Wer von Euch spielt auch mit dem Gedanken, BMW zu verlassen?
Hallo zusammen,
wer von Euch spielt auch mit dem Gedanken von BMW Richtung Au.. oder Mer..... zu wechseln?
Ich schon! Habe die Schnauze voll von dem Tollen BMW Händler bei uns vor ORT!
Arroganz PUR
Bei Au.. habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht!
Jedoch habe ich noch nicht den passenden gefunden? Die Autos sind schon klasse
Habe zur Zeit einen A5 Sportsback zur Probe!
Der kann jedoch mit meinem 3er (E90) nicht mithalten!
Platz, Bedienung ect. Da ist BMW einfach besser!
Gruß
der Rudi
Beste Antwort im Thema
Ach bitte , ist das hier ein technisches Forum oder ein Heul und Jammer Sammelbecken??
Zumal es vermutlich ab Seite 2 wieder auf Hauen und Stechen rausläuft ...
203 Antworten
Naja was "die" Kunden machen ist mir ja auch egal, ich würde es tun. Wenn ich von der Marke nur eine Werkstatt in gut erreichbarer Nähe hätte und dort permanent schlecht behandelt werden würde dann ist das für mich ein entscheidender Faktor. Klar würde ich das aktuelle Auto nicht direkt bei Autoscout reinstellen, aber der nächste Wagen käme dann garantiert nicht mehr von dieser Marke.
So viel Ärger, wie mit meinem E90 in den ersten fünf Jahren, hatte ich mit meinen beiden Fahrzeugen zuvor in 15 Jahren nicht mal annähernd!
Ergo: es wird bestimmt nicht wieder ein BMW!
An der Kiste geht sogar was kaputt, wenn man nicht oder kaum fährt.
Der Wagen hat durchaus Qualitäten, das spreche ich ihm auch keineswegs ab.
Die "Freude am Fahren" ist in meinen Augen kein hohler Spruch, mir wäre "Freude ohne Werkstatt" allerdings lieber!
Vorher fuhr ich Ford, was bei BMW besser ist: der Auspuff hält, bei Ford war quasi jedes Jahr einer der Töpfe dran.
Rost sehe ich jedenfalls noch kaum, das ist m.E. das Problem, was Ford nicht geregelt bekommt oder es nicht geregelt bekommen will. 🙄
BMW ist der einzige mir bekannte Hersteller, der in D keine Garantie gibt, sondern alles auf den Händler abwälzt.
Pech nur, wenn der Händler insolvent wird....
Als ich meinen BMW frisch gekauft habe, waren durchaus einige Kleinigkeiten defekt und somit vom Händler in Ordnung zu bringen.
Kleinigkeiten, die aber ins Geld gegangen wären.
Die technischen Sperenzchen von BMW gehen mir viel zu sehr zu Lasten des Endverbrauchers. Die ganze Philosophie von BMW paßt mir gar nicht.
Für Leute, die ihre Nachbarn beeindrucken möchten, vielleicht zu verschmerzen, ich möchte aber ein wertiges Fahrzeug, mit dem ich dem Werkstattinhaber nicht seine Yacht finanzieren muß.
Die irre teuren Batterien/Akkus, die vom Kundendienst (BMW exklusiv natürlich) erst angelernt werden müssen, sind ein Beispiel.
Die Wischwasch Automatik ein anderes.
Mein BMW hat kaum Zubehör, und das ist auch gut so, sonst hätte die Kiste noch mehr Geld verbraten.
BMW - sicher nicht wieder!
Zitat:
Original geschrieben von bmw325ixx
Ich bin am überlegen den A8 4.2 Tdi zu kaufen 😁 die gehen ab wie die Sau...
Bin vor 1 Jahr mit einem Mini mitgefahren mit über 300 Pferden!! Der ging ab!! Da stand der A8 noch im Wald! 🙂😁
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Zitat:
Original geschrieben von bmw325ixx
Wow du musst aber stolz sein...
???? Warum??? Als Beifahrer!? Nee!!
Guten Abend.
Darf man noch was zu der Eingangsfrage sagen?
Hier wurde größtenteils auf den zwischenmenschlichen Aspekt (Händler-Käufer/Nutzer), oder den Service abgestellt. Einige erwähnten die technischen Details, die mich eher zum Nachdenken bringen.
Warum würde ich die Marke wechseln? Beziehungsweise, was hat diese jetzt noch?
Für mich sind es mehrere Faktoren:
1.) Hinterradantrieb (Wendekreis kleiner, als bei Frontantrieb)
2.) Motoren (Speziell Dieselmotoren, da Vielfahrer. Aber nur bestimmte Modelle, wie bspw. die R6er oder problemlose R4er. Die PS-Zahl spielt in dem Fall keine Rolle. Siehe Punkt 3.)
