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Werkstatt schrottet meinen Insignia DRINGEND HILFE
Hallo Leute,
hatte meinen Insignia bei FOH zum Lackieren der Radkästen wegen Rost an der rechten Seite, was ja wirklich schon traurig ist das Fahrzeug ist von 11/2011 Neupreis 54,260€!
Heute will ich das Fahrzeug abholen und der Meister sagt, wir hatten einen Kleinen park Crash, ich dachte ich springe aus dem Anzug.
Stoßstange hinten gerissen
Heckklappen Verkleidung gerissen
Rücklicht
Wir bringen das schnell in Ordnung wird 10 bis 14 Tage dauern, Leihwagen bekommen Astra Limosine welche viel zu klein ist für mich! Ich habe gesagt ich komme morgen wieder um die Sache zu klären, musste mich erstmal sammeln und bin vom Hof! was tun??
Gutachter bestellen wegen Schadensersaz? Was denkt ihr? was steht mir zu? Dringend Hilfe bis morgen früh! Ich hoffe ihr versteht mich wenn man sein Baby abholen will und dann einen Crash hatte!
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo ! Lest Ihr eigentlich, was der Themenstarter geschrieben hat :confused:
Er schrieb Stoßstange hinten gerissen, Heckklappen Verkleidung gerissen und Rücklicht defekt.
Es ist also scheinbar KEIN Blechschaden entstanden, und somit ist das dann auch KEIN Unfallwagen !!!
Und ständig das Gebrüll, mit Anwalt nehmen bzw. zu drohen :rolleyes: Einfach LÄCHERLICH ! ! !
Der Werkstatt ist leider ein dummes Missgeschick passiert, und das ist wirklich ärgerlich für Dich. Aber die werden den Schaden sicher Fachgerecht reparieren und fertig.
Gruß, Stefan
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58 Antworten
Hi,
@stefan.gts: Respekt!
Da mich das Thema im Moment auch betrifft (mehr möchte ich an der Stellen nicht ins Detail gehen), beschäftige ich mich intensiv mit Bagatellschaden und unfallfrei etc. Man glaubt gar nicht wie schnell man einen "Unfallwagen" hat. Und keiner von uns möchte ein Fahrzeug erwerben das im Sinne der Rechtsprechung ein Unfallwagen ist. Grob kann man sagen, alles was Lackkratzer ohne Verformung ist fällt unter Bagatelle. Alles darüber macht unseren Dicken zum Unfallwagen, und ein Teiletausch sowieso.
Ich hätte ehrlich auch ein wenig Bauchweh mein Fahrzeug beim Verursacher reparieren zu lassen. Ich hätte Bedenken das doch der ein oder andere Euro eigespart wird.
Mein Rat: wenn du einen Rechtschutz hast, prima, sprich mit einem Anwalt. Evtl. beim ADAC, hier bekommst du kostenfrei eine Rechtsberatung. Evtl. auch mal die eigene Versicherung darauf ansprechen.
Da du aber prinzipiell schuldlos in dieser Situation bist, würde ich auch ohne Rechtschutz mal einen Anwalt kontaktieren. Im schlimmsten Fall zahlst du ein Beratungshonorar, das du dem Autohaus aufdrückst.
Zitat:
Original geschrieben von stefan.gts
Hallo ! Lest Ihr eigentlich, was der Themenstarter geschrieben hat :confused:
Er schrieb Stoßstange hinten gerissen, Heckklappen Verkleidung gerissen und Rücklicht defekt.
Es ist also scheinbar KEIN Blechschaden entstanden, und somit ist das dann auch KEIN Unfallwagen !!!
Und ständig das Gebrüll, mit Anwalt nehmen bzw. zu drohen :rolleyes: Einfach LÄCHERLICH ! ! !
Der Werkstatt ist leider ein dummes Missgeschick passiert, und das ist wirklich ärgerlich für Dich. Aber die werden den Schaden sicher Fachgerecht reparieren und fertig.
