Werkzeuge Omega und Senator

Opel Omega B

Hier möchte ich einen neuen Thread zum Thema: Werkzeug eröffnen.

Welches Werkzeug habt ihr speziell für eueren Omega oder Senator angeschafft?

Bei mir war es ein Torx Kasten von Carolus. Hinzu kamen dann noch die Kunststoffhebel von Vigor, ein Frostschutzprüfer und ein kleiner Abzieher für die Scheibenwischer.

Caroluskasten
Caroluskasten-001
Caroluskasten-002
Beste Antwort im Thema

Zum abwischen der Hände, bevor man das Lenkrad und den Schalthebel wieder anfasst, denke ich mal.🙄😉😛

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Zitat:

@kurtberlin schrieb am 20. Oktober 2016 um 01:38:22 Uhr:


Da jetzt die kalte Jahreszeit wieder Einzug hält und ich ständig mit Kunden zu tun habe, die ihre Batterie erst mal leer juckeln, ehe sie merken, daß ihr Fahrzeug nur wegen falschem Kraftstoff nicht mehr anspringt, habe ich mir (da ich oft nicht auf Starthilfe Kabellänge an die Fahrzeuge heran komme) auch ein kleines Notstart-Powerpack angeschafft.

Die für diese Zwecke bisher mitgeführte 100Ah Reserve Batterie, belastete mein Fahrzeug mit ihren fast 26Kg doch schon arg. Bei der letzten Messung des Fahrzeug-Betriebsgewichtes, mit einer kürzlich extra dafür angeschaffter FZ-Rad-Wage, habe ich schon einen argen Schreck bekommen. Ich habe gleich auch noch weiter an Werkzeug und Material ausgemistet, um wieder zu einer normalen tragbaren Gewichtsverteilung zurück zu kommen. Ich sage euch, was sich da so in drei/vier Jahren so an, eigentlich nie genutzten, Kleinigkeiten und Werkzeugen ansammelt, macht schnell mal 50 Kg aus. So ist auch die Reserve Batterie ein ordentlicher Beitrag zur Schlankheitskur meines Firmenwagens.

Nun habe ich mir (um zum Thema zurück zu kommen, nicht grade preiswert) ein Laser 5918 Bleigel-Powerpack mit wirklich nur 14Ah aus England angeschafft. Der Kraftzerg beinhaltet zwei 5V USB Ladeanschlüsse, für Handy oder Navi, eine 12V Zigarrettenanzünder Dose, für den 12V Geräte Anschluß, sowie ein Multimeter, zur Eigenspannungskontrolle und über integrierte Messleitungen, zur Messung der Bordspannung am Fremdakku und zusätzlich hat es auch noch eine LED Beleuchtung und darüber auch noch eine Warnblitzer Funktion.
Dieses Teil hatte ich bei einer befreundeten Werkstatt schon seit Jahr und Tag immer wieder im alltäglichen, zuverlässigen Einsatz bewundern können.
Selbst bei den dicksten Ami-Schlitten (teilweise 6L/V8), egal ob Benziner oder Diesel, packte das kleine Teil energisch zu und sorgte für einen schnellen Start.
Mit kaum 5Kg wiegt es auch nur ein fünftel der von mir bisher verwendeten Batterie.

Ich denke, daß ich damit auf der sichern Seite bin.
(Die Starthilfekabel bleiben aber trotzdem im FZ)

Zu dem hatte ich mir, als Experiment zur neuen Technologie, schon mal solch ein , von andere Seite getestet und für gut befundenes, Starthilfe-Set auf LI-Ion Akku Basis zugelegt, um im allergrößten Notfall noch mal eine Reserve zu haben. Meine ERfahrung damit: Bei Motoren die nicht zuverlässig beim ersten Startversuch anspringen, war der Einsatz dieses kleinen Kraftzwerges für mich aber eher immer wieder eine herbe Enttäuschung.

Ich habe noch ein weiteres Gerät für solche Zwecke im Auge, ein Leichtgewicht, daß auf Basis von Powercabs arbeitet.
Dort integriert ist ein Upload Powerconwerter, der selbst aus auf 6V entladener Bordbatterie noch 15V in die Kondensatoren pumpt und nachdem er beim Starten (real ca.40 Sekunden) dann wieder leer gelutscht ist, in 2 Minuten wieder betriebsbereit aufgeladen ist.

