Wertverlust bei Modellwechsel

VW Golf 7 (AU/5G)

Ich fahre mein Fahrzeug immer ca. 1,5-2 Jahre. Aktuell steht wieder der Verkauf meines GTD an und ich überlege, ob ich erneut einen GTD kaufen soll, oder lieber auf eine Alternative ausweichen sollte. Ich frage mich, ob ich größere Schwierigkeiten beim Verkauf Ende 2018, Anfang 2019 bekomme, wenn dann vermutlich der Golf 8 in den Startlöchern steht. Meint ihr, das wirkt sich aus? Wenn ja, stark oder eher weniger? Der Gebrauchtwagenkäufer kann ja dann ansich noch nicht auf den Golf 8 schielen, weil er dann noch 1-2 Jahre warten müsste, oder neu kaufen müsste. Hat jemand Erfahrung damit und ein Gefühl für solche Marktphasen? Freue mich über jeden Tipp. Besten Dank!

Beste Antwort im Thema

Wenn Du deine Fahrzeuge immer 1,5 - 2 Jahre fährst, ist Dir ja bekannt, dass Du mit dem Verkauf einen Klumpen Geld verbrennst.

Über den Golf 8 zu spekulieren, mit allen hätte, könnte und würde, ist ja noch sinnloser.

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Wir kaufen/ buchen die Anschlußgarantie direkt bei Bestellung. Damit ist diese als Ausstattungsdetail in System hinterlegt und via Erwin einsehbar. Da gibt es keine Probleme. Bei 55.000 lasse ich nichts machen. Bei km Stände kurz vor Durchsicht lasse ich diese machen, gehe dann aber mit den Preis nicht runter oder halt verkaufe an Händler ohne Durchsicht, kommt immer darauf an, an wem man verkauft. Ich kann meinen guten Preis weitergeben, weil ich Eigenimporteur bin.

Zitat:

@micsto schrieb am 5. Februar 2017 um 12:46:36 Uhr:


Stelle mir gerade die Frage, unter welchen Rahmenbedingungen es (finanziell) sinnvoll ist ein Auto schon nach 2 Jahren zu verkaufen?

Ja, an der Frage knabbere ich auch gerade.
Hat hier einer den Stein der Weisen gefunden, das Perpetuum mobile ?
Bitte Aufklärung, ich mach dann auch mit.

Gruß,
Steuerkette

.... der gerade hin und her rechnet, wie er seinen 3Jahre alten GTI mit 30Tkm kostenneutral gegen einen Flammneuen eintauschen kann :-)

Das hat doch nix mit Perpetuum mobile zu tun. Ein Auto kostet pro Jahr neben Versicherung und Steuer: Wertverlust, Wartung, Reparaturen. Diese Parameter abhängig vom Neuwagenrabatt definieren aus meiner Sicht den sinnvollen Zeitpunkt des Verkaufes. Außerdem wird es äußerst schwer, ein Auto mit mehr als 100.000 km auf der Uhr für gutes Geld zu verkaufen. Das ist bei mir nach gut 3 Jahren erreicht. Es ist daher für mich ungefähr so teuer, wenn ich nach 2 Jahren wechsle, wie wenn ich die Karre bis zum Schluss fahre. Das habe ich davor einmal mit einem Golf IV so gemacht und daher einen guten Vergleich. Und es hat einen unfassbar großen Vorteil: null Risiko, dass irgendwas kaputt geht und ich es bezahlen muss. Da du offensichtlich nur 10.000 km im Jahr fährst, sieht bei dir die Rechnung natürlich völlig anders aus.

Das ganze wird bei Rabatten ab 25% auf LP imzeressant, darunter zahlt man drauf.

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Zitat:

@masi79 schrieb am 5. Februar 2017 um 14:11:48 Uhr:


.... Es ist daher für mich ungefähr so teuer, wenn ich nach 2 Jahren wechsle, wie wenn ich die Karre bis zum Schluss fahre.

Hmm,

Ich halte deine Rechnung nach wie vor für, nunja ... wie heißt das Mädchen mit den Milchkannen ?

mal ein BSP:

Ich habe 2003 einen Passat-Kombi 3BG TDI (6Monate alt, 7Tkm) mit allem Schnickschnack (Xenon, Leder, Navi, Kupplung .. ) für 27k gekauft.
Den habe ich (und Frau) 10 Jahre gefahren und dann mit 197Tkm noch für sage und schreibe 4300 EUR nach Polen weiterverkauft.
Ausser den üblichen Reparaturen (2 x Bremsen, 2 x Reifen, 1x Stoßdämpfer, div. Filter/Ölwechsel bei der freien Werkstatt) hatte die Karre nix, aber auch garnix an Defekten. 0 Liegenbleiber, 0 Aufreger, 0 Elektronik-Ausfälle.
Habe Ihn daher auch schwersten Herzens abgegeben, aber er hatte keinen Partikelfilter und bei uns in der Großstadt drohte das Einfahrverbot.

