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Wie kann ich meinen Verbrauch senken?
Hallo
ich suche schon seit tagen nach informationen um meinen Verbrauch zu senken! Kann ich elektronisch was verändern?
bitte helft mir.
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82 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
..., da schalte ich den Motor aus.
Echt! Fährst dann also ohne Servo und Bremsen. Echt mutig. Die einzigen Orte wo ich den Motor abstellen würde, wären z.B. längere Ampel-Rot-Phasen und ein Bahnübergang. :)
naja lenken und bremsen kann man nur halt "etwas" schwerer. aber wenn was passiert und die versicherung bekommt es raus dass der motor aus war. dann wird sie nicht zahlen wollen ;) nur mal so nebenbei bemerkt.
Zitat:
Original geschrieben von polochris1985
bei modernen autos gibt es sowas wie notlauf kit mit komischen schaum.
spart gewicht mein guter :D
greetz chris
ich weis trotzdem fühl ich mich mit nem neuen Rad besser. Und wenn mir das auf der AB passiert kann ich gleich weiterdüsen und du musst mit lass mich lügen 80 km/h ? erst mal in die nächste Werkstatt.
Was zum Thema Reserverad bzw. Ersatzrad:
Beim unseren Autos ist es echt ein Witz. Der BMW hat irgend so ein Notrad drin ( ist schmaler als mein mopped reifen) und bis glaub ich 80 km/h zugelassen.
der S4 hat die fahrbereifung (225/45 ZR 17") drin - laufrichtungsgebunden und im Winter fahre ich eine andere reifengröße - sprich er passt in ca 25% der fälle ( vom nicht abgetragenen Profil abgesehen . und sowas ist für einen quattro gar nicht gut).
Der 1,8T hat im Sommer 225/40 Zr 18 drauf, der Reserve reifen ist ein 195/65 R15 - auch fürn arsch.
Wir schleppen notgedrungen pannzeugst mit ( Kompressor und spray) und meist hilft es - wenn der reifen tatsächlich platzt gibts noch den ADAC.
Gruß
BB
am besten durch abnehmen, sprich gewicht deines autos reduzieren !!
d.h. reserverad raus, nur noch halbvoll tanken, subwoofer-boxen raus, nur noch die hälfte essen, aber auch luftdruckerhöhen spart verbrauch sowie gaspedal streicheln und früh hochschalten !!
gruß
v6 tdi-power
Zitat:
Original geschrieben von DannyN85
Echt! Fährst dann also ohne Servo und Bremsen. Echt mutig. Die einzigen Orte wo ich den Motor abstellen würde, wären z.B. längere Ampel-Rot-Phasen und ein Bahnübergang. :)
mein Audi hat keine Servo, Lenkung ist also unverändert, Bremsservo funktioniert die ersten 3 oder 4 Bremsungen noch, da das Vakuum gespeichert wird. Da auf diesem Autobahnabschnitt zu dem Zeitpunkt wo ich fahre (Mitternacht, wochentags) extrem wenig Verkehr ist, muss ich da eigentlich nie bremsen. Aber du hast recht, möglicherweise ist es nicht erlaubt, den Motor abzustellen, aber den Schlüssel lass ich dabei intelligenterweise immer stecken...
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
das A und O ist niedertourig fahren! Schon bei 40 den größten Gang rein und dann kräftig aufs Gas drücken!
.
Bullshit! Dann verschwendest du Sprit, weil dann dein Motor unter volllastanreicherung läuft und dabei im ungünstigsten Drehmomentbereich liegt, ergo minimale Beschleunigung bei maximalem Spritverbrauch.... Völligier Unsinn
Es empfiehlt sich eher - von Motor zu Motor individuell - auf die "Reisegeschwindigkeit" von z.B. 70kmh im günstigsten Drehzahl- Drehmomentbereich zu beschleunigen... Hierfür ist es sinnvol sich die Drehmoment- Drehzahl-Leistungskurve zu besorgen und da mal ein Blick drauf zu werfen...
Gruß Alex
also mein Reserverad hat 205/55 R16 die gleiche Größe wie meine momentanen Reifen auch, sowie Sommer als auch Winterreifen also ich bin froh das ich ein Ersatzrad habe.
Zum BMW jo stimmt mein Bruder hat auch nen 3er E46 und so ne lustige Asphalttrennscheibe mit dabei lol :D
Zitat:
Original geschrieben von breckbit
Bullshit! Dann verschwendest du Sprit, weil dann dein Motor unter volllastanreicherung läuft und dabei im ungünstigsten Drehmomentbereich liegt, ergo minimale Beschleunigung bei maximalem Spritverbrauch.... Völligier Unsinn
Stimmt nicht ganz. Geringe Drehzahlen tragen zum Sparen bei. Je geringer die Drehzahl, desto seltener müssen die Brennräume gefüllt werden. Ständig mit Vollgas bei niedrigen Drehzahlen rumzufahren ist natürlich auch falsch, sondern Vollgas nur bis zum Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit, dann möglich mit wenig Gas weiterrollen. Das Motorsteuergerät sieht ja die Drehzahl des Motors und spritzt aufgrund des hinterlegten Kennfeldes nicht so viel ein, wie wenn Du bei 3500 U/min Vollgas gibst. Das sieht man auch im Bordcomputer, probiers mal aus....
