Forum1er E81, E82, E87 & E88
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 1er
  6. 1er E81, E82, E87 & E88
  7. Werkstatt macht einfach Ölwechsel ohne Auftrag und Rückfrage - wie reagieren?

Werkstatt macht einfach Ölwechsel ohne Auftrag und Rückfrage - wie reagieren?

BMW 1er E87 (Fünftürer)
Themenstarteram 15. April 2020 um 12:49

Ich habe leider kein passendes Unterforum gefunden, daher poste ich hier, auch wenn es eigentlich kein fahrzeugspezifisches Thema ist.

Ich habe gestern meinen 120d in die Werkstatt der örtlichen freien Tanke in Bad Bentheim gegeben, wo ich eigentlich alles machen lasse und denen ich bisher vertraut habe.

Es stand eine ganze Menge an, TÜV und Bremsflüssigkeit intervallbedingt, Sommerräder und v.a. die Inspektion, die zwar laut Serviceanzeige erst in einigen hundert km fällig gewesen wäre, aber das wäre bei mir weniger als eine Woche, wenn die Schule wieder losgeht. Der Ölwechsel stand in etwas weniger als 3.000km an (30.000km Wechselintervall). Für letzteres hatte ich mir schon eine Ölschlammspülung von Liquimoly bestellt.

Ich habe den Termin am Gründonnerstag telefonisch vereinbart und den Wagen wie verabredet mit den Sommerrädern am Ostermontag abends auf dem Gelände abgestellt und den Schlüssel abgegeben.

Vorsichtshalber habe ich einen handgeschriebenen Zettel mit den einzelnen Punkten (mit Hinweis auf die Handbuchseite, wo der Umfang der Inspektion steht) und meiner Telefonnummer für Rückfragen in den Wagen gelegt und bei der Abgabe darauf hingewiesen.

Heute habe ich den Wagen abgeholt: 556€. Ich frage seit fast zwei Jahren immer nach meinen Bremsen, weil die Anzeige schon ewig fast ganz runter ist, es war aber nicht nötig. Ich musste dem Chef mehr oder weniger selbst in Erinnerung rufen, was alles zu machen war, damit er mir das bestätigt.

Dann habe ich per EC-Karte bezahlt und die Rechnung erhalten. Beim Rausgehen fiel mir auf, dass da auch ein Ölfilter (ca. 27€) und Öl berechnet wurden (ca. 92€). Schnell im Auto nachgesehen, tatsächlich wurde ein Ölwechsel gemacht, ohne Auftrag und meiner Meinung nach ohne Not.

Leider war nurnoch der Junior da, als ich nachgefragt habe. Der meinte, sie hätten es eben mit gemacht, weil es eh bald fällig gewesen wäre. Ich habe darauf gepocht, dass das immernoch eine ganze Weile hin gewesen wäre, immernoch meine Entscheidung sei, nicht Teil des Auftrags war, ich das Öl gerne selbst aussuche und mitbringe und ich extra für sowas meine Telefonnummer hinterlegt habe.

Der Junior konnte dazu natürlich nichts mehr sagen, ich habe um Rückruf vom Chef gebeten.

V.a. ärgere ich mich natürlich, dass ich auf einen der ältesten Werkstatttricks überhaupt reingefallen bin und nicht vor der Bezahlung auf die Rechnung geguckt habe. Natürlich ist es ein bischen pingelig, wegen weniger als 3.000km zu warten, aber das sind immerhin fast 10% der Intervalls.

Dann ärgert mich aber auch, dass mir die Möglichkeit genommen wurde, das Öl selbst zu kaufen (ich hätte nur ca. die Hälfte bezahlt). Gerade deswegen gehe ich ja zu dieser Werkstatt, weil die sowas zulassen! Die haben zwar eins mit gleichen Werten (5W30) genommen, aber wer weiss, was für eins. Das mit der Ölschlammspülung können die natürlich nicht wissen, ist aber auch ärgerlich.

Das ist insgesamt ein solcher Vertrauensbruch, dass ich da nicht mehr hingehen kann.

Dummerweise habe ich natürlich keine wirkliche Handhabe mehr. Das Öl ist drin, sie können es schlecht rauspumpen und bezahlt habe ich auch schon.

