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Wie Motorprüfstand basteln?

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 24. April 2012 um 6:43

Hallo,

ich habe grad meinen Motor draussen, jetzt wäre es gut wenn ich ihn im ausgebauten Zustand mal laufen lassen könnte!

Ich neige dazu, ihn einfach mit den unteren Laschen des Motorblocks auf zwei massive Balken zu stellen und zu arretieren; wollte aber erst mal nachfragen, ob diesbezüglich viellt. irgendwelche sinnvollere Erfahrungen existieren. Hab keinerlei Ahnung, wie ein laufender Motor ohne die Gummilager vibriert.

Oder sollte man ihn besser mittels Stahlträgern am Getriebeflansch befestigen? Ich würde zwar aus kostengründen Holz vorziehen aber wollte erst mal eure Meinungen dazu hören.

MfG

Beste Antwort im Thema
am 24. April 2012 um 14:04

Ich kann mir nur das Geheule vorstellen, wenn der Motor dann runterknallt und futsch ist. Ein bisschen Sicherheit, darf man den Leuten doch raten...

Der mit dem LKW-Motor war ein Motorenbauer/-instandsetzer, der weiss ganz genau was er macht.

Der TE ist vermutlich kein Motorenbauer/-instandsetzer und kann das alles leicht unterschätzen.

Nachher kommt einer und sagt, er war bei einem Motoreninstandsetzer und der hat einen 16-Zylinder mit 4 Turbos vom Veyron mit 2 Kabelbindern an zwei Gänseblümchen festgemacht und das hat alles geklappt.

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Im falle des externen betriebes solltest du auch da nicht auf die Gummilager verzichten.

Ein motor neigt ich ja beim hochdrehen so zu sagen beim abfragen der jeweiligen leistung nichts desto trotz würde ich auch wegen dem leerlauf die serienlager nehmen.

Mal aus neugier was hast du den vor?

:) Grüße Jakob

Soviel Aufwand würde ich garnicht betreiben - war letzte Woche bei meinem Motoreninstandsetzer. Dort stand ein 420PS 8 Zyl. LKW-Dieselmotor mit der Ölwanne auf einer Palette (!) mit Spanngurten festgezurrt und an einen externen Kühler und Tankanlage angeschlossen. Und der lief und wurde auch testweise ordentlich hochgedreht! Das iss also ausreichend für einen popeligen Golfmotor ! :D

Na ja nur was wiegt son LKW motor :D

um was für einen motor gehts den? ein vergaser braucht nicht wirklich viel, sprit, wasser, anlasser und gut. du musst ggf noch die komplette elektrik anbauen. also stg, lambda, tem fühler etc....je nachdem was das für ne maschine ist kann das ziemlich komplex werden. ich hatte mal vor jahren sowas für meinen fiat gebastelt aus nem alten motorenmontiergebimsel...mechanisch kannst das ding wirklich nur auf ne euro palette stellen.

Ohne Auspuff werden die Nachbarn deine besten Freunde sein...

 

Ich würde mir schon ein stabiles Standgestell bauen, denn wenn man den Motor schnell hochdreht will der ganze Block "mitdrehen" wegen dem Drehmoment und der Schwungmasse. Das sieht man oft bei defekten Motorlagern und beim Gasgeben. Der Motor bewegt sich dann heftig hin und her.

 

Ich sehe allerdings wenig Sinn darin, den Aufwand für einen Testlauf zu betreiben. Vielleicht gibt es im Motorsport-Handel passende Gestelle?

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Ich würde mir schon ein stabiles Standgestell bauen, denn wenn man den Motor schnell hochdreht will der ganze Block "mitdrehen" wegen dem Drehmoment und der Schwungmasse. Das sieht man oft bei defekten Motorlagern und beim Gasgeben. Der Motor bewegt sich dann heftig hin und her.

Siehe meine Anmerkung oben zum LKW-Motor - kannst du dir vorstellen wieviel Drehmoment ein 8 Zylinder hat?

am 24. April 2012 um 14:04

Ich kann mir nur das Geheule vorstellen, wenn der Motor dann runterknallt und futsch ist. Ein bisschen Sicherheit, darf man den Leuten doch raten...

Der mit dem LKW-Motor war ein Motorenbauer/-instandsetzer, der weiss ganz genau was er macht.

Der TE ist vermutlich kein Motorenbauer/-instandsetzer und kann das alles leicht unterschätzen.

