Wie gut sind Winter- Billigreifen? Vergleichtest Video
Ich fand dieses Test-Video von "PS - Das Automagazin". 5 min die man sich einfach mal ansehen sollte. Dramatische Testergebnisse!
http://www.n-tv.de/.../...i-billigen-Winterreifen-article16299396.html
Markenreifen:
Dunlop Wintersport 5
getestet:
Racealone Snoway 1
Kormoran Snowpro B2
Linglong R650L
Infinity INF 049
Achilles W101
Ovation W586
Champiro Winterpro
Das waren Neureifen! Nimm nun einmal 3 oder 4 Jahre alte Winterreifen mit 5-6mm Profiltiefe... Ich denke da sieht der Test weitaus schlechter aus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fanes schrieb am 29. Oktober 2016 um 07:40:32 Uhr:
Die Chinesen holen auf, wartet noch 2-3 Jahre dann haben die top Qualität.
was für ein blöder Witz 😮
729 Antworten
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:12:07 Uhr:
Zitat:
@gromi schrieb am 26. Oktober 2018 um 15:05:24 Uhr:
Das Argument mit den kürzeren Bremswegen aufgrund besserer Reifen als noch vor 20-30 Jahren wäre es mal wert, dass es irgendwie belegt wird.
Der Testwagen wird aber vor 20-30 Jahren noch ein anderer gewesen sein als bei einem aktuellen Test. Und damit auch seine Bremsen. Dennoch:Winterreifen 225/55 R 16 (2005) und 225/50 R 17 (2014)
2005:
Testwagen: 3er BMW
Bremsweg auf trockenem Untergrund:
2014:
- bester Reifen in dieser Disziplin (Fulda): 45,6 Meter
- Michelin: 46,3 Meter
- Dunlop: 47,1 Meter
- Semperit: 48,2 Meter
Bremsweg auf trockenem Untergrund:
- bester Reifen in dieser Disziplin (Pirelli): 41,6 Meter
- Michelin: 43,5 Meter
- Dunlop: 43,9 Meter
- Semperit: 43,7 Meter
Quelle: Auto Bild
und das bei identischen Breiten und schwereren Fahrzeugen. Eigentlich sagt das Alles. Danke für den Vergleich. Das sollte selbst dem letzten Zweifler die Augen öffnen.
Die Bremswege konnten aber nur kürzer werden weil die Reifen mehr "Bremskraft" übertragen können. Da mindestens seit der Einführung des ABS die Bremsen jeden Reifen zum Blockieren bringen ist es der Reifen der den Unterschied macht. Wenn beim gleichen Auto der Bremsweg zwischen zwei unterschiedlichen Reifen zig Meter ausmacht liegt das sicher nicht an den Bremsen.
Aber natürlich kann man die Bremsen auch nur weiterentwickeln wenn die Reifen das auch nutzen können.
Deswegen muss man sich fragen warum Einige sich Autos mit sehr guten Bremsen zulegen um diesen Vorteil dann mit mäßigen bis beschissenen Reifen wieder zunichte machen.
Ein riesiger Fehler. ABS hat die Bremswege verlängert. Das Auto ist nur beim Bremsen kontrollierbar. Das ist alles.
Mein Video war auch eher so gemeint das man, wenn man länger rutscht eben schneller ist. Und das eben schon 5 Km\h mehr an Punkt X mal entspannte 27 Km\h Aufprall Geschwindigkeit machen.. Die Schäden sind in ihrer Intensität ja deutlich zu sehen.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:16:26 Uhr:
@ tazioEin 3er BMW fuhr zu keiner Zeit auf 225/55 R16. 😉
Jetzt im Kleingedruckten gefunden: Im Test von 2005 war es ein 530i.
Im Test von 2014 war es ein 3er, ohne genaue Modellbezeichnung.
Danke für den Hinweis.
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Diesen Blödsinn haben schon die ersten ABS wiederlegt. Wobei damals Test-und Rennfahrer tatsächlich minimal kürzere Bremswege realisieren konnten, aber Die sind es auch gewohnt ständig den Grenzbereich auszunutzen. Aber Otto Normalfahrer? Aber schon bei der nächsten Generation waren selbst die Profis im Hintertreffen, ein Auto hat halt keine 4 Bremspedale. Dein Irrglaube kann schon deswegen nicht stimmen da die Autos mit ABS deutlich kräftigere Bremsanlagen bekamen da die Elektronik aufpasste das man kein Rad überbremst. Ohne ABS musste verhindert werden das die hinteren Räder vor den Vorderen Blockieren und damit wurde zwangsläufig Bremsweg verschenkt.
