dein Tachostand) die Glühkerzen etwas kälter glühen, dann hilft auch die Batterie nicht weiter. Dann orgelst du solange bis die Kompression den Motor erwärmt oder Kumpel Startpilot für ungeregelte Verbrennung-, was ebenfalls für Erhitzung sorgt. Irgendwann kondensiert dann auch nicht mehr der Dieselnebel aus... und dann brummt er wieder. Bis zur nächsten kalten Nacht.

Wusste nicht das die kälter werden, dachte immer entweder gehen sie, oder sie sind kaputt.
Werd mir morgen mal von meinem freundlichen 5 neue holen und die dann einbauen (hoffe es hilft)😁

 

dein TE zaehlt nicht 🙂.

Bei mir kommt folgendes zusammen:

- Reifen relativ alt, wenn auch 8mm Profil.
- Viel Gewicht auf der Vorderachse (V6), hinten relativ leicht.
- Viel Drehmoment auf der Hinterachse (max. 510 Nm 😁)
- 7G.-Automatik schaltel nicht so auf Schnee wie ich es per Hand tun würde.
- sehr früh einsetzendes ESP

Diese Punkte ergeben zusammen eben nicht das angenehmste Fahrgefühl auf Schnee.

Mangelnde Fahrkünste des Fahrers schließe ich an der Stelle mal ganz offensiv aus. 😎
Ich habe in meinem Leben bereits unzählige km bei winterlichen Verhältnissen zurückgelegt.
Viele davon mit Hecktrieblern.
Angst war da nie mit an Bord.
Quer ums Eck fahre ich auch ganz gerne.
Kontrollierbar muss es halt sein.
Je weniger mir da das Auto ins "Handwerk pfuscht", um so lieber ist mir das.

Gruß k.krapp

Hi !

Kann da nur zustimmen. Mein Wagen läßt sich da als Schalter wohl ein wenig leichter dirigieren, aber Pflicht ist auf jeden Fall ein Satz guter Winterreifen. Habe schon günstige Marken probiert, aber leider ohne großen Erfolg ( Pneumant z.B. ). Dunlop und Goodyear habe ich jetzt beide auf`m W202 und W203 gefahren , einfach genial. Allerdings merke ich jetzt im dritten Winter, das die Reifen deutlich abbauen. Das Auto schiebt ab und an über die Vorderachse und beim Anfahren hat das ESP/ASR doch schon deutlich mehr zu tun.

Ansonsten, mit guten Reifen, find ich den W203 echt sehr gutmütig im Winter. Komme aus`m Harz, von daher weiß ich auch was Schnee ist :-)

Wünsche Euch noch einen schönen vierten Advent.....

Bei meinem Automatikgetriebe habe ich nur c oder s zur Auswahl. Wo soll denn w sein? Und ich nehme an es steht für "Winterprogramm"?

Zitat:

Original geschrieben von Peterc180k


Bei meinem Automatikgetriebe habe ich nur c oder s zur Auswahl. Wo soll denn w sein? Und ich nehme an es steht für "Winterprogramm"?

ab mopf wurde W durch C ersetzt... es bewirkt das selbe. die bezeichnung W war nur nicht passend genug, da viele annahmen, es sei ein reines winterprogramm. daher C für Comfort.

1. ich habe die Vorstellung, dass der Wagen mit Ballast im Heck nicht so schnell ausbricht als ohne Ballast. Ist die Vorstellung richtig?

2. ich vermute, dass sich ein mit Ballast ausgebrochenes Heck schwerer wieder einfangen lässt also eines ohne Ballast. Ist die Vermutung richtig?

Hi,

ich bin der Meinung mit Gewicht auf der Hinterachse bricht der Wagen hinten schneller aus und ist auch schwierigier abzufangen.

Das Gewicht dient nur zur Erhöhung der Traktion. UNd das ist auch bitter nötig denn die ist,vor allem beim Sportcoupe,wirklich net besonders gut.