Nachher kommt einer und sagt, er war bei einem Motoreninstandsetzer und der hat einen 16-Zylinder mit 4 Turbos vom Veyron mit 2 Kabelbindern an zwei Gänseblümchen festgemacht und das hat alles geklappt.

Zitat:

Original geschrieben von Heizölgaser

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Ich würde mir schon ein stabiles Standgestell bauen, denn wenn man den Motor schnell hochdreht will der ganze Block "mitdrehen" wegen dem Drehmoment und der Schwungmasse. Das sieht man oft bei defekten Motorlagern und beim Gasgeben. Der Motor bewegt sich dann heftig hin und her.

Siehe meine Anmerkung oben zum LKW-Motor - kannst du dir vorstellen wieviel Drehmoment ein 8 Zylinder hat?

Drehmoment vielleicht, aber der dreht wohl etwas zäher und langsamer hoch als ein nackter Benziner ohne Getriebeanhang...

 

Der TE soll uns doch erst mal genauer schildern, was sein Vorhaben ist. Danach kann man hier weiterphilosophieren.

Themenstarteram 24. April 2012 um 16:38

hallo und danke für eure Antworten.

zum Sinn, ich will an dem Motor verschiedene Peripherie von anderen Motoren testen. Auf die Weise komme ich einfach besser ran. Werde meine "Erfolge" mal posten, wenn ich dran denke.

Nochmals vielen Dank, MfG

Zitat:

Original geschrieben von Chevojulius

Ich kann mir nur das Geheule vorstellen, wenn der Motor dann runterknallt und futsch ist. Ein bisschen Sicherheit, darf man den Leuten doch raten...

Der mit dem LKW-Motor war ein Motorenbauer/-instandsetzer, der weiss ganz genau was er macht.

Der TE ist vermutlich kein Motorenbauer/-instandsetzer und kann das alles leicht unterschätzen.

Nachher kommt einer und sagt, er war bei einem Motoreninstandsetzer und der hat einen 16-Zylinder mit 4 Turbos vom Veyron mit 2 Kabelbindern an zwei Gänseblümchen festgemacht und das hat alles geklappt.

wen man natürlich noch nie einen motor im ausgebautem zustand gesehen hat und auch sonst bild technisch unterwegs ist dann kann man sowas natürlich schon behauten :rolleyes:

bei gefühlten 90% aller 2er gölfe sind die motorlagerungen im arsch. warum fallen nicht serienweise irgendwelche motoren aus fahrenden autos oder fliegen durch die motorhaube? und ja ich hab schon für 2000km auf der urlaubsheimreise ein gerissenes motorlager vorne mit kabelbindern provisorisch repariert....

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Das sieht man oft bei defekten Motorlagern und beim Gasgeben. Der Motor bewegt sich dann heftig hin und her.

liegt aber zu einem grossen teil dran, dass da dann noch getriebe und über die angetriebene räder die komplette fahrzeugmasse mit dran hängt, die beschleunigt werden will und durch deren rückübertragene massenträgheit den motor zum kippen bringt. ich wär da schmerzfrei, was das thema angeht...

da ist die sache mit dem fehlenden auspuff, kühlung, etc. wohl eher ein problem.

wenn er sich dann noch ne wirbelstrombremse anstelle des getriebes ranschraubt und passende messgeräte hat kann er sogar direkt die leistungsdaten des motors abgreifen am pc :D

Zitat:

Original geschrieben von Chevojulius

Nachher kommt einer und sagt, er war bei einem Motoreninstandsetzer und der hat einen 16-Zylinder mit 4 Turbos vom Veyron mit 2 Kabelbindern an zwei Gänseblümchen festgemacht und das hat alles geklappt.

Sorry die Nachfrage - was soll dieser Kommentar? Bezweifelst du was ich gepostet habe, oder sollte das eine Übertreibung sein?

Du musst "lediglich" die Kippsicherheit gewährleisten können.

Also stell den Motor formschlüssig (damit die Ölwanne nicht eingedrückt wird und er etwa in Waage steht, eventuell mit Holz unterbauen, bisschen Arbeit) auf eine Europalette, spanne den Motor mit 2-3 Spanngurten so gegen die Palette ab, dass er sich nicht Neigen kann beim Hochdrehen (originale Anschlagpunkte am Motor verwenden!) und schon sollte das funktionieren. :)

Vibration dürfte vernachlässigbar sein, es sei denn die Hütte läuft arg unrund. Dann hast du aber primär andere Probleme als den "Prüfstand". ;)

Kannst ja vorsichtshalber eine Gummilage unter die Palette packen...

Gruß Markus

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