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Wie Ölwechsel selber machen?

Themenstarteram 7. April 2019 um 22:14

Ich will meine Ölwechsel in Zukunft selbst machen

Wie würdest ihr das am geschicktesten anstellen?

a) Mit Auffahrrampen die Vorderachse anheben, Ölablassschraube entfernen, wieder von den Rampen runter damit das Öl auslaufen kann und dann wieder hoch zum Zuschrauben

b) Mit Wagenheber unter der Vorderachse die Front anheben, rechts und links vorne einen Unterstellbock drunterstellen und den restlichen Ablauf wie bei a)

c) Mit Wagenheber vorne und hinten anheben und das Fahrzeug rundum aufbocken. Dann bequem Öl ablassen, in der Zeit Filter wechseln und anschließend das Auto wieder absetzen?

Beste Antwort im Thema

Der TE soll mal erklären, wie er a) umsetzen will. Während das Oel schon läuft den Wagen von den Rampen schubsen, ohne eine Riesensauerei anzurichten?

Und denn? Auto wieder hoch schieben? Oel auffüllen, hoch fahren und dann die Ablassschraube wieder reindrehen?

Irgendwie erscheint mir das nicht ganz durchdacht. :D

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Zitat:

Abgelassen wird heute in fast keiner Werkstatt mehr, gibt keinen Grund mehr dafür.

wird der ölfilter auch ausgesaugt?

am 9. April 2019 um 5:11

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. April 2019 um 21:41:40 Uhr:

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 8. April 2019 um 20:09:10 Uhr:

… Hat man ne gute Auffahrt, besteht die Gefahr, daß man die Pflastersteine, oder Platten einsaut.

Ja, das ist für viele die einzige Gefahr, dass die "gute" Auffahrt, samstäglich geschleckt und gekehrt, eingesaut wird. Dass aber 1 Tropfen Altöl ca. 1000 Liter Wasser verseuchen kann und der Ölwechsel auf heimischem Grund ohne Ölabscheider aus diesem Grund verboten ist, ist ja völlig wurscht. Hauptsache, die "gute Auffahrt" sieht geschleckt aus. Scheiß auf die Umwelt – was die Nachbarn denken, ist ja viel wichtiger.

Ich würde mich umbringen, wenn der Nachbar so einen Ölfleck auf meinen Pflasterung sieht und mich darauf anspricht :(

Zitat:

@slv rider schrieb am 9. April 2019 um 07:02:09 Uhr:

Zitat:

Abgelassen wird heute in fast keiner Werkstatt mehr, gibt keinen Grund mehr dafür.

wird der ölfilter auch ausgesaugt?

im ölfilter ist immer rest öl.

ölfilter wechseln ist noch wichtiger als ölwechsel

irgendwo hier gabs sogar einen thread wo jemand der meinung war/ist das man nach dem ölablassen den motor kurz laufen lassen soll damit noch die reste aus dem ölkreislauf in die ölwanne befördert werden.....:D

Und der Nächste schlägt vor, das Auto einmal umzudrehen. Dann braucht man nicht einmal die Ablassschraube öffnen.

Dass Öl in fast keiner Werkstatt mehr abgelassen wird, halte ich für ein Gerücht.

Das Gemoppere wegen des Öls ist auch heuchlerisch, solange hier in der Straße dieser ranzige BMW parkt, der immer Ölflecken (zweierlei Geschmacksrichtungen!) hinterlässt. Die halbe Straße ist voll mit den Flecken und die Polizei? Fährt dran vorbei, wenn sie mal wieder auf dem Weg zu eben jenem Nachbarn ist wegen Ruhestörung.

Aber unsereins verkündet die Apokalypse, wenn ein hypothetischer Öltropfen an dem 2x2m Pappunterleger vorbei tropfen könnte. Da stimmen irgendwo die Verhältnisse nicht mehr zueinander!

Wenn 7 Liter Öl rauslaufen, kann beim Umfüllen von der Wanne in den Altölkanister schon mal ein größerer Schluck auf die Papp- bzw. Folienunterlage gehen. Damit das nicht von dort weglaufen kann und den Boden versaut, hilft eine Hand voll Katzenstreu.

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 9. April 2019 um 07:23:20 Uhr:

 

im ölfilter ist immer rest öl.

ölfilter wechseln ist noch wichtiger als ölwechsel

Nö, eigentlich so gar nicht.

Ein gebrauchter Filter filtert besser als ein neuer (denn ein neuer hat fast keine Filterwirkung).