3.) Standhaftigkeit und Zuverlässigkeit (Nicht bei jedem Modell/Motor gegeben, ebenfalls abhängig von den Vorbesitzern, bei Gebrauchtwagen.)
4.) Interieur (Das Design, Übersichtlichkeit, Anzeigen von wichtigen fahrerrelevanten Daten)
5.) Wohlfühlen (subjektiv)
6.) Freude am Fahren (subjektiv)
Der erste BMW war ein E36 318TDS. Bis auf eine kaputte Wasserpunpe war da nichts dran, bis ich ihn abgegeben hatte. (Zu dem Zeitpunkt die Zylinderkopfdichtung. KM-Stand ca. 350.000.)
Der zweite BMW ist noch ein E46 320D. VFL - und somit keine Drallklappenprobleme, Turboprobleme. Aber auch keine Einspritzpumpemprobleme. Hinterachsaufhängung zum Glück auch nicht, da Baudatum 10.11.2000.
Statistisch betrachtet habe ich unwissend zwei Fahrzeuge gefahren, die keine großen Probleme hatten. Beide waren EZ 12/xx. (12/1994 und 12/2000). Aufgrund dieser beiden Fahrzeuge (und dem Wissen, dass es manche Modelle gibt, die kaum oder keine Probleme machen) haben wir uns BMW Nummer 3 ausgesucht. Diesmal ein E91 325D LCI. Unterste Leistungsstufe, sollte also nicht viel passieren, da der Motor ja auch für wesentlich mehr PS ausgelegt ist.)
Wie gesagt, so kommt die obige Liste zustande. (Auch wenn ein kleiner Punkt fehlt: Nur keine Automatik. Ich kann es verstehen, wenn die einen darauf schwören, die anderen nicht. Ich als Fahrer will selber fahren - und nicht gefahren werden. Obwohl der Vergleich natürlich hinkt.)
Den Nachfolger des 320DE46 suche ich schon. Es soll ein 325D 197PSer werden. Egal, welche Karosserieform. Warum? Weil alle Punkte drin enthalten sind. (Siehe Kaufberatung vom Verrückten.) Keine Drallklappen, keine Turboprobleme. Standfest. Zuverlässig. Hinterradantrieb. R6 mit Handschaltung. Über das Interieur kann man streiten. Über die fehlende Wassertemperaturanzeige auch. (Da gibt es aber Lösungen für.)
Würde es diesen Wagen nicht mehr geben, würde ich dann auch bei BMW bleiben?
Wahrscheinlich nicht. (So sehr der Gedanke auch schmerzt.)
1.) Demnächst kein Hinterradantrieb mehr. Warum? Die einzigartige Note von BMW ist dann weg. Abgesehen von dem annehmlichen Wendekreis.
2.) Motoren: R6 nur noch mit Automatik? R4er anfällig, wie man liest. Und vor allem gefällt es mir nicht, wie sehr die EU sich in die Entwicklung einmischt. Warum muss der N47-Motor auch zum Fußgängerschutz beitragen? Warum ist die Kette hinten? Warum die komische - gar nicht ins Gesamtbild passende - Motorhaube des aktuellen 3ers? Und demnächst anstelle der standfesten R6er doppelt aufgeladene R4er? Wofür? Halten die etwa länger?
3.) Standfestigkeit und Zuverlässigkeit - sehe ich durch die anderen Punkte in Gefahr geraten. Gerade was die Motorenentwicklung angeht. Gut, auch wenn Turbo- oder Drallklappenprobleme kein Thema beim N47 sind.
4.) Interieur - endlich wieder zum Fahrer geneigt. Aber Audi bietet das doch auch?
5.) Wohlfühlen - ist ein Punkt, den ich derzeit nicht beantworten kann, was die zukünftigen Fahrzeuge angeht.
6.) Freude am Fahren - ebenfalls. Ich habe letztens in einem 123D gesessen. Angenehm zu fahren für einen R4. Aber im Gegensatz zu einem R6 nicht wirklich vergleichbar.
Fazit:
Die Entwicklung geht mir zu sehr in die Masse. Ja, okay. Nichts dagegen, wenn man sich dem Markt öffnet und neue Kunden werben will. Aber muss man dafür sein Profil opfern?
Mir ist auch bewusst, dass die anderen Hersteller nachziehen werden müssen (dank EU), daher kann ich nicht einmal sagen, wohin es mich verschlagen wird. Beziehungsweise, wer meinen Punkten entgegen kommen wird.
Das dazu.
LGD.
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
BMW ist der einzige mir bekannte Hersteller, der in D keine Garantie gibt, sondern alles auf den Händler abwälzt. Pech nur, wenn der Händler insolvent wird....
Ein Umstand, welchen ich gerade ernsthaft bezweifel, schon weil man die Garantie/Gewährleistung bei jedem x-beliebigen Händler des Herstellers in Anspruch nehmen kann... 😁
Im "Qualitätsbrief" steht drin (klick )
[...]
