Wie 26.000€ in anderer Stadt an privat bezahlen?
Moin!
Mein Bekannter will sich in ca. 200km ein Auto von privat kaufen. Er hat sich gestern Fotos schicken lassen und mit dem Verkäufer telefoniert. Wir wollten eigentlich direkt morgen früh zusammen dort hinfahren und das Auto bei gefallen mitnehmen. Der Verkehr würde seine Kennzeichen dran lassen.
Mal angenommen es ist soweit alles ok, aber wie bezahlt man nun solche Summen an privat?
Bargeld mitnehmen ist ja sehr risikoreich. Außerdem ist die Frage, ob er morgen früh von seiner Bank ohne vorheriger Anmeldung soviel Bargeld bekommt (ausreichend Geld ist auf sein Girokonto vorhanden).
Es gibt eine Art Überweisung, bei der das Geld innerhalb von Sekunden beim Verkäufer auf Girokonto ist (Echtzeitüberweisung). Allerdings ist das bei seiner Bank pro Tag auf max. 15.000€ beschränkt.
Habt ihr noch eine Idee?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Folki schrieb am 5. August 2018 um 07:56:47 Uhr:
Wieso? Alles in den Vertrag schreiben, Perso fotografieren, fertig. Wer den Schein hat ist Eigentümer. Besser als Falschgeld... Ich habe genauso mein letzten Wagen für eine ähnliche Summe verkauft.
Mein Schwager hat so 20 k€ verloren... Kaufvertrag Perso Schein Brief alles kontrolliert... Mit dem seinen Kennzeichen noch nach Hause gefahren. Beim Zulassen kam die Polizei, das Fahrzeug wurde vor 4 Wochen in Frankreich geklaut worden und die Papiere + Kennzeichen alle gefälscht und eins zu eins mit den Namen von einem ansässigen Arzt überschrieben worden. Tja keiner mehr von der Bande auffindbar.
Mein Schwager war zu zweit und keinem ist etwas aufgefallen. Autokauf ist immer ein Risiko.
Lass im Vorfeld die Fahrgestellnummer bei der Polizei kontrollieren. Geht zu zweit. Nimm Bargeld mit. Geh dann zu seiner Bank er soll sich dort ausweisen und zahl es bei der Bank ein.
50 Antworten
Geht aber auf, der erste kauft neu beim Händler und verkauft gebraucht.
Oder der erste kauft ein Jungen gebrauchten beim vertragshändler.
Wäre zwar für Gebrauchtwagen Verkäufer älterer Fahrzeuge das Ende, aber es wäre eine Variante die klappen würde.
Nachteil, man müsste sein alten gebrauchten selber versuchen privat zu verkaufen, da eine Inzahlungnahme nicht mehr möglich wäre.
Zitat:
@Jason_V. schrieb am 10. August 2018 um 10:15:32 Uhr:
Zitat:
@jokergermany.de.vu schrieb am 10. August 2018 um 09:07:43 Uhr:
Genau, kaufen nur beim Händler und verkaufen auch an Privat.
Oh wait...Jep, ist irgendwie ein Kreislauf der Unmöglichkeit 😉
Hört sich am Stammtisch aber auf jeden Fall gut an.
Jeder wie er will mir wäre es Geld nur zu schade beschissen zu werden! Macht mal beim Privatmann Ansprüche geltend wenn beim dem nichts zuholen ist.......
Habe früher mal bei einem kleinerem Händler einen Golf 4 R32 gekauft. Einen guten Monat später klingelte das Telefon und die Kripo war dran und verlangte das Fahrzeug von mir. Weil angeblich der vor Vorbesitzer das Fahrzeug angeblich an jemanden das Fahrzeug verkauft hatte der wiederum das Fahrzeug an den Händler verkaufte. Jedoch hatte der erste Besitzer nie sein Geld gesehen und wurde vom Käufer immer wieder vertröstet bis der Erstbesitzer zur Polzei ging und Anzeige erstatte.
Am Ende konnte ich dank Anwalt das Fahrzeug behalten usw letztendlich wenn das ganze vor Gericht gegangen wäre und der Erstbesitzer hätte das Fahrzeug zurück bekommen. Dann hätte ich das Geld vom Händler eintreiben müssen und wenn dieser kein Geld mehr hat dank GmbH usw steht man mit dem Verlust da.
Man sollte sich schon vor Augen halten mit welchen Leuten man Geschäfte macht egal ob beim Hausbau oder Autokauf. Da zahle ich lieber etwas mehr und weiß dafür aber auch das ich im Fall der Fälle das ich Ansprüche geltend machen kann und diese auch bekomme.
Das hat in meinen Augen nichts mit Stammtisch am Hut.
Du bist doch irgendwann selbst der Privatmann, der froh ist, wenn ihm jemand das Auto abkauft?!