Gruß, Stefan
Da wäre ich mir nicht so sicher... ich hatte bei meinem Insignia auch einen Schade im Heckbereich, bei denen nur Kunststoffteile zerstört wurden. Dieser Schaden wurde über die Vollkasko abgewickelt und tauchte später auch in der Historie des Fahrzeuges als Unfallschaden auf.
Ich würde empfehlen sich hier nochmal genau zu informieren, wie der Stand der Dinge ist.
Zitat:
Original geschrieben von Tilo18587
Der FOH war heute sehr unfreundlich und kurz angbunden was mich sehr geärgert hat, eine alternative zur Reparatur hätte ich erwartet!
Heckschürze
Heckschürzenansatz OPC Line
Rücklicht
Heckklappenverkleidung
inklusive Lackieren, Heckschürzenansatz mit Carbonfolie beziehen, Ladekanten Schwarz Matt Folieren! Ich denke 1500€ kommen da gut zusammen!
Ich hatte ungefähr den selben Schaden wie Du... wenn Du deine 1.500 Euro verdoppelst, kommt die Schadensumme in etwa hin! Ich kann mal schauen, ob ich die Rechnung noch irgendwo liegen habe.
Naja, auf die Wertminderung kannst Du verzichten. Wenn es überhaupt eine gibt. Hatte bei 12.000€ Gesamtschaden 800€ Wertminderung. Davon wird man so oder so nicht mehr glücklich :D Komischerweise läuft der Wagen jedoch seit der Reparatur viel besser. Obwohl ich nur Blechschaden über die ganze linke Fahrzeugseite hatte.
Die Frage ist ja eher: Bist du mit deiner Werkstatt bis jetzt zufrieden, hattest du eigentlich vor, weiter mit ihr zusammenzuarbeiten vor diesem Vorfall, oder ist dir deine Geschäftsbeziehung scheißegal und du wechselst einfach zur nächsten Werkstatt?
Im ersten Fall mal kurz ein Lehrstück aus der Realität der millionenschweren Großprojekte: Fehler passieren, immer und überall. Und solange der Verursacher sein Bestes tut um diese ohne Gesichtsverlust (Anwalt, Prozess, Palaver, schlechte Presse) wieder zu beseitigen oder zu korrigieren, dann kann man mit den kleinen Einschränkungen leben. Bei deinem nächsten Problem wird man sich an den entspannten Kunden erinnern und du hast etwas bei ihm gut........man bekommt besseren Service, oder mal eine kleine Gefälligkeit, die man sonst teuer bezahlen müßte. Habe ich jeden Tag, und da spreche ich von Gefälligkeiten im Kostenrahmen eines Insignias und weit darüber......
Im zweiten Fall ziehst du es beinhart auf Heller und Pfennig durch, hast 200 Euro Schadenersatz und sehr wahrscheinlich billigen Pfusch sowie eine zukünftig sehr unkulante Opelwerkstatt, die sich aber auch jede Unterlegscheibe bezahlen läßt. Darfst dir also direkt eine neue suchen. Aber macht ja nix....gute Werkstättengibts ja wie Sand am Meer.......vor allem gute Opel-Werkstätten......
Einen meldepflichtigen Unfallschaden sehe ich hier eher nicht, da die Funktion durch den Austausch von Plastik und Anbauteilen nicht beeinträchtigt ist und Plastik auch nicht rostet.
Es ist doch so: Dem Autohaus tut die Sache so schon weh, da sie auf dem Schaden zumindest zum Teil sitzen bleibt. Von der Peinlichkeit ganz zu schweigen, Kein Wunder, das der Meister leicht verstimt ist. Er ist in erster Linie sauer auf sich selbst/seine Jungs. Wenn man dann noch auf den Hof kommt und direkt mit Schadenersatzklage und Tod/Teufel droht, steigert sich das natürlich noch.