Schon mal Autos ohne ABS gefahren, nicht nur wenige Kilometer sondern 365Tage(Jahr und das über Jahre?
@tazio1935
Und es ist ein Sommerreifentest mit den 225/55 16ern aus 2005.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 26. Okt. 2018 um 18:12:07 Uhr:
Winterreifen 225/55 R 16 (2005) und 225/50 R 17 (2014)
Zitat:
@gromi schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:38:31 Uhr:
@tazio1935
Und es ist ein Sommerreifentest mit den 225/55 16ern aus 2005.
"REIFENTEST Zehn Winterreifen der Dimension 225/55 R16"
Quelle: Auto Bild Nr. 40, Seite 42, 7. Oktober 2005
Zitat:
@gromi schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:38:31 Uhr:
@tazio1935
Und es ist ein Sommerreifentest mit den 225/55 16ern aus 2005.
Zitat:
@gromi schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:38:31 Uhr:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 26. Okt. 2018 um 18:12:07 Uhr:
Winterreifen 225/55 R 16 (2005) und 225/50 R 17 (2014)
Für Sommerreifen ein miserables Ergebnis, wenn man berücksichtigt, daß sich nach 13 Jahren die Bremswege etwa um 25 % verkürzt haben.
Ja..Ich hab auf nem Auto ohne ABS bzw mit nur sporadisch funktionierendem ABS fahren gelernt.
Und wie du sagst. ABS verlängert den Bremsweg wodurch die Bremsen größer dimensioniert wurden. Die reine Kraftverteilung bekommt man schon über die Stufung des Hauptbremszylinders hin.
In einigen Situationen ist der Bremsweg deutlich länger (Schnee, Schotter usw) in anderen mittlerweile marginal.
Schick doch einfach mal nen Link oder ein Foto, denn man findet auch nen Sommerreifen-Test mit einem 530i in der Dimension.
Scheinbar hatten die in diesem Jahr dieses Auto für Tests...
Danke...
Zitat:
@gromi schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:49:54 Uhr:
Schick doch einfach mal nen Link oder ein Foto, denn man findet auch nen Sommerreifen-Test mit einem 530i in der Dimension.
Habe ich oben an meinen Beitrag drangehängt, hier aber nochmal.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:48:07 Uhr:
Für Sommerreifen ein miserables Ergebnis, wenn man berücksichtigt, daß sich nach 13 Jahren die Bremswege etwa um 25 % verkürzt haben.
Wie gesagt, keine Sommerreifen, sondern in beiden Tests Winterreifen. Zum BMW: Im 2005er-Test habe ich erstmal keine Angabe gefunden. Und auf den kleinen Fotos in mäßiger Qualität hätte es auch ein E90 sein können. Im späteren Test wird der 3er explizit genannt.
Ich denke mein alter Audi 80 Bj.79, 950kg, hatte um die 50m Bremsweg, natürlich ohne ABS
Heute sind wir in der Konpaktklasse bei 35m bei 1,3-1,5t Fahrzeuggewicht
Diese ABS-Diskussion ist also reiner Blödsinn, es sei denn hier gehts nur um Bremsen auf losen Untergrund
Es gibt einen kleinen Fortschritt, aber vor dem Hintergrund der wohl unterschiedlichen Fahrzeuge und nicht identischen Größen ist das kaum ernsthaft zu beurteilen.
Reifen sind wichtig, v.a. deren Qualität, aber sie sind und bleiben nicht der einzige Faktor.
Rund fünfzig Jahre alte Grafik zum Bremsweg (Veröffentlichungsjahr 1969). Die 100 km/h-Hilfslinien habe ich hinzugefügt.
Dazu auch von damals:
Zitat:
Moderne Gürtelreifen vermehren die Bodenhaftung gegenüber den herkömmlichen Diagonalreifen um mindestens 10 %, was gleichermaßen dem kürzeren Bremsweg wie der sicheren Führung geradeaus und in Kurven zugute kommt.