Wertverfall

Audi A4 B9/8W

Hi,

ich wollte mal a die Experten hier fragen, wieso gerade bei einem Audi der Wertverfall so groß ist. Mein Burttopreis damals lag bei 65900 Brutto für einen Audi A4, 252 PS, Audi Sport exclusiv, Alcantara, VC, B&O etc.

Erstzulassung mitte 2016 und jetzt habe ich drei Moante versucht den Wagen für 39k loszuwerden, keine Chance. Jetzt bei 36k scheint es zu klappen. Und das, obwohl das Fahrzeug quasi keine Gebrauchsspuren hat, noch 4 Jahre Audi Garantie und nur 26tkm auf der Uhr.

Das sind 46% Wertverlust in nur zwei Jahren, was ich schon übertrieben viel finde.
Ich weiß allerdings nicht, ob man Brutto zu Netto umrechen muss, wenn ich den jetzt als privat ohne Steuern verkaufe?

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Was soll man anderes erwarten?
Audi ist Teil von VW. Wer will heute noch freiwillig ein Fahrzeug von einem Konzern, der seine Kunden am laufenden Band betrügt und noch dazu nur noch sehr zweifelhafte Qualität abliefert? Da sind wir Erstkäufer jetzt eben die dummen. Daher verständlich ist es schon, dass da heute niemand mehr herzhaft zugreifen will. Ich würde diesen Fehler sicher auch nicht mehr machen.

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Ich habe vor rund 3 Jahren, als ich meinen B9 bestellt habe, auch keine 12 - 15% Rabatt bekommen. Es wird hier immer so dargestellt, als sei das der Normalfall, aber das ist bei Autos die neu auf den Markt kommen einfach nicht die Regel.

Mein A4 2.0TFSI Avant Quattro hatte einen BLP von ~82000€, bezahlt habe ich damals 75300€. Das Auto hat nun 90TKM gelaufen und mein Händler möchte ihn für ~28000€ bei einer Neubestellung in Zahlung nehmen und das sind ~63% Wertverlust in nicht mal 3 Jahren.

Auch wenn ich mit dem B9 nie wirklich zufrieden war, werde ich ihn nun noch eine Weile fahren.
War auch mein letzter Neuwagenkauf. Bei Audi sowieso.

Da hier aber Neuwagenbestellung im Vergleich zum Jahreswagen oder Tageszulassung verglichen wird, ist es durchaus Normalfall.

Was für Diskussionen! Der Wertverlust ist doch in den meisten Fällen keine wirkliche "Größe". Die meisten Audi's werden als Firmen- oder Großkundenfahrzeuge geordert.
Mein A4 Avant hat einen Listenpreis von brutto 58500.-. 24 Monate, 40000 km, Leasing kosten monatlich 390.- brutto. Mein "Wertverlust" sind also rund 10000.- Euro in 2 Jahren. Und die schreibe ich auch noch ab. Mir ist völlig egal was der Käufer nach mir zahlt. ... Klingt hart - Ist aber die Realität.

So denken die Leute in der Preiskalkulation bei Audi wohl auch und erhöhen munter die Preise. Ach sind ja nur 400€ im Monat an Rate, die kann doch quasi jeder zahlen...

Ja und die wenigen Privatkunden, welche sich den "Luxus" eines NW gönnen, sind doch quasi selbst schuld, wenn ihr Neuer gerade im ersten Jahr rasant an Wert verliert. Da sieht man doch gleich, wohin die Reise gerade bei den Premiummarken hingeht. Am liebsten nur noch Geschäfts & Großkunden mit Voll-Leasing 🙄.

eben. ich habe Neuwagen bestellt und es juckt nicht nicht die Bohne was der am Wertverfall innerhalb von 1-2 Jahren hat. Hab eher noch extra 17,5% Rabatt auf BLP und 7000€ extra für die alte Schrottkiste bekommen.

Denn hätte ich das Geld nicht, würde ich auch ne Kiste auf dem Ramschmarkt, ähm Gebrauchswagenmarkt kaufen.
Klingt arrogant, ist aber die Wahrheit 😁

So einfach ist das.

Zitat:

@Win4me schrieb am 25. Dezember 2018 um 18:32:58 Uhr:


Was für Diskussionen! Der Wertverlust ist doch in den meisten Fällen keine wirkliche "Größe". Die meisten Audi's werden als Firmen- oder Großkundenfahrzeuge geordert.
Mein A4 Avant hat einen Listenpreis von brutto 58500.-. 24 Monate, 40000 km, Leasing kosten monatlich 390.- brutto. Mein "Wertverlust" sind also rund 10000.- Euro in 2 Jahren. Und die schreibe ich auch noch ab. Mir ist völlig egal was der Käufer nach mir zahlt. ... Klingt hart - Ist aber die Realität.

