Wie schaffen wir es Tesla zu vernichten
Hallo
1. Fangen wir einfach damit an, das alle die reale Erfahrungen hier berichten können, vergrault werden.
2. Dann werden alle subjektiven Nachteile (weil jeder ja täglich 5000km fahren muss ohne zu stoppen) so übertrieben dargestellt, das keiner in kaufen möchte.
3. Sollte doch jemand wagen etwas positives zu schreiben, wird er so mit unsinnigen Aussagen und zusammenhängen bombardiert, das 1.tens wieder eintritt. Siehe hier (positiver Bericht wird sofort zerrissen)
So schaffen wir es vielleicht doch, das keiner einen Tesla haben will.
Dann können wir unsere Verbrenner weiter ohne Grund zur Sorge weiter fahren.
Viel Spaß dabei.
Wer nicht verstanden hat, dass das Sarkasmus ist, tut mir Leid, aber ein funken Wahrheit ist hier schon drin.
Beste Antwort im Thema
Hallo
1. Fangen wir einfach damit an, das alle die reale Erfahrungen hier berichten können, vergrault werden.
2. Dann werden alle subjektiven Nachteile (weil jeder ja täglich 5000km fahren muss ohne zu stoppen) so übertrieben dargestellt, das keiner in kaufen möchte.
3. Sollte doch jemand wagen etwas positives zu schreiben, wird er so mit unsinnigen Aussagen und zusammenhängen bombardiert, das 1.tens wieder eintritt. Siehe hier (positiver Bericht wird sofort zerrissen)
So schaffen wir es vielleicht doch, das keiner einen Tesla haben will.
Dann können wir unsere Verbrenner weiter ohne Grund zur Sorge weiter fahren.
Viel Spaß dabei.
Wer nicht verstanden hat, dass das Sarkasmus ist, tut mir Leid, aber ein funken Wahrheit ist hier schon drin.
344 Antworten
O.K. vielleicht ist der Tesla-Fighter im "englischen" sowohl Kämpfer für Tesla als auch Bekämpfer von Tesla.
Für mich ist der Ausdruck Tesla-Fighter für ein Audiauto immer noch zweideutig.
MfG RKM
Ja, es ist schon schwierig, wenn man die Bedeutung eines Wortes seinem Kontext überlässt.
Deshalb ist ja die deutsche Grammatik+Semantik so kompliziert, weill man jeden Sch... auf Punkt und Komma genau regeln muss.
Denn sonst könnte ja immer irgendeiner sagen: für mich ist das nicht schlüssig...
Der Deutsche will keinen Raum für Interpretation, er will es vorgeschrieben (im wahrsten Sinne des Wortes) haben.
Du musstest wahrscheinlich noch nie einen Gesetzestext in einem Streitfall bei einer Baumaßnahme analysieren. -geht aber hier im Thread zu weit-.
Eigentlich ging es darum, dass ohne Überlegung zuviel eingedeutscht, und dadurch zum Quatsch wird. Dann ist der Tesla-Fighter halt der Teslabekämpfer
MfG RKM
Controller....geht auch....Pestcontroller ist ein Schädlingsbekämpfer...passt doch ...😛
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Aber wenn der Audi grob vergleichbar ist zum Tesla - preismäßig und ungefähr die gleiche Kundschaft anspricht - gut verdienende Menschen mit Spass an Technologie - dann wird die doch zu recht fragen und wo gibt's denn bei Audi wie bei der Konkurrenz die kostenlose Lademöglichkeit rund im die Welt bzw in Europa/USA/China, je nachdem wo der Kunde wohnt.
Denn das ist etwas, das Kunden jetzt auch von anderen E-Auto Anbietern dieser Preisklasse erwarten und wer das nicht bietet, wird sich sicher schwer tun.
Im Premiumsegment muss man als Premiumhersteller selber die Messlatten setzen und nicht hinterherrennen - im Massengeschäft ist das sicher anders, da stört es nicht wenn man als letzter eine Technologie (wie das kostenlose Superchargernetzwerk) übernimmt, da zählt ja auch eher Vernunft.
