Wertverfall S204 Cdi's

Mercedes C-Klasse S204

Guten Abend,hat jemand von euch auch die Erfahrung gemacht beim Fahrzeugverkauf aktuell das diese massiv unter den mobile/ Autoscout Preisen gehandelt werden.Möchte meinen Edition C C220cdi von 08.2014 km 51.000 aktuell verkaufen...Schrecklich

Beste Antwort im Thema

Ich glaube der "mehr oder weniger" zutreffende Durchschnittsverbrauch ist eher weniger Argument für einen Wertverfall der CDI´s. Das spricht eher für diese... und das ist auch der Grund warum die Autos gefahren werden und es auch gut so ist dass sie deswegen gefahren werden.

Meine jährliche Fahrleistung liegt bei ca. 20.000 Km, und der Diesel rechnet sich da definitiv. Es ist auch eine Sache über "mögliche" MINIVERBRÄUCHE die erreicht werden KÖNNEN zu reden, oder davon dass ich meinen Diesel so wie ich fahre bei ca. 5-6L auf 100Km bewege. Und ich schalte weder meine Klima aus noch meine S/S ein. Ich streichle das Gaspedal nicht, fahre auf der Bahn in der Regel "links", so wie ich Lust und Laune habe und es Wetter/Verkehr zulassen. Ich bin kein Raser der am Limit unterwegs ist, aber ich fahre auch gerne zügig.
Den Benziner in einem vergleichbaren Auto mit ähnlicher Leistung fahre ich gerne 4 Wochen lang zum Vergleich. Letztes Praxisbeispiel in eigener Erfahrung war ein Ford Focus Tunier 1.0 Ecoboost 125 PS (leider nicht gleich auf was Leistung angeht, habe aber meist Diesel als Mietfahrzeuge). Da lag ich mit meiner normalen Fahrweise immer bei 8-9L auf 100Km. Und damit recht realistisch, im Autobild Dauertest lag der Realverbrauch bei 8,1L. Angegeben ist dieses als sparsam geltende Benzintriebwerk in dem Fahrzeug mit 5,1L. Man muss mit dem Auto einfach kriechen um auch nur in die Nähe meines Dieselverbrauchs zu kommen, was gerade bei viel Autobahn für mich keine Option ist. Und wir sprechen hier von einem Auto was gute 300 Kilo weniger Leergewicht auf die Waage bringt.

Somit ist die Diskussion dass Benziner es ja genauso sparsam können für MICH persönlich keine die ich pro Benziner führe. Anders sehe ich den Einsatz von E-Motoren im Zusammenspiel mit Verbrennern (Hybrid). Aber auch hier sehe ich einen Dieselhybrid ab einer gewissen Kilometerleistung im Vorteil. Was wieder dem Klima und den Menschen zugute kommt.

Hoffentlich kommt man zur Besinnung und geht den Weg der Vernunft und der Nachhaltigkeit. Ein Verbot aller Diesel inkl. EU 5/6 ist nicht tragbar und hilft erstmal nur weniger Stickoxide zu produzieren. Aber der Umkehrschluss, Dieselfahrer die aufgrund von starken Wertminderungen andere Autos brauchen kaufen dann billigere Benziner die noch nicht so weit sind und der ganze Spuk geht in anderer Richtung von vorn los.
Dabei fallen doch die Emissionen der Fahrzeuge seit Jahren stetig und deutlich, der Austausch von alt zu neu erfolgt kontinuierlich und in einiger Zeit löst sich das Problem von alleine. Man kann nicht alles, auch wenn es theoretisch noch so toll klingt, mit der Brechstange lösen. Und kommen tatsächlich Fahrverbote für meinen Diesel, dann bleibt mir nix anderes übrig als das Auto noch länger als geplant zu fahren, da ich den Wertverlust kompensieren muss. Und dann mache ich halt einen Bogen um die Sperrzonen. Tut mir leid für den Einzelhandel, aber dann ist das eben so.

324 weitere Antworten
324 Antworten

Also ich fahre seit dem neuen Job nur noch 10.000km im Jahr, aber sehe überhaupt keinen Grund den Diesel gegen eine Benzingurke zu ersetzen. Ich mag die Eigenschaften des Diesels und das wird auch ein Fahrverbot nicht ändern. Dann gehts halt nicht mehr in die Stadt sondernins Internet, wenn ich etwas brauche. Ich wollte spätestens in zwei Jahren ein neues Kfz kaufen, aber wenn der Restwert meines jetzigen nichtmehr die nötige Summe abwirft, wird eben weitergefahren. Ich lasse mich da nicht aus dem Konzept bringen!

Es ging mir nur um die Aussage das ein s205 er 180er nicht unter 8L zubekommen ist.
Im realen unter 8L versteht sich

Das ein Diesel vs Benziner= der Diesel sparsamer ist ja klar.

Ich schaffe es ja auch das ich mit 3 Liter Allrad Wagen wenig verbrauche.

Und bei einen s205 der im Schnitt mit 5 Litern ausserorts angegenen ist.
halte ich es durchaus möglich 5 Liter auf na Autobahn zu ereichen.

@Paschi123 kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie Autobahn fuhr
Jedoch wird man sich für Tempo 100 Schleichen kein 156 PS Auto kaufen. Da reicht eins mit 90 PS auch.

Zitat:

@Tobi8294 schrieb am 5. Januar 2018 um 15:39:28 Uhr:


@Paschi123 kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie Autobahn fuhr
Jedoch wird man sich für Tempo 100 Schleichen kein 156 PS Auto kaufen. Da reicht eins mit 90 PS auch.