Was meint Ihr also, wie soll ich mich im Gespräch mit dem Chef verhalten? Was kann ich vielleicht noch als Wiedergutmachung rausholen?

Beste Antwort im Thema

Die Werkstatt kann echt froh sein, dich los zu sein. Solche Kunden will niemand.

50 weitere Antworten
Ähnliche Themen
50 Antworten

Zitat:

@mick070 schrieb am 15. April 2020 um 19:27:21 Uhr:

Zitat:

@clash86 schrieb am 15. April 2020 um 19:23:55 Uhr:

Wenn du nix unterschrieben hast, musst auch nix zahlen.

Diese Auffassung ist allerdings völlig unzutreffend.

Warum? Warum sollte man für irgendwas zahlen wenn man es nicht in Auftrag gegeben hat?

Bei sowas bleib ich Hart! Hatte ein ähnliches Fall vor 4 Wochen. Auto zum Händler gebracht damit die Kulanzanfrage stellen wegen Radlager. BMW hat Kulanz abgelehnt und die Werkstatt hat angefangen den Plan von BMW münchen abzuarbeiten um den Fehler zu finden ohne mich gefragt zu haben. Wo ich dann da war um Auto zu holen , sagt mir der Serviceberater das es eine Rechnung offen liegt für 500 euro für Fehlersuche! Das war mir sowas von egal wie viel euros da noch offen waren, Schlüssel genommen und gegangen. Da ich nix unterschrieben habe und im Auftrag stand sogar noch drin wenn irgendwelche Kosten entstehen sollten, bitte telefonisch benachrichtigen. Haben die nicht gemacht. Pech gehabt.

Themenstarteram 15. April 2020 um 18:15

So eine Haltung hätte ich vielleicht einnehmen können, wenn ich die Rechnung geprüft hätte, bevor ich bezahlt habe.

Du hast auch explizit gesagt, dass etwaige entstehende Kosten mit Dir abzusprechen sind. Ich habe das nicht so explizit formuliert und auch nur einer Aushilfe gegenüber, als ich den Wagen Montagabend abgegeben habe.

Wegen solcher Fehlersuchen gebe ich meine Wagen nicht zum Freundlichen, obwohl seit anderthalbjahren die Funkfernbedienung bzw. der Empfang nicht funktioniert. Da haben mir zwei Freundliche offen gesagt, wie ahnungslos sie da rumstochern und eine Fehlerquelle nach der anderen austauschen würden.

Da hab ich im Internet selbst schon vielversprechendere Ansätze gefunden, die ich bei Gelegenheit mal verfolgen werde.

Hättest du die Energie, die du durch deinen Ärger und die Diskussion um solch geringfügige Beträge verschwendet hast, produktiv eingesetzt, hättest du bereits mehr gewonnen als du verloren hast.

Der verfrühte Ölwechsel sowie der höhere Ölpreis haben dich zusammen irgendwo im Bereich von 50-60€ gekostet, wenn man das so sehen will.

Dafür so einen Ärger zu machen und die Werkstatt zu verfluchen, mit der Du bis dahin gut zufrieden warst, ist vorsichtig formuliert übertrieben.

Zitat:

@clash86 schrieb am 15. April 2020 um 19:59:22 Uhr:

Warum? Warum sollte man für irgendwas zahlen wenn man es nicht in Auftrag gegeben hat?

Das ist tatsächlich wahr, entspricht aber nicht dem, was du zuletzt geschrieben hattest. Es ist piepegal, ob du "was unterschrieben hast" oder nicht, ein Wrrkstattauftrag ist nicht formgebunden und kann auch in beliebiger anderer Weise erteilt werden.

Das Risiko der zutreffenden Bewertung des Auftrags liegt übrigens zunächst beim Auftraggeber, Stichwort "Werkunternehmerpfandrecht".

Deshalb sollten Aufträge mit wesentlichen Einschränkungen immer nur schriftlich mit Kopie für den Auftraggeber erteilt werden. Also genau das, was im vorl. Fall nicht geschehen ist.