Ein riesiger Vorteil dieses Tools ist die unschlagbar schnelle Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft.
Ich werde das auf jeden Fall noch mal nachhaltig testen.

Hallo Kurt,
da sich mein StarthilfePack malwieder als zu schwach erwiesen hat bin ich auch auf der Suche nach einer Alternative. Der Booster auf Basis von Kondensatoren klingt Interressant, hast Du ein solches Gerät im Einsatz?
Da ich ja gerne einweing bastel würde es mich interressieren, ob man den alten "Batteriebooster" einfach durch ersetzen der Batterie durch Kondensatoren (5Stück 2,7V 500F in Reihe) umbauen kann.

Gruss Stephan

Um hier dann auch mal einen Abschluß zum Thema zu machen.
Ich hatte mir mal eines dieser Kondensator-Starthilfe Geräte der oberen Preisklasse bestellt, um es zu testen.

Mal abgesehen vom m.E. völlig überzogenen Gerätepreis -im Bereich von dreihundert Euro- war das Ergebnis zudem leider noch in zweierlei Hinsicht eher ernüchternd.
Zum einen dauerte es , für eine vernünftige Startvorgangsdauer, doch -auch bei nur bis ca.10V entladener Batterie- meist noch gute drei bis fünf Minuten, bis das Teil intern die maximale Betriebsspannung erreicht hatte.

Des weiteren war es selbst bei voll aufgeladenem Gerät (in meinem FZ auf Betriebsspannung gebracht und gehalten) nicht möglich, einen Diesel-Motor der schwer anspringt (ist bei meinen Kunden fast immer der Fall) so lange / oft zu starten, bis er zum Leben zu erwacht.
Man mußte da oft ne halbe Stunde -nur mit dem mehrfachen wieder aufladen- verbringen, um weitere Startversuche machen zu können.
Wobei sich auch immer wieder schnell zeigte, daß selbst eine Batterie mit 88Ah auf 10V entladen, nach dem dritten oder vierten Aufladen des Kondensator Boosters in der Akku-Spannung meist sehr schnell auf nur 3-5V absackte.
Grade dann zeigte sich auch, daß der Nachlade Zeitraum schon fast auf eine viertel Stunde, ja sogar bis auf 20Min hin anwuchs und es oft auch nicht mehr möglich war, die volle Boosterspannung zu erreichen.

Beim Testen ist zu dem eine relativ neue Varta Batterie durch diese Behandlung völlig zerstört worden.
Sie war nach dem zweiten Ladevorgang so hochohmig, daß die Boosterspannung schier endlos nicht erreicht wurde und nach dem dann doch erfolgreichen Starten des Motors (durch Zuhilfenahme anderer Starthilfe), nahm sie im Nachhinein keine Ladung mehr auf bzw. hielt sie nicht mehr.
Sie war auch mit allen möglichen Wiederbelebungsversuchen meiner diversen Zauberladegeräte danach völlig tot.
Ich schreibe diesem Umstand der exzessiven Tiefenentladung durch diesen Kondensator-Booster zu , aber ob es wirklich so war kann ich mit letzter Sicherheit nicht beweisen.

Das habe ich weder mit den Blei-Gel Mini Akku-Geräten noch mit dem LI-ION Gerät (Obere Preisklasse), das ich mir später noch ein mal zugelegt hatte, auch nur im Ansatz so oder ähnlich erlebt. Alle drei von mir benutzten Akku Geräte ob nun auf Grundlage Blei-Gel oder LI-ION haben immer durchgehalten, bis der Motor endlich lief. Zumal in den Fällen zudem ja auch -bei vom Kunden bis zur Neige leer gestarteten Akkus- sofort wieder Energie in die Starterbatterien gepumpt wurde, so war das Risiko eines internen Plattendefektes -durch weitere Tiefentladung, wie Beim Kondensator Booster- fast ausgeschlossen.

Ist also ein zweischneidiges Schwert.