Das "kostenlose" Aufladen an den Tesla SC ist ein gutes Marketingsargument mit echtem Kundennutzen, hieran müssen sich tatsächlich andere Anbieter messen lassen.
Die Frage bleibt aber, ob dieses Geschäftsmodell von Tesla nachhaltig (genug) ist, um wirtschaftlich zu sein (werden) bzw. mit Gewinn zu arbeiten.
Kurz überschlagen wird Tesla bei (fiktiv) weltweit 500 Superchargern mit je 500.000 € an laufenden Unterhaltskosten dann 250 Mio. € an "echten" Kosten zu stemmen haben. Wenn jeder der aktuell ca. 2.000 norwegischen Tesla S im Jahr 1.500 kWh Strom an den SC auflädt (= ca. 30x50 kWh), dann sind das schon ca. 750.000 € an reinen Stromkosten, welche Tesla pro Jahr nur in Norwegen aufbringen muß( Dass die Supercharger dann auch weitere, zusätzliche Wartungs-und Unterhaltskosten verursachen, sollte klar sein).
Diese 2.000 Tesla S haben (lt. Tesla Brutto-Marge im Q3 ca. 24%) ungefähr 30-35 Mio. € an Marge generiert, abzüglich der Vertriebs-und Nebenkosten werden wohl (regional betrachtet...global hat Tesla 2013 Verlust gemacht) um die 5-10 Mio. übriggeblieben sein.
Ich denke, dass Tesla entweder die Preise anders gestalten muß ("kostenloses" Superchargen immer als aufpreispflichtige Option) oder das kostenlose Superchargen in absehbarer zeit zeitlich begrenzt, z.B. auf die ersten 3 Jahre nach dem kauf etc. .
Ansonsten läuft Tesla in gefahr, dass durch die Mitnahmeeffekte (Kunden laden bevorzugt kostenlos am Supercharger und nehmen dafür auch Umwege in Kauf ...) die laufenden Kosten in Relation zu den verkauften Stückzahlen und Umsätzen aus dem Ruder laufen.
Viele Grüße,vectoura
Dass man 30x im Jahr lädt / Auto ist sehr überzogen, Das werden sicher nicht mehr als 5 Schnellladungen im Schnitt sein.
Niemand der nicht unter Betreuung steht wird sich ein Elektroauto kaufen, wenn er so weite Stecken fährt dass er regelmäßig schnellladen muss - zumal ja jeder weiss das schadet dem Akku.
Pro Fahrzeug werden das realistisch gesehen sicher so um die 300 kWh (inkl Ladeverluste) / Jahr sein - rechnet man mal mit einem Durchschnitsspreis weltweit von 10 EuroCent / kWh kommt man auf ~ 30 Euro / jährlich. Und das ist sicher schon eher am oberen Rand.
30 Euro jährlich macht bei angenommener 5% Rendite des eingesetzten Kapitals (denke eher günstig angesetzte übliche Fremdkapitalverzinsung, 4% zahlt eine solide BASF z.B. für Anleihen)
Geht man davon aus ein Tesla S hält so 15 Jahre kommt man auf ~ 3800 Euro die Tesla beim Kaufpreis dafür reservieren muss. Inflationseffekte mal aussen vor, weil die 5% ja eh eher niedrig angesetzt sind und die 10 EuroCent eher hoch für Gewerbestrom.
Ich glaube kaum dass einem Kunden der sich ein 100.000 Auto leisten kann 30 Minuten Wartezeit + 10 oder 20 Minuten Umweg beim Laden eine Ersparnis von 5 Euro wert ist....abzüglich Akkuabnutzung vielleicht dann sogar nur 3,50. Das ist was Besitzer eines Teslas in den USA (und sicher auch anderswo) im Schnitt in ~ 1 bis 2 Minuten verdienen.
