Wie gesund sind SEHR niedrige Drehzahlen?

Audi A4

Hallo Community!

Dass man durch niedriege Drehzahlen Sprit spart ist klar. Ich hab aber letztens einen Tipp gelesen, bei dem man grundsätzlich nur bis 2.000 Touren drehen und dann bereits in den nächst höheren Gang schalten soll! Dabei auch noch das Gas komplett durchdrücken damit der Motor maximal viel Sauerstoff bekommt und so effizienter verbrennen kann....
Klingt ja alles ganz gut, aber geht das evtl zu Lasten anderer Teile (evtl Turbo)? Irgendwie kommts mir nicht ganz gesund vor, so tief ausm Drehzahlkeller mit Vollgas zu beschleunigen.... Oder täusch ich mich da?

Falls es noch nen Unterschied mach, Motor ist ein 1.8T Benziner (150 PS).

Danke schonmal im Voraus!

Grüße

P.S.: dass der Turbo dadurch praktisch funktionslos wird und jeglicher Fahrspaß im Keim erstickt wird is mir auch klar, aber interessieren würds mich trotzdem! ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Ist klar, V8`s sind demnach Spardosen mit gehörigem Leistungspotential. Sollte ich meinen Heizöl Ferrari für die Langstrecke doch Verkaufen und durch einen V8 ersetzten....da spare ich ja auch noch 😁 und habe brachiale Leistungsentfaltung. *kopfschüttel*

Sorry, das hatte ich missverständlich ausgedrückt. Der niedrigste spezifische Verbrauch bezieht sich auf V8-Motoren. Da kommt kein VAG/BMW/Mercedes V8 ran (die BiTurbo ausgenommen.

Zitat:

Eine Z06 schlägt einen R8 ?

Ja. Da braucht es schon den R8 GT, um die Z06 zu bekommen.

http://imageshack.us/f/847/testr8gtvsz06gtrturbos7.jpg/

Zitat:

Nun hör aber auf, das wird nun schön lächerlich...hast du mal einen R8 gefahren ? Wahrscheinlich nicht.

R8 V8, aber nur ca. 2000km, leider. Ein wunderbares Auto!

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Nur, sei mir nicht böse, im Fahrverhalten kann die Corvette dem Porsche nicht das Wasser reichen. Warum ? Weil allein die Fahrwerke auf die USA Höchstgeschwindigkeit von 55 Meilen konzipiert sind.

Aha.

Schauen wir mal. In der Sport Auto 9/2001 gab es einen Vergleichstest Porsche 911 gegen Corvette. Als Cabrios. Porsche wollte nur für die Fotostrecke einen 911er Cabrio zur Verfügung stellen. Für die Messwerte wollte man nur ein Coupe schicken - ein Schelm, der da was böses denkt. Aber weiter im Kontext. Die Messwerte (ganz nüchtern).

Corvette / 911
Bremsweg 100-0 (warm): 36,1m / 37,8m (Vorteil Corvette 1,7m)
HHR: 1.17,3 / 1.17,5 (Vorteil Corvette 0,2s)

Soweit zu den Fakten. Die subjektiven Eindrücke der Redaktion:

"Mit ihrem kraftvollen V8-Motor, der standfesten Bremsanlage und der mit Abstand agilsten Abstimmung sichert sich die Corvette den Sieg in der Zeitenhatz. Dass der Porsche 911, von dem man die Pole Position eigentlich erwartet hätte, diesesmal das Nachsehen hat, liegt an seinem indefiniten Fahrverhalten."

Zitat:

Deshalb baut z.b. Geiger auch den Mustang um. Trotz allem, ich schrieb es schon, kriegt man ab 270 Schweißausbruche auf deutschen Autobahnen....wobei wir wieder bei den Blattfedern sind.

Nochmal: Du kannst einen Mustang nicht mit einer Corvette vergleichen. Extrem leichte Felgen, Doppel-Querlenker aus Alu und die sehr leichter Federauslegung machen die Federung extrem agil. Und gerade bei hohem Tempo liegt eine C5 oder C6 erheblich ruhiger als ein 911!

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Erfahrungen mein lieber, Erfahrungen....

Also Stammtisch. Schön. Dann weiß man Deine Texte einzuordnen!

