Wie schnell fahrt Ihr mit Rädern auf dem Heckklappenfahrradträger???
Hallo zusammen,
wie schnell fahrt Ihr mit Eurem Touri wenn Ihr auf besagtem HK-Träger 2-3 Räder mittransportiert???
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Frank P
Hallo Zusammen,
bin mit Original-AHK + Thule Träger + 2 MTB bis jetzt ca. 5.000 km Autobahn gefahren. Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss auf der linken Spur angepasst, d.h. auch öfter mal kurzzeitig 200 km/h.
Warum sollte das bei einem Heckträger problematisch sein? Hinter dem Touran sind die Räder im Windschatten, Kurven auf der Autobahn haben auch nicht mehr Fliehkräfte als eine normale Passfahrt?
Also warum nur 120 oder 140km/h.
Ciao Frank
Weil ich bei 200 km/h für andere mitdenken muß, die meine Geschwindigkeit womöglich unterschätzen. Und ich möchte, egal mit welchem Träger, nicht schlagartig auf 100 runterbremsen müssen, auch wenn die Fahrräder draufbleiben. Nervenkitzel hol ICH mir lieber in der Achterbahn.
33 Antworten
Zitat:
Mir ist es schon passiert, dass dem vorrausfahrenden Fahrzeug die Räder auf die Straße geflogen sind, als er am Stauende stark bremsen musste. Wenn ich dann hier lese, dass manche mir 200 und mehr mit Rädern hinten drauf fahren ist das nicht nur verantwortungslos, sondern schlichtweg dumm!
Bleibt nur zu hoffen, das denjenigen die Räder bei einer Vollbremsung aus 200 kmh nicht mal durch die Heckscheibe schießen...
Wieso sollte die Bremsverzögerung aus 200km/h höher sein als aus sagen wir mal 100km/h oder sogar nur 50km/h? Wenn bei einer Vollbremsung Fahrräder vom Träger springen dann liegt das ganz sicher nicht an der Geschwindigkeit sondern an der Verzögerungsleistung des Wagens. Dann springen die auch bei 50km/h ab, was z.b. die ADAC Tests bei einigen Modellen ja auch schon beobachtet worden ist. Stichwort Citycrash - Test.
Höhere Seitenkräfte, sowie höhere Kräfte durch Schlaglöcher und Bodenwellen treten auf schlechten und engen Passstrasse auch schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten auf im Vergleich zu Autobahnenkurven/wellen bei Autobahntempo.
Ein AHK-Träger liegt bei einem Van oder SUV praktisch komplett im Windschatten, was sollte da die Geschwindigkeit an sich bewirken?
So gesehen kann uns sollte jeder so schnell fahren, wie es der Verkehrsfluss und sein Sicherheitsgefühl erlauben :-) Vorausgesetzt der Träger hat schon in ADAC- oder ähnlichen Tests keine Auffälligkeiten gezeigt :-).
Bei unserem Thule hab ich da auch aus Erfahrung keine Bedenken.
Was ich aber empfehle: Ich schliesse den Träger mit einem Kettenschloss an der AHK-Befestigung ab und die Fahrräder an den Träger. 1. wg. Diebstahlschutz und 2.) wird so kein Fahrrad im unwahrscheinlichen Fall umherfliegen.
A propos, die Meldungen, in denen es heisst 'Fahrrad liegt auf der Autobahn' sind afaik zur grossen Mehrheit wohl Unfälle mit Dachträgern bzw. Heckklappenträgern. Schaut euch Tests an, da kann man sehen, dass bei solchen Produkten die meisten Abgänge schon bei Citytempo passieren.
Wer's nicht glaubt, kann ja mal auf einem leeren Parkplatz ein paar abrupte Bremsungen oder Richtungswechsel probieren, ich hab das mit jeden meiner Träger inkl. Fahrräder schon gemacht. Das schafft Vertrauen...oder auch nicht...
Ich hab' auch schon das Erlebnis der Vollbremsung auf der Autobahn mit vollbeladenem Auto inkl. vollbeladenen AHK-Träger (4 Fahrrräder) gehabt. --> Der Träger hat gehalten, aber die Masse die so schiebt sollte man sich immer mal wieder bewusst machen.
Von daher, wenn es der Verkehr zulässt fahre ich auch mal schneller, aber das sehr vorausschauend und mit Abstand...