Mit ein wenig Übung,Routine und guten Winterreifen kann man mit dem W203 ganz gut leben.

Ganz grundsätzlich sind Hecktriebler aber schlechter als vergleichbare Fronttriebler. Da können auch ESP,ASR und zusätzliches Gewicht nix dran ändern.

Gruß Tobias

Ich würde das alles mal unter einer Aussage zusammenfassen, was wir bisher erreicht haben:

1.: Das wichtigste Faktum auch im Winter ist und bleibt der Fahrer, um die eine Kurve heute bin ich z.B. wunderbar rumgedriftet und hab' ihn auch zum rechten Zeitpunkt wieder eingefangen, aber ich bin nur deswegen um die Kurve gedriftet weil ich das zu dem Zeitpunkt auch wollte, hab's ja auch drauf angelegt.

2.: Ob der Fahrer und das Auto jetz gut sind oder nicht, das 2. Faktum sind die Winterreifen, sind die zu alt oder haben ein zu schlechtes Profil geht nix und wenn das Auto noch so viele Unterstüzungsprogramme hat. (meine 8 Jahre (Oldtimer) mit 4 mm fahr' ich noch gar ab, nächste Saison gibt's dann neue) Über Sommerreifen bei den Straßenverhältnissen muss ich erst gar nicht anfangen, oder?

3.: Das nächste wäre Die Art des Antriebs. Mit Fronttrieblern kommt man klar in dieser Jahreszeit besser zurecht als mit Hecktrieblern. Aber ich sage einfach mal: ein geübter Heckantriebsfahrer ist einem Neufahrer mit Frontantrieb überlegen. Man kann sein Fahrzeug mit beiden Formen der Kraftübertragung auf die Straße gegen einen Baum setzen, das ist keine Kunst, deswegen Fahrweise ganz wichtig. Ich würde aber keinen Fronttriebler nehmen, sind wenn kein Schnee liegt einfach net lustig, mein Kumpel hat mal einen schwach motorisierten Eos probegefahren, er hat dauernd bei jedem Anfahren nur Kavalierstarts hingelegt.... Am besten wär' sowieso Allrad in jeder Lebenslage 😁 und natürlich auch bei verschneiten Straßen und Minusgraden.

4.: Das Fahrzeug ist ein weiterer wichtiger Faktor. Während ich mit meinem W202 kaum Probleme beim Anfahren und um Kurven herum bei angepasster Fahrweise habe, Rutscht mein Kumpel in seinem 118d nur so herum. Er kriegt kaum Traktion beim Anfahren. Sein Heck büchst bei der kleinsten Kurve aus und setzt zum überholen an. Die selbe Kurve die ich heute in einem leichten Drift nehmen konnte, brachte sein Auto bei den gleichen Verhältnissen dazu sich zu weit zu drehen, er konnte es nicht mehr einfangen, musste die Bremse reinhauen und etwas zurücksetzen. Die Gewichtsverteilung von Vorder- und Hinterachse spielen hier stark mit rein. Wer meint er kommt mit einer kleinen Schüssel im Winter besser zurecht - nun das liegt daran, dass die Dinger fast nix wiegen und prozentual dazu breite Reifen haben. Da is dann die Gewichtsverteilung nicht so wichig...

Und für den Themenstarter: Wie ich schon sagte - im W202 bin ich mehr herumgerutscht als in mienem W203 aber egal welcher von beiden, angepasste Fahrweise und gute Reifen sind Pflicht, sonst nützt das beste Auto mit den besten Assistenzprogrammen nix. Übrigens: ich fahr' oftmals besser und sicherer bei ABGESCHALTETEM ESP, das Ding pfuscht einem eh' nur in den Fahrstil, probier' mal alles durch, auch die Sache mit den Gewichten, dann wirste sicher wissen was du tun musst um zu einer sicheren Fahrt im Winter zu kommen.

eine gute Nacht

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