Du bekommst ja kostenlos einen Ersatzwagen und neue Teile verbaut. Es ist zwar ärgerlich, aber es ist wie überall im Leben: Leben und leben lassen!
Also ich versuche nach laaaanger Erfahrung immer ein vertrauensvolles Geschäftsverhältniss zu erhalten und nicht gnadenlos meine RECHTE durchzuboxen. Das zahlt sich auf lange Sicht nicht aus, denn dann werden dich die entsprechenden Leute auch immer buchstabengetreu an deine PFLICHTEN erinnern. Willst du das wirklich??
Zitat:
Original geschrieben von bergfexrv
Einen meldepflichtigen Unfallschaden sehe ich hier eher nicht,
da irrst du aber gewaltig!
zum einen ist das fahrzeug nichtmehr unfallfrei, zum anderen wurde die bagatellschadensgrenze weit überschritten!
@stefan.gts
Mein eingangs geschriebener Post ist einfach und richtig. Nicht falsch zu verstehen.
Wenn der FOH jetzt auch noch müffelt, dann ist der Schaden erst recht zu begutachten, zumal die Kosten deutlich über Bagatellschaden-Grenze liegen.
Du hast dich entschuldigt, Respekt und akzeptiert.:)
Gruss
Haibarbeauto
Zitat:
Original geschrieben von Tilo18587
..., ich dachte ich springe aus dem Anzug.
..., Leihwagen bekommen Astra Limosine welche viel zu klein ist für mich! Ich habe gesagt ich komme morgen wieder um die Sache zu klären, musste mich erstmal sammeln und bin vom Hof! was tun??
Danke
Mir gefällt hier das FOH-Bashing nicht.
Ich denke, es gibt immer zwei Seiten.
Du beschwerst dich, das der FOH am nächsten Tag unfreundlich war?
Deine Reaktion am Vortag scheint mir auch nicht gerade die coolste gewesen zu sein.
Könnte es sein, dass du auch ein paar ganz unfreundliche "Statements" abgegeben hast?
Könnte es sein das du, wie man so schön sagt "ausgeflippt" bist.
Einfach vom Hof gerannt??
Angebotener Astra zu klein?? Hallo? Für wen/was zu klein?
Vor 2 Jahren ist mir ähnliches passiert. Ein Vectra (Fahrer Monteur) ist auf dem Parkplatz des FOH auf meinen Insi gefahren.
Freundliches Gespräch, Reparaturangebot, meine Wünsche wurden erfüllt, EOM
xeloR
@Xelor
wenn hier Gefühle gepostet werden, dann muß das nicht dem Augenblick vor Ort entsprechen. Du schreibst Vermutungen, oder Hörensagen.
Nicht fair.
Also besser mal Halbgas, wenn jenand eines meiner Fahrzeuge beschädigen würde, ob versehentlich oder fahrlässig u.ä. dann "springe ich auch vor Ärger aus dem Anzug" im Moment, und gerade wenn es meinen Omega treffen würde, den ich mit viel Aufwand auf Güteklasse 1 gepimpt habe.
Bei unserem Corsa würde ich es entspannter, aber nicht weniger genau, sehen.
Gruss
Haibarbeauto
Hallo. Einem Kumpel ist sowas ähnliches passiert. Auto zur Rostaktion gebracht, wollte ihn abholen und vor seinen Augen dann das Missgeschick. Mitarbeiter fährt rückwärts raus touchiert parkenden Wagen, steigt aus um zu gucken und der Wagen rollt vorwärts gegen das Hallentor. Schlimmer geht immer. Aber zum schießen war es dennoch.
Natürlich ärgerlich aber Menschen die arbeiten machen auch Fehler, Menschen die nicht arbeiten machen auch keine Fehler.
Es ist "nur ein Auto", das sollte man nicht vergessen. Es gibt einen der für den Schaden aufkommt und mit freundlichem Ton bekommt man das auch mit Entschädigung und dem eventuellen Wertverlust hin. Der Ton macht die Musik.