Zitat:

Lese ich da momentan Verbrauch bei der "Vette" von 7,9 ltr ? 😁

"Average" kommt aus dem Englischen. Unter

www.leo.org

findest Du einen fantastischen Übersetzer:

http://dict.leo.org/ende?...

§Hdr=on&spellToler=&search=Average

"Average" steht also für Durchschnittswert. Es handelt sich mithin um den Durchschnittsverbrauch. Der Momentanverbrauch wird mit "Instant" angezeigt.

Zitat:

In schnell gefahrenen recht links rechts Kurven neigt die Vette zum Übersteuern, das Heck kommt schlagartig !...wo der Carrera wie ein Brett liegt, deutlich höherer Kurvengeschwindigkeiten erlaubt.

Ja, mangeldes Fahrkönnen.

So, ich bin jetzt raus hier. Du hast Deine Meinung - die sei Dir unbenommen. Mit Fakten muss man Dir nicht kommen, da Deine Stammtisch-Erfahrungen soviel mehr wert sind. Außerdem geht es hier um den Minimalverbrauch und nicht um einen Porsche. Warum Du mit dem Thema Corvette angefangen hast, erschließt sich mir auch nicht ganz. Wie dem auch sei: Tschööööööö!

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Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Die alte Regel: Je niedriger die Drehzahl, desto geringer der Verbrauch, gilt immernoch. Was denkt Ihr, wieso Schiffsdiesel einen so hohen Wirkungsgrad erreichen? Drehzahl !

Toller Vergleich...hast du eine Vorstellung was für ein Hubraum ein Schiffsdiesel hat ?? ( der wartasil-sulzer Schiffsdiesel hat über 1.800 l hubraum je Zylinder !!) Es gibt das Sprichwort "nichts geht über Hubraum"😉 LKW z.b. laufen bei 2300 Umdrehungen in den roten Bereich....holen ihre Kraft ?...genau aus dem Hubraum.

Im Moment ist ja duurch die hohen Treibstoffpreise "Sparen" mal wieder an erster stelle...auch verständlich. ABER !! niedrige Drehzahlen sind für unsere Motore genauso schädlich wie hohe ! Diese ganze Mär, wo fährst du und wo soll ich fahren....jeder halbwegs gescheite Fahrer, merkt an der Laufkultur in welchem Drehzahlband sein Motor sauber läuft sich quasi wohlfühlt.

Ich schalte meinen immer zwischen 2200 -2500 Umdrehungen. Da läuft der Motor satt und fühlt sich wohl und genau da sollte man sich aufhalten.

Wem dann der Verbrauch von 6 / 7 Liter zuviel, meint durch niedrige Drehzahlen "mehr" Treibstoff sparen zu können / müssen...dem empfehle ich einen Fahrzeugwechsel zum 3 ltr. Polo...dann spielt er auch in der richtigen Liga.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel



Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Die alte Regel: Je niedriger die Drehzahl, desto geringer der Verbrauch, gilt immernoch. Was denkt Ihr, wieso Schiffsdiesel einen so hohen Wirkungsgrad erreichen? Drehzahl !
Toller Vergleich...hast du eine Vorstellung was für ein Hubraum ein Schiffsdiesel hat ?? ( der wartasil-sulzer Schiffsdiesel hat über 1.800 l hubraum je Zylinder !!) Es gibt das Sprichwort "nichts geht über Hubraum"😉 LKW z.b. laufen bei 2300 Umdrehungen in den roten Bereich....holen ihre Kraft ?...genau aus dem Hubraum.

Es geht hier nicht um Kraft sondern um spezifischen Verbrauch.

Zitat:

ABER !! niedrige Drehzahlen sind für unsere Motore genauso schädlich wie hohe !

Weil?

Zitat:

Diese ganze Mär, wo fährst du und wo soll ich fahren....jeder halbwegs gescheite Fahrer, merkt an der Laufkultur in welchem Drehzahlband sein Motor sauber läuft sich quasi wohlfühlt.

Aha! Wie merke ich das denn?

Zitat:

Ich schalte meinen immer zwischen 2200 -2500 Umdrehungen.

Hast ja viel Geld! Es gilt immernoch: mechanischer Wirkungsgrad direkt proportional Drehzahl.