Dazu reichen 20-30PS auch schon. Vor 30 Jahren war ein Kadett mit 70PS die stärkere Motorisierung. Die Standard war ~50PS und damit ging das auch noch locker.

Ähnliche Themen

Manche kaufen sich den Diesel damals nicht wegen der "nur" 18-20tsd km Fahrleistung sondern dem Dieseldrehmoment auch genannt Dieselwumms und auch für vernünftige Zwischenspurts auf Landstraßen und AB Auffahrten usw.Der niedrige Verbrauch war noch das itüpfelchen.Der C180 (ich weiss nicht mehr von wem der Vergleich kam ) ist kein Vergleich zum C220cdi der leistungstechnisch auch mit dem Biturbo sogar noch nach oben streut...bin den C200Benziner auch als Edition gefahren und der zog für mich gefühlt überhaupt nicht

Man muss das mit den Leistungswerten auch im Zusammenhang mit dem Modell sehen. ALLE 204er haben mehr Power als 80 Prozent der anderen Autos auf einem typischen Arbeitsweg.

Auf meinem im armen Emsland sind es gefühlt 90 Prozent. Da reichen mir die 250 NM vom 200er Kompressor aus.

@Emsland666 ich hatte das nur mit meinen Beweggründen erwähnt weil irgendwie gesagt wurde das bei meiner Fahrleistung ein C180 Benziner sinnvoller gewesen wäre

Jep, schon in Ordnung.

Also mein W204 C180 verbraucht im Schnitt 6,21l/100km, von der billigsten Benzinsorte (E10). Man muss da ein bisschen aufpassen, die Automaten schlucken mehr und die M271 auch.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 5. Januar 2018 um 08:48:59 Uhr:


Mit dem 200er Kompressor und Schnitte 110 km/h bin ich auch bei unter 7 Liter. Gilt aber auch nur für Autobahn und Landstraße. So groß sind die Vorteile auch nicht.

Naja, eben bei den üblichen ca. 2l/100km. Denn da kommst du durchaus hin, aber an der Stelle hängst du mit dem Diesel unter 5l/100km herum.

Nicht mit dem BC, echter Verbrauch.

Aber natürlich besteht da ein Unterschied. Es geht ja nur darum, daß dieser halt nicht wirklich riesig ist.

Der Tankstellenverbrauch war bei dieser Tankfüllung am Ende genau 0,1l/100km über dem BC Wert. Auf der AB ist der BC bei meinem sehr genau, bei vielen Kaltstarts, vor allem im Winter, wird er deutlich ungenauer (insgesamt ca. 0,3l/100km Abweichung).

Und über riesig kann man sich streiten. Natürlich geht davon nicht die Welt auf oder unter, aber wer ein bisschen auch fährt, der nimmt den Gegenwert von einmal Essen gehen mit der Familie im Monat sicher gerne mit.

Man spart am meisten Geld, wenn man wenig Auto fährt, das sind idR Benziner-Fahrer, dieses Beispiel bringt doch nichts.

Ohne Zahlenspiele: ich habe jetzt wohl den durstigsten Vierzylinder - Otto im W204, also als 200er Kompressor, mit der nicht auf Verbrauch getrimmten alten 5-G-Automatik, mit ständig laufender Klima sowie als Raucher öfters geöffneten Fenstern bzw. Schiebedach.

Das setzte ich jetzt mal in Relation (Sechsender und 4matic mal ausgenommen.

So sieht's aus Rupsi,

Ich fahre auch seit längerem nur 100 auf Grund dessen weil es sich nicht lohnt schneller zu fahren auf der Autobahn egal ab du 100 oder 200 kmh wärst du kommst mit 100kmh genau so schnell an, bist nicht so angespannt oder gestresst ich sehe das auf der Autobahn immer wieder dan schert einer aus musst abbremsen zu geringer Abstand usw.
So fahre ich ungestresst und es mach einen großen Unterschied ob du nur 50euro für 1000km in der Woche ausgibst oder 140euro

Wenn du 1000 km in der Woche zurück legst merk man erst recht schnell

Spätens am Ende des Monats kommt rechnung und je nach fahrweise gut oder schlecht.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 5. Januar 2018 um 19:41:55 Uhr:


Man spart am meisten Geld, wenn man wenig Auto fährt, das sind idR Benziner-Fahrer, dieses Beispiel bringt doch nichts.

Man spart am meisten Geld, wenn man nur arbeitet und seine karge Freizeit in einem Wohnklo mit schlafen verbringt 😉.
Aber ob einem das Lebensqualität bringt, wage ich zu bezweifeln. Und je nach dem was einem Lebensqualität bringt, dafür braucht man auch eine gewisse Mobilität.

Zitat:

@Paschi123 schrieb am 5. Januar 2018 um 19:50:03 Uhr:


Ich fahre auch seit längerem nur 100 auf Grund dessen weil es sich nicht lohnt schneller zu fahren auf der Autobahn egal ab du 100 oder 200 kmh wärst du kommst mit 100kmh genau so schnell an, bist nicht so angespannt oder gestresst ich sehe das auf der Autobahn immer wieder dan schert einer aus musst abbremsen zu geringer Abstand usw.

Jein.

In vielen Fällen kann man gar nicht 200km/h fahren. Man kann nicht mal 150km/h fahren. In allen diesen Fällen liegst du richtig, denn schneller Fahren als es der Verkehr und die Limits hergeben, das ist komplett unsinnig.

Manchmal aber geht es und dann bringt schneller fahren erstens auch einen Zeitgewinn und zweitens ist schnell fahren auf leeren Straßen nicht wirklich anstrengend (sogar entspannter als langsam fahren auf vollen Straßen).

Deine Antwort
Ähnliche Themen