Die Zeit wird zeigen, wessen "Rechnung" realistischer war...
Den Äußerungen hier im Forum nach ist die Nähe eines Supercharger ein Kaufargument, Kaju z.B. hat bei seinem Rechenbeispiel mit 30% SC-Nutzung kalkuliert. Bei angenommenen 25.000 Km /Jahr wären das immer noch um die 20-25 Aufladungen am SC. Dem Argument, dass ja nicht alle Teslas mit leerem Akku an den SC fahren stehen die im jedem Fall von Tesla kostenseitig zu tragenden Ladeverluste entgegen. Selbst 40 Kwh Aufladung "kosten" Tesla dann um die 50 kWh.
Viele Grüße,vectoura
Edit: Der durchschnittliche Strompreis für Industriekunden (Großabnehmer über 100.000 Kwh/Jahr) lag 2012 in Deutschland bei ca. 15 €-Cent/kWh.
Ladeverluste habe ich doch schon eingerechnet, hab ich doch geschrieben.
Ja klar schreibe ich das Superchargernetzwerk ist ein Kaufargument aber ich schreibe auch (fast 😁) immer gleich dahinter, dass ich davon ausgehe dass die nur seltenst oder gar nicht vom einzelnen genutzt werden eben (very) nice to have.
Die meisten der Tesla Besitzer sind beruflich erfolgreich, die wissen dass 40 Minuten warten zum kostenlos laden extrem viel mehr als maximale 4 bis 5 Euro Ersparnis wert sind - wer ab 150.000 im Jahr verdient, hat im Normalfall vor allem von einem zuwenig - von Zeit, und die für so einen vergleichsweise lächerlichen Betrag zu verschwenden das wäre doch völliger Wahnsinn.
Ich bin mir sicher für 99% der Käufer von 100.000 USD/Euro/SFr Autos sind 40 Minuten ihrer Zeit mindestens 10x mehr wert als 5 Euro. Wer seine Zeit so verschwenden kann, dass er wegen 5 Euro regelmäßig 40 Minuten sinnlos verbrät - der wird sich doch nie ein 100.000 USD/Euro/SFr Automobil kaufen können?
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Dass man 30x im Jahr lädt / Auto ist sehr überzogen, Das werden sicher nicht mehr als 5 Schnellladungen im Schnitt sein.Niemand der nicht unter Betreuung steht wird sich ein Elektroauto kaufen, wenn er so weite Stecken fährt dass er regelmäßig schnellladen muss - zumal ja jeder weiss das schadet dem Akku.
Pro Fahrzeug werden das realistisch gesehen sicher so um die 300 kWh (inkl Ladeverluste) / Jahr sein - rechnet man mal mit einem Durchschnitsspreis weltweit von 10 EuroCent / kWh kommt man auf ~ 30 Euro / jährlich. Und das ist sicher schon eher am oberen Rand.
30 Euro jährlich macht bei angenommener 5% Rendite des eingesetzten Kapitals (denke eher günstig angesetzte übliche Fremdkapitalverzinsung, 4% zahlt eine solide BASF z.B. für Anleihen)
Geht man davon aus ein Tesla S hält so 15 Jahre kommt man auf ~ 3800 Euro die Tesla beim Kaufpreis dafür reservieren muss. Inflationseffekte mal aussen vor, weil die 5% ja eh eher niedrig angesetzt sind und die 10 EuroCent eher hoch für Gewerbestrom.
Ich glaube kaum dass einem Kunden der sich ein 100.000 Auto leisten kann 30 Minuten Wartezeit + 10 oder 20 Minuten Umweg beim Laden eine Ersparnis von 5 Euro wert ist....abzüglich Akkuabnutzung vielleicht dann sogar nur 3,50. Das ist was Besitzer eines Teslas in den USA (und sicher auch anderswo) im Schnitt in ~ 1 bis 2 Minuten verdienen.