Zitat:

@mick070 schrieb am 15. April 2020 um 20:53:40 Uhr:

Zitat:

@clash86 schrieb am 15. April 2020 um 19:59:22 Uhr:

Warum? Warum sollte man für irgendwas zahlen wenn man es nicht in Auftrag gegeben hat?

Das ist tatsächlich wahr, entspricht aber nicht dem, was du zuletzt geschrieben hattest. Es ist piepegal, ob du "was unterschrieben hast" oder nicht, ein Wrrkstattauftrag ist nicht formgebunden und kann auch in beliebiger anderer Weise erteilt werden.

Das Risiko der zutreffenden Bewertung des Auftrags liegt übrigens zunächst beim Auftraggeber, Stichwort "Werkunternehmerpfandrecht".

Deshalb sollten Aufträge mit wesentlichen Einschränkungen immer nur schriftlich mit Kopie für den Auftraggeber erteilt werden. Also genau das, was im vorl. Fall nicht geschehen ist.

Also ich bring mein Öl immer selber mit da ich das Öl was bmw anbietet einfach nicht haben will.

Ich mach das grundsätzlich immer so das auf dem Auftrag von Hand geschrieben wird das man mich immer anrufen muss wenn irgendwelche Kosten entstehen die mir nicht vorher bekannt gegeben wurden.

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 15. April 2020 um 14:49:04 Uhr:

Werkstatt macht einfach Ölwechsel ohne Auftrag und Rückfrage - wie reagieren?

Du fragst hier nach, wie du reagieren sollst und bekommst Antworten, die dir offensichtlich nicht schmecken.

Hast du dich schon mal gefragt, wie der Werkstattbesitzer die Miete für die Werkstatt, das Werkzeug, die Lohnkosten, Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung und und und bezahlen soll, wenn er dir den Liter Öl für 6 Euro berechnet.

Sicher ist, dass er keine 14 Euro pro Liter im Einkauf bezahlt hat, aber der Supermarkt verkauft dir den Energiedrink auch nicht zum Einkaufspreis....er ist in seiner Preisgestaltung frei, genau wie die Werkstatt.

Und ein 3000 km zu früh durchgeführter Ölwechsel....ich bitte dich.

Seine Preise sind völlig normal...

Denk einfach mal daran, bevor das Gespräch in eine Richtung geht, die du hier zum Anfang schon eingeschlagen hast....

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man wirklich mal eine Nacht darüber schlafen sollte um die Spannung herauszunehmen, bevor man solche Dinge raushaut, die dem Verhalten der Werkstatt nicht gerecht werden.

Meiner Meinung nach könntest du so reagieren....spart Nerven und graue Haare.

 

Themenstarteram 15. April 2020 um 19:02

Zitat:

@mick070 schrieb am 15. April 2020 um 20:53:40 Uhr:

Zitat:

Deshalb sollten Aufträge mit wesentlichen Einschränkungen immer nur schriftlich mit Kopie für den Auftraggeber erteilt werden. Also genau das, was im vorl. Fall nicht geschehen ist.

Nun, ich habe meine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen gegeben und hätte so eine in diesem Fall erwartet.

Dass die im vorliegenden Fall nicht als nötig empfunden wurde und angesichts all dessen, was ich hier schon mehrfach beschrieben habe (To-do-Liste, Boardcomputer mit separatem Ölwechselintervall auf "OK", Hinweis auf Inspektionsumfang im Handbuch) ein explizites Verbot des Ölwechsels nötig gewesen wäre, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Recht haben und Recht bekommen sind natürlich zwei verschiedene Dinge.

@clash86

Perfekt, wenns die Werke mitmacht :)

Mein Freundlicher hat Fremdöl trotz verschlossenem Gebinde und passender Norm (LL01) ab 2016 verweigert. Seitdem ist das der verflossene Freundliche und ich mach alles selbst :)

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 15. April 2020 um 21:02:16 Uhr:

Nun, ich habe meine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen gegeben und hätte so eine in diesem Fall erwartet.