(... Ich weiss sogar dass bei unserem seligen XC90 der AHK-Fahrradträger die Endgeschwindigkeit nicht negativ beeinflusst. Aber woher ich das weis verate ich nicht ...)
Greetz,
Roha
Wie drücke ich mich jetzt nur politisch korrekt aus: Jeder der mit einem Fahrradträger, egal ob nun Heck-, Dach- oder AHK-Träger mit 200 km/h über die Autobahn fährt wird mit allergrößter Sicherheit wegen seinem grob fahrlässigem Fahrverhalten im Falle eines Falles die Konsequenzen tragen müssen. Meiner Meinung nach müsste man so einem Fahrer den Führerschein abnehmen und er müsste für den Rest seines Lebens zu Fuß gehen! Wer so rücksichtslos auf unseren Straßen unterwegs ist, der hat eindeutig nicht die nötige Reife, um auf die Menschheit mit einer so gefährlichen Waffe wie einem Auto losgelassen zu werden!
Zitat:
Original geschrieben von Roha_63
Höhere Seitenkräfte, sowie höhere Kräfte durch Schlaglöcher und Bodenwellen treten auf schlechten und engen Passstrasse auch schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten auf im Vergleich zu Autobahnenkurven/wellen bei Autobahntempo.Ein AHK-Träger liegt bei einem Van oder SUV praktisch komplett im Windschatten, was sollte da die Geschwindigkeit an sich bewirken?
Bei einem AHK-Träger liegt der Träger also bei einem Van komplett im "Windschatten" des Fahrzeuges. Also meine Erfahrung mit Fahrzeugen wie dem Touran ist eigentlich, dass das Heck absolut nicht im Windschatten liegt: Wie sonst kommen bei Regen das ganze Wasser an die Heckscheibe? Besser kann man die Luftverwirbelungen eigentlich nicht sichtbar machen. Windschatten habe ich hingegen bei meinem Z4 an der Heckscheibe: Ab ca 60 km/h schafft es kein Regentropfen, die Scheibe zu berühren, ab 80 km/h schafft es auch Starkregen nicht mehr.
Ansonsten ist die AHK für Belastungen eines Anhängers mit 75 kg Stützlast bei Tempo 200 nicht ausgelegt. Selbst leichteste Bodenwellen schaukeln sich bei den Geschwindigkeiten sehr viel stärker auf, der Druck auf die AHK nimmt zu.
Bei unserem Thule AHK-Träger steht in der Bedienungsanleitung drin, dass der Träger für Geschwindigkeiten bei 130 km/h zugelassen ist. Warum man sich daran nicht halten kann verstehe ich wirklich nicht. Und der Thule Heckklappenträger gehört laut den diversen Testberichten noch zu den sichersten Trägern überhaupt.
Wenn man mit dem Auto Fahrräder transportieren möchte und gleichzeitig 200 km/h fahren möchte, dann gehören die Räder ins Wageninnere, natürlich auch da ordentlich gesichert und mit einem Gepäckraumtrennnetz.
Zitat:
Original geschrieben von Roha_63
Wieso sollte die Bremsverzögerung aus 200km/h höher sein als aus sagen wir mal 100km/h oder sogar nur 50km/h? Wenn bei einer Vollbremsung Fahrräder vom Träger springen dann liegt das ganz sicher nicht an der Geschwindigkeit sondern an der Verzögerungsleistung des Wagens. Dann springen die auch bei 50km/h ab, was z.b. die ADAC Tests bei einigen Modellen ja auch schon beobachtet worden ist. Stichwort Citycrash - Test.
Zitat:
Zitat:
Das ist es ja gerade. Natürlich kann auch bei 50 km/h und anschließender Vollbremsung das Fahrrad runterfallen, aber es wird dich höchstwahrscheinlich nicht überholen, anders als bei 200 km/h.
Zitat:
Höhere Seitenkräfte, sowie höhere Kräfte durch Schlaglöcher und Bodenwellen treten auf schlechten und engen Passstrasse auch schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten auf im Vergleich zu Autobahnenkurven/wellen bei Autobahntempo.
...und dann Bodenwellen auf der BAB bei 200 km/h...Gute Nacht Marie...
Was ich aber empfehle: Ich schliesse den Träger mit einem Kettenschloss an der AHK-Befestigung ab und die Fahrräder an den Träger. 1. wg. Diebstahlschutz und 2.) wird so kein Fahrrad im unwahrscheinlichen Fall umherfliegen.