Der verkaufende BMW Vertragshändler bzw. die verkaufende BMW Niederlassung gewährt dem Käufer eines BMW Neufahrzeugs ...
[...]
aber auch
[...]
Ansprüche auf Mängelbeseitigung kann der Käufer beim verkaufenden BMW Vertragshändler bzw. der verkaufenden BMW Niederlassung sowie bei jedem weiteren vom Hersteller anerkannten Betrieb** geltend machen.
[...]
Ich war auch verblüfft, als ich das damals gelesen habe (bin Erstbesitzer), denn es macht irgendwie keinen guten Eindruck. Ich hätte da viel lieber den Hersteller direkt drin stehen gehabt.
Tja, so bleibt bei mir als juristischer Laie nur das ungute Gefühl zurück, daß sich die Hausjuristen in der BMW-Zentrale wohl was dabei gedacht haben müssen, wenn sie diese (aus meiner Sicht) Selbstverständlichkeit nicht reinschreiben.
Heißt in dem Fall aber auch, dass es uninteressant ist, falls ein BMW Händler in Insolvenz geht - da die Ansprüche bei jedem x-beliebigen BMW-Händler geltend gemacht werden können...
Ich spiele durchaus mit dem Gedanken, da die Finanzierung von meinem im November ausläuft.
Ich fahre meist eher kurze Strecken und mein Auto soll in erster Linie ein Spaßauto sein. Fürs praktische haben wir den Tiger.
Derzeit fällt bei mir eigentlich nur der M235i in die Kategorie "haben will", und zwar als Cabrio (wenn er denn kommt). BMW hat zwar auch darüber Autos die mir gefallen (M3, M4, M6), aber die sind mir preislich zu abgehoben. Es sollte aber auf jeden Fall ein Wagen mit Hinterradantrieb werden. Und wenn es ein BMW wird, dann nur als R6 er und mit Sperre.
Alternativen wäre für mich:
Weniger Geld ausgeben:
GT86 Cabrio - wenn er denn mehr Leistung hätte
Neuer MX-5 - Aber auch nur wenn er entsprechend Leistung hat
Gleich viel
BMW M235i Cabrio
Neuer Ford Mustang als Cabrio?
Teurer
Porsche Boxter S
Corvette C07 Cabrio
Bei BMW ärgere ich mich über die miese Garantie/Gewährleistung. Als N54 Fahrer muss man die Fehlerhaften Teile selbst ausbaden - zumindest in Deutschland. Dazu bei Finanzierung durch BMW das Restwertrisiko etc. Also wenn wieder BMW, dann eher Leasing eines neuen oder eines Jahreswagens.
Schaumamal. Vielleicht fahre ich meinen auch einfach noch ein oder zwei Jahre weiter 🙂
Das mit dem Wendekreis hab ich nicht verstanden. Halte ich auch für ein Gerücht.
Naja, und die ersten Punkte werden durch die Kommentare in den Klammern so weit abgeschwächt, dass es auch wieder für jeden anderen Anbieter gelten könnte.
...ist halt immer alles sehr emotional🙂
VG
Zitat:
Original geschrieben von RS_Borsti
Bei BMW ärgere ich mich über die miese Garantie/Gewährleistung. Als N54 Fahrer muss man die Fehlerhaften Teile selbst ausbaden - zumindest in Deutschland. Dazu bei Finanzierung durch BMW das Restwertrisiko etc. Also wenn wieder BMW, dann eher Leasing eines neuen oder eines Jahreswagens.
Schaumamal. Vielleicht fahre ich meinen auch einfach noch ein oder zwei Jahre weiter 🙂
Genau das stört(e) mich auch!
Und das mit dem M235i kann ich genau so nachvollziehen.
Ein M3 wär natürlich auch toll, aber ich seh es nicht ein mir die Unterhaltskosten ans Bein zu nageln 😉
Zitat:
Original geschrieben von stef 320i
Genau das stört(e) mich auch!Zitat:
.....r 🙂
Und das mit dem M235i kann ich genau so nachvollziehen.
Ein M3 wär natürlich auch toll, aber ich seh es nicht ein mir die Unterhaltskosten ans Bein zu nageln 😉
Sehe ich genauso. Mein nächster wird wohl ein e-Smart oder nur ein Car2Go/DriveNow.
Wenn ich dann mal Bock hab oder ich eine ordentliche Karre fürn Urlaub nach Dänemark oder so brauch, kann ich die auch mieten. Da ich durch Audi bei Europcar noch immer gute konditionen bekomm, kostet als Beispiel ein A5 Sportback 3.0TDI für 2 Wochen rund 400€. Das ist nicht viel Geld finde ich. Mein 330d hat allein schon rund 3500€ Wertverlust pro Jahr...🙄
VG