Wertverlust
Hi@all
Habe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen
E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€
Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,
fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?
Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.
Findet ihr das angemessen?
Gruß
Achim
Beste Antwort im Thema
natürlich kann man mit einem Gebrauchten Pech haben.
Aber mit einem Neuen doch auch (z.B. wenn die Steuerkette schabt u. der Freundliche mal wieder sagt: Stand d. Technik)! Beim Neuen lege ich einen Riesenbatzen Geld auf den Tisch und muss hoffen dass dann alles passt. Wenn irgend etwas nicht meinen Erwartungen entspricht muss ich der Sache hinterlaufen. Da ist man in einer ganz schlechten Position weil das Geld hat man ja schon abgedrückt.
Den Gebrauchten kann ich wenigstens noch besser prüfen. Natürlich kann es den Megagau 'Motorschaden' geben, ist aber gerade bei BMW ziemlich, ziemlich selten.
Der Hauptvorteil ist doch am Gebrauchten: ich kann ihn in der kleinen Werktstatt reparieren lassen oder sogar selber was dran machen.
Nehmen wir doch mal die genannten EUR 1000,- für die Bremsen rundrum.
Die Bremsscheibe von ATE kostet nicht mal EUR 50,- bei kftzeile24 (und die ist sogar noch beschichtet u. rostet nicht so hässlich). Da komm ich gegenüber den Premiumpreisen beim Freundlichen nur auf durchschnittlich 40-50%. Was BMW für Preise aufruft ist echt nicht normal, u. besser gemacht als anderswo ist es auch nicht.
Das läppert sich ganz brutal über die Jahre. So macht BMW fahren erst richtig Spaß.
Seit 3 Jahren sieht unser E90 keine BMW Werkstatt mehr. Und der war noch nie in einem besseren Zustand. Weil man sich eben selbst drum kümmert (u. nicht vertraut dass die bei BMW das schon gut machen). Jede Reparatur schreibe ich in eine Exceldatei, habe die Rechnungen der Teile und der Reparaturen. Wenn ich das Auto verkaufen sollte (was wir nicht vorhaben) habe ich keinen Nachteil, sogar behaupte ich einen Vorteil. Denn man sieht einem Auto einfach an wie es gepflegt u. gewartet wurde.
Einen guten BMW kann man sehr lange fahren, unserer hat jetzt 270 tkm u. da kann man über Kopfsteinpflaster fahren da knarzt u. klappert nichts. Hat allerdings neue Federn u. Dämpfer drin.
natürlich vorausgesetzt man hat einen guten Gebrauchten aber die findet man bei BMW (oder Mercedes) auf jeden Fall
48 Antworten
das mache ich auch so
so viel reparieren lassen kann man gar nicht was der Werteverlust jedes Jahr wegfrisst
Zitat:
Original geschrieben von brenner197
das mache ich auch so
so viel reparieren lassen kann man gar nicht was der Werteverlust jedes Jahr wegfrisst
nicht?
1 mal kolbenfresser > 10000 - 14000 €.
1 Automatig getriebe > 5000 €
Wertverlust (leasing) bei einem 325d > 6000 € p.a.
Fährt man so ein Fahrzeug, hat man nur die Leasingkosten für 2 Jahre und 40.000 km (okay noch ein Ölwechsel für 200 €).
Überschreitet man mit so einem Fahrzeug die 70 -100 tkm, dann braucht man:
1 x Bremsen Rund rum = 1000 €
1 X Satz sommerräder 18" RFT mb michelin = 1000 €
1 X Satz Winterrädder 17" = 800 €
der Dritte Ölservice = 750 €
Hülsenwechsel für automatikgetriebe = 600 € (steht bei mir grad an grummel)
Vielleicht dann noch der DPF (1800 - 2200 €)
Und dann vielleicht noch AGR, Ansaugkrümmer, oder ein Hängender Anlasser oder ein Stellantrieb für den Allrad.