Bei den auftretenden Fliehkräften kannst du abschließen oder auch nicht, die Belastung kann auch an anderer Stelle auftreten.
Ich hab' auch schon das Erlebnis der Vollbremsung auf der Autobahn mit vollbeladenem Auto inkl. vollbeladenen AHK-Träger (4 Fahrrräder) gehabt. --> Der Träger hat gehalten, aber die Masse die so schiebt sollte man sich immer mal wieder bewusst machen.
Zitat:
Zitat:
Na eben, das meine ich ja. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man mit solch einem Paket am Heck 200 fährt. Jede kleinste Abweichung vom Kurs kann folgenschwer sein.
Nun hackt doch nicht alle auf dem armen Roha_63 rum.
Wenn er nicht weiß was er tut, dann werden es vielleicht seine Angehörigen bei der Grabrede wissen....😠
Für den Rest kann es nur heißen: Abstand halten wenn so ein Irrer den Weg kreuzt!!
Es gibt heute genug Rohas die wir nimmer mehr bekehren können.
Zu solchen Fällen sage ich immer: "...manchmal wächst eben nur der Körper....".
Micha
Ähnliche Themen
Vielen Dank für alle Bekehrungsversuche und das herzlich gezeigte Mitleid! Auch bin ich immer dankbar, wenn jemand sich berufen fühlt meine Intelligenz unaufgefordert in seinem Wertesystem zu messen.
Danke auch für die Bezeichnung 'Irrer'. Ich fahre ja auch erst seit knapp 30 Jahren Auto (btw, unfallfrei), so als Fahranfänger bin ich da um jede sachliche Zurechtweisung von weitaus erfahreneren Autofahrern dankbar.
Ich persöhnlich finde, es zeugt werder von sozialer Kompetenz noch von Intelligenz, wenn man Meinungen/Erfahrungen von anderen nach eingefahrenen Denkschemas missversteht, hämisch kommentiert und die Person direkt angreift. Sachlich argumentieren ohne persöhnliche Angriffe sollte erwachsenen Gutmenschen eigentlich eher anstehen. Ich persöhnlich würde z.B. nie Threads kommentieren, in denen sich Mitmenschen z.B. darüber beschweren, wie schwer es sich doch mit DSG Getriebe anfahren lässt :-)
Achtung Autofahrer!:
Ich fahre ich aufgrund des Radsport meines Sohnes mehrmals die Woche mit Fahrradträger und am WE auch grössere Strecken. Also immer schön aufpassen, wenn ich unterwegs bin :-) Das ist u.U. öfter als mancher besorgte Autofahrer denkt.
So jetzt mal im Ernst, für die die es vielleicht wirklich interessiert:
Ich hatte schon einige Fahrradträger (Dach-, Heckklappen und AHK-Träger) und einige Autos. Und im Grunde haben die meisten Vor-Poster schon Recht: Mit den meisten Fabrikaten hatte/hätte ich selbst bei 100-120 z.B. im Kolonnenverkehr kein wirklich sicheres Gefühl. Warum?
Mein Erfahrungen:
Geiz ist nicht geil und leicht ist nicht stabil. Und auch namhafte Firmen bauen nicht immer stabile Lösungen, wenn auch oft sehr praktische. Ein 3-4fach Träger mit z.B. Rollenauszug und 15kg Eigengewicht ist nicht unbedingt so stabil wie ein 18kg Träger mit massiven Profilen und Gelenken.
Wer sich als Gelegenheitsnutzer lieber eine günstige Lösung kauft muss sich auch bewusst sein, dass die ein höheres Sicherheitsrisiko darstellt und sich entsprechend verhalten. Ich persöhnlich würde dennoch entweder was gescheites kaufen oder lieber gar nix.
Wer will ernsthaft einen Träger benutzen, der keine Vollbremsung aushält? Könnt ihr, bei welcher Reisegeschwindigkeit auch immer die Notwendigkeit einer Vollbremsungen grundsätzlich ausschliessen? Ich hab' im meinem ersten Post btw nur gesagt, dass die übertragenen Kräfte (negative Beschleunigung) bei einer Vollbremsung nicht von der Geschwindigkeit abhängen sondern von der möglichen Verzögerungsleistung. Gibt es da andere Ansichten?