Nur Stammtischparolen ohne es auch nur durch einen Fakt untermauern zu können.

Sorry, sind keine Stammtischparolen. Bei mir im Betrieb finden regelmäßtig Spritsparseminare der Hersteller statt (Spedition)...würde ich dir vielleicht auch mal empfehlen, so etwas zu Besuchen 😁 ....ich versuche es Dir mal zu erklären...

Untertourig fahren ist unwirtschaftlich , damit kann man nicht wirklich Sprit sparen !
Dadurch kommt der Motor nicht richtig auf seine Betriebstemp , Ventile können sich durch die ständige niedrige Drehzahl nicht selbstreinigen.
Etwaiges Kondenzwasser im Motor was sich gerade durch so ne Fahrweise erst bildet , kann nicht verdampfen !
Im Grunde versifft der Motor langsam aber sicher innerlich !
Dazu kommt , das die Abgastemp nicht hoch genug ist , wodurch die Abgase nicht mehr richtig gereinigt werden und der Dreck sich im Kat absetzt , der dann auch versifft !
Mech. Schäden sind eigentlich nur möglich wenn man von untertourig versucht schneller zu beschleunigen , geht halt auf dauer auf die Lager !
Ich denke das reicht erst mal ! Obiges bezog sich jetzt auf Kurzstrecke.

Kurzum, Dein Avatar zeigt ja eine Corvette...falls du tatsächlich so einen haben solltest ?? durch solche Ideen !? versuchst den Kübel unter 10 ltr. zu bekommen...viel Erfolg.😁 WENN ich so ein Fahrzeug habe, kann ich mir es leisten...auch in der Unterhaltung. Mir würde es z.b. bei meinem Porsche im Traum nicht einfallen den im Leerlauf die Berge runter rollen zu lassen...selbes gilt für den Audi.
Moderne Motoren haben übrigens Schubabschaltung....vielleicht schonmal gehört ?

Und ja, ich wette mit Dir, dass ich in meinem Leben schon mehr km mit PKW und LKW gefahren habe als Du bzw. jemals fahren wirst oder gefahren hast.
Sorry, aber wenn du vom Gefühl nicht merkst, wann dein Motor im richtigen Drehzahlraster läuft...bitte gehe einfach nochmal in die Fahrschule. Und obige Aussage stammt von Ingeniuren von DB, Scania und MAN und ist ...man staune, auch auf unsere PKW übertragbar..danach habe ich nämlich auch gefragt.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Dadurch kommt der Motor nicht richtig auf seine Betriebstemp ,

Welcher Motor denn? Ich habe einen 1.6 FSI (kleiner geht es ja fast nicht mehr), einen 5.5 V8 und zwei 6.2 V8. Alle kommen auf Betriebstemperatur - der 5.5er (mit Automatik) bleibt in der Stadt übrigens zu 99% unter 1500/min!

Zitat:

Ventile können sich durch die ständige niedrige Drehzahl nicht selbstreinigen.

Jein.

Zitat:

Etwaiges Kondenzwasser im Motor was sich gerade durch so ne Fahrweise erst bildet , kann nicht verdampfen !

Quatsch. Kondenzwasser bildet sich dadurch, dass der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommt. Selbst der 1.6er FSI hat nach 10km mit maximal 2000 1/min schon 85°C Öl und Wasser. Da ist alles weg! Das hat nichts mit der Drehzahl sondern nur mit Kurzstrecke zu tun!

Zitat:

Dazu kommt , das die Abgastemp nicht hoch genug ist , wodurch die Abgase nicht mehr richtig gereinigt werden und der Dreck sich im Kat absetzt , der dann auch versifft !

Quatsch. Das hat nur etwas mit dem Kaltstart und deren Anzahl und nicht mit der Drehzahl zu tun!

Zitat:

Mech. Schäden sind eigentlich nur möglich wenn man von untertourig versucht schneller zu beschleunigen , geht halt auf dauer auf die Lager !

Quatsch! Moderne Lager sind definitv so ausgelegt auch bei extrem heißem Öl (!) noch unter Leerlaufdrehzahl volle Schmierung zu erhalten.