Meistens waren’s letztendlich fliegende Teppichhändler die meine Fahrzeuge gekauft haben. Habe normal keine Nerven für solch ein Kasperletheater, das schlimmste ist wenn Vater und Sohn vor der Tür stehen. Die hätten am liebsten den Händlereinkaufspreis und dann am besten noch Garantie. Und obendrauf noch das Fahrzeug angemeldet damit sie sich die Überführung gespart haben.
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Und ohne Gebrauchsspuren...
Wo ist der themenstarter?
Zitat:
@GOLF-LIFE schrieb am 11. August 2018 um 20:40:56 Uhr:
Wo ist der themenstarter?
er wurde erschossen^^
Zitat:
@Herbert655 schrieb am 11. August 2018 um 16:33:50 Uhr:
Zitat:
@Jason_V. schrieb am 10. August 2018 um 10:15:32 Uhr:
Jep, ist irgendwie ein Kreislauf der Unmöglichkeit 😉
Hört sich am Stammtisch aber auf jeden Fall gut an.Jeder wie er will mir wäre es Geld nur zu schade beschissen zu werden! Macht mal beim Privatmann Ansprüche geltend wenn beim dem nichts zuholen ist.......
Habe früher mal bei einem kleinerem Händler einen Golf 4 R32 gekauft. Einen guten Monat später klingelte das Telefon und die Kripo war dran und verlangte das Fahrzeug von mir. Weil angeblich der vor Vorbesitzer das Fahrzeug angeblich an jemanden das Fahrzeug verkauft hatte der wiederum das Fahrzeug an den Händler verkaufte. Jedoch hatte der erste Besitzer nie sein Geld gesehen und wurde vom Käufer immer wieder vertröstet bis der Erstbesitzer zur Polzei ging und Anzeige erstatte.
Am Ende konnte ich dank Anwalt das Fahrzeug behalten usw letztendlich wenn das ganze vor Gericht gegangen wäre und der Erstbesitzer hätte das Fahrzeug zurück bekommen. Dann hätte ich das Geld vom Händler eintreiben müssen und wenn dieser kein Geld mehr hat dank GmbH usw steht man mit dem Verlust da.
Man sollte sich schon vor Augen halten mit welchen Leuten man Geschäfte macht egal ob beim Hausbau oder Autokauf. Da zahle ich lieber etwas mehr und weiß dafür aber auch das ich im Fall der Fälle das ich Ansprüche geltend machen kann und diese auch bekomme.
Das hat in meinen Augen nichts mit Stammtisch am Hut.
Der Fall ist eindeutig, dass du das Fahrzeug behalten darfst. Wundert mich, dass die Kripo überhaupt bei dir geklingelt hat. So einen Fall lernen die im ersten Semester ihrer Ausbildung 🙂
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 12. August 2018 um 11:30:59 Uhr:
Zitat:
@Herbert655 schrieb am 11. August 2018 um 16:33:50 Uhr:
Jeder wie er will mir wäre es Geld nur zu schade beschissen zu werden! Macht mal beim Privatmann Ansprüche geltend wenn beim dem nichts zuholen ist.......
Habe früher mal bei einem kleinerem Händler einen Golf 4 R32 gekauft. Einen guten Monat später klingelte das Telefon und die Kripo war dran und verlangte das Fahrzeug von mir. Weil angeblich der vor Vorbesitzer das Fahrzeug angeblich an jemanden das Fahrzeug verkauft hatte der wiederum das Fahrzeug an den Händler verkaufte. Jedoch hatte der erste Besitzer nie sein Geld gesehen und wurde vom Käufer immer wieder vertröstet bis der Erstbesitzer zur Polzei ging und Anzeige erstatte.
Am Ende konnte ich dank Anwalt das Fahrzeug behalten usw letztendlich wenn das ganze vor Gericht gegangen wäre und der Erstbesitzer hätte das Fahrzeug zurück bekommen. Dann hätte ich das Geld vom Händler eintreiben müssen und wenn dieser kein Geld mehr hat dank GmbH usw steht man mit dem Verlust da.
Man sollte sich schon vor Augen halten mit welchen Leuten man Geschäfte macht egal ob beim Hausbau oder Autokauf. Da zahle ich lieber etwas mehr und weiß dafür aber auch das ich im Fall der Fälle das ich Ansprüche geltend machen kann und diese auch bekomme.
Das hat in meinen Augen nichts mit Stammtisch am Hut.Der Fall ist
eindeutig, dass du das Fahrzeug behalten darfst. Wundert mich, dass die Kripo überhaupt bei dir geklingelt hat. So einen Fall lernen die im ersten Semester ihrer Ausbildung 🙂
Ja am Ende wo alles aufgeklärt war ist auch alles eindeutig. Nur um mal kurz ins Detail zu gehen was wirklich passiert war. Der Erstbesitzer hat dem Käufer den Brief + Schein + 1. Schlüssel + Fahrzeug mitgegeben nach dem der Käufer einen selbstgedruckten Kontoauszug vorgelegt hatte (Der Erstbesitzer sollte wohl denken das es Fahrzeug schon bezahlt wurde). Danach hat der Käufer das Fahrzeug an einen Händler weiterverkauft.