Wirklich billiger ist das nicht...
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
1 mal kolbenfresser > 10000 - 14000 €.
1 Automatig getriebe > 5000 €Wertverlust (leasing) bei einem 325d > 6000 € p.a.
Fährt man so ein Fahrzeug, hat man nur die Leasingkosten für 2 Jahre und 40.000 km (okay noch ein Ölwechsel für 200 €).
Überschreitet man mit so einem Fahrzeug die 70 -100 tkm, dann braucht man:
1 x Bremsen Rund rum = 1000 €
1 X Satz sommerräder 18" RFT mb michelin = 1000 €
1 X Satz Winterrädder 17" = 800 €
der Dritte Ölservice = 750 €
Hülsenwechsel für automatikgetriebe = 600 € (steht bei mir grad an grummel)Vielleicht dann noch der DPF (1800 - 2200 €)
Und dann vielleicht noch AGR, Ansaugkrümmer, oder ein Hängender Anlasser oder ein Stellantrieb für den Allrad.
Wirklich billiger ist das nicht...
gretz
Das ist aber auch wirklich schon Schwarzmalerei mit den o.g. Werten...
Ich gehe nun mal von unserem E46 Compact aus...
Den habe ich 2006 gekauft, da war er 4 Jahre alt und er hatte 40tkm gelaufen.
Kaufpreis damals: 11.000 € vom BMW Händler inkl. Garantie.
Nun hat er 250.000 km drauf und über 6 Jahre später habe ich mittlerweile nochmal den Kaufpreis von 11.000 € in das Auto gesteckt.
Da ist aber auch alles drin...
- Wartung
- Reparaturen
- Inspektionen
- LPG-Anlage
- Verschleissteile...
Ich weiss zwar nicht was er damals neu gekostet hat, aber gerechnet hätte es sich sicherlich nicht...
Ähnlich bei dem von uns gekauften 318d E91 EZ 12/2007.
Gekauft 11/2011 mit 40tkm nun hat er 95tkm auf der Uhr.
NP: ca. 48 t€
Kaufpreis: 18 t€ inkl. 2 Jahren Garantie.
Bis dato hat er uns 450.- Euro Wartung gekostet - mehr nicht...
Zitat:
Original geschrieben von BMW-TDG
Das ist aber auch wirklich schon Schwarzmalerei mit den o.g. Werten...Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
1 mal kolbenfresser > 10000 - 14000 €.
1 Automatig getriebe > 5000 €Wertverlust (leasing) bei einem 325d > 6000 € p.a.
Fährt man so ein Fahrzeug, hat man nur die Leasingkosten für 2 Jahre und 40.000 km (okay noch ein Ölwechsel für 200 €).
Überschreitet man mit so einem Fahrzeug die 70 -100 tkm, dann braucht man:
1 x Bremsen Rund rum = 1000 €
1 X Satz sommerräder 18" RFT mb michelin = 1000 €
1 X Satz Winterrädder 17" = 800 €
der Dritte Ölservice = 750 €
Hülsenwechsel für automatikgetriebe = 600 € (steht bei mir grad an grummel)Vielleicht dann noch der DPF (1800 - 2200 €)
Und dann vielleicht noch AGR, Ansaugkrümmer, oder ein Hängender Anlasser oder ein Stellantrieb für den Allrad.
Wirklich billiger ist das nicht...
gretz
Ich gehe nun mal von unserem E46 Compact aus...
Den habe ich 2006 gekauft, da war er 4 Jahre alt und er hatte 40tkm gelaufen.
Kaufpreis damals: 11.000 € vom BMW Händler inkl. Garantie.
Nun hat er 250.000 km drauf und über 6 Jahre später habe ich mittlerweile nochmal den Kaufpreis von 11.000 € in das Auto gesteckt.
Da ist aber auch alles drin...
- Wartung
- Reparaturen
- Inspektionen
- LPG-Anlage
- Verschleissteile...Ich weiss zwar nicht was er damals neu gekostet hat, aber gerechnet hätte es sich sicherlich nicht...