Zitat:

Kurzum, Dein Avatar zeigt ja eine Corvette...falls du tatsächlich so einen haben solltest ?? durch solche Ideen !? versuchst den Kübel unter 10 ltr. zu bekommen...viel Erfolg.😁

Nö, die kommt dann unter 8 l/100km (ohne Stadtverkehr).

Zitat:

WENN ich so ein Fahrzeug habe, kann ich mir es leisten...auch in der Unterhaltung. Mir würde es z.b. bei meinem Porsche im Traum nicht einfallen den im Leerlauf die Berge runter rollen zu lassen...selbes gilt für den Audi.

Was redest Du denn da? Das eine, was Du meinst und ich zu 100% teile (!!!), ist die "Artgerechte Haltung". Dabei liegen meine V8 immer bei 15 l/100km. Das andere, was hier angesprochen wird, ist der Minimalverbrauch. Zweipaar Schuhe!

Zitat:

Moderne Motoren haben übrigens Schubabschaltung....vielleicht schonmal gehört ?

Ja, und wer die sinnlos nutzt, verbraucht noch mehr Sprit. Nicht umsonst hatten zB der 3L Lupo oder auch der neue Porsche 911 (991) mit PDK die "Segelfunktion" eingebaut. Fährt man mit Schubabschaltung muss man die mechanischen Druckverluste des Motor überwinden - die Karre bremst ab. Will man aber rollen, ist es viel effektiver im Leerlauf/bei getretener Kupplung zu fahren. Schubabschaltung nutzen macht nur dann sinn, wenn man Geschwindigkeit abbauen will.

Zitat:

Und ja, ich wette mit Dir, dass ich in meinem Leben schon mehr km mit PKW und LKW gefahren habe als Du bzw. jemals fahren wirst oder gefahren hast.

Echt? Ich hatte bereits im Grundstudium (gut, damals nur FH, aber immerhin) in meiner Vorlesung Hubkolbenmotoren verschiedene Triebwerke auf dem Prüfstand. Ich denke ich verstehe zumindest elementar, wie das Zeug funktioniert und was sie abkönnen.

Zitat:

Sorry, aber wenn du vom Gefühl nicht merkst, wann dein Motor im richtigen Drehzahlraster läuft...bitte gehe einfach nochmal in die Fahrschule. Und obige Aussage stammt von Ingeniuren von DB, Scania und MAN und ist ...man staune, auch auf unsere PKW übertragbar..danach habe ich nämlich auch gefragt.

LOL. Echt, die von DB? Die gleichen Ingenieure also, die die PKW so auslegen, dass sie heute ab Leerlaufdrehzahl im Automatikmodus mit geschlossener Wandlerbrücke fahren? Die, die die Fahrzeuge bei teilweise 1500/min schalten lassen? Aha. Und was merkst Du denn schon? Du merkst bei modernen Motoren nur Resonanzfrequenzen. Nicht mehr und nicht weniger. Da ruckelt nix. Da stottert nix. Das läuft einfach.

Übrigens der Vergleich zum LKW-Motor schlägt völlig fehl, da die eine (a) anderes nutzbares Drehzahlband haben und (b) auf einen Betriebspunkt ausgelegt sind.

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Mann, ich versteh nur noch Bahnhof... 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Audi_Neuling78


Mann, ich versteh nur noch Bahnhof... 😁😁😁

Ich auch..... ^^

wo klemmts denn?

Na, denn gleich nochmal und in Ruhe lesen....😁

Ist doch bisher eine interessante Diskussion, solange die beiden sachlich bleiben - was doch wohl anzunehmen ist...

Also, weiter....

Gruß

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.



Zitat:

Kurzum, Dein Avatar zeigt ja eine Corvette...falls du tatsächlich so einen haben solltest ?? durch solche Ideen !? versuchst den Kübel unter 10 ltr. zu bekommen...viel Erfolg.😁

Nö, die kommt dann unter 8 l/100km (ohne Stadtverkehr).

Ist klar 😁 wieviel Zylinder hastè tot gelegt ? Schau dir mal die Werksangaben der Verbräuche an....es geht ab 13 ltr. los...wie werden die wohl gemessen....Windstill...optimale Bedingungen usw. Gehe mal in der Realität, bei humaner fahrweise von 15 ltr. aus...dass kommt hin 😁 ..die Amis sind als Spritschlucker bester Güte bekannt....was kostet da die Galone ?? genau.