Dass die im vorliegenden Fall nicht als nötig empfunden wurde und angesichts all dessen, was ich hier schon mehrfach beschrieben habe (To-do-Liste, Boardcomputer mit separatem Ölwechselintervall auf "OK", Hinweis auf Inspektionsumfang im Handbuch) ein explizites Verbot des Ölwechsels nötig gewesen wäre, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Recht haben und Recht bekommen sind natürlich zwei verschiedene Dinge.

Du bist halt ein ziemlicher Exot damit einen Ölwechsel in 2500km nicht machen zu wollen.

90% der Kunden wären sauer gewesen, wenn sie ihr Auto zur Inspektion geben und der Ölwechsel mit diesem "Restguthaben" nicht erledigt worden wäre und dann ein Monat später der nächste Werkstattbesuch ansteht.

Themenstarteram 15. April 2020 um 19:11

Zitat:

@VotecM6 schrieb am 15. April 2020 um 21:01:14 Uhr:

Hast du dich schon mal gefragt, wie der Werkstattbesitzer die Miete für die Werkstatt, das Werkzeug, die Lohnkosten, Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung und und und bezahlen soll, wenn er dir den Liter Öl für 6 Euro berechnet.

Sicher ist, dass er keine 14 Euro pro Liter im Einkauf bezahlt hat, aber der Supermarkt verkauft dir den Energiedrink auch nicht zum Einkaufspreis....er ist in seiner Preisgestaltung frei, genau wie die Werkstatt.

Also ehrlich, mir kommen die Tränen. Es interessiert mich nicht die Bohne, wie dier auf seine Kosten kommt. Wenn er solche Methoden dafür anwenden muss, dann kann er demnächst ohne mich auskommen. Dann hat er vielleicht 50€ oder weniger am Öl verdient, büsst aber die Gewinne von ca. 1.200l Diesel im Jahr an mir ein (real natürlich weniger, ich tanke nicht nur da).

Das kann doch keine Rechtfertigung für so ein Verhalten sein und es kann auch nicht meine eigene Schuld sein, wenn die ohne meine Einwilligung Kosten verursachen, bloß weil ich das nicht explizit schriftlich verboten habe. Man gibt einen Auftrag für etwas bestimmtes, nicht freie Hand für alles außer etwas bestimmtes.

Wie schonmal geschrieben, eben weil die eigenes Öl zulassen, war ich bei denen, da sind sie aber nicht die einzigen hier, nur die nähsten.

Ich werde kompromßbereit sein und v.a. zuerst den Chef seine Sicht der Dinge darlegen lassen, aber wenn der eine solche Einstellung dazu an den Tag legt wie Du, dann haben die einen Kunden weniger.

Zitat:

@clash86 schrieb am 15. April 2020 um 20:57:26 Uhr:

Ich mach das grundsätzlich immer so das auf dem Auftrag von Hand geschrieben wird das man mich immer anrufen muss wenn irgendwelche Kosten entstehen die mir nicht vorher bekannt gegeben wurden.

Das muss ich dann wohl auch so machen. Erhlich gesagt, fand ich die Gepflogenheiten, was sowas angeht, in freien Werkstätten schon immer etwas zu locker, aber ich wollte auch nicht der Eine sein, der grundlos so pingelig ist. Jetzt habe ich einen Grund.

Zitat:

@Wollschaaf schrieb am 15. April 2020 um 21:05:54 Uhr:

Du bist halt ein ziemlicher Exot damit einen Ölwechsel in 2500km nicht machen zu wollen.

90% der Kunden wären sauer gewesen, wenn sie ihr Auto zur Inspektion geben und der Ölwechsel mit diesem "Restguthaben" nicht erledigt worden wäre und dann ein Monat später der nächste Werkstattbesuch ansteht.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir sind 3.000km zwar "nur" 10% des Intervalls, aber da hat man schon irgendwann einen kompletten Intervall mehr gemacht.

Bei Intervallen von 15.000km sind das 20% des Intervalls, viele Menschen kommen damit wahrscheinlich ein halbes Jahr hin oder so.

Und es würde sich garantiert niemand darüber wundern, wenn man zumindest mal vorher nachfragt.

Zitat:

@Wollschaaf schrieb am 15. April 2020 um 20:43:53 Uhr:

Hättest du die Energie, die du durch deinen Ärger und die Diskussion um solch geringfügige Beträge verschwendet hast, produktiv eingesetzt, hättest du bereits mehr gewonnen als du verloren hast.