Ich komme ja auch immer mit einem betriebsbereiten Service-Fahrzeug.
So habe ich immer mehrere Möglichkeiten (ob nun mit Hilfe von Starthilfekabeln oder über solche Akkubooster) und konnte so jeden, auch noch so Start-unwilligen, Motor bisher wieder zum Leben erwecken.

Steht man aber alleine auf weiter Feld und Flur, mit einer z.B. durch Parklicht, oder vergessemen Radio, oder an gelassenem Licht, leeren Starterbatterie, aber wenigstens einem startwilligen Motor, da kann solch ein Teil je nach Entladezustand des Startakkus auch nicht mal unbedingt immer hilfreich sein.
Hier ist ein Blei-Gel oder LI-Ion Gerät, daß natürlich gepflegt, also betriebsbereit geladen seien sollte, immer von Vorteil.

1. aq-tron-super-mini-booster
2. laser-mini-jump-start-powerpack
Dino-136106

Vielen Dank Kurt für die aufschlußreiche Erläuterung. Gut auch mal aus der Praxis von den Zauberkästen zu hören, von den Werbeversprechen klang das irgendwie anders - naja wird auch einen Grund haben weshalb ich die Teile noch nicht bei ADAC usw. gesehen habe.

Ich wünsche noch einen duten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß Stephan

Ich suche eine Motorhauben Werkstattlampe

Ähnlich dieser hier KLICK

Sie sollte mit Kabel und nicht mit Akku betrieben sein und haltbar sein.

Preis gerne merklich unter dem hier.
Habt ihr da Erfahrung?
Welche Marke?
Wie viele LEDs soll sie haben?

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Ich hab ne gute alte 500 Watt Halogen, die spendet in der kalten Jahreszeit auch gleich noch etwas Wärme.. 😁

Bild #209062460

Thema verfehlt, Tommy 😁 😁
Ich will die Halle nicht beheizen, sondern Licht und zwar dort wo ich es brauche.

Die Philips scheint ganz gut zu sein: KLICK

Aber 108 E?? Ganz schön viel.

Fehlt noch das Notstromagregat als "Akku". 😉

Lampe-Gedanke -http://kraftwelle-shop.de/.../?...

damit man sich nicht BÜCKEN muß nach Schrauben und Muttern,
so in der Art -
https://www.voelkner.de/.../LED-Teleskop-Arbeitslampe-mit-Magnet.html
ist ein Teleskop mit dran zum Verlängern !

mfg

Stablampe und Taschenlampen habe ich schon ausreichend.
Ich suche eine richtig große Motorhaubenlampe, die auch auf die breite Haube vom S80 geeignet ist und natürlich jetzt für mein neues Spielzeug.

Die Philips hat bisher die besten Kritiken.

Rosi, was habt ihr denn bei euch in der Werkstatt an Licht?

Diese schlanken Teleskop Magnet Taschenlampen vergebe ich seit Jahren ab und an als Werbegeschenke.
Leider sind die Lampen nicht sehr hell und die 4 kleinen AG13 Knopfzellen -als Spannungsversorgung- im Kopf, halten auch nur so ca. 4 Stunden durch.
So habe ich mir anfänglich Blister mit je 8 Ersatzzellen besorgt, um die gleich mit den Lampen zu vergeben, aber ich habe die inzwischen auch schon als gebundene 6V Zellen gefunden und werde die zukünftig verwenden.

Zur faltbaren Hauben-Arbeitsleuchte, da habe ich andere im Einsatz.

Zum einen nutze ich die sehr schlanken LI-ION - 200 LED KOB-Zeilen Leuchten, mit einer abnehmbaren Halterung und des weiteren, seit kurzem auch mal zum testen, 2 trennbare LI-ION Einzellampen mit 60 LED KOB Zeilen und mit abklappbaren Magnet Haltern, die sich mittels Bajonettverriegelung zu einer einzelnen langen Hauben-Arbeitsleuchte verbinden lassen.

Für sehr enge Bereiche nutze ich Force 68611 Finger Arbeitslampen, mit 40 LED KOB Zeilen, stufenloser Helligkeitsregulierung und einem in alle Richtungen schwenkbaren, sehr starken, Magnetfuß.