Und ja, wenn ein Träger das nicht aushält, dann fliegt er. Bei Ausgangsgeschwindigkeit von 100 oder mehr dann natürlich weiter als bei Tempo 50. Auch klar.
Deswegen hält er besser 'ne Vollbremsung grundsätzlich aus, oder?
Ich hab' dahingehend schon die positive Erfahrung gemacht, daß mein Auto/AHK/Träger das ausgehalten hat. Von daher fühle ich ich da etwas sicherer. Wer jetzt darauf schliesst das Vollbremsungen nur bei Rasern nötig wären, dessen Intelligenz kommentiere ich jetzt mal nicht und sage nur, das war bisher immer im dichten Reiseverkehr, in eine ganz normalen Kolonnen mit moderaten Geschwindigkeiten.
Menschen die sich bewusst mit einem Träger auf den Weg machen, von dem Sie wissen oder glauben, dass er keine Vollbremsung bei normalen Geschwindigkeiten in Stadt, auf Landstrassen oder BABs aushält, die halte ich persöhnlich für die wahren Irren.
Aus meiner Erfahrung (!) habe ich gelernt, dass ich die durchaus sehr unterschiedliche Qualität der Träger in Verbindung mit dem jeweiligen Auto meistens daran erkennen konnte, wie die sich auf den unbefestigten Wegen von und zum Fahrerlager verhalten (nein ich heiz da nicht). Diese Belastungen und die damit verbundenen Reaktionen der Trägers und Fahrräder darauf habe ich auf BAB und auch anderen europäischer Autobahnen so noch nie erlebt. Auch wenn Einige da einen anderen Glauben (basierend auf Erfahrung?) haben.
Da haben auch schon namhafte Träger ein bedenkliches Eigenleben gezeigt. Von daher denke ich schon, dass ich ein wenig darüber weis, welche Kräfte wann wirken und was ein bestimmter Träger abkann, nicht nur weil ich es glaube/nachplapper, sonder weil ich konkrete Erfahrungen gemacht habe.
Ob ihr es mir das glaubt oder nicht, und was ihr daraus macht ist Euer Ding.
Wie sicher ein 'Träger' ist, definiert das Gesamtsystem, d.h. wesentlich ist auch Masse und Form des Autos und die erlaubte Stützlast der AHK. Ein XC90 mit 2,3 t und 90 kg Stützlast zusammen mit einem stabilen Träger hält mehr aus als z.B. ein Skoda Roomster mit 50 KG Stützlast. However, bei beiden habe ich keinen wesentlichen Mehrverbrauch durch den AHK-Träger festestellen können. Soweit meine Erfahrungen zum Thema Windschatten. Und das, obwohl auch bei mir die Fahrräder bei Regen nass gweworden sind :-)
Entgegen einigen Missverständnissen: Ich fahr aber mit Gepäck auch nicht so schnell, dass der Wagen säuft.
Ich hab' den Touran erst seit ein paar Monaten, mir ist auch klar das hier die Stützlast nicht so hoch wie beim XC90 ist. Dennoch habe ich keine Bedenken, dass mir die Ladung ins Heck schlägt, es sei denn mir brennt einer hinten rein. Die Gefahr besteht aber immer.
Sichern des Trägers und der Fahrräder halte ich grundsätzlich für verantwortungsvoll, das hat mit Rasen auch nix zu tun.
Ebenso halte ich Abspannen bei 4 Fahrrädern für Pflicht, der Thule hälts angeblich auch ohne aus. So massiv der Träger auch ist, die auftretenden Kräfte sind beachtlich und sicher ist sicher. Kommt mM nach auch der Lebensdauer zu Gute.
Eventl. mag der eine oder andere mir auch meine Erfahrungen glauben, dass es durchaus Sinn macht einen Träger nach einiger Zeit intensiven Gebrauchs auch auszuwechseln, weil er nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit hat (auch wenn er mal viel Geld gekostet hat).
Mal davon abgesehen davon fahren wir hoffentlich alle ob mit oder ohne Träger mit angepasster Geschwindigkeit, rücksichtsvoll und defensiv. Je dichter der Verkehr, desto defensiver und rücksichtsvoller...weil 'ne Vollbremsung ist immer nicht so toll. Könnte ja auch mal einer einschlagen....