Bevor ich den Porsche kaufte habe ich auch eine Probe gefahren...der Sound ist sch...das Fahrwerk eine Zumutung, das Interieur typisch Ami...die Technik vom Fahrwerk antiquiert. Aber wie immer...Geschmacksache. Vom Image mal ganz abgesehen...was ich persönlich schade finde, da es der Wagen nun nicht verdient.

So hatte ich vergangenen Herbst von Geiger die Shelby auf dem Hof...Optik toll, Sound grandios...Preis unschlagbar ! Aber bei 270 kriegst du Schweißausbrüche auf der Bahn...so schwimmt der Kübel !...vom Verbrauch schreibe ich lieber mal nix 😁

Fazit...die US Cars sind zum cruisen und nicht für Hochgeschwindigkeitsorgien....die Verbräuche dem US Markt / Preisen angepasst.

Also erzähl mir nix wie sparsam die "Vette" ist 😁

Somit bin ich bei Zuffenhausen gelandet. Wenn ich "normal" fahre verbrauche ich mit dem Carrera um die 12 ltr. Soll es mal ICE Tempo sein...laufen da auch 20 durch...100 Oktan (super Plus) wohlbemerkt !! So kostet der Liter nun mal im Moment 1,72€
Nie..aber auch niemals käme ich da auf einen Verbrauch von 8 Liter..was ein Schmarrn ! Wenn ich mir (wegen Preisen) den Sprit nicht mehr leisten könnte....muss er weg.
Selbiges gilt für den Audi usw. usw.
Deine ganze Hochschulrechnerei hat leider mit der Realität auf den Straßen nur eine Gemeinsamheit....nämlich keine ! Theorie und Praxis...da liegen Lichtjahre zwischen. Man liegt richtig, wenn man die Werksangaben der Verbräuche studiert und dann 1/2 bis 1 ltr. dazu addiert...das entsprciht der Realität...alles andere ist schön Rechnerei !
So werde ich nie...aber auch niemals mit meinem 125 kw tdi 6 ltr. im Mix Verbrauchen...somit halte ich daran fest, wer so etwas sucht ist bei Smart (5 ltr) ect. p.p. besser aufgehoben...sollte sich vom "Horch" trennen.
Aber mal am Rande, da du von Stammtisch geredet hast....einer unserer Fahrer (Golf tdi) fing auch an mit seinen Verbräuchen rum zu spinnen wie günstig und bla bla bla. ich bin dann mal abends runter und habe 10 ltr. Diesel reingefüllt !!!
Ein paar Tage später, in der Fahrerbesprechung schwärmte der dann von 4 ltr. Verbrauch....erst war Ruhe und dann schallendes Gelächter im Betrieb !! Das ist heute noch DASS Gesprächsthema und der Kollege äußerte nie wieder was von dem Thema.

@all

NEIN...wir bleiben sachlich...wir haben uns doch alle Lieb 😁 Cola raus Chips raus und Lesen 😁

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Es gilt immernoch: mechanischer Wirkungsgrad direkt proportional Drehzahl.

Fast, außerdem ist der Gesamtwirkungsgrad für den spezifischen Verbrauch wichtig. Da spielen schon mehrere Faktoren die Rolle, als der mechanische Wirkungsgrad (thermischer Wirkungsgrad, Druckverluste etc.), dass kennst Du aber bestimmt noch aus dem Grundstudium 😉 Wenn es nur um den Motor geht, helfen die "Muscheldiagramme", wo der spezifische Verbrauch bereits über die Drehzahl und last aufgetragen ist. Das kann man den Verbrauch pro kw*h ausrechnen. Für den Gesamtverbrauch darf man pro km spielen natürlich noch Roll-, Luftwiederstand sowie Fahrweise und Strecke 'ne Rolle. Das habe ich aus meinem Grundstudium so in Erinnerung.

Gruss.