machen wir mal die RE auf:
27k - 4k = 23k für 10 Jahre Passat 3BG highline 2.0 TDI (chiptuning auf 160PS) = 2,3k pro Jahr Wertverlust + geschätzt 400 EUR Wartung/Jahr = 2,7k

Jetzt rechne mir mal vor, wie du für 2,7k im Jahr (incl. Wartung) alle 2 Jahre von vorne einen NEUWAGEN dieser Klasse bewegst (!!)

Sorry, aber ich glaube du rechnest dir da selbst was schön mit deinen 2 Jahres-Kalkulationen.
Merke: Ein NEUWagen kostet wie ein NEUWagen ... und am Ende ds Tages muss das einer bezahlen.

Gruß,
Steuerkette

400 Euro pro Jahr ist schonmal viel zu wenig. Die erste Inspektion kostet knapp 300 Euro, die zweite (die ich mir jetzt schon zum zweiten Mal spare) kostet knapp 600 Euro. Und da ist beides mal nullkommanull gemacht außer Öl wechseln und irgendwelche Sichtprüfungen. Die nächsten kosten logischerweise deutlich mehr. Reifen fehlen in deiner Kalkulation ebenfalls. Mein Golf IV war zuverlässig, hier und da war aber schon was kaputt und das läppert sich über die Jahre. Du darfst mir glauben, dass es kaum günstiger war. Ich gebe dir aber recht, wenn du richtig Glück hast, nie was kaputt ist und du kein Problem damit hast, ein altes Auto zu fahren, fährst du günstiger. Vor allem, wenn du nicht so wahnsinnig viel fährst. Das ist aber nicht sicher und in gewisser Art und Weise Spekulation. Mit meinem Nachlass und meiner Laufleistung ist es für meine Bedürfnisse so besser.

Zitat:

@SteuerKette schrieb am 5. Februar 2017 um 15:40:26 Uhr:



Zitat:

@masi79 schrieb am 5. Februar 2017 um 14:11:48 Uhr:


.... Es ist daher für mich ungefähr so teuer, wenn ich nach 2 Jahren wechsle, wie wenn ich die Karre bis zum Schluss fahre.

Hmm,

Ich halte deine Rechnung nach wie vor für, nunja ... wie heißt das Mädchen mit den Milchkannen ?

mal ein BSP:

Ich habe 2003 einen Passat-Kombi 3BG TDI (6Monate alt, 7Tkm) mit allem Schnickschnack (Xenon, Leder, Navi, Kupplung .. ) für 27k gekauft.
Den habe ich (und Frau) 10 Jahre gefahren und dann mit 197Tkm noch für sage und schreibe 4300 EUR nach Polen weiterverkauft.
Ausser den üblichen Reparaturen (2 x Bremsen, 2 x Reifen, 1x Stoßdämpfer, div. Filter/Ölwechsel bei der freien Werkstatt) hatte die Karre nix, aber auch garnix an Defekten. 0 Liegenbleiber, 0 Aufreger, 0 Elektronik-Ausfälle.
Habe Ihn daher auch schwersten Herzens abgegeben, aber er hatte keinen Partikelfilter und bei uns in der Großstadt drohte das Einfahrverbot.

machen wir mal die RE auf:
27k - 4k = 23k für 10 Jahre Passat 3BG highline 2.0 TDI (chiptuning auf 160PS) = 2,3k pro Jahr Wertverlust + geschätzt 400 EUR Wartung/Jahr = 2,7k

Jetzt rechne mir mal vor, wie du für 2,7k im Jahr (incl. Wartung) alle 2 Jahre von vorne einen NEUWAGEN dieser Klasse bewegst (!!)

Sorry, aber ich glaube du rechnest dir da selbst was schön mit deinen 2 Jahres-Kalkulationen.
Merke: Ein NEUWagen kostet wie ein NEUWagen ... und am Ende ds Tages muss das einer bezahlen.

Gruß,
Steuerkette

Ich habe die letzten Jahre verschiedene Autos gewerblich (= günstiger) neu kaufen können und etwa folgende Verluste (Kaufpreis-Verkaufspreis, Garantie, Inspektionen) hinnehmen müssen:
Alle autos mit 5 J Garantie.