Um ein letztes Missverständniss zu klären: Nein, ich habe nicht gesagt, dass ICH mit Träger 200km/h fahre oder dass ich das oder Schnellfahren mit Träger grundsätzlich empfehle.
Wer auf leeren, gut ausgebauten Autobahnen dann wie schnell fahren will, das sollte jeder Mitmensch anhand des vorhandenen Materials und vor allem anhand seiner eigenen Mündigkeit entscheiden.
Und weil die überdurchschnittlich hoch ausgeprägt ist, passe ich meine Erwartungshaltung und meinen Fahrstil entsprechend an. Mir hat das in den Jahren meiner noch kurzen Fahrpraxis bisher ganz gut geholfen...
Herzliche Grüsse, und weiterhin viel Spass bei diskuttieren,
-R
Wir kommen hier eh nicht auf einen Nenner.
Ich werde auf jeden Fall, abseits jeglicher Diskussion über Windschatten, Fahrweise, Stabilität des Trägers etc., nie schneller als 130-140 km/h mit Fahrrädern am Heck fahren. Für mich ist 200 km/h verantwortungslos. Und wenn mich einer mit dem Tempo überholt, wünsche ich ihm viel Glück dabei, sein Ziel heile und mit allen Rädern dran zu erreichen.
Es gibt ein schönes Mittel, solche verantwortungslose Mitmenschen zum kurzen Stop zu bringen:
wenn ihr mal wieder von so einem Fahrradträger überholt werdet, gebt ihm doch mal Hupsignal, macht große Augen, haltet die Hand vor den Mund und zeigt mit einem Finger nach oben......der nächste Parkplatz ist dann seine........😁😁😁
Micha
Zitat:
Original geschrieben von michi-t
Es gibt ein schönes Mittel, solche verantwortungslose Mitmenschen zum kurzen Stop zu bringen:
wenn ihr mal wieder von so einem Fahrradträger überholt werdet, gebt ihm doch mal Hupsignal, macht große Augen, haltet die Hand vor den Mund und zeigt mit einem Finger nach oben......der nächste Parkplatz ist dann seine........😁😁😁Micha
Hallo,
es steht jedem frei mit 130 über die Autobahn zu schleichen. Aber lasst auch denjenigen die Möglichkeit, auf den Weg zu den Alpen, bei 6-spurigen Autobahnen und freier Sicht auch mal mit 200 zu fahren.
Eure Kommentare sind ja manchmal schon daneben.
Die meisten Räder landen von Dachträger-Systeme auf der Autobahn. Dort ist der Winddruck extrem hoch. Ich bleibe dabei, auf der AHK sind meine Bikes sicher.
Ich fahre beruflich ca. 50.000km im Jahr und habe sehr selten brenzliche Situationen auf der AB, da man(n) auch mit 200 vorausschauend und sicher unterwegs sein kann.
Micha kann gerne solche Grimassen im Auto machen, hauptsache er bleibt dabei auf der rechten Spur!
Ciao Frank
Zitat:
Original geschrieben von carlothecat
... wünsche ich ihm viel Glück dabei, sein Ziel heile ...
Und vor allem aber allen anderen, die um ihn herumfahren, also eventuell auch mir!
Zitat:
Aber lasst auch denjenigen die Möglichkeit, auf den Weg zu den Alpen, bei 6-spurigen Autobahnen und freier Sicht auch mal mit 200 zu fahren.
Wo bitte gibts da eine freie Autobahn? Auf der A8, A9 oder A7? 😕 Und nach der "Freie-Fahrt-für-freie-Bürger-Republik D." ist sowieso und Gott sei Dank Schluss mit 200.
Das Problem ist doch, dass die meisten Freifahrtfahns auch 200 fahren möchten, wenn es die Verkehrsverhältnisse eigentlich nicht zulassen und dann eben auch andere gefährden, die entweder die Wahl haben zwischen den LKWs eingekeilt mit 90 oder mit 120-130 auf der linken Spur auf den Heckeinschlag gefasst sein müssen. Sicherlich wird es bei einem Tempolimit (130) auch Leute geben, die sich nicht drum scheren, aber die wissen dann, dass sie was illegales tun und können sich nicht auf ihr natürliches Recht berufen. Dass auch ein beladener Heckträger das Fahrverhalten eines Autos nicht positiv beinflusst ist nachvollziehbar - bei 200 wird die Sache nicht weniger gefährlich (für den Eiligen und für die anderen).