Ähnlich bei dem von uns gekauften 318d E91 EZ 12/2007.
Gekauft 11/2011 mit 40tkm nun hat er 95tkm auf der Uhr.
NP: ca. 48 t€
Kaufpreis: 18 t€ inkl. 2 Jahren Garantie.
Bis dato hat er uns 450.- Euro Wartung gekostet - mehr nicht...
sind halt aufgelaufene Kosten bei unseren (2) Fahrzeugen, die wir beide "NEU" gekauft haben. Die letzten Beiden Jahre haben wir dafür rund 10.000 € aufgewendet.
gretz
Nachtrag:
Mein E46 hat mich in 5 Jahren rund 2000 an wartung und rep gekostet. Bei 105 tkm liegenbleiber. > wp hochgegangen.
Mein E90 hat mich keine Reparaturen gekostet, dafür war er öfters in der Werkstatt und ist wegen nicht behebbarer Motormängel zurückgegangen.
Was ich damit sagen will, nur weil ein Auto nur "11 oder 18" T€ kostet, heißt es nicht, dass es günstig bzw. billig ist. Die Laufenden Instandhaltungsarbeiten können hohe summen fordern. Das überblicken die meisten nicht und für die Bricht dann schoon eine welt zusammen wenn sie für 300 € die HDP erneuern müssen... Guck mal in die Beiträge von dem Landshuter 335i Fahrer...
gretz
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Die Autoverkäufer legen sich das mit dem Wert des Fahrzeugs auch immer so hin wie sie es brauchen.
Hat man ein Fahrzeug das laut DAT 11000Euro Wert hat, jedoch laut mobile etc nur mit 9500 gehandelt wird, dann gehe die von dem " Marktwert" aus.
Will man dann bei dem Autoverkäufer ein Auto kaufen das laut "Marktwert" nur 9500Euro wert hat, aber laut DAT 11000Euro, dann argumentieren sie , so,das es in der Liste so steht.
Also, besser ist, wenn man den Wagen privat verkauft bringt und dann zum Händler geht,
so meine Erfahrung bis jetzt.
Zitat:
Original geschrieben von kirschi_RV
Also, besser ist, wenn man den Wagen privat verkauft bringt und dann zum Händler geht,
so meine Erfahrung bis jetzt.
..was ich so nur bestätigen kann. Man wird vom Händler nie den Preis bekommen, den man bei Verkauf an Privat erzielt. Ist aber auch nix Neues... 😁
Zitat:
Mein 318d Facelift, Baujahr 2009, ist laut denen mit jetzt 45.000km nur noch 14.000 Euro wert - zeig mir mal einen, der soviel kostet - nichtmal komplett nackt bekommst du dafür ein Vorfacelift.
Von daher - bei Autobörsen nachschauen 🙂
*Hust* Guckst Du hier (ist sogar ein Touring):
http://suchen.mobile.de/.../170078028.html?...
Es ist nun mal das übliche Spielchen der Autohändler - und gewissermaßen auch verständlich. Ist halt deren Geschäft. So billig wie möglich einkaufen, so teuer wie möglich verkaufen. Mach ich privat aber schon seit 20 Jahren so, auf dass der reale Wertverlust meiner Gebrauchten mit monatlich gerade mal 50 bis 100 Euro zu Buche schlägt... 😁
Kann man dieser Klientel also nicht wirklich übel nehmen, sonst wären es keine Geschäftsleute, sondern würden bei der Caritas arbeiten. Fakt ist, dass ein Auto nun mal nur so viel wert ist, wie es wert ist, nicht mehr und nicht weniger. Die Frage ist, wie viele Leute daran etwas verdienen müssen/wollen/dürfen?