Problem ist nur den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, denn irgendwann filtert er gar nicht mehr (wenn nämlich das ByPass - Ventil öffnet:D:D)

Ist aber ein altes Streitthema, genau wie die Frage nach dem "richtigen" Öl.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 9. April 2019 um 07:57:11 Uhr:

 

Dass Öl in fast keiner Werkstatt mehr abgelassen wird, halte ich für ein Gerücht.

Macht ja nichts.

Frag doch einfach mal nach.;)

und wie wird abgesaugt?

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. April 2019 um 21:41:40 Uhr:

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 8. April 2019 um 20:09:10 Uhr:

… Hat man ne gute Auffahrt, besteht die Gefahr, daß man die Pflastersteine, oder Platten einsaut.

Ja, das ist für viele die einzige Gefahr, dass die "gute" Auffahrt, samstäglich geschleckt und gekehrt, eingesaut wird. Dass aber 1 Tropfen Altöl ca. 1000 Liter Wasser verseuchen kann und der Ölwechsel auf heimischem Grund ohne Ölabscheider aus diesem Grund verboten ist, ist ja völlig wurscht. Hauptsache, die "gute Auffahrt" sieht geschleckt aus. Scheiß auf die Umwelt – was die Nachbarn denken, ist ja viel wichtiger.

Fake news.

Absolute Panikmache.

Aber leider typisch Deutsch.

1 Tropfen kontaminiert 1 Liter Wasser und nicht 1 Kubikmeter.

Dafür benötigt es einen Liter laut offenkundiger Meinung.

 

Ölflecken gehen übrigens mit Zement sehr gut (optisch) von Pflastersteinen wieder weg. Für wen das wichtig ist.

 

am 9. April 2019 um 10:11

Zitat:

@TDI nie schrieb am 9. April 2019 um 10:52:36 Uhr:

… 1 Tropfen kontaminiert 1 Liter Wasser und nicht 1 Kubikmeter. Dafür benötigt es einen Liter laut offenkundiger Meinung.

Was ist denn diese "offenkundige Meinung"?

Der amtliche Fragenkatalog zum Führerschein gibt übrigens 600 Liter an: https://www.fahrschule.de/Fragenkatalog/1.5.01-006

Ob es nun 600 oder 1.000 sind, ist auch schon egal, das hängt auch von der Art des Öls ab.

Deine Angabe "1 Liter" ist jedenfalls komplett falsch. So viel zu deinen "fake news" …

Beim Ölwechsel kann "immer" mal etwas schief gehen, egal mit welcher Technik (auch in einer Werkstatt ;-)). Folglich ist "Sorgfalt" dabei das höchste Gebot. Ich habe die Möglichkeit über einer Grube (keine Jauche ;-)) Ölwechsel zu machen muss aber dabei auch alle Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Geht hier mal ein Tropfen daneben ist es aber nicht so dramatisch weil dieser dann dennoch nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen kann. Hinterher muss der dann aber dann mit geeigneten Mitteln entfernt werden. Übrigens habe ich auch noch "keine" Werkstatt gesehen wo man vom Boden essen sollte/könnte ;-))

Zum Thema. Ich hatte hier mal beschrieben wie ich meine Ölwechsel durchführe und auch schon mal davor Motorreiniger verwendete. Schaden kann Letzteres (im Normfall) nicht und bei meinem Frontera kam da auch einiges an "verkoksten" Klümbchen zum Vorschein, aber zum Glück keinerlei "metallischer" Abrieb.

Ich denke auch dass der Ölfilter unbedingt regelmäßig gewechselt (durchgespült) werden sollte, den hatte ich vorm letzten Ölwechsel wohl zu lange ignoriert gehabt. Nach dem Wechsel "und einer Motorreinigung" ging der Öldruck wieder "konstant" in den "grünen" Bereich.

Zuvor hatte ich schon etwas länger Probleme damit gehabt. Gerade wenn die Außentemperatur und Betriebstemperatur sehr hoch war.Beim Frontera ist ja (wie schön ;-)) eine "analoge Anzeige" vorhanden und sehr gut zur Öldruckkontrolle, die ja sonst kaum möglich wäre ("bevor" es zu spät ist ;-)).

am 9. April 2019 um 10:50

Zitat:

@slv rider schrieb am 9. April 2019 um 10:52:06 Uhr:

und wie wird abgesaugt?

Google mal "Ölabsaugpumpe 12V Auto" da findest schon was um 20€

ich würde sagen so ab 50€ ist es kein Klumpert mehr, und man kann es bei mehreren Ölwechsel verwenden, und auch mal alten Schlick von ungewarteten Kilometerleichen absaugen.

Anwendung: Einfach Schlauch in die Degenscheide einführen und den Auslass in nen Kübel reinhängen.

und woher weiß der laie dann das die ölwanne genauso nach herstellervorschrift entleer wurde wie nach der klassischen methode?

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