Mir kommt die ganze Geschichte spanisch vor eventuell steckten die ganzen Leute unter einer Decke und das ganze war inszeniert um das Fahrzeug einfach wieder zubekommen. Bevor das ganze geklärt wurde konnte ich den Vater von dem Erstbesitzer telefonisch ausfindig machen. Später gabs die diversen Nummern nicht mehr.
Wäre der Erstbesitzer erpresst worden zur Fahrzeug herausgabe hätte ich das Fahrzeug wohl nämlich wieder hergeben müssen, zum Glück war es seine eigene „Doofheit“ das Fahrzeug herzugeben ohne den eigenen Kontostand zu checken.
Wie gesagt ich wollte anhand von dem Beispiel nur schildern das man immer Vorsichtig sein sollte!
im audi forum gabs den fall auch zwar bisschen anders, aber auch mit gefälschtem überweisungsbeleg usw :
https://www.motor-talk.de/.../...erkauf-meines-a6-4g-t6373140.html?...
man fragt sich echt wie dämlich manche Menschen sind, bei 50k€ würde ich doch alles tun um meine Kohle abzusichern.
Ich schreibe mal wie ich es gemacht habe. Habe im Frühjahr meinen Passat Wert 28.000 €, Deckungsgleich mit der Ablösesumme bei der VW Bank zum Verkauf angeboten. Der Interessent der aus Magdeburg kam hat sich das Auto dann angeschaut und zugesagt, das er diesen kaufen möchte. Daraufhin haben wir dann die Abwicklung Vertraglich im Kaufvertrag fixiert. Ich habe dann das Auto am Montag sofort abgemeldet und dem neuen Besitzer dieses per Kopie der entwerteten Zulassungsbescheinigung 1 mitgeteilt. Danach habe ich das Auto an einem nicht öffentlichen Ort abgestellt. Die VW Bank hat von mir eine Vollmacht bekommen, nach Ablösung des offenen Betrages unter Angabe der Vertragsnummer den KFZ Brief direkt an den neuen Besitzer zu schicken. Dieser hat dann das Fahrzeug entsprechend abgelöst und in der selben Woche am Freitag das Auto mit dem KFZ Brief zugelassen und am Sonnabend mit frischen Kennzeichen bei mir abgeholt. Hier gab es dann Schlüssel und Auto. So kann es laufen. Beide waren wir sehr zufrieden mit Abwicklung. Und wer es ehrlich meint und einen PKW unbedingt erwerben will kann auch mal ein paar Tage warten bis im Hintergrund der Geldtransfer abgeschlossen ist.
So solltest das ja auch sein.
Zitat:
@Herbert655 schrieb am 11. August 2018 um 17:49:56 Uhr:
Meistens waren’s letztendlich fliegende Teppichhändler die meine Fahrzeuge gekauft haben. Habe normal keine Nerven für solch ein Kasperletheater, [...]
Sind fliegende Teppichhändler nicht das größere Kaspertheater?
Zahlen viel zu wenig Geld und reden das Auto nur schlecht.
Also ich habe bisher keinen erlebt, der nen anständigen Preis geboten hat.
Vielleicht für ne absolute Schrottkarre, zu mindestens meine hat mir allerdings selbst der Schrotthändler nur sehr widerwillig abgekauft XD
Zitat:
@jokergermany.de.vu schrieb am 13. August 2018 um 09:42:38 Uhr:
Zitat:
@Herbert655 schrieb am 11. August 2018 um 17:49:56 Uhr:
Meistens waren’s letztendlich fliegende Teppichhändler die meine Fahrzeuge gekauft haben. Habe normal keine Nerven für solch ein Kasperletheater, [...]Sind fliegende Teppichhändler nicht das größere Kaspertheater?
Zahlen viel zu wenig Geld und reden das Auto nur schlecht.
Also ich habe bisher keinen erlebt, der nen anständigen Preis geboten hat.
Vielleicht für ne absolute Schrottkarre, zu mindestens meine hat mir allerdings selbst der Schrotthändler nur sehr widerwillig abgekauft XD
Die kaufen wenigstens letztendlich das Auto und melden sich nie wieder 😁
Zitat:
@Herbert655 schrieb am 13. August 2018 um 09:54:07 Uhr:
Die kaufen wenigstens letztendlich das Auto und melden sich nie wieder 😁
Wenn man ein Auto von Privat verkauft, gibt man ja keine Garantie. Muss man ja auch nicht... Solange man nicht etwas wissentlich verschweigt, können sich die Leute ruhig melden und man sagt: PP