Wer privat kauft und verkauft umgeht damit halt die Händlerspanne, die nicht eben gerade gering ist, übernimmt unter Umständen bei kauf aber ein weit höheres Risiko. Kann sich rechnen, muss nicht... Ein Kompromiss wäre nach wie vor einen Alten privat zu verkaufen und anschließend beim Händler kaufen. Hier halbiert sich zumindest die Gewinnspanne des Händlers, auch wenn man sich das nicht immer so pauschal schönrechnen kann... 😉
natürlich kann man mit einem Gebrauchten Pech haben.
Aber mit einem Neuen doch auch (z.B. wenn die Steuerkette schabt u. der Freundliche mal wieder sagt: Stand d. Technik)! Beim Neuen lege ich einen Riesenbatzen Geld auf den Tisch und muss hoffen dass dann alles passt. Wenn irgend etwas nicht meinen Erwartungen entspricht muss ich der Sache hinterlaufen. Da ist man in einer ganz schlechten Position weil das Geld hat man ja schon abgedrückt.
Den Gebrauchten kann ich wenigstens noch besser prüfen. Natürlich kann es den Megagau 'Motorschaden' geben, ist aber gerade bei BMW ziemlich, ziemlich selten.
Der Hauptvorteil ist doch am Gebrauchten: ich kann ihn in der kleinen Werktstatt reparieren lassen oder sogar selber was dran machen.
Nehmen wir doch mal die genannten EUR 1000,- für die Bremsen rundrum.
Die Bremsscheibe von ATE kostet nicht mal EUR 50,- bei kftzeile24 (und die ist sogar noch beschichtet u. rostet nicht so hässlich). Da komm ich gegenüber den Premiumpreisen beim Freundlichen nur auf durchschnittlich 40-50%. Was BMW für Preise aufruft ist echt nicht normal, u. besser gemacht als anderswo ist es auch nicht.
Das läppert sich ganz brutal über die Jahre. So macht BMW fahren erst richtig Spaß.
Seit 3 Jahren sieht unser E90 keine BMW Werkstatt mehr. Und der war noch nie in einem besseren Zustand. Weil man sich eben selbst drum kümmert (u. nicht vertraut dass die bei BMW das schon gut machen). Jede Reparatur schreibe ich in eine Exceldatei, habe die Rechnungen der Teile und der Reparaturen. Wenn ich das Auto verkaufen sollte (was wir nicht vorhaben) habe ich keinen Nachteil, sogar behaupte ich einen Vorteil. Denn man sieht einem Auto einfach an wie es gepflegt u. gewartet wurde.
Einen guten BMW kann man sehr lange fahren, unserer hat jetzt 270 tkm u. da kann man über Kopfsteinpflaster fahren da knarzt u. klappert nichts. Hat allerdings neue Federn u. Dämpfer drin.
natürlich vorausgesetzt man hat einen guten Gebrauchten aber die findet man bei BMW (oder Mercedes) auf jeden Fall
Zitat:
Original geschrieben von x5 france
Hi@allHabe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen
E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€
Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,
fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?
Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.
Findet ihr das angemessen?Gruß
Achim
Wer sein Geld ohne Wertverlust anlegen will, darf keine Autos kaufen, oder wenn, dann nur älter 30 Jahre.
Tipp: ein echter Picasso hat in der Regel einen negativen Wertverlust.
Zitat:
Original geschrieben von hansi2004
Autokauf ist "Geld verbrennen".
Richtig.
Wobei dem Käufer beim Kauf eines 325i für 53.000€ schon ein Licht hätte aufleuchten müssen.
Zitat:
Original geschrieben von x5 france
Hi@allHabe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen
E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€
Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,
fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?
Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.
Findet ihr das angemessen?Gruß
Achim
DAT gibt doch lediglich Wasserstandsmeldungen heraus, ob du den Bock dann tatsächlich für den Kurs verkauft bekommst steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Aber wenn du dich bereits im Sommer mit dem Verkauf deines Fahrzeuges beschäftigst hast verstehe ich nicht wie man einen von DAT ermittelten Restwert von ca. 47% nach 5 Jahren ignorieren kann um dann in der schlechtesten Verkaufszeit für ein Coupe das Thema wieder aufzugreifen.
Die wenigen km werden sich bei der Preisfindung nur sehr gering wertsteigernd auswirken, wenn überhaupt eher sorgen sie dafür das man das Fahrzeug eben schneller verkauft bekommt.
Die deutsche MWST ist schon heftig!
Wenn ich mir folgende Rechnung mache wird mir schwarz vor Augen:
Man nehme ein Fahrzeug - Verkaufsrichtpreis 22'000 € an Privat und 20'000 € an Händler.
Privater Käufer übernimmt im besten Fall das Fahrzeug für 22' und verkauft es weiter für 23' = Gewinn 1000€
Händler "würde" das Fahrzeug für 20' übernehmen und es für 25' verkaufen = Überschuss von 5000€
5'000 € Überschuss
4'750 € MWST (Abzug)
250 € Gewinn
Wie bitte soll der Händler seine anderen Kosten mit dem übrig gebliebenen Geld decken?
-> Fakt, ein Händler darf dir (als Privatperson) geschätzt 25% (eher höher) weniger zahlen als ein Privater Käufer, sonst geht seine Rechnung nicht auf -> folglich ändert sich der Verkaufsrichtpreis
Privat - 22'000 € / Händler - 16'500 €
Naja ich will mich nicht in das deutsche Finanzsystem einmischen, aber das ist ausschlaggebend, dass die Fahrzeuge, sobald diese im Privatbesitz sind, auch im Keller sind!!
Einverstanden?
Zitat:
Original geschrieben von vehaab
Die deutsche MWST ist schon heftig!
Wenn ich mir folgende Rechnung mache wird mir schwarz vor Augen:Man nehme ein Fahrzeug - Verkaufsrichtpreis 22'000 € an Privat und 20'000 € an Händler.
Privater Käufer übernimmt im besten Fall das Fahrzeug für 22' und verkauft es weiter für 23' = Gewinn 1000€
Händler "würde" das Fahrzeug für 20' übernehmen und es für 25' verkaufen = Überschuss von 5000€5'000 € Überschuss
4'750 € MWST (Abzug)
250 € GewinnWie bitte soll der Händler seine anderen Kosten mit dem übrig gebliebenen Geld decken?
Man erkennt schnell, dass Du Dich dringend an einen Steuerberater wenden solltest.😁😁😁
Neo, kannst Du ihn vielleicht mal über ein paar legale Gegebenheiten der Umsatzsteuerabrechnung aufklären?😉
Das ist Quatsch. Bei gebrauchten Artikeln und Einkauf von privat gilt die sogenannte Differenzbesteuerung.
Bsp: Händer kauft von einem Privatmann einen BMW für 20k€, Verkaufspreis ist dann 25k€.
In so einem Fall kann die Umsatzsteuer nicht ausgewiesen werden. Besteuert wird dann die Differenz zwischen Verkauf und Einkauf.
D.h. Bruttodifferenz: 5000€
Nettodifferenz: 4200€
Von diesen 4200€ muss der Händler seine Kosten decken:
Aufbereitung: 500€
Garantieversicherung: 500€
Stellplatz: 200€
Zinskosten: 200€
Verwaltungskosten: 200€
Bleiben 2600€ übrig. Von diesen 2600€ brutto muss der Autoverkäufer Gewerbesteuer und Unternehmenssteuer zahlen sowie Beschäftigte unterhalten und Rücklagen für seine Krankenversicherung und Rentenrückstellungen etc. machen.
In Wirklichkeit dürften es deutlich weniger sein als diese genannten 2600€, eher so 800€ nach Verhandeln. Der Autoverkäufer muss sicherlich mind. 1 Mio. € Umsatz (50 Autos) im Jahr machen, damit er halbwegs davon leben kann ("Kiesplatzverkäufer"😉.