Wenn alle Stricke reißen dann kann man immer noch schwere Geschütze auffahren.
Schönes Wochenende und dem TE viel Glück bei der Regulierung.
Zitat:
Original geschrieben von pantera30
Wenn alle Stricke reißen dann kann man immer noch schwere Geschütze auffahren.
Das ist völlig richtig. In jedem Fall ist es aber sinnvoll, den Schaden vorher von einem neutralen dritten analysieren zu lassen (sofern man es selbst nicht vermag). Sonst steht Aussage gegen Aussage.
Ist leider auch oft gängige Praxis, dass unter den Verkleidungen und Stoßfängern, wo der Kunde nicht hinkommt, schonmal oberflächlicher gearbeitet wird.
Gehen wir aber mal davon aus, dass beim TE alles wieder ins Lot kommt. Die Beschädigungen sollten (nach Schilderung) ohne große Folgeschäden wieder zu beseitigen sein. (Auch wenn die Teile ein Vermögen kosten). Man kann sich ja die Altteile nach der Rep. vorlegen lassen.
Schönes WE noch ...
Gruß
Checkup
Das ist der Punkt, wenn keine Basis gelegt wurde ist ein schweres Geschütz danach eigentlich nur sinnlos aber teuer.
Wenn mir die Werkstatt mein Auto demolieren würde, wäre ich auch "not amused". Wenn man dabei dann etwas lauter wird, muss die Werkstatt (wer auch immer) das auch "fressen", ABER man sollte möglichst schnell wieder auf den Teppich kommen und die Sache vernünftig regeln.
Wenn man jetzt in diesem Fall die Keule heraus holt und mit Gutachter und so weiter herum klopft, springen vielleicht 200.- Euro Schadenersatz heraus (geschätzt, da es ja bei nem 12000.- Seitenschaden nur 800.- waren). Als Ergebnis hat man dann einen FOH, dem man nicht mehr so ohne weiteres vertrauen kann, da er ja den Gutachter und so weiter, noch über das normal Nötige bezahlen durfte.
Wie wäre es denn wenn man die Arbeitszeit für einen oder besser zwei Kundendienste heraus schindet?
Davon könnten gleich 2 profitieren. Zusätzlich könnte man es sich schriftlich geben lassen, dass bei diesem "Unfall" nur Kunststoff beschädigt wurde.
Als Käufer würde ich solch ein Schreiben akzeptieren und den "Unfallwagen" zum normalen Preis kaufen.
Der Astra als Leihfahrzeug ist zwar nicht ganz adäquat, aber soooo klein ist er dann auch wieder nicht. Inakzeptabel ist allerdings die Reparaturdauer von 14 Tagen. Es muss ja nix ausgebeult oder was auch immer instandgesetzt werden, da ja (angeblich ??? ) nur Plastik kaputt ist, dessen Umbauzeit recht überschaubar ist. Lackieren dauert keine 13 Tage.
Hi,
mach dir keinen Kopf.
Die Werkstatt hat eine sogenannte Betriebshaftpflichtversicherung, die für die Kosten aufkommt wenn in der Werkstatt ein Kundenfahrzeug beschädigt wird.
Das bezahlt der OH nicht selber.
Hatte das ganze mal mit einer Felge, die leider angemackt wurde.
Die war Hochglanzverdichtet, also ab zum Veredler und fertigmachen lassen.
Die Rechnung beim OH rein und fertig.
Nach ein paar Tagen kam der Scheck der Versicherung.
Der TE fragte ja: "... was steht mir zu?"
Dies ist eine "harte" Frage, m.M. scheint es keine große Vertrauensbasis zu geben sonst wäre schon die Fragestellung linder.
Tilo18587,
was ist denn nun los, wie gehts weiter mit Deinem INSIGNIA?