Gute Fahrt - auch wenn im Rückspiegel der Wahnsinn naht!
Zitat:
Original geschrieben von oekoschlitten
Wo bitte gibts da eine freie Autobahn? Auf der A8, A9 oder A7? 😕 Und nach der "Freie-Fahrt-für-freie-Bürger-Republik D." ist sowieso und Gott sei Dank Schluss mit 200.Zitat:
Aber lasst auch denjenigen die Möglichkeit, auf den Weg zu den Alpen, bei 6-spurigen Autobahnen und freier Sicht auch mal mit 200 zu fahren.
Das Problem ist doch, dass die meisten Freifahrtfahns auch 200 fahren möchten, wenn es die Verkehrsverhältnisse eigentlich nicht zulassen und dann eben auch andere gefährden, die entweder die Wahl haben zwischen den LKWs eingekeilt mit 90 oder mit 120-130 auf der linken Spur auf den Heckeinschlag gefasst sein müssen. Sicherlich wird es bei einem Tempolimit (130) auch Leute geben, die sich nicht drum scheren, aber die wissen dann, dass sie was illegales tun und können sich nicht auf ihr natürliches Recht berufen. Dass auch ein beladener Heckträger das Fahrverhalten eines Autos nicht positiv beinflusst ist nachvollziehbar - bei 200 wird die Sache nicht weniger gefährlich (für den Eiligen und für die anderen).Gute Fahrt - auch wenn im Rückspiegel der Wahnsinn naht!
Super Verallgemeinerung! Alle Autofahrer die 200 fahren sind wahrscheinlich potentielle Selbstmörder/ Mörder/ Drängler...
Ich fahre fast wöchentlich die A9 zwischen Nürnberg und München. Da gibt es genug Möglichkeiten gefahrlos 200 zu fahren.
Die schlimmsten auf der AB sind die Sonntagsfahrer (gerne 1,6l BM), die mit 90 km/h hinter den LKW herfahren um möglichst wenig Sprit zu verbrauchen, um dann aber auch mal ohne nach hinten zu schauen zu überholen. Noch weniger CO2 wird verbraucht, wenn diese zuhause bleiben (Achtung, auch so eine Verallgemeinerung.....)
So langsam nähert sich dieser Thread der allgemeinen Raser/Schleicher-Diskussion.
Dabei ist es doch der Super-GAU, wenn einer mit 90 rauszieht, dabei den Blick auf die MFA wg. Verbrauch heftet, während von hinten ein anderer mit 200 Sachen anrauscht, den Blick im Rückspiegel, ob wohl noch alles drauf ist....😰
Zitat:
Original geschrieben von carlothecat
So langsam nähert sich dieser Thread der allgemeinen Raser/Schleicher-Diskussion.
Dabei ist es doch der Super-GAU, wenn einer mit 90 rauszieht, dabei den Blick auf die MFA wg. Verbrauch heftet, während von hinten ein anderer mit 200 Sachen anrauscht, den Blick im Rückspiegel, ob wohl noch alles drauf ist....😰
Hallo,
kann jetzt nur für mich sprechen: Wenn ich 200 fahre, schaue ich nach vorne, telefoniere nicht (trotz FSE), habe beide Hände am Lenkrad und rechne mit den Fehler der anderen (z.B. 1,6l-BMT-Fahrer 🙂 ).
Und zur AHK+Radträger: Die Kräfte bei einer Vollbremsung sind rein bremstechnisch von z.B. 50 auf 0 um ein vielfaches höher, als von 200 auf 90. Vollbremsungen im Urlaubsort durch Fußgänger/ Radfahrer habe ich schon erlebt und der Thule-Träger hält.
Da ab September meine MTB-Sommerzeit endet, ich ja nicht andauernd 200 fahre, müsst Ihr nicht mehr lange befürchten, das meine Bikes auf der AB liegen.
Ciao Frank 😁
Zitat:
Da ab September meine MTB-Sommerzeit endet, ich ja nicht andauernd 200 fahre, müsst Ihr nicht mehr lange befürchten, das meine Bikes auf der AB liegen.
...ach jetzt verstehe ich.
NURwenn die Bikes hinten drauf sind wird 200 gefahren....na dann ist ja alles ok 😁😁😁😁😁
Micha