Zitat:

Original geschrieben von i.linch



Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Es gilt immernoch: mechanischer Wirkungsgrad direkt proportional Drehzahl.
Fast, außerdem ist der Gesamtwirkungsgrad für den spezifischen Verbrauch wichtig. Da spielen schon mehrere Faktoren die Rolle, als der mechanische Wirkungsgrad (thermischer Wirkungsgrad, Druckverluste etc.), dass kennst Du aber bestimmt noch aus dem Grundstudium 😉 Wenn es nur um den Motor geht, helfen die "Muscheldiagramme", wo der spezifische Verbrauch bereits über die Drehzahl und last aufgetragen ist. Das kann man den Verbrauch pro kw*h ausrechnen. Für den Gesamtverbrauch darf man pro km spielen natürlich noch Roll-, Luftwiederstand sowie Fahrweise und Strecke 'ne Rolle. Das habe ich aus meinem Grundstudium so in Erinnerung.

Gruss.

Den Streckenverbrauch errechnest du aber auch mit dem Muscheldia. Musst halt nur (wie du schon sagtes) etwas mehr berücksichtigen.

Ich weiß zwar nicht, wie man's genau tut, aber wenn man logisch denkt, bräuchte man die Muschis, in welchem Gang & wie schnell gefahren wurde und den zeitlichen Verlauf des Drehmoments. Der letztere ist dann proportional zu den sämtlichen Widerständen + Beschleunigung. Die Widerstände könnte man der Geschwindigkeit/Steigung zuordnen und die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit. Also: die Muschel, Geschwindigkeits- und Schaltprofile + Steigungen sollten reichen, oder?

Also, Mercedes-Diesel und J.M.G., ran an die Taschenrechner 😁

Zitat:

Original geschrieben von i.linch


.... bräuchte man die Muschis, in welchem Gang & wie schnell gefahren wurde...

Dazu schreib ich jetzt mal lieber nix *totlach*...nur gut dass die Gedanken frei sind 😁

Zitat:

Original geschrieben von i.linch


Also, Mercedes-Diesel und J.M.G., ran an die Taschenrechner 😁

Ach weist du, dass interessiert mich genauso viel, als wenn in China ein Sack Reis umfällt 😉

Wir machen hier regelmäßig diese "Spritspar Seminare" in Theorie und Praxis, die Verbräuche sind runter....so liegen die 40 Tonner um die 26 - 28 Liter auf 100. Früher waren es um die 10 mehr, hängt aber auch mit den neueren, moderneren Motoren, Reifen usw. zusammen.

Wer nun meint die Berge mit getretener Kupplung runter zu fahren, weil er vielleicht ? 0,02 Liter Krafstoff spart...liebe Güte, mag er wegen mir tun. Auch Schalten bei 1500 Umdrehungen mit 140 oder wegen mir 170 PS Maschinen mit 2.0 ltr. Hubraum...macht doch, nur zu...es ist nicht meine Maschine. Ich fasse mich bei solch einem Sparwahn dann nur an den Kopf, vor allem dann, wenn ich statt Reifen "Walzen" montiert sehe...DASS macht dann natürlich richtig Sinn.

Schreit aber nicht wenn durch solch einen Irsinn etwas in die Binsen geht. Mich braucht keiner zu bekehren...ich bin die letzten 32 Jahre Fahrpraxis super klar gekommen, so Gott will, werde ich es die nächsten Jahre auch. Amen 😁

Edit:
Noch ein Wort zur Schubabschaltung...wenn ich einen Berg mit 80 runter Fahre, in den 6.Gang schalte...bremst da nix...der rollt und im FIS steht der Verbrauch auf NULL 😉
So Verbrauche ich mit meinem A4 und dem ach so gefürchteten 125 KW Diesel (Kennbuchstabe BRD) auf der Landstraße zwischen 7 + 8 Liter. Wenn ich den auf der BAB ausfahre (Tacho 240 mit abgeklappten Spiegeln) steht da auch mal 9,8...auch die 10 habe ich schon gesehen. Tankreichweite habe ich immer um die 800 km...dann wird´s Zeit und gibt ein flaues Gefühl in der Magengegend.
Wer denn da über die 1000 km kommt...auch die 240 auf dem Tacho sieht...den beglückwünsche ich. Leistung muss irgendwo herkommen und dass ist nun mal die Energie sprich Kraftstoff. Kurzum, wer einen "Igel" in der Tasche hat und ein Spritsparwunder sucht...Fahrrad fahren... ist gesund und gibbet Muckies 😁