Zu den erwähnten 400,-€ montl. Leasingrate ist doch aber zu beginn eine Sonderzahlung von Größenordnung 20% des BLP fälltig, oder nicht?
Diese Sonderzahlung von ca. 12T€ müsstes zu bei dem "Wertverlust" noch zusätzlich berücksichtigen oder liege ich da falsch?

Zitat:

@mafi-2001 schrieb am 25. Dezember 2018 um 23:07:25 Uhr:



Zitat:

@Win4me schrieb am 25. Dezember 2018 um 18:32:58 Uhr:


Was für Diskussionen! Der Wertverlust ist doch in den meisten Fällen keine wirkliche "Größe". Die meisten Audi's werden als Firmen- oder Großkundenfahrzeuge geordert.
Mein A4 Avant hat einen Listenpreis von brutto 58500.-. 24 Monate, 40000 km, Leasing kosten monatlich 390.- brutto. Mein "Wertverlust" sind also rund 10000.- Euro in 2 Jahren. Und die schreibe ich auch noch ab. Mir ist völlig egal was der Käufer nach mir zahlt. ... Klingt hart - Ist aber die Realität.

Zu den erwähnten 400,-€ montl. Leasingrate ist doch aber zu beginn eine Sonderzahlung von Größenordnung 20% des BLP fälltig, oder nicht?
Diese Sonderzahlung von ca. 12T€ müsstes zu bei dem "Wertverlust" noch zusätzlich berücksichtigen oder liege ich da falsch?

Da liegst du falsch. Keine Sonderzahlung, kein irgendwas. Und das schöne: Auch die Dieseldiskussion stört mich, zumindest was mein Auto betrifft, nicht.

Zitat:

@urq schrieb am 25. Dez. 2018 um 14:1:25 Uhr:


Der Diesel hat zu viel an Technik ,was kaputt gehen kann,ganz zu schweigen von der Abgasnachbehandlung ,das wollte ich mir nicht mehr antun

Benziner bekommen das nun auch (OPF).

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 26. Dezember 2018 um 16:27:55 Uhr:



Zitat:

@urq schrieb am 25. Dez. 2018 um 14:1:25 Uhr:


Der Diesel hat zu viel an Technik ,was kaputt gehen kann,ganz zu schweigen von der Abgasnachbehandlung ,das wollte ich mir nicht mehr antun

Benziner bekommen das nun auch (OPF).

Ich wüsste nicht warum ein Benziner haltbarer sein soll.

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 26. Dezember 2018 um 16:27:55 Uhr:



Zitat:

@urq schrieb am 25. Dez. 2018 um 14:1:25 Uhr:


Der Diesel hat zu viel an Technik ,was kaputt gehen kann,ganz zu schweigen von der Abgasnachbehandlung ,das wollte ich mir nicht mehr antun

Benziner bekommen das nun auch (OPF).

Der Benziner hat aber keine aktive Regeneration, das nervte beim vorherigen Fahrzeug enorm

weil früher hatten die kein AdBlue und kein DPF. ganz früher auch nicht mal Aufladung und keine Hochdruckkomponenten. Aber die Zeiten ändern sich, die modernen Benziner verbrachen zwar wenig Sprit, sind dafür aber auch mit der gleichen Technik versehen... Hochdruckpumpen, Direkteinspritzung, Aufladung, nun kommt OPF auch noch. Zumindestens reicht die AGT zur Regeneration stets aus und es muss nicht nachrichtenprüft werden.

Ein Benziner hat kein Adblue
Hochdruckpumpe bei Diesel bis min 2000 bar,beim Beinziner 250 bar,
Ich hab in den letzten 12 Jahre 4 verschiedene Fahrzeuge ,2 mit Pumpe Düse und DPF und 2 Fahrzeuge mit CR gefahren.Beim vorherigen Fahrzeug wurde mir vom der Audi Werkstatt empfohlen, den sogenannten Premium Sprit zu tanken,AGR Ventil verkockt sonst
Oder Hochdruckpumpenschaden,das so ausgeartet ist,das es Leute gibt,die ein 2 Takt Öl zum Diesel dazumischen

Benziner bekommen OPF, die ohne bekommen in naher Zukunft Fahrverbot da mehr und feinerer Feinstaubausstoß als beim Diesel.

ergo gehen auch die Gebrauchtwagenpreise der Benziner schon bald in den Keller.

Zitat:

@Courghan schrieb am 26. Dezember 2018 um 17:09:51 Uhr:


Benziner bekommen OPF, die ohne bekommen in naher Zukunft Fahrverbot da mehr und feinerer Feinstaubausstoß als beim Diesel.

ergo gehen auch die Gebrauchtwagenpreise der Benziner schon bald in den Keller.

Genau so wie Diesel ohne Euro 6 d Temp

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