Das ist auch immer eine Milchmädchenrechnung. Die meisten Menschen, v.a. Angestellte und Beamte, können nicht einfach beliebig ihre Zeit in Geld ummünzen. Mein Gehalt ist nicht unmittelbar an meine tatsächliche Arbeitszeit gebunden, nur ein mein theoretisches Stundensoll.

Freiberufler können vielleicht tatsächlich sagen, dass sie in dieser Zeit auch Geld hätten verdienen können, oder Aktienspekulanten. Ich nicht.

Ich denke es ist besser für beide, wenn du dir eine neue Werkstatt suchst.....

am 15. April 2020 um 19:44

Zitat:

@VotecM6 schrieb am 15. April 2020 um 21:16:10 Uhr:

Ich denke es ist besser für beide, wenn du dir eine neue Werkstatt suchst.....

Die Werkstatt freut sich ganz sicher darüber.

Zitat:

@mick070 schrieb am 15. April 2020 um 21:03:09 Uhr:

@clash86

Perfekt, wenns die Werke mitmacht :)

Mein Freundlicher hat Fremdöl trotz verschlossenem Gebinde und passender Norm (LL01) ab 2016 verweigert. Seitdem ist das der verflossene Freundliche und ich mach alles selbst :)

Mein Händler hat kein 5w40 :) deswegen habe ich ihm gesagt entweder bringe ich mein eigenes öl oder ich wechsle die werkstatt :)

Moin,

 

Auf die 10%, die da "verloren" gegangen sind, würde ich nicht so viel geben.

 

Der 1er hat "Condition Based Service", und berechnet den Ölwechsel nach Fahrprofil.

 

Bei mir besonders witzig, weil ich zwei unterschiedliche Fahrprofile habe. Mal fahre ich viel Stadtverkehr, mal eher Landstraße. Ich bin einmal zum Freundlichen gefahren für den Ölwechsel. Zuvor zeigte das Infotainment noch 1000km bis zum Ölwechsel an. Der Weg zum Freundlichen führte über eine Landstraße, und genau auf dem Weg berechnete der Wagen das Intervall neu. Bei BMW angekommen meinte der Freundliche: "Der Ölwechsel ist erst in 3900km, sollen wir den trotzdem machen?" Hab mir dann einen Termin zwei Wochen später geben lassen und in den zwei Wochen sprang die Reststrecke bis zum Ölwechsel aufgrund meines Fahrprofils lustig hin und her.

 

Also nicht so strikt auf das Wechselintervall pochen, und außerdem ist zu früh immer besser als zu spät, vor allem weil laut diverser Threads durch verfrühte Ölwechsel die Lebensdauer der Steuerkette verbessert werden kann.

 

An dem Service der Werkstatt würde ich nichts aussetzen, natürlich wollen sie Geld verdienen, aber wenn der Ölwechsel in 3000 km fällig ist, finde ich daran noch nichts verwerflich. Ich würde auch einen Ölwechsel vorziehen, wenn mehrere Sachen gleichzeitig anstehen und der Ölwechsel gleich mitgemacht werden kann.

Zitat:

@clash86 schrieb am 15. April 2020 um 21:44:33 Uhr:

Mein Händler hat kein 5w40 :) deswegen habe ich ihm gesagt entweder bringe ich mein eigenes öl oder ich wechsle die werkstatt :)

Und ich wollte LL01 full SAPS (Mobil 1) für den N54, was der Händler nicht liefern wollte/konnte, der wollte nur sein one-fits-all-Castrol LL04 auw dem Großgebinde verkaufen. Der Händler hat in Kenntnis der Folgen seine Entscheidung getroffen, ich meine.

Abgesehen vom Werkstattgeschäft: Mein letzter Neuwagen war deshalb ein VW, der nächste wird vsstl ein Tesla - aber definitiv kein BMW vom örtlichen Monopolisten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 1er
  6. 1er E81, E82, E87 & E88
  7. Werkstatt macht einfach Ölwechsel ohne Auftrag und Rückfrage - wie reagieren?