Also: Beim Beschleunigen Vollgas bis zur gewünschten Geschwindigkeit, dabei aber spätestens bei 2000 U/min schalten, sonst kehrt es sich ins Gegenteil um und Du verbrauchst mehr.
Gewicht reduzieren, wie einige hier schon gesagt haben. Luftdruck etwas erhöhen und unnötige Verbraucher ausgeschaltet lassen (Klima, Licht am Tag usw.).
Gruß,
hotel-lima
Zitat:
Original geschrieben von breckbit
Bullshit! Dann verschwendest du Sprit, weil dann dein Motor unter volllastanreicherung läuft und dabei im ungünstigsten Drehmomentbereich liegt, ergo minimale Beschleunigung bei maximalem Spritverbrauch.... Völligier Unsinn
Es empfiehlt sich eher - von Motor zu Motor individuell - auf die "Reisegeschwindigkeit" von z.B. 70kmh im günstigsten Drehzahl- Drehmomentbereich zu beschleunigen... Hierfür ist es sinnvol sich die Drehmoment- Drehzahl-Leistungskurve zu besorgen und da mal ein Blick drauf zu werfen...
Gruß Alex
Naja, wenn das Bullshit ist, dann sind halt alle Ingenieure Idioten. Mein Fünfzylinder hat das höchste Drehmoment bei ca. 4500 Touren. Also immer möglichst mit 4500 upm fahren? Das halte ich für Bullshit!
Tatsache ist, dass ein Motor seinen höcshten Wirkungsgrad bei Vollllast hat, da dann (beim Benziner) die Drosselverluste am niedrigsten sind. Aber nicht unbedingt im Bereich des höcshten Drehmoments, sondern in der Regel darunter. Pauschal gesagt bei Fastvollgas im Bereich um 2000 upm. Genaue Auskunft darüber gibt aber nur ein Diagramm, das den Wirkungsgrad in Abhängigkeit von Drehzahl und Last beschreibt.
Ich gebe dir nur darin Recht, dass zumindest unsere alten Motoren eine Volllastanreicherung hatten (z.B. beim NG Fünfzylinder mit 136PS, beim 133 PS ist sie weggefallen, was 3 PS Leistungsverlust brachte). Die wird aber erst auf den letzten cm des Gaspedals wirksam. Wann genau, kannst du sehen, wenn du am Drosselklappenschalter, der die Anreicherung einschaltet, ein Messgerät dran hängst.
Daher also die exakte Empfehlung für Motoren mit Volllastanreicherung: "Niedrigste Drehzahlen und FAST Vollgas geben!"
Im Buch "Motoren" von Helmut Hütten ist die Thematik übrigens ausführlich beschrieben- falls es interessiert...
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
"Niedrigste Drehzahlen und FAST Vollgas geben!"
Soweit die Theorie. Aber hast Du das mal ausprobiert? Ich hab' diesen "Fahrstil" sehr schnell wieder aufgegeben. Prädikat: Praxisfremd :)
Die müssen diese Tips mit Autos entwickelt haben die nur 60PS aber 1,5 Tonnen gewicht hatten.Bei heutigen durchnittlich motorisierten Fahrzeugen hat man dabei die Wahl zwischen "zieht keine Wurst vom Teller" oder bei ein paar Umdrehungen mehr geht die Fuhre schneller ab als gewollt.
Es gibt einige die das gnadenlos praktizieren,sie sparen dabei vielleicht minimal.Die die hinterherfahren müssen verbrauchen dafür mehr Sprit.
habe diese obskuren Tips auch mal probiert,das Auto hat dann zumindest nicht weniger Sprit gebraucht.Ich dafür mehr Nerven.
Mich hat mal so ein Sparlehrer angesülzt das jeder seinen Verbrauch um wenigstens 20% senken kann,als ich dann sagte das er probieren soll mein Auto mit ca 6,8L zu bewegen war schweigen im Walde.Ist bei einem 1,5Tonner und knapp 150PS doch nicht einfach.Ich war mit den 8,5L Super zufrieden und beim aktuellen sinds knapp unter 7l Heizöl,gleiches Modell.Sparpotential wäre vorhanden aber manchmal siegt die Faulheit. ;) Ausserdem muß man manchmal schneller fahren um zu sparen,der 6.Gang macht nun mal erst ab knapp 90 Sinn und man soll ja wenn möglich im höchsten Gang fahren. :D
Früh hochschalten und wenig Gas geben.
Vollgas bei niedrigen Drehzahlen ist vielleicht theoretisch sparsamer, die Realität sieht etwas anders aus.