Wie oft die Supercharger genutzt werden, hängt wohl vom Standort und Stromkosten ab.
Die Amis zahlen für einmal voll 5-6 EUR, da werden sie wohl nur auf Langstrecke genutzt.
Bei uns sind es ja eher 20-25 EUR, da würde ich schon bevorzugt " gratis " tanken.
Obwohl die SC Nutzung ja eh vorab bezahlt ist, das Auto 3000 billiger und zahlen nach Nutzung wäre mir lieber.
Bei 20 Euro würdest du regelmässig 40 Minuten Zeit opfern :O :O ? das ist ein Stundenlohn von ~ 27 Euro??
So wenig ist Dir eine Stunde Deiner Freizeit für Familie/Kinder/Freunde wert - das find ich jetzt aber echt krass.
Aber wenn Du so ein Sparfuchs bist, wäre es denn dann nicht klüger ein normales Auto für 50.000 zu kaufen, dann hättet Du 50.000 für Benzin/Diesel übrig und könntest auch ohne Zeit verplempern sparen?
Wieso jemand ein Auto für 100.000 kaufen sollte, und dann plötzlich wegen 20 Euro einen Großteil seiner Freizeit opfert um zu "Sparen" , den verstehe ich nicht.
Was Du sagst ist doch beim Autokauf gibt man zwar 50.000 mehr aus als nötig aber wegen 20 Euro beim Tanken macht man dann den Riesenumstand und bringt freiwillig große Opfer ..... ?
Ich glaube ihr habt das mit den Superchargern nicht verstanden.
Es geht nicht primär darum Geld zu sparen (ich vermute das alle Tesla Fahrer den Strom auch zahlen würden) sondern es geht um die Ladezeitverkürzung.
Das eine Hauptmanko ist das "nachtanken".
Und wenn das statt in 8 Stunden in 1 Stunde möglich ist, wird es auch gerne genommen.
Das ist Sinn und Zweck der Supercharger.
Wenn's was "kostenlos" bzw. als "flatrate" gibt, wird häufig nicht mehr rational gehandelt...
Viele Grüße,vectoura
Nur gibt's da nichts kostenlos.
Man opfert was recht wertvolles - 40 Minuten Freizeit für Familie/Kinder/Freunde - gegen einen eher lächerlichen geldmässigen Einsparbetrag - auf jeden Fall lächerlich für den typischen 100.000 USD/Eur/SFR Automobilkäufer.
Zitat Vectoura:
Ansonsten läuft Tesla in gefahr, dass durch die Mitnahmeeffekte (Kunden laden bevorzugt kostenlos am Supercharger und nehmen dafür auch Umwege in Kauf ...) die laufenden Kosten in Relation zu den verkauften Stückzahlen und Umsätzen aus dem Ruder laufen.
Du unterschätzt den Ideenreichtum der Bevölkerung.
Der Missbrauch würde beim Thema Smart Grid anfangen, wo beim Tesla der Umsonststrom in der Nacht für Geld ins Stromnetz fließen würde, über das Thema Zweitauto der Gattin, oder das Auto des Nachbarn, die so 20 kWh Strom bekommen würden, bis hin zum Thema Kuchenbacken und Wäschewaschen.
😁Ich denke aber , das lässt sich durch Softwareupdates regeln. Wird Strom bei nicht drehenden Rädern verbraucht, ist nicht mit Zapfen😁.
An dieser Stelle eine Frage zur Pannenhilfe:
Kann ein Teslafahrer einem liegengebliebenen Teslafahrer mit 20 kWh Saft aushelfen?? (enstgemeint).
Zitat Vectoura:
Die Frage bleibt aber, ob dieses Geschäftsmodell von Tesla nachhaltig (genug) ist, um wirtschaftlich zu sein (werden) bzw. mit Gewinn zu arbeiten.
Vielleicht lässt die Mutter fremde Kinder gegen Geld an die Brust (wahres AMMENmärchen).😎
MfG RKM