Als beachtenswerter Nachteil ist bei allen LI-ION Akku-Geräten noch zu erwähnen, daß sie bei Kälte doch sehr an Leistung, also nutzbarer Zeit einbüßen.
Hier ist ein Drittel weniger oft eher die Regel als die Ausnahme, was mich dazu veranlasste doch alle Leuchten doppelt oder teilweise sogar dreifach anzuschaffen, um im Fall der Fälle nicht im Dunklen zu stehen.

20180106-150433
20180106-153031
20180106-152945
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Vielen Dank Kurt.
Wahrscheinlich wird es die Philips werden. Mal schauen ob W&M vielleicht noch eine günstigere Alternative für mich hat. Für mich ist wichtig, dass die Klemmung ausreichend breit ist und dass sie über viele viele Stunden betrieben werden kann. Akku muss nicht sein, da ich immer Strom in der Nähe habe.

Kurt, was sind denn KOB Zeilen? Ich kenne nur SMD LEDs (Surface Mounted Devices), wie sie bei Deinen Lampen zu sehen sind und COB (Chip on Board), die sehen aber anders aus und sind LEDs, die zusammen geschaltet sind und zu einem Bauelement vergossen.

Meine Hauben Arbeitsleuchten haben eine Spannweite bis 2m sind drehbar und halten meist sechs bis acht Stunden durch.
Allerdings sind sie mit 120€ nicht grade preiswert.
Vorteile: Sehr flexible Halterung mit Moosgummi-Überzug, Die Lampen sind abnehmbar und als lange Handlampe zu gebrauchen, da sehr schmal, sehr leicht, zudem schnell-ladbar und was am besten ist, sie sind irre hell.

So steht es immer in den Anzeigen, ich sehe nur, daß da SMD LED's mit einer Gelbfilter-Vergußmasse wasserdicht und temperaturausgleichend geschützt wurden. Jedenfalls irre hell die Teile.
Auch die Fingerleuchten sind so aufgebaut, da kannst du nicht mal Sekunden reinschauen.

Ich muß alles auf Akku-Basis haben, da ich so gut wie nie stationär, also fast ausschließlich mobil arbeite.
Anfängliche Versuche mit Steckdosen zum 12V Netz vom FZ und 12V/230V Spannungswandlern sind wenig komfortabel, da immer Kabel rum liegen und ständig zu kurz sind und zu dem stellen sie ständige Stolper-Fallen dar und sind auch sonst allumfassend völlig nervig.

Beim Thema Licht lebe ich ganz anders.
da ich ein Dunkelmensch bin,
ergo im Dunkeln gut sehe bevorzuge ich
nicht ganz so grelle Lichtquellen.

Eine Stableuchtstoffröhre ,
eine Kunzer Knick LED Magnetlampe für
den Ausseneinsatz oder schnell Mal auf Arbeit
reicht mir.
die Kunzer hält ca 3-5 Std.

die Arbeitsleuchte die MS nimmt,
Nehme ich auch bei Müll Fahrzeugen
für den Innenkasten.

Grelles Licht gibt keine gute Lichtausleuchtung,
wirft zu viele Schatten auf Flächen und
Irritiert manchmal die Wahrnehmungen.

ein Tagesähnliche Licht und
eine gute Lichtverteilung ist da besser,
wie viele Lumen und Schatten.

Aber das ist mein Ding !

Mfg

Ich habe es immer gerne Mobil, somit ist für mich die Kopfleuchte meine Nummer eins.
LED Lenser H7R aufladbar über USB Netzteil. Hält 3 Stunden durch bei voller Leistung.

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 6. Januar 2018 um 16:45:48 Uhr:


Meine Hauben Arbeitsleuchten haben eine Spannweite bis 2m sind drehbar und halten meist sechs bis acht Stunden durch.
Allerdings sind sie mit 120€ nicht grade preiswert.

Welches Modell hast Du?
Ich hab jetzt dieser hier gefunden. Von Deiner Beschreibung her ähnlich, aber ein ganz anderer Preis: KLICK

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