Schnelleres Beschleunigen kostet immer mehr Kraft und damit mehr Sprit als langsames Beschleunigen (schieb mal dein Auto, dann merkst du es). Der kleine Unterschied im spezifischen Verbrauch bei Volllast macht das nicht wett: beim Diesel vielleicht 180 "Gramm pro PS und Stunde" statt 190 - das sind nicht einmal 10%.
Und wenn ich bei 1.500/min Vollgas gebe, brauche ich auch ewig, um auf Geschwindgkeit zu kommen, die Verbrauchsanzeige zeigt dann auch unerfreuliche zweistellige Werte und zwar über einen längeren Zeitraum. Also schalte ich lieber so, dass ich im nächsten Gang bei 1.700/min lande und gebe nur leicht Gas.
Das mit dem Vollgas bei niedrigen Drehzahlen sind Fernsehweisheiten, die in den Autosendungen von Nicht-Technikern, also Jornalisten gesagt werden. Die haben das irgendwo aufgeschnappt und verbreiten das munter weiter. Und wenn ein "echter" Ingenieur das sagt, sollte er doch bitte nochmal an die Uni. Zumindest wenn er nicht von der Theorie, sondern vom realen Geschehen auf der Straße spricht.
Nur dann heftig beschleunigen, wenn man muss, damit man nicht anderen im Weg rumfährt und nervt.
Wichtigste Regel: 5 Minuten früher losfahren, damit man es nicht eilig hat.
Und bergab auf BAB oder gut ausgebauter Landstraße: Gang raus, aber nie den Motor aus.
Mein persönlicher Beweis: Passat Variant 35i 1,9 TDI 110 PS 1996 neu gekauft und in 7 Jahren 310.000 km gefahren. Immer Zeit gelassen, Auto geschont, trotzdem niemand im Weg gestanden. Absolut null Reparaturen.
Verbrauch über die 310.000 km (wenig Stadt) im Durchschnitt: 4,502 Liter/100 km (ich vermisse ihn so sehr...)
Jetzt Audi A6 Avant 2,5 TDI 132 kW Quattro von 02/2003: seit 77.000 km 7,25 Liter/100 km.
6,5 wären sicher möglich, aber dann macht es echt keinen Spaß mehr.
P.S. für den richtigen Spaß habe ich ein Moped.
Moin Leute,
zum Thema Vollgas muss erst einmal grundsätzlich unterschieden werden zwischen Diesel und (Saug)-Benziner.
Stichwort: Drosselklappenverluste.
Ein Diesel hat keine Drosselklappe, deswegen bringt die Vollgasmethode hier auch keine Einsparung.
Beim Benziner aber schon, denn bei Teilgas muss der Motor dann noch zusätzlich Energie aufwenden, um die Verbrennungsluft durch eine relativ kleine Öffnung anzusaugen. Deshalb bringt frühes Hochschalten und anschließend Vollgas bei niedrigen Drehzahlen hier schon eine kleine Ersparnis. Bei modernen Motoren mit Kennfeldsteuerung findet da auch keine Volllastanreicherung statt.
Und nicht alle Motor-Journalisten sind Deppen, die weitaus meisten sind sogar Techniker oder Ingenieure.
Gruß
Frank
Zitat:
Schnelleres Beschleunigen kostet immer mehr Kraft und damit mehr Sprit als langsames Beschleunigen (schieb mal dein Auto, dann merkst du es). Der kleine Unterschied im spezifischen Verbrauch bei Volllast macht das nicht wett: beim Diesel vielleicht 180 "Gramm pro PS und Stunde" statt 190 - das sind nicht einmal 10%.
Ohhh je. Natürlich braucht man mehr Kraft. Kraft hat aber nichts mit Verbrauch zu tun. Um ein Fahrzeug zu beschleunigen braucht man nicht einfach nur Kraft, sondern eine definierte größe namens Energie (oder auch Arbeit). Da das ganze pro Zeit abläuft, nennt man es auch Leistung (delta W / delta t ). Und Arbeit bzw. Energie ist Kraft entlang des Beschleunigungswegs.
Da die aufzuwendende kinetische Energie die der Körper am Ende haben soll die gleiche ist (gleiche Geschwindigkeit), und man so Dinge wie Reibungsverluste mal Aussen vor lässt (um die geht es normalerweiße allerdings bei diesem Spritsparen), kommt man darauf, dass es vorneweg mal egal ist ob man über eine lange Zeit wenig Arbeit verrichtet, oder über eine kurze Zeit sehr viel.
Zitat:
Und wenn ich bei 1.500/min Vollgas gebe, brauche ich auch ewig, um auf Geschwindgkeit zu kommen, die Verbrauchsanzeige zeigt dann auch unerfreuliche zweistellige Werte und zwar über einen längeren Zeitraum
Dabei fährst du auch in dem Turboloch deines Dieselmotors. Dort ist der Wirkungsgrad bescheiden. Zumal diese aktuelle Verbrauchsanzeige nicht wirklich genau misst. Es kommt einem so vor als würde man die Stellung des Gaspedals aufnehmen.