*Räusper*

Bitte um Entschuldigung, ich würde von den beiden Herren 🙂 gerne die geschätzte Meinung hören, da mich dieses Thema interessiert, ich werde mein eigenes Beispiel schildern:

Ich habe einen S4 Bj. 2004 den ich nun seit November 2011 fahre; ich hab einen Weg zur Arbeit von ca. 7 - 8 km; in diesem Weg zur Arbeit sind 1 oder 2 (je nachdem wie ich fahre) 30er Zonen enthalten und ich bemühe mich, auch immer das Tempolimit einzuhalten. 😉 Meistens durchquere ich diese 30er Zonen im 6. Gang, was bedeutet dass der Motor ca. 1000 Umdrehungen pro Minute macht. Ansonsten schalte ich auf dem restlichen Weg zur Arbeit immer bei ca. 2000 Umdrehungen pro Minute. Dabei überspringe ich auch mal gerne den ein oder anderen Gang (vom 3. gleich in den 5. usw.). Insgesamt gesehen wird das Wasser grad so warm (je nach Aussentemperatur) und das Öl wohl nur so lauwarm.

Dafür bemühe ich mich aber, mindestens einmal pro Woche eine längere Strecke zurückzulegen, um das ganze System in "Schwung" zu bringen. Dann fahre ich ca. 20 km bei Tempo 100 - 110 km/h auf der Autobahn und danach werden die Gänge auch mal ausgedreht und der "Dicke" auf Tempo gebracht. Danach wird auch wieder für einige Kilometer "runtergekommen" und schon verschwindet der Wagen wieder in der Garage... 🙂; mein mit der Tankquittung ausgerechneter Verbrauch lag bisher bei 12,irgendwas bis 13,irgendwas. Ölverbrauch bei ca. 1 Liter auf 4000 km (5W30).

Wie gesund ist dieses Verhalten für meinen Motor? Insbesondere das "gezockele" durch die 30er Zonen...?

Vielen Dank für Eure geschätzten Meinungen... 🙂

*Hüstel*

Zitat:

Original geschrieben von Audi_Neuling78


*Räusper*

Bitte um Entschuldigung, ich würde von den beiden Herren 🙂 gerne die geschätzte Meinung hören, da mich dieses Thema interessiert, ich werde mein eigenes Beispiel schildern:

Ich habe einen S4 Bj. 2004 den ich nun seit November 2011 fahre; ich hab einen Weg zur Arbeit von ca. 7 - 8 km; in diesem Weg zur Arbeit sind 1 oder 2 (je nachdem wie ich fahre) 30er Zonen enthalten und ich bemühe mich, auch immer das Tempolimit einzuhalten. 😉 Meistens durchquere ich diese 30er Zonen im 6. Gang, was bedeutet dass der Motor ca. 1000 Umdrehungen pro Minute macht. Ansonsten schalte ich auf dem restlichen Weg zur Arbeit immer bei ca. 2000 Umdrehungen pro Minute. Dabei überspringe ich auch mal gerne den ein oder anderen Gang (vom 3. gleich in den 5. usw.). Insgesamt gesehen wird das Wasser grad so warm (je nach Aussentemperatur) und das Öl wohl nur so lauwarm.

Dafür bemühe ich mich aber, mindestens einmal pro Woche eine längere Strecke zurückzulegen, um das ganze System in "Schwung" zu bringen. Dann fahre ich ca. 20 km bei Tempo 100 - 110 km/h auf der Autobahn und danach werden die Gänge auch mal ausgedreht und der "Dicke" auf Tempo gebracht. Danach wird auch wieder für einige Kilometer "runtergekommen" und schon verschwindet der Wagen wieder in der Garage... 🙂; mein mit der Tankquittung ausgerechneter Verbrauch lag bisher bei 12,irgendwas bis 13,irgendwas. Ölverbrauch bei ca. 1 Liter auf 4000 km (5W30).

Wie gesund ist dieses Verhalten für meinen Motor? Insbesondere das "gezockele" durch die 30er Zonen...?

Vielen Dank für Eure geschätzten Meinungen... 🙂

*Hüstel*

Absolut unproblematisch. Höchstens die Kurzstrecke, aber die kannst du ja schlecht ändern. Mal abgesehn vom "sinnlos durch die Gegend fahrn"

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