Seat Ibiza 1,6TDI 1,5J 42000 km: 2500€/Jahr
Seat Ibiza ST 1,6TDI 3,5J 40.000km: 2500€/Jahr
Golf Cup 1,2 TSI 2J 18000km: 2400€/Jahr
Golf Variant 2,0TDI HL 15Monate 12000km: 3600€/Jahr
Golf Variant 2,0 TDI HL: 18Monate 18000km 4500€/Jahr

Ein Passat Diesel mit guter Austattung wird wohl mind. 4000€/Jahr kosten, wenn man ihn, wie ich, über Vermittler und dann noch mit Gewerberabatt kauft.
Als Privatmann: Bloß kein Neuwagen !!!

Was für ein Rumgeheule. Der kann sich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen und ich micht. Bähhh.

Zitat:

@Dermaschine schrieb am 7. Februar 2017 um 18:03:27 Uhr:


Was für ein Rumgeheule. Der kann sich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen und ich micht. Bähhh.

Und weißt Du über was ich mich am meisten freue:
Dass ich auch in damit klar käme, ein altes Auto zu fahren, wenn ich kein neues kaufen könnte ;-)

Mal so nebenbei:
Als ich mal knapp bei Kasse war, hab ich mir einen Seat Ibiza für 16.000 Euro neu (!) gekauft mit 5J Garantie und Vollkasko und finanziert.
Warum?
Weil ich der Meinung bin, dass das Risiko bei einem Gebrauchten größer ist.
Was mache ich, wenn da ein Getreibeschaden dran kommt? oder so.
Wenn das Auto nur 5000 Euro kostet, ist die Gefahr größer und dann stehe ich da....

Als Privatmann würde ich ein relativ neues Auto kaufen, was insgesamt mind. 5J Garantie hat und notfalls finanzieren.

Das sind doch hervorragende Werte. Der letzte HL kam 375€ mtl. Das zahlt man auch mind Rate mtl, von daher kein Grund zum meckern.

Nee, war nicht gemeckert.
Nur eine Tatsache beschrieben. Sehe das als OK an.
Der letzte Golf Benziner lief günstiger als mein alter Opel Astra aus dem Jahre 1996, den ich 13 Jahre und 335.000km fuhr.
Also, man kann nicht pauschalisieren über alle Personen, Hersteller und Vorgehensweisen.
Hoffe meine Info war trotzdem zu gebrauchen.

Mein aktueller GTI kostet umgerechnet 375€/Monat reiner Wertverlust.
Wenn ich ihn im Juli noch gut verkaufen kann entsprechend weniger.
Schlussrate ist 16.500€, NP war 33.000€, war mit 1,99% finanziert.
Wenn ich ihn für 19.000€ verkaufen kann liegt der Wertverlust bei 323€ monatlich.

Zitat:

@micsto schrieb am 7. Februar 2017 um 21:33:10 Uhr:


Mein aktueller GTI kostet umgerechnet 375€/Monat reiner Wertverlust.
Wenn ich ihn im Juli noch gut verkaufen kann entsprechend weniger.
Schlussrate ist 16.500€, NP war 33.000€, war mit 1,99% finanziert.
Wenn ich ihn für 19.000€ verkaufen kann liegt der Wertverlust bei 323€ monatlich.

Abgesehen davon dass ein GTI für 33000 mangels Ausstattung fast unverkäuflich sein sollte kriegt man den als Jahreswagen für knapp über 20000.
Die 323 Euro pro Monat sind dann wohl Träumerei.

Dann sind es eben 375, die hat er ja aufgrund der vereinbarten Schlussrate als Maximum fix. Was hat es dann mit "Träumerei" zu tun, dass er ihn vielleicht noch besser losbekommt? Vielleicht braucht jemand zu dem Zeitpunkt genau so ein Auto? Ich verstehe echt den Umgang bzw. Ton miteinander hier teilweise nicht. Anstatt Erfahrungen auszutauschen, wird andauernd irgendjemand als Dumm, Träumer, Jammerer oder sonst was hingestellt... Ich verstehe es nicht. Echt nicht.

Zitat:

@masi79 schrieb am 7. Februar 2017 um 22:25:38 Uhr:


Dann sind es eben 375, die hat er ja aufgrund der vereinbarten Schlussrate als Maximum fix. Was hat es dann mit "Träumerei" zu tun, dass er ihn vielleicht noch besser losbekommt? Vielleicht braucht jemand zu dem Zeitpunkt genau so ein Auto? Ich verstehe echt den Umgang bzw. Ton miteinander hier teilweise nicht. Anstatt Erfahrungen auszutauschen, wird andauernd irgendjemand als Dumm, Träumer, Jammerer oder sonst was hingestellt... Ich verstehe es